Mal wieder typisch: reine Clientelpolitik....
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http://www.welt.de/debatte/article6305249/Der-Sozialstaat-pumpt-Geld-und-vermehrt-die-Armut.html
Eigentlich erstaunlich, daß vor allem die Marktkritiker-und-Subventions-Befürworter einen Markt für Sozialhilfeempfang schaffen, der nach dem Gesetz von Nachfrage und Angebot funktioniert.
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Hi,
alle bedauern die armen bemitleidenswerten aleinerziehenden Frauen und glauben ihnen helfen zu müssen. Warum eigentlich? Zum sich schwängern lassen hatten sie ja schließlich auch einen Partner. Die sollen endlich mal ihren Egoismus ein kleines Stück runter fahren und endlich lernen beziehungsfähig zu werden.
Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
alle bedauern die armen bemitleidenswerten aleinerziehenden Frauen und glauben ihnen helfen zu müssen. Warum eigentlich? Zum sich schwängern lassen hatten sie ja schließlich auch einen Partner. Die sollen endlich mal ihren Egoismus ein kleines Stück runter fahren und endlich lernen beziehungsfähig zu werden.
Wie wäre es mit Zwangssterilisierung? Das haben jedenfalls Deine Vorbilder im Dritten Reich so gemacht.
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Hi,
Leprechaun schrieb:
Wie wäre es mit Zwangssterilisierung? Das haben jedenfalls Deine Vorbilder im Dritten Reich so gemacht.
besser nicht, es würde vermutlich Dich wegen akuter nicht tolerierbarer Dämlichkeit als ersten treffen.
Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
alle bedauern die armen bemitleidenswerten aleinerziehenden Frauen und glauben ihnen helfen zu müssen. Warum eigentlich? Zum sich schwängern lassen hatten sie ja schließlich auch einen Partner. Die sollen endlich mal ihren Egoismus ein kleines Stück runter fahren und endlich lernen beziehungsfähig zu werden.
Vielleicht weil der Mann noch Fremd ging, und sich dann für eine andere Entschieden hat - und gleichzeitig dafür sorgte das er nicht die Alimente zahlen kann...
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Hi,
schon die Ärzte sangen ja Männer sind Schweine...
das erklärt natürlich alles.
Aber mal im Ernst, das mag der Grund für ein paar von diesen Alleinerziehenden sein. Aber es erklärt auf keinen Fall den derzeitige extremen Anteil an Alleinerziehnden.
Übrigens ein ganz interessanter Artikel zu dem Thema den Marc++us da rausgesucht hat. Das dürfte näher an der Wahrheit liegen als Deine Vermutung asc.Gruß Mümmel
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Hallo
muemmel schrieb:
Hi,
alle bedauern die armen bemitleidenswerten aleinerziehenden Frauen und glauben ihnen helfen zu müssen. Warum eigentlich? Zum sich schwängern lassen hatten sie ja schließlich auch einen Partner. Die sollen endlich mal ihren Egoismus ein kleines Stück runter fahren und endlich lernen beziehungsfähig zu werden.
Gruß Mümmel
Erstens geht es vielmehr um die Kinder dieser Personen, aber die nimmst du wahrscheinlich, deinem Weltbild verpflichtet, gleich mit in Sippenhaft und außerdem gehören zu einer Beziehung immer mindestens zwei. Warum denkst du also, dass Frauen egoistisch sind. Spielen da mal wieder deine eigenen Erfahrungen eine große Rolle? Wurdest du etwa oft verlassen?
chrische
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Man sieht hier wieder sehr schön wie ein Forum funktioniert. Jemand macht eine Aussage und jemand anders pauschalisiert sie um den Psychoanalytiker spielen zu können.
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Walli schrieb:
Man sieht hier wieder sehr schön wie ein Forum funktioniert. Jemand macht eine Aussage und jemand anders pauschalisiert sie um den Psychoanalytiker spielen zu können.
Man sieht hier wieder sehr schön wie ein Forum funktioniert. Jemand macht eine Aussage und jemand anders pauschalisiert sie um den Psychoanalytiker spielen zu können.
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Hallo
Wirklich großes Kino...
chrische
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Weil wir gerade so schön am zitieren sind:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-31699568.html
Man darf solche Effekte nicht unterschätzen, wenn für irgendwas Geld gezahlt wird, entwickelt sich auch ein Markt dafür. Das ist auch mit Unterstützungsleistungen so, sobald diese dauerhaft institutionalisiert werden, gibt es dafür Bedarfsträger. Eine Erhöhung und Erleichterung des Bezugs vergrößert den Markt, weil es noch attraktiver wird.
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volkard schrieb:
Walli schrieb:
Man sieht hier wieder sehr schön wie ein Forum funktioniert. Jemand macht eine Aussage und jemand anders pauschalisiert sie um den Psychoanalytiker spielen zu können.
Man sieht hier wieder sehr schön wie ein Forum funktioniert. Jemand macht eine Aussage und jemand anders pauschalisiert sie um den Psychoanalytiker spielen zu können.
Wieder nix im Fernsehen?
