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seit Jahren sammle ich alte Hard- und Software.
Ich kann einen Taschenrechner HP 35 anbieten (geht noch mit Netzgerät), verstopft nur eine Schublade.
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Erhard Henkes schrieb:
seit Jahren sammle ich alte Hard- und Software.
Ich kann einen Taschenrechner HP 35 anbieten (geht noch mit Netzgerät), verstopft nur eine Schublade.
Du besitzt mit dem HP35 ein echtes Sammlerstück, ein Produkt hervorragender Ingenieurskunst. Den würde ich nicht hergeben.
http://www.vintagecalculators.com/html/the_hp-35_calculator.html
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Du besitzt mit dem HP35 ein echtes Sammlerstück, ein Produkt hervorragender Ingenieurskunst. Den würde ich nicht hergeben.
Ich weiß, wollte nur mal sehen, was der so wert ist. Für lächerliche 100 Euro oder ähnlich gebe ich den nie und nimmer her, hat mich in meinem Studium effizient durch viele Physik-/Physikalische Chemie-/Technologie-Versuche begleitet, wo andere noch den Rechenschieber bedienen mussten.
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Erhard Henkes schrieb:
Du besitzt mit dem HP35 ein echtes Sammlerstück, ein Produkt hervorragender Ingenieurskunst. Den würde ich nicht hergeben.
Ich weiß, wollte nur mal sehen, was der so wert ist. Für lächerliche 100 Euro oder ähnlich gebe ich den nie und nimmer her, hat mich in meinem Studium effizient durch viele Physik-/Physikalische Chemie-/Technologie-Versuche begleitet, wo andere noch den Rechenschieber bedienen mussten.
Seltsame Ansicht. Das Ding ist heute genauso Müll wie die Rechenschieber der anderen. Weg damit und Du hast eine Schublade gewonnen.
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volkard schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
Du besitzt mit dem HP35 ein echtes Sammlerstück, ein Produkt hervorragender Ingenieurskunst. Den würde ich nicht hergeben.
Ich weiß, wollte nur mal sehen, was der so wert ist. Für lächerliche 100 Euro oder ähnlich gebe ich den nie und nimmer her, hat mich in meinem Studium effizient durch viele Physik-/Physikalische Chemie-/Technologie-Versuche begleitet, wo andere noch den Rechenschieber bedienen mussten.
Seltsame Ansicht. Das Ding ist heute genauso Müll wie die Rechenschieber der anderen
Wieso, gabs ne Mathematikreform?
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volkard schrieb:
Seltsame Ansicht. Das Ding ist heute genauso Müll wie die Rechenschieber der anderen. Weg damit und Du hast eine Schublade gewonnen.
Wenn man etwas aelter ist, hebt man sowas gerne auf.
Ich stelle mir gerade Erhard mit dem Enkel auf dem Schoss vor <schau mal, damals als die Gummistiefel noch aus Holz waren... Opa war der erste mit dem Rechner in der Klasse und der geht immer noch... >
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MrBurns schrieb:
Wieso, gabs ne Mathematikreform?
Nein. Aber es gab eine Rechnerreform.
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Ich stelle mir gerade vor, einer jungen Person einen Abakus oder Rechenschieber zu zeigen und zu erwarten, daß es sie interessiert. Das ist bestimmt unwahrscheinlicher, als im Lotto zu gewinnen.
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volkard schrieb:
Ich stelle mir gerade vor, einer jungen Person einen Abakus oder Rechenschieber zu zeigen und zu erwarten, daß es sie interessiert. Das ist bestimmt unwahrscheinlicher, als im Lotto zu gewinnen.
Denke ich nicht. Ich glaube, mit einem Abakus kann man durchaus Leute begeistern. Mit einem frühen Taschenrechner aber eher nicht. ...IMHO. Bei dem kann man ja nur Knöpfe drücken und dann kommt irgendwann das Ergebnis. Das funktioniert heute noch genauso, nur sind die heutigen Taschenrechner besser. Bei einem Abakus kann man hingegen einiges zur Nutzung erzählen. Die Funktionsweise ist anders, also für junge Menschen etwas neues.
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volkard schrieb:
Ich stelle mir gerade vor, einer jungen Person einen Abakus oder Rechenschieber zu zeigen...
Anders in Japan. Da wird das Rechnen auf dem Abakus (jp. Soroban) gelehrt.
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volkard schrieb:
MrBurns schrieb:
Wieso, gabs ne Mathematikreform?
Nein. Aber es gab eine Rechnerreform.
Ist zwar etwas offtopic, aber in den letzten 100 Jahren gab es durchaus eine Mathematikreform: Bourbaki.
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Ich stelle mir gerade Erhard mit dem Enkel auf dem Schoss vor <schau mal, damals als die Gummistiefel noch aus Holz waren... Opa war der erste mit dem Rechner in der Klasse und der geht immer noch... >
Erstens habe ich noch keine Enkel, zweitens waren Gummistiefel in meiner Kindheit schon aus Gummi und drittens habe ich mir den HP35 für das Studium gekauft (1973).
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volkard schrieb:
Ich stelle mir gerade vor, einer jungen Person einen Abakus oder Rechenschieber zu zeigen und zu erwarten, daß es sie interessiert. Das ist bestimmt unwahrscheinlicher, als im Lotto zu gewinnen.
Gerade Rechenschieber sind ideal dazu geeignet, Tertianern die Logarithmengesetze zu veranschaulichen. Auch finde ich, man muß im Lehrbetrieb nicht jede technische Errungenschaft etablieren. Es hat schon seinen Sinn, daß im Mathematikunterricht meist kein CAS eingesetzt wird.
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audacia schrieb:
volkard schrieb:
Ich stelle mir gerade vor, einer jungen Person einen Abakus oder Rechenschieber zu zeigen und zu erwarten, daß es sie interessiert. Das ist bestimmt unwahrscheinlicher, als im Lotto zu gewinnen.
Gerade Rechenschieber sind ideal dazu geeignet, Tertianern die Logarithmengesetze zu veranschaulichen. Auch finde ich, man muß im Lehrbetrieb nicht jede technische Errungenschaft etablieren. Es hat schon seinen Sinn, daß im Mathematikunterricht meist kein CAS eingesetzt wird.
Ja, und zwar den, daß schwache Lehrer nicht überfordert werden und endlos viel Zeit mit stupidem Rechnen verplämpert wird, wo man doch so schön Mathematik betreiben könnte.
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wo man doch so schön Mathematik betreiben könnte
OMG, womit würdest Du die armen Schüler quälen?
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Erhard Henkes schrieb:
wo man doch so schön Mathematik betreiben könnte
OMG, womit würdest Du die armen Schüler quälen?
Vor allem mehr Textaufgaben.
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Da gebe ich Dir Recht! Das "schult" wirklich fürs Leben.
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Gregor schrieb:
...aber in den letzten 100 Jahren gab es durchaus eine Mathematikreform: Bourbaki.
Der bekannteste Versuch war, meines Erachtens, dieser: http://en.wikipedia.org/wiki/Hilbert's_program