Immigration nach Deutschland - mehr oder weniger?
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Hallo
Und wie viele Polenwitze werden jeden Tag in D gemacht? Du solltest vielleicht weniger empfindlich sein.
Chrische
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muemmel schrieb:
mir auch nicht persöhnlich ... Oder doch, auch persöhnlich ...
Verstehe ich nicht.
In Polen z.B. bin ich schon ein paar mal, bloß weil ich irgendwelchen Schund nicht kaufen wollte mit Faschist beschimpft worden.
Und was will uns das zum Thema sagen?
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Hi,
knivil schrieb:
Und was will uns das zum Thema sagen?
nichts zum eigentlichen Thema, sondern antwort zu chrische5 seiner Bemerkung.
Gruß Mümmel
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Was euch vielleicht interessieren könnte:
http://www.uni-marburg.de/aktuelles/news/2006/20061213studie/20061213studieDie Ergebnisse zeigten vielmehr, dass eine starke nationale Bindung an das eigene Land die Ablehnung von „Fremden“ fördert. Gleichzeitig sei aber nachgewiesen worden, dass eine deutliche Befürwortung von demokratischen Strukturen sie vermindert.
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muemmel schrieb:
wie sehr es uns als nach 45 gebohrene Deutsche begeistert, wenn wir immer und überall Hitler um die Ohren gehauen bekommen.
Man identifiziert sich nicht gern mit Verlierern, auch wenn man denkt und fühlt wie sie.
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Ach jo... muemmel wettert zurzeit gegen Arbeitslose und Ausländer. Hat dabei die "braune Keule" "praeventiv" vorweggenommen, da sie angeblich ihm um die Ohren gehauen werden würde. Ist doch kein Kommentar wert.
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Bist du jetzt etwa traurig dass du nicht mehr "Nazi" schreien kannst?
mfG
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Hi,
Z schrieb:
muemmel schrieb:
wie sehr es uns als nach 45 gebohrene Deutsche begeistert, wenn wir immer und überall Hitler um die Ohren gehauen bekommen.
Man identifiziert sich nicht gern mit Verlierern, auch wenn man denkt und fühlt wie sie.
Apollon schrieb:
Ach jo... muemmel wettert zurzeit gegen Arbeitslose und Ausländer. Hat dabei die "braune Keule" "praeventiv" vorweggenommen, da sie angeblich ihm um die Ohren gehauen werden würde. Ist doch kein Kommentar wert.
Muß man eigentlich gar nichts mehr dazu zu sagen. Egal, ich machs trotzdem.
Warum sollte ich mich als Verlierer fühlen oder mit denen identifizieren?
Im Gegenteil, als Ossi hier in den neuen Bundesländern kann ich mich eigentlich doch ein wenig als auf der Gewinnerstraße ansehen, wenn ich so mit verschiedenen anderen hier vergleiche.
Aber was mich ganz gewaltig ankotzt ist wenn es z.B. überall, besonders vom Gutmenschentum, heißt wir (bzw. ihr) als Deutsche ganz besonders...
Die braune Zeit ist 65 Jahre her und die die sich damals was zuschulden kommen gelassen haben sind soweit noch lebend mittlerweile weit über 80. Die heutige Bevölkerung ist zu 98% nach 1945 gebohren und kann da absolut nicht dafür. Es lag nicht in ihrem Einfluß, weil sie damals noch nicht existierten. Oder wollen wir etwa alle Franzosen schlachten weil es ja Napoleon gegeben hat oder alle Mongolen an den Pranger stellen wegen Dschingis Khan? Jeder kann nur für das zuständig sein, was er selbst getan oder nicht getan hat, oder zumindest hätte beeinflussen können. Dafür ist er dann aber voll verantwortlich.
Meine Eltern waren beide in Kriegsgefangenschaft. Wenn meine Mutter damals dort geblieben wäre, wäre ich heute Däne, wenn mein Vater dort geblieben wäre, wäre ich Ukrainer. Und, was hätte das geändert. Wäre ich damit ein anderer, ein besserer oder schlechterer Mensch. Wo wir gebohren sind und wer unsere Eltern sind, ob Deutsche Polen, Franzosen, Juden, Christen, Moslems, Atheisten... das ist von uns nicht zu beeinflussen. Aber alles was danach kommt liegt bei uns!