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muemmel schrieb:
Hi,
alle bedauern die armen bemitleidenswerten aleinerziehenden Frauen und glauben ihnen helfen zu müssen. Warum eigentlich? Zum sich schwängern lassen hatten sie ja schließlich auch einen Partner. Die sollen endlich mal ihren Egoismus ein kleines Stück runter fahren und endlich lernen beziehungsfähig zu werden.
Gruß Mümmel
Du gibst durchgehend Schwachsinn von dir. "Konsequent" ist das Einzige, was man bei dir nicht abstreiten kann - konsequenter Schwachsinn.
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Marc++us schrieb:
Weil wir gerade so schön am zitieren sind:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-31699568.html
Man darf solche Effekte nicht unterschätzen, wenn für irgendwas Geld gezahlt wird, entwickelt sich auch ein Markt dafür. Das ist auch mit Unterstützungsleistungen so, sobald diese dauerhaft institutionalisiert werden, gibt es dafür Bedarfsträger. Eine Erhöhung und Erleichterung des Bezugs vergrößert den Markt, weil es noch attraktiver wird.
Manchmal steh ich nah davor den Glauben an die Menscheit zu verlieren.
Naja, wenn Einbildung "gesund" machen kann ( Homöopathie, Akupunktur etc. lassen grüßen ) dann kann sie auch krank machen ...
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Marc++us schrieb:
Weil wir gerade so schön am zitieren sind:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-31699568.html
Man darf solche Effekte nicht unterschätzen, wenn für irgendwas Geld gezahlt wird, entwickelt sich auch ein Markt dafür.Das stimmt völlig. Kleiner Schwank aus meiner Jugend: Ich weiss noch aus meiner Zeit, als ich jeden Cent dreimal umdrehen musst, wie oft ich bei unangenehmen Aushilfsjobs "krank gefeiert" habe. Einmal war ich bei der Post und hatte Züge mit Postsäcken zu beladen. Was soll ich sagen? 3 Wochen stand ich pünktlich zum Dienst auf der Matte, dann war mir die Sache zuwieder. Ich täuschte eine Sehnenscheidenentzündung vor, die ich dann mit zwei weiteren Arztbesuchen (jedesmal gabs eine Woche Verlängerung) auf 3 Wochen ausdehnte. Hab nur noch das Krankengeld kassiert und bin dann einfach nicht mehr hingegangen.
Total klar, wo es was zu holen gibt, ist der Missbrauch nicht weit. Bleibt nur die Frage, inwiefern sich Missbrauch der Sozialsysteme etc. tatsächlich negativ auswirkt. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Leute die dauerhaft unangenehme Tätigkeiten ausführen und die sich mit solchen Schummeleien eine Auszeit gönnen, nur dadurch ihre Arbeitsfähigkeit über einen längeren Zeitraum erhalten können.
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Hallo
spielst du da auf die Beamten an
(haben mit die laengsten Krankzeiten)Mfg
Klaus
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KlausB schrieb:
spielst du da auf die Beamten an
Nein, eigentlich meine ich alle, die sich jeden Tag mit Frust zur Arbeit quälen. Einige Beamte sind sicherlich auch dabei.
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Grundsätzlich ist das Problem einfach, daß man sich an Zuwendungen gewöhnt. Das leuchtet ein, ist nicht nur menschlich, sondern ein ganz normales Verhalten von Lebensformen: gibt's genug Nahrung, bleibst Du am Ort und frisst dich durch. Das ist genau wie mit einem Haustier, da das immer gefüttert wird, könnte es in Wald und Wiese nicht mehr überleben.
Das Problem stellt sich bei den ganzen Fördermaßnahmen auch. Das ist bei der Steinkohle so, das ist bei der Kindererziehung so, das gilt bei staatlichen Transfermitteln. Das Geld kommt, man muß nichts ändern, man wird unbeweglich und irgendwann abhängig - ohne die Maßnahme kann man nicht mehr leben. Selbst die noch junge Solarindustrie hängt auf diese Weise bereits an der Flasche. Und den Beziehern von Geldern geht's nicht anders.
Und die Erleichterung/Anhebung vom Mittelbezug führt letztlich nur dazu, daß mehr Reize abtrainiert werden und es noch schwieriger wird sich zu heben.
Das ist zunächst mal eine Tatsache, die im Raum steht - völlig unabhängig davon, ob es für die Leute ausreichend anderweitige Beschäftigungs-/Versorgungsmöglichkeiten gibt.
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Marc++us schrieb:
Selbst die noch junge Solarindustrie hängt auf diese Weise bereits an der Flasche.
Die Solarindustrie wird allerdings langsam entwöhnt. Die Solarindustrie ist halt wie ein kleines Kind. Klar, Kinder sollen so schnell wie möglich unabhängig werden, aber wenn sie klein sind, brauchen sie eben doch noch jede Menge Unterstützung. Sonst schaffen sie es nicht, groß und unabhängig zu werden.
Die Fördergesetze, von denen die Solarindustrie profitiert, haben den Abbau der Subventionierung eingebaut. ...im Gegensatz zu anderen Subventionierungen, wie zum Beispiel bei der Steinkohle.
...nur so nebenbei. Mir ist klar, dass das eigentlich offtopic war.