Lammert wirft Linke aus dem Bundestag
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Bashar schrieb:
Der Sozialismus (im Sinne von Marx usw.) braucht vor allem eine als unfehlbar angenommene Führung (Partei, Diktatur). Aber Macht korrumpiert bekanntlich.
Damit sagst Du selbst, dass er nicht funktionieren kann.
Marx und Konsorten sahen, wie durch die Industriealisierung viele Menschen veramten und von profitgierigen Fabrikbesitzern ausgenutzt wurden. Um dem entgegenzuwirken entwickelten sie ihre Theorien einer besseren Gesellschaftsordnung. Damals waren die Ideen sicherlich nützlich, weil ebenso radikal wie der Kapitalismus selbst. Aber zu viel mehr als dem Kampf gegen die Missstände ihrer Zeit sind sie im Grund nicht zu gebrauchen.
OK, wir haben heute auch wieder viele Menschen, die mit ihrem Gehaltscheck kaum über die Runden kommen. Aber wir haben auch ein relativ gut funktionierendes Sozialsystem, also die Umstände sind nicht die wie im 18. Jahrhundert, woran Marxens Konzepte viel verbessern konnten.
Ich bin jedenfalls der Ansicht, dass eine, der menschlichen Natur entsprechende Staatsform, weder kapitalistisch noch sozialistisch sein darf. Sie muss von beidem etwas haben. Und sie muss fähig sein, sich selbst zu regulieren, wenn sie mal in die eine oder andere Richtung zu weit abdriften sollte.
Aber eine Diktatur, auch eine Unfehlbare, wie Du schreibst, brauchen wir sicherlich nicht.
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Z schrieb:
OK, wir haben heute auch wieder viele Menschen, die mit ihrem Gehaltscheck kaum über die Runden kommen. Aber wir haben auch ein relativ gut funktionierendes Sozialsystem, also die Umstände sind nicht die wie im 18. Jahrhundert, woran Marxens Konzepte viel verbessern konnten.
Dafür haben wir ein paar gelbe Vögel in der Regierung, die am liebsten diesen Sozialstaat abschaffen würden.
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Hallo
Schneewittchen schrieb:
Z schrieb:
OK, wir haben heute auch wieder viele Menschen, die mit ihrem Gehaltscheck kaum über die Runden kommen. Aber wir haben auch ein relativ gut funktionierendes Sozialsystem, also die Umstände sind nicht die wie im 18. Jahrhundert, woran Marxens Konzepte viel verbessern konnten.
Dafür haben wir ein paar gelbe Vögel in der Regierung, die am liebsten diesen Sozialstaat abschaffen würden.
Ich bin weder FDP-Fan noch Wähler, aber von abschaffen hat da niemand geredet oder hast du andere Quellen als ich?
chrische
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chrische5 schrieb:
Hallo
Schneewittchen schrieb:
Z schrieb:
OK, wir haben heute auch wieder viele Menschen, die mit ihrem Gehaltscheck kaum über die Runden kommen. Aber wir haben auch ein relativ gut funktionierendes Sozialsystem, also die Umstände sind nicht die wie im 18. Jahrhundert, woran Marxens Konzepte viel verbessern konnten.
Dafür haben wir ein paar gelbe Vögel in der Regierung, die am liebsten diesen Sozialstaat abschaffen würden.
Ich bin weder FDP-Fan noch Wähler, aber von abschaffen hat da niemand geredet oder hast du andere Quellen als ich?
chrische
Westerwelles Volksverhetzung gegen Hartz4-Empfänger.
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Hallo
Das Wort Volksverhetzung würde ich nicht wählen und wo hat er da davon gesprochen den Sozialstaat abzuschaffen?
chrische
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Z schrieb:
Bashar schrieb:
Der Sozialismus (im Sinne von Marx usw.) braucht vor allem eine als unfehlbar angenommene Führung (Partei, Diktatur). Aber Macht korrumpiert bekanntlich.
Damit sagst Du selbst, dass er nicht funktionieren kann.