Ich habe kein Problem, meine eigenen Fehler vorgehalten zu bekommen. Gibt da genug, die Auswahl ist sicher groß genug. Und wenn man mir die Fehler der DDR oder der BRD nach 89 vorwirft, kann ich auch nur sagen "ja, war ich dabei, bin ich mitbeteiligt" und muß mich ggf. fragen was mein Anteil ist und ob ich mich richtig verhalten habe. Aber eben nur dafür!!!Ich habe nichts gegen Arbeitslose, weil ich das selbst aus eigener Erfahrung kenne. War ja selbst rund 4 Jahre arbeitslos. Aber ich weiß aus aus dieser Zeit, daß man die Dinge angehen kann. Ich habe damals nicht auf der faulen Haut gelegen und die ... hochgelegt. Bis auf die ersten 3 Wochen wo ich erst mal Urlaub nachgeholt habe war mein Tag jeden Tag bis zum Rand ausgefüllt. Neben einem Lehrgang zum Netzwerkadministrator den ich mir beim Arbeitsamt rausgesucht hatte hab ich damals noch ein Zusatzstudium (Fernstudium) absolviert. Die Gebühren dafür hab ich auch selber bezahlt. Waren zwar nicht überirdisch, aber als Arbeitslosenhilfeempfänger sind ein paar Hunderter im Jahr auch ne Menge Geld. Flachbildfernseher, Handys.. hab ich mir damals nicht gekauft, dafür nen kleinen Laserdrucker, Programierumgebungen von Borland, Fachliteratur... Der Lohn war, daß ich anschließend mit meiner Diplomarbeit einen Job gefunden habe.
Nun, nicht jeder hat die Möglichkeit noch nen Studium zu machen. Aber irgendwie an sich arbeiten kann jeder. Vom auf der Couch liegen, Bier saufen und Pornos gucken bekommt man keinen neuen Job.Ich habe nur etwas gegen die absoluten Schmarotzer unter denen. Die nur die Hand aufhalten, alles haben wollen, immer nach mehr schreien und wenn man fragt was sie dafür zu tun bereit wären sagen "wieso, ich krieg doch dafür nichts extra bezahlt..." Und as sind nicht nur unbedeutende wenige, sondern es werden immer mehr und die aktuelle Politik fördert das mit ihren Gestzen und Regeln auch noch nach Kräften.
Ich hab auch nichts gegen Ausländer. Außer in Deutschland bin ich auf der ganzen Welt selber einer. Aber wer hier her kommt und die Hand aufhalten will, möge bitte auch sagen, was er dafür tun will und nicht nur auf seine Rechte pochen. Wer wie z.B. Supertux hier herkommt um was zu leisten der ist auch von mir gerne gesehen. Auch inbegriffen, daß das vielleicht nicht bei jedem auf Anhieb klappt. Wer aber nur herkommt um SICH was zu leisten und dann vielleicht auch noch mit der Begründung "aber ihr als Deutsche..." der möge bitte bleiben wo der Pfeffer wächst. Und wer hier nur glaubt, daß es reicht Ansprüche zu stellen und nicht bereit ist seinen Teil dafür zu tun und nicht bereit ist Deutsch zu lernen, nicht bereit ist sich in der Schule von Lehrerinnen was sagen zu lassen, nicht bereit ist, etwas zu lernen und sich reinzuknien, uns aber hier noch seine eigenen Regeln und Moralvorstellungen aufdiktieren will, den sollen sie meinetwegen mit der Nilpferdpeitsche davon jagen.
Aber scheinbar verkommt es in Deutschland immermehr zu "braunem Gedankengut" wenn man Arbeit und Leistung bzw. Leistungsbereitschaft verlangt. Nun, ich habe in der DDR erlebt, wohin Glichmacherei und ausschließliche Umverteilung führen. Mögen andere weiter vom rosaroten Blümchensozialstaat träumen. Aber zu verteilen gibt es nur etwas, wenn auch was erwirtschaftet wird. Und es wird mit Sicherheit nicht mehr erwirtschaftet wenn man das Nichterwirtschaften immer attraktiver macht.
Eigentlich hätte ich gerade in einem solchen Forum ein wenig mehr Verständnis für die Notwendigkeit des Leistungsgedankens erwartet. Aber teilweise herrscht hier doch schon gewaltig Bild-Niveau. Der alte Bismark-Spruch "Frage nicht was Dein Staat fr Dich tun kann, sondern frage Dich was Du für Deinen Staat tun kannst" erscheint anscheinend den meisten schon als völlig unzumutbare soziale Härte. Blos mit einer immer mehr zur nur noch Fun-Gesellschaft degenerierenden Bevölkerung werden wir kaum weltmarktmäßig an der Spitze bleiben können. Irgendwann ist der Anschluß verpasst und dann ist der Topf leer, und dann ist nichts mehr mit bespaße mich, weil es dann nichts mehr zu verteilen gibt. Roman Herzog hat mal verlangt daß ein Ruck durch Deutschland gehen sollte. Nun ein Ruck ist durch Deutschalnd gegangen, aber nur zu Mediamarkt und Aldi. Ob uns das weiter bringt?
Gruß Mümmel
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naja muemmel, dein text ist ziemlich lang und ich weiß garnicht wo ich anfangen soll. ich versuche mal es möglichst kurz zu halten. du wirft anderen bild-niveau vor? eventuell solltest du erstmal anfangen dich ordentlich zu informieren was fakt ist und was braunes gewäsch ist.
hier mal ein netter artikel für dich http://www.loester.net/fakten1.htm ich gebe zu die quellen dürften dir nicht ganz passen. es ist auch nicht mehr ganz aktuell, aber du solltest es dir trotzdem mal durchlesen und dann eventuell wirklich anfangen selbst nachzudenken und zu recherchieren. mehr verlange ich ganricht.
du konzentirierst dich momentan auf einen von 100 und siehst nur was der eine schlechtes, aber nicht was die 99 anderen gutes machen ...
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muemmel schrieb:
Ich habe nur etwas gegen die absoluten Schmarotzer unter denen. Die nur die Hand aufhalten, alles haben wollen, immer nach mehr schreien und wenn man fragt was sie dafür zu tun bereit wären sagen "wieso, ich krieg doch dafür nichts extra bezahlt..." Und as sind nicht nur unbedeutende wenige, sondern es werden immer mehr und die aktuelle Politik fördert das mit ihren Gestzen und Regeln auch noch nach Kräften.
Nein, Hartz-IV wie es ist, begünstigt kein Schmarotzertum. Wer als Hilfsbedürftiger nicht mitspielt, dem konnte es schon 2007 so ergehen: http://www.stern.de/panorama/kommentar-der-hungertod-heisst-hartz-iv-587395.html
Schmarotzer hätten wir allerdings ohne Ende, wenn sich weltfremde Konstrukte wie bedingungsloses Grundeinkommen und davon abgeleitete Ideen durchsetzen würden.muemmel schrieb:
Eigentlich hätte ich gerade in einem solchen Forum ein wenig mehr Verständnis für die Notwendigkeit des Leistungsgedankens erwartet. Aber teilweise herrscht hier doch schon gewaltig Bild-Niveau.
Sehr viele hier, wie ich sie einschätze, finden den "Leistungsgedanken" ebenso sympathisch wie Du. Für "Bild"-Niveau sorgen eher wenige. Du gehörst dazu.
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Hi,
eMpTy schrieb:
du konzentirierst dich momentan auf einen von 100 und siehst nur was der eine schlechtes, aber nicht was die 99 anderen gutes machen ...
wenns einer von 100 wäre, dann könnten wir gut damit leben. Aber es sind nicht mehr einige ganz wenige Ausnahmen, sondern es werden immer mehr. Sicher haben Bild-Zeitung und Privatsender da keine objektive Darstellung, aber wenn ich nicht privat sehr viele kennen würde, dann würde ich mir da kein so krasses Urteil erlauben.
Mal ein ganz konkretes Beispiel daür, daß schmarotzen "ansteckend" ist:
Ich hab ne Zeitlang in unserer Wohnungs-Genossenschaft aktiv mitgearbbeitet. Die meisten haben ordentlich ihre Miete bezahlt. Aber wenn in enem Haus erst mal einer seine Miete nicht bezahlt hat, dann wurden es binnen kurzem in dem einen Haus immer mehr. Und genau so ist es auch im "Großen Haus BRD". Im Gegenteil, da ist es noch anonymer.Und wer immer noch der Meinung ist, daß es nur 1 von 100 sind, der muß nur mal durch gewisse Stadtviertel fahren. Teilweise sind Normalos da die Ausnahme. Bilder lügen nicht, zumindest die nicht, die man selber mit eigenen Augen sieht.
Ich habe nie gesaagt, daß alle ... jeweils so sind. Dazu kenne ich ebenfalls zu viele, vor denen ich einen Riesenrepekt habe, wie sie selbst unter ungünstigen bis schlechten Bedingungen das beste draus machen. Aber die Tatsache daß man nicht alle als ... bezeichnen kann, sondern meist nur den kleineren Teil davon sollte uns nicht zu der verflachenden Verallgemeinerung führen zu behaupten alle sind gut. Es sind nicht alle gut und wir diskriminieren auch dann die guten wenn wir alle über einen Kamm scheren und sagen alle sind gut.
Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Bilder lügen nicht, zumindest die nicht, die man selber mit eigenen Augen sieht.
Der war gut.
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http://pics.nase-bohren.de/media_viewpoint.jpg
sry, hab keine ahnung wie man hier bilder richtig verlinkt
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Hallo
muemmel schrieb:
Bilder lügen nicht, zumindest die nicht, die man selber mit eigenen Augen sieht.
Genau die lügen. Kennst du selektive Wahrnehmung.
