Oldschool-RPGs heutzutage noch "in"?
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Scorcher24 schrieb:
Hab schonmal was kleines gemacht, aber das war nicht so der Hit.. gammelt auf meiner Platte.
Ab in den Screenshot Thread damit
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Da habe ich mit den Schwertkämpfen wohl etwas falsch ausgedrückt. Ich meinte nicht, dass du sie unbedingt als Animation mit hastnochnichtgesehenspecialeffects einbauen solltest. Ich wäre eher daran interessiert, sie als taktisches Mittel im Kampf zu nutzen um den Schagabtausch interessanter zu gestalten.
=> als Textausgabe wie bei Bards Tale reicht es dochDeswegen meinte ich, dass du bei einem Mittelalterverein bei so einem Trainingsprogramm rinschnuppern könntest um ein Gefühl dafür zu bekommen, was man eigentlich mit Schwert und Schild überhaupt anstellen kann. Mich hatte es mal 3 Euro die Stunde gekostet. Bei dir unten (das ist aus meiner Sicht beim Äquator
) wird es solche Vereine zu hauf geben.
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Ich finde diese klassischen RPGs immer noch kultig. Meine persönlichen Favoriten sind allerdings die Eye of the Beholder Trilogie und Ambermoon. Anfang des Jahrtausend wurde der erste EOB Teil sogar noch für den GBA portiert. War aber wohl nicht so der Hit. Und das ist auch das Problem. Ein grosses Publikum dürfte man damit nicht erreichen können. Die Casual Gamer wollen lieber irgendwelche Fun Games, die Hardcore Gamer lieber RPGs ala Gothic. Und ich muss als RPG Fan gestehen, letzteres ist mir mittlerweile auch lieber. Mit einer Umsetzung nach klassischem Vorbild werden wohl hauptsächlich Retro Fans etwas anfangen können.
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Sehe ich ähnlich wie Groovemaster. Um damit Geld zu verdienen klappt es mit dem klassischen 'old-School' Style nicht, ganz klar. Als Hobbyprojekt ist es wunderbar geeignet um zu lernen. Und ich würde es auf jedenfall spielen
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so mit raycasting fuers phone wuerde ich mir sowas vielleicht kaufen, wenn auch ich eigentlich kein rpg spieler bin, aber bei 99% casual wovon 90% dann och richtig mies ist, waere ein solides rpg auf dem phone nice.
besonders wenn es ein paar dinge vom phone nutzen wuerde wie accelerometer oder touchpad (z.b. dass man seine zaubersprueche wirklich lernen muss und sie dann mit dem finger zeichnet und je nach genauigkeit ergibt sich die spruchstaerke, statt nur zu wuerfeln).
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Ich habe damals u.a. Might&Magic (3-5) bis zum geht-nicht-mehr gespielt und bin nach wie vor der Meinung, dass das tolle Spiele waren und im Grunde auch noch sind. Dennoch würde ich sowas heute nicht mehr ernsthaft spielen. Es gibt einfach zuviel Konkurrenz, die auch in anderen Punkten (Grafik, Sound, Bedienung, auch Gameplay) viel mehr zu bieten hat (mein nächster Kauf wird z.B. Dragon Age: Origins sein. Das rockt sicher!
) . Das heißt aber nicht, dass ich ein eventuelles Erzeugnis deinerseits nicht anspielen würde, falls du es hier veröffentlichst und Feedback wünschst. Für ein paar Minuten in Nostalgie schwelgen macht sicher Spaß. Mehr dann aber auch nicht. Ein Durchspielen kommt nicht in Frage (es sei denn, das lässt sich in ein paar Minuten bewerkstelligen
).
Und Geld würde ich sicher auch nicht dafür ausgeben, falls du an sowas denkst. Ich schätze, den meisten wird es ähnlich gehen. Der von rapso angesprochene Handy-Sektor könnte da aber natürlich ganz anders aussehen und mehr Chancen bieten...
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Meine programmierten Sachen sind alle unter zLib-License
Danke für euer Feedback.
Das Problem ist halt, dass man als Hobbyist Industry-Style-Games nur schwer realisieren kann. Das beste kostenlose Spiel das auf einem Klassiker basiert ist meiner Meinung nach Wings of Fury 2. Die habe es geschafft den Sprung vom Klassiker zum modernen Spiel zu nehmen in Punkto Grafik mit Hilfe der Ogre-Engine.
Naja mal schauen was dabei rauskommt.
Momentan überlege ich mir die Story für ein kleines Adventure um mal etwas zu machen. Mit dem momentanen Stand meines Frameworks sollte das möglich sein.
Allerdings ist Programmer-Art nicht sehr schön anzusehen :P.
rya.
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Ein Adventure ist eine schöne Idee. Das ist lange nicht so komplex wie ein RPG und eben mit deutlich weniger Aufwand umzusetzen. Ich habe damals auch mal damit angefangen, dann aber leider Arbeit gefunden (
) und keine Zeit mehr gehabt. Aber man konnte schon durch einige Screens laufen, mit mehreren Leuten reden (Sprechblasenklasse
) und einige Gegenstände aufheben. Grafisch war das Ganze ziemlich mau, da meine Begabungen einfach woanders liegen, aber na ja... Ich würde dir empfehlen, die Spielzeit klein zu halten, sagen wir so 30 bis max. 60 Minuten. Dann kannst du das Projekt in vertretbarer Zeit und in einer vernünftigen Qualität fertigstellen und uns hier hoffentlich bald was schönes präsentieren.
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naja, adventure sind leicht zu programmieren, aber eben deswegen sollte man es als programmierer meiden, denn man kann mit programmierkuensten nicht viel reissen. adventure muessen sehr gute story haben (also auch viel witz usw.) und/oder graphik bieten die sehr ansprechend aussieht, selbst wenn es etwas ala day of ze tentacle ist, sollte die graphik durchgaengig stimmig sein.
und nicht zu vergessen, raetzel die spass machen.
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Adventures sind meiner Meinung nach das schwierigste Genre. Da würde ich mich überhaupt nicht ran trauen. Und seien wir bzw. die Lucas Games ehrlich: deshalb gab es doch irgendwann keine Adventures mehr. Die guten Ideen und guten Autoren haben gefehlt. Ist doch wie mit den ganzen Realityshows und -Dokus im TV: es ist heute schwer was richtig gutes zu erstellen. Oder die Sender haben kein Geld für Autoren. Also lässt man irgendwelche Asoziale vor der Kamera hampeln. Brauchste keinen Autor der sich eine gute Story ausdenkt.
RPGs haben zwar auch eine Story, aber das wird durch Action und Taktik wieder relativiert. Das einfachste Genre ist Shooter.
Ich selber mag klassische RPGs, aber die Spielzeit darf für einen berufstätigen nicht zu lange sein. Ich muß irgendwann ein Erfolgserlebnis haben. Das geht denke ich mal den meisten so. Als Schüler hatte man ja ewig Zeit.
Ich habe hier noch im Regal das originale "Pool of Radiance" für den C64 liegen. War wirklich nicht schlecht. "The Barts Tales" (C64) war vom Stil her auch nicht schlecht.