Korrekt, das ist es, was ich sagen wollte. Aber schön, dass du das für die weniger aufmerksamen Mitleser nochmal zusammenfast.
Aber eine Diktatur, auch eine Unfehlbare, wie Du schreibst, brauchen wir sicherlich nicht.
Das hab ich nicht geschrieben.
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chrische5 schrieb:
Ich bin weder FDP-Fan noch Wähler, aber von abschaffen hat da niemand geredet oder hast du andere Quellen als ich?
Sie wären schön dumm, würden sie es offen zugeben, aber das was sie tun und wollen, spricht doch für sich.
Bashar schrieb:
Aber eine Diktatur, auch eine Unfehlbare, wie Du schreibst, brauchen wir sicherlich nicht.
Das hab ich nicht geschrieben.
Stimmt ja. Beim zweiten Lesen ist mir auch aufgefallen, dass Du das so nicht geschrieben hast. Ich habe in Deinen Satz "So grundfalsch kann das sozialistische Menschenbild also nicht sein." zu viel hineininterpretiert.
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Oehm... Hier hat ein Volksvertreter andere Volksvertreter raus geschmissen. Einfach nur, weil er es kann.
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Apollon schrieb:
Oehm... Hier hat ein Volksvertreter andere Volksvertreter raus geschmissen. Einfach nur, weil er es kann.
Naja, also mit dieser Aussage rückst du Herrn Lammert aber gewaltig in ein schlechtes Licht. Ich empfinde es eher als eine Handlung ähnlich wie sie von der Polizei ausgeführt wird. Er hat dafür gesorgt das die Regeln eingehalten werden und das der weitere Verlauf nicht gestört wird. (Ob die Polizei immer alles richtig macht ist jetzt mal dahin gestellt :D!)
Ich weiss jetzt nicht welcher Politiker/in das war aber es hat jemand das Wort gehabt und gemeint das die Presonen auch die Namen von jenen hochhalten hätten sollen, welche aus Terroristischen Motiven getötet wurden. Z.b. 9/11.
(Hat das schon jemand gesagt) - muss gestehen hab mir jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen
PS: Ich setze diese Aktion gleich mit jemanden der sich sein eigenen Arm mutwillig bricht. Ein politischer Kopfschuss für die eigene Partei war das sicherlich nicht. Aber es bietet Angriffsfläche.
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Z schrieb:
chrische5 schrieb:
Ich bin weder FDP-Fan noch Wähler, aber von abschaffen hat da niemand geredet oder hast du andere Quellen als ich?
Sie wären schön dumm, würden sie es offen zugeben, aber das was sie tun und wollen, spricht doch für sich.
Aber irgendjemand muß doch mal das Thema ansprechen, daß wir mehr Geld ausgeben als einnehmen, und daß der Kostenblock "Sozialausgaben" weiter dramatisch wächst, während die Einnahmen weitgehend stagnieren.
Diesem Problem muß man sich doch irgendwann stellen.
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Der Kostenblock "Renten" wächst sogar ohne daß es jemals Aussicht auf Besserung gibt. Das muß wohl an der Natur der Sache liegen.
Aber da traut sich wirklich niemand ran.
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Hi Marc++us,
Marc++us schrieb:
Aber irgendjemand muß doch mal das Thema ansprechen, daß wir mehr Geld ausgeben als einnehmen, und daß der Kostenblock "Sozialausgaben" weiter dramatisch wächst, während die Einnahmen weitgehend stagnieren.
Diesem Problem muß man sich doch irgendwann stellen.
Da hast Du völlig recht, aber Westerwelle ist zum Beispiel Außenminister. Also soll er seine Arbeit machen und Deutschland nach außen hin vertreten. Das macht er nämlich mehr so nebenbei auf einer Hinterbacke.
Wenn er in erster Linie auf dem Sektor tätig werden wollte hätte er sich um das Finanz-, Wirtschafts- oder Arbeitsministerium bewerben müssen.Im übrigen werden wir das recht ball dalle merken, daß es so nicht weitergehen kann. Irgendwann, vielleicht schon nach der nächsten Wahl, wird es heißen
"Schlaraffenland ist abgebrannt".