Leitsatz: individuelle Erfahrung kannst du vergessen.Chrische
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muemmel schrieb:
Hi,
eMpTy schrieb:
du konzentirierst dich momentan auf einen von 100 und siehst nur was der eine schlechtes, aber nicht was die 99 anderen gutes machen ...
wenns einer von 100 wäre, dann könnten wir gut damit leben. Aber es sind nicht mehr einige ganz wenige Ausnahmen, sondern es werden immer mehr.
Wie waers, wenn Du mal was Handfestes liefern wuerdest, statt rum zu hetzen? 2009 gab es ~1,9% von Hartz4 Missbrauchsfaellen. Das sind 2 von 100. Kannst Du z.B. hier nachlesen: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/695/501935/text/
Also bring doch mal paar Quellen fuer deine Behauptungen, aber bitte nicht aus der BILD.
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Hi Apollon,
Wie waers, wenn Du mal was Handfestes liefern wuerdest, statt rum zu hetzen?
lern lesen, auch wenns Dir schwer fällt.
Ich spreche nicht von den offensichtlichen Missbrauchsfällen, da brauchts keine Regelung, da ist jetzt schon die Arbeitsagentur zuständig. Ob sie sich denne immer richtig drum kümmert will ich jetzt nicht beurteilen, kann ich auch nicht.
Mir gehts um die, Die gerne jede Menge Stütze abfassen, aber in wirklichkeit gar nicht mehr wollen. Die man gerade so viel für ihre Zukunft tun, daß sie Hartz IV nicht gestrichen bekommen.
Wenn alles so Topp ist, wieso ergeben dann Untersuchungen, daß sich Hartz IV-Empfänger im Schnitt zeitlich weniger um ihre Kinder kümmern als Berufstätige? (war glaube ich mal in der Süddeutschen oder FAZ).Wieso hat (zumindest hier im Osten) fast jeder Student irgend einen Job aber fast kein Hartz IV-Empfänger. Die Hilfskräfte die bei uns in der Kaufhalle kassieren, saubermachen oder Regale auffüllen sind alles Studenten die eigentlich schon genug zu tun haben. Aber fragt man warum, dann heists weil sies abgezogen kriegen. Erstens kriegen sie's nicht völlig abgezogen, und zweitens ist das kein Grund nicht selbst ein bisschen was zum eigenen Einkommen beizutragen. Das ist es was mich ankotzt.
Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Wenn alles so Topp ist, wieso ergeben dann Untersuchungen, daß sich Hartz IV-Empfänger im Schnitt zeitlich weniger um ihre Kinder kümmern als Berufstätige? (war glaube ich mal in der Süddeutschen oder FAZ).
Ich erinnere mich. Der Grund war: als Arbeitsloser kann man nicht viel mit den Kindern unternehmen, weil vieles Geld kostet, das ein Hartz-IV Empfänger nicht zur Verfügung hat.
muemmel schrieb:
Wieso hat (zumindest hier im Osten) fast jeder Student irgend einen Job aber fast kein Hartz IV-Empfänger.
Ein Student lebt in selbst gewählter Armut und hat daher keinen Anspruch auf Hartz-IV.
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Hi,
soso, Märchen erzählen, Geschichten vorlesen, Hausaufgaben beaufsichtigen, Gedichte abhören ... kostet also Geld???
Mit den Studenten bringst Du da irgendwas durcheinander. Aber wenn Du es so siehst, leben auch Friseurinnen und Wachmänner in selbstgewählter Armut, denn sie haben sich den Job ja ausgesucht. Warum sollten die also Hartz IV bekommen wenns nicht reicht? Zumindest nach Deiner Theorie...
Der wahre Grund ist ein anderer, Studenten sind erfolgsorientiert und wollen es zu was bringen.
Gruß Mümmel
PS: Ja ich bin auch dagegen dass Friseurinnen, Wachmänner... aufstockendes Hartz IV bekommen. Wenn es das nicht gäbe, und die dann am Ende wirklich wesentlich weniger als Hartz IV hätten, dann müste denen ganz schnell ordentliche Gehälter gezahlt werden damit die nicht alle kündigen und Hartz IV machen. Dann hätten wir ganz schnell bei denen bessere Gehälter bzw. Löhne, und von dem einen Euro oder den zwei Euro den z.B. ein Haarschnitt dann mehr kosten würde ginge keiner pleite. Die entsprechenden Mitarbeiter hätten es dann aber nicht mehr nötig beim Staat als Bittsteller aufzutreten.
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muemmel schrieb:
Der wahre Grund ist ein anderer, Studenten sind erfolgsorientiert und wollen es zu was bringen.
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muemmel schrieb:
Der wahre Grund ist ein anderer, Studenten sind erfolgsorientiert und wollen es zu was bringen.
Gewagte These. Ich selbst bin wohl das beste Gegenbeispiel. Hier eine andere gewagt These:
Leistungsdenken behindert Kreativiaet. http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,675629,00.html