8,2 Gigabyte fuer Windows Vista
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Linux-User schrieb:
hustbaer schrieb:
Natürlich betrifft das nicht nur das OS, sondern auch aktuelle Programme. Die werden ja auch nicht kleiner.
Falsch! Das ist nur bei kommerziellen Produkten der Fall. Opensource-Produkte haben alle eine vernünftige Größe, ich sage nicht, dass sie winzig sind, sondern das Verhältnis zwischen Leistung und Platzverbrauch ausgeglichen.
Aha.
Wennst glaubst.
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Als damals WinXP rauskam, hatte ich imo eine 20 GB Festplatte im Rechner. Als nun Vista rauskam wars ne 500 GB Festplatte.
Mir ist es ehrlich gesagt ziemlich wurscht, wieviel GB das OS benötigt.
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asc schrieb:
hustbaer schrieb:
Heute gibt's allerdings SSDs, Netbooks und Server Virtualisierung.
Da wird Platz auf einmal wieder teuer, bzw. man hat einfach nicht so viel davon. Und da wünscht sich mancheiner dann doch wieder dass so ein OS etwas kleiner wäre.Konkretes Beispiel:
eeepc 901 (4+8 GB SSD)
mit Windows XP und aktuellen Updates
+ Visual C++ Express
+ Visual C# Express
+ SQL Server ExpressDie Installation war mehr als Aufwendig, und lief auch nur durch Tricks (Verschieben diverser Systemordner auf die 8GB Partition, Deaktivierung von Wiederherstellungspunken etc.). Gerade auch weil die oben genannten Packete auch noch die Systempartition stark belasten...
cu André
Lustig war auch neulich die Installation von Visual Studio 2008, ich habe eine C: und eine
Partition, da wollte VS08 plötzlich einen Mindestspeicher von 300MB auf
belegen, die sich nicht entfernen ließen! Kurz den Laufwerksfpad entfernt und die Installation wiedergestartet und schon konnte es plötzlich alles auf C: installieren
Aufginge das natürlich nicht, weil ihr C: nicht einfach aushängen könnt und einige (neuere) Microsoft-Anwendungen komische Ansichten haben wohin unbedingt wichtige Dateien müssen
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^^vergesst 'vista' einfach. xp war das letzte brauchbare windows. vielleicht für immer? windows-7 ist angeblich auch nicht das gelbe vom ei.
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+fricky schrieb:
^^vergesst 'vista' einfach. xp war das letzte brauchbare windows. vielleicht für immer? windows-7 ist angeblich auch nicht das gelbe vom ei.
diesen spruch haben wir bei jeder einzelnen windows-version gehört, schon seit den seligen DOS-zeiten und windows 95.
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@deja-vu:
Bei Vista stimmts aber.
Windows 7 sehe ich dagegen nicht so negativ.
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+fricky schrieb:
^^vergesst 'vista' einfach. xp war das letzte brauchbare windows. vielleicht für immer? windows-7 ist angeblich auch nicht das gelbe vom ei.
Kein brauchbarer Rat, wenn man Windows Programme / Spiele auf aktuellen Rechnern betreiben will (mit > 2 GB RAM).
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Elektronix schrieb:
Tja, das waren noch Zeiten, als Windows alleine nur 37MB brauchte (WfW 3.11).
Ich glaube, das waren sogar nur 11 MB, soweit ich mich erinnere. 37 MB hätte ich zusammen mit DOS wohl kaum auf meiner 40 MB Platte untergebracht.
Bei mir sind's übrigens auch stolze 18.9 GB! Hui!
War mir bislang auch nicht bewusst. Mein XP hingegen belegt 1.67 GB...
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byto_ schrieb:
+fricky schrieb:
^^vergesst 'vista' einfach. xp war das letzte brauchbare windows. vielleicht für immer? windows-7 ist angeblich auch nicht das gelbe vom ei.
Kein brauchbarer Rat, wenn man Windows Programme / Spiele auf aktuellen Rechnern betreiben will (mit > 2 GB RAM).
Es gibt doch XP x64! :p
Nee, hast schon recht. Früher oder später muss man immer auf das aktuelle Windows wechseln. Für Zocker ist zumindest DX10/11 ein Argument für Vista/7 (auch, wenn sich der Mehrwert noch stark in Grenzen hält).
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@_matze: Klar "muss" man früher oder später wechseln. Bloss sehe ich keinen Grund auf Vista zu wechseln, wenn die 7 RTM vermutlich kein Jahr mehr braucht.
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Jetzt macht DEvent schon zum dritten mal den selben Thread auf und iht fallt imer noch drauf rein
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ich bin für einen Reboot der OS-Entwicklung. Ein frisches, schlankes, schnelles verteiltes System ohne jede Kompatibilitäten und Altlasten, dafür auf aktuellem Stand der Forschung. Die Netzwerktechnik könnte man dann auch wieder zurück vom Kopf auf die Füße stellen, sodaß Computervernetzung so einfach würde wie einst das Anschließen eines Telefons.
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Aber die aktuellen Programme müssten drauf laufen.
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aber_ schrieb:
Aber die aktuellen Programme müssten drauf laufen.
ja, das ist der knackpunkt. ich seh's ja an mir selbst, hab' teilweise uralte software und würde kein os benutzen, auf dem die nicht läuft. tolle betriebssysteme, die neuste forschungsergebnisse verwirklichen, gibt's ja schon (z.b. 'inferno' von bell labs), aber sowas will kaum einer haben, wenn er bei 0 anfangen muss.
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würde ein Emulator nicht ausreichen, um alte Software zu fahren?
Ansonsten - wenn man bedenkt, daß die Communities genug Zeit haben, für die herkömmlichen OSes >50 verschiedene Texteditoren, >20 window managers und >100 l*n*x-Distros zu entwickeln und zu pflegen, wäre theoretisch genug Zeit da, um gängige nicht-kommerzielle Programme auf ein neues, inkompatibles System zu portieren.
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Man kann man den Leuten aus der Open Source Scene nicht vorschreiben, mit was sie ihre Zeit verbringen. Und das ist auch gut so, jeder arbeitet an der Software die er interessant finden und braucht.
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u_ser-l schrieb:
ich bin für einen Reboot der OS-Entwicklung. Ein frisches, schlankes, schnelles verteiltes System ohne jede Kompatibilitäten und Altlasten, dafür auf aktuellem Stand der Forschung. Die Netzwerktechnik könnte man dann auch wieder zurück vom Kopf auf die Füße stellen, sodaß Computervernetzung so einfach würde wie einst das Anschließen eines Telefons.
Vielleicht Haiku?
http://www.haiku-os.org/
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byto_wech schrieb:
Als damals WinXP rauskam, hatte ich imo eine 20 GB Festplatte im Rechner. Als nun Vista rauskam wars ne 500 GB Festplatte.
Mir ist es ehrlich gesagt ziemlich wurscht, wieviel GB das OS benötigt.
Was ist mit virtuellen Servern (VPS)? Die meisten haben nur 10 GB an Speicherplatz.
Was mit SSDs? 128 GB SSDs sind noch ziemlich teuer.
Und zum Schluss die Netbooks mit ihren 8 GByte SSDs, fuer die Microsoft WindowsXP wieder aus dem Grab heben musste (wozu man ein Windows auf einem Netbook installiert ist mir sowieso ein Raetsel).
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@DEvent: genau diese drei Punkte hab ich eigentlich schon gebracht.
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