Wir heben hier mahnend den Zeigefinger gegen die Griechen, die mit 300 Milliarden verschuldet sind. Dabei müssten wir eigentlich heilfroh sein, wenn wir nur eine (pro Person) vergleichbare minimale Verschuldung hätten. Die 1,7 Billionen die immer genannt werden sind ja nur der offiziell zugegebene Teil. Das eigentliche was Deutschland jetzt und in den nächsten Jahren an Schulden hat sind momentan ca 7 Billionen Euro. Hat selbst Bundespräsident Köhler zugegeben.
7 Billionen sind aber, für jeden, vom Säöugling bis zum Rentner rund 100.000 Euro. Aber das Umrechnen auf 80 Millionen Bevölkerung ist auch Augenwischerei. Wirklich getragen wird es von der werktätigen Bevölkerung, also von denen die Werte schaffen mit deren Steuern und Abgaben. Das sind aber insgesamt nur 25 Millionen. Macht umgelegt schon ca 300.000 Euro aus. Ist aber immer noch ne Milchmädchenrechnung. Nicht jeder, der einer Beschäftigung nachgeht ist Teil derer, die auch die Steuern mit aufbringen. (na gut, Mehrwertsteuern schon...) aber richtig ertragreich Steuern werden nur von denen aufgebracht, die auch ausreichend verdienen. Alle diejenigen, die nur gering bezahlt werden oder durch Kinder kaum Steuern bezahlen entlasten zwar den Staat (zum Glück), aber beim richtig dicken Steueraufkommen des Staates sind sie nicht dabei. Diejenigen, die wirklich die Basis für die Finanzierung bzw. Rückzahlungdieser Schulden bilden sind von den 25 Millionen viielleicht 14-15 Millionen. Die Schulden umgelegt auf die bedeutet das, daß auf jedem von denen ca eine halbe Million Schulden liegt. So viel werde ich in meiner restlichen Arbeitszeit bis zur Rente voraussichtlich nicht mal Brutto verdienen. Aber ich kann ja auch nicht alles dem Staat geben, ein bisschen was brauche ich ja auch noch selber. Und der Staat wird es ja nicht bei dem Belassen, was er bisher an Schulden hat, sondern wird bis dahin auch fleißig weiter Geld raushauen und verschwenden wollen. Wie also soll es gehen.
Allein die Zinsen für 7 Billionen sind bei 3% Zinssatz 210 Milliarden jährlich (zum Glück ist momentan nicht für alle sdavon Zinsen zu zahlen). Durch die 15 Millionen Effektivsteuererbringer geteilt sind das pro Jahr und Kopf 14.000 Euro. Oder auf den Monat bezogen 1167 Euro. Nur für den Schuldendienst, wenn die Schulden (z.B. Pensionen...) irgendwan in den nächsten jahren alle fällig werden. Ist zwar alles ein bischen rund über den Daumen gerechnet, aber es zeigt, wo die Fuhre hin geht. Und das sind nur die Zinsen. Da sind keine sonstigen Ausgaben und erst recht keine Tilgung dabei.
Wer will mir jetzt noch erklären, daß wir noch genug Geld haben um große Steuererleichterungen zu spendieren, den Arbeitslosen noch mal richtig nen Schluck aus der Pulle zu gönnen und die Sätze ordentlich zu erhöhen (wie Grüne, SPD und Linke unisono verlangen), die Renten zu garantieren auch wenn die Löhne sinken und mit einer gewaltigen Bildungsoffensive Deutschland wieder an die Spitze zu bringen. Ich weiß es nicht.Wir werden uns damit abfinden müssen, daß Deutschland eigentlich viel mehr Pleite ist als die Griechen, und daß auch wir den Gürtel in jeder Beziehung nicht nur enger schnallen, sondern bis zum Bersten anziehen müssen.
Was dabei nützlich wäre, wäre keine Vermittlungskanzