Hacking in Filmen
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Naja, irgendwelche Kampfjet-Hacks sind eher unrealistisch^^. Im Prinzip aber ist das Hacking ein unendlicher Horizont. Es ist im Prinzip alles möglich, jedoch schafft man das nicht durch wildes herumtippeln auf der Tastatur. Außerdem macht man das nicht mal eben in 5 Minuten (wie in den Filmen) sondern dauert seine Zeit.
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Kann die Kritik durchaus nachvollziehen, aber wenn man mal ehrlich ist: einem echten Hacker bei der "Arbeit" zusehen will doch keine Sau. Schau dir halt "23" an, das dürfte dem noch am nächsten kommen.
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Und Shao-Lin-Mönche können mit der bloßen Hand Felsen zerdeppern.
Das koennen die wirklich.
Und Zauberer können zaubern.
Per Definition. Zeig mir einen Zauberer, der nicht zaubern kann. Selbst Rincewind hat schon gezaubert.
Und Tellerwäscher werden Millionäre.
Soll ja schon vorgekommen sein. Aber halt nicht bei allen.
Und Religionsgründer können über Wasser laufen.
Das ist einfach, das kann ich auch. Nur sollte das Wasser gefroren sein.
Und Raumfahrer fahren Überlichtgeschwindigkeit.
Naja, wir wollen mal nicht uebertreiben.
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Wenn man das Hacking realistisch darstellen würde, wäre es für 99.9% der Zuschauer zum gähnen langweilig.
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Das gilt doch für jeden Film, wieso sollte das beim Hacker anders sein?
Die ganzen Action-Filme leben das doch vor, die Magazine haben alle 100 Schuß und irgendwoher zaubert der Held ständig Munition, obwohl so ein volles Magazin 250 Gramm wiegt, grundsätzlich lädt jeder die Waffe ständig durch, obwohl man das so nicht macht, in der Nacht rennen alle mit Gesichtern rum, die nur einen leichten Streifen Tarnfarbe haben, wenn man mit der Panzerfaust auf einen Panzer schießt explodiert der in einem Feuerball, etc. Oder bei der Pumpgun fällt der Getroffene einfach nach hinten um und fliegt weg, bei einem echten Schuß fehlt dagegen der halbe Körper - aber wer will so eine Schweinerei schon sehen?
Weil's eben auf 90 Minuten verdichtet werden muß, da wäre es langweilig wenn man wie im richtigen Leben 180 Minuten Annäherung an den Feind macht, dann 20 Schuß abgibt, und nach 4 Minuten Gefecht alles beendet ist.
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Ich kenne einen Juristen der sagt das ihm jedes Mal übel wird wenn irgendeine Gerichtsentscheidung in einer Zeitung zitiert wird. Zum einen sind das Einzelentscheidungen durch einen Richter die man nicht einfach generalisieren kann, zum anderen sei der Sachverhalt oft vollkommen falsch dargestellt. Ähnliches wird wohl für viele andere Bereiche (VWL/Finanzkrise, Darstellung von medizinischen oder physikalischen Fortschritten auf DAU Niveau.)
@Junior: An welche Person denkst Du wenn Du an einen Hacker denkst? Kevin Mitnick? Den singenden Stallman? Den farblosen Barners Lee? Die coolen CCC-Jungs mit den Piratenflaggen die sich die ganze Zeit Blockbuster herunterladen?
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http://www.youtube.com/watch?v=dFUlAQZB9Ng
Den Dateimanager gibt's übrigens wirklich.
http://www.siliconbunny.com/fsn-the-irix-3d-file-system-tool-from-jurassic-park/
http://web.archive.org/web/20070409024417/http://www.sgi.com/fun/freeware/3d_navigator.html(gibt auch einen Linux Clone
http://fsv.sourceforge.net/ )
und Computer und Waffen kommen in den Actionfilmen doch noch gut weg, wenn man das mal mit der Physik vergleicht ;).
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Wenn man das Hacking realistisch darstellen würde, wäre es für 99.9% der Zuschauer zum gähnen langweilig.
100%.
Obwohl ich ein Video, in dem ein random Coder, so ~25-45 mit ner Kanne Kaffee am Tisch nen Hack für den Linuxkernel/was auch immer coded, durch aus sehr...ähh...doch nicht interessant
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Ich habe grad mal 'nen 3D-Filemanager ausprobiert... Mann! Noch 2 Minuten länger, und ich hätte mich freiwillig eingewiesen.
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Da fährt Bruce Willis mit einem Auto einen fliegenden Helikopter kaputt, greifen Maschinenähnliche Aliens, die sich als einfache Fahrzeuge tarnen können die Erde an und man regt sich über unrealistische Hacker-Darstellung auf? Das sind doch Unterhaltungsfilme, keine Dokumentarfilme.
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kennst ihr das bei dem Film "Swordfish" oder auch "Passwort: Swordfish" - die scene als er einen WURM aus so 3D Würfeln zusammen schraubt
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Obwohl ich sagen muss, dass sie bei Takedown die Balance gefunden haben. Spannender Film nicht nur für die Nerds und nicht zu unauthentisch.
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Marc++us schrieb:
Oder bei der Pumpgun fällt der Getroffene einfach nach hinten um und fliegt weg, bei einem echten Schuß fehlt dagegen der halbe Körper - aber wer will so eine Schweinerei schon sehen?
Du guckst die falschen Filme.
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Besonders schön fand ich es wieder bei Independence Day: Zum einem war es sehr praktisch, dass die Außerirdischen ein kompatibles Kommunikationsprotokoll zum Datenaustausch verwendet haben und zum anderen die Tatsache, dass MAC Programme auf deren ihrer außerirdischen Hardware laufen. Und natürlich nicht zu vergessen, dass man einen Virus für ein total unbekanntes System schreiben kann, von dem man weder die Hardware- noch die Softwarearchitektur kennt.
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Die erwaehnte Szene in Transformers ist so ziemlich die einzige im Film, wo ich mich so richtig kaputt gelacht habe. f'`8k
AutocogitoGruß, TGGC (Was Gamestar sagt...)
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Icematix schrieb:
[...] bei Takedown die Balance gefunden [..] nicht zu unauthentisch.
Kommt offenbar darauf an, von welchem Standpunkt aus man das betrachtet: http://en.wikipedia.org/wiki/Freedom_Downtime
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Na das freut mich ja, dass so viel ein Kommentar zu dem Thema haben.
Aber glaubt ihr mal im Ernst, dass es annähernd etwas in dieser Richtung gibt.
Also z.B. eine Geheimorganisation, die die besten Spezialisten im Geheimen rekrutiert und die, wenn sie wollte, die Atomkraftwerke der Welt hochjagen könnte?
Und sind alle Superhacker jünger als 30 Jahre?Bitte haltet mich jetzt nicht für einen Realitätsfernen Freak, wenn ich so einen Thread eröffne!
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> Bitte haltet mich jetzt nicht für einen Realitätsfernen Freak, wenn ich so einen Thread eröffne!
Keine Sorge, du wirkst eher wie ein Script Kiddie.
> Also z.B. eine Geheimorganisation, die die besten Spezialisten im Geheimen rekrutiert und die, wenn sie wollte, die Atomkraftwerke der Welt hochjagen könnte?
Dass Firmen wie MS früher mal Jugendliche 1337 h4xX0rZ angestellt haben, damit sie nicht angezeigt werden, nachdem sie einen Server gehackt haben, ist i.A. ja bekannt. Aber diese "Böse-Buben"-Bewegung ist zu ende.
In der Tat organisiert sich die Cyberkriminalität, aber nicht in einer zentralen Riesen-Organisation, sondern in Einzelunternehmen für maßgeschneiderte Trojaner o.Ä. Es gibt sogar schon Konkurrenz, das ist eine Art gemisch von dezentralem Buissness und ein Sport, ordentlich in die Exploits rein zu hauen.
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Keine Sorge, du wirkst eher wie ein Script Kiddie.
Hey, nimm das zurück!!
Ich habe ganz an Anfang ja extra betont, dass ich den ganzen Tag Computerbücher lese um diesem Urteil vorzubeugen. Ein Script Kiddie zeichnet aus, dass er nun wirklich gar keine Ahnung von dem hat, was er gerade ausführt.
Ich glaube ich kriege auch noch selber einen kleinen Buffer-Overflow-exploit hin! *stolz*Zu cracken (das ist nämlich noch einen Tick
-ler als zu hacken) ohne zu verstehen was hinter einem Tool steckt ist ja sowieso total un-
.
Wenn dann hinterher die ganzen anderen Jungs fragen, wie man das gemacht hat und sosein kann, muss man natürlich mit noch extrem ober-
-eren Fachwörtern wie Stack, Overflow, Pointer, EIP oder spoofing antworten können.
Dann ist man der-ste und
-ste auf dem ganzen Schulhof und die Frauen laufen einem nur so zu!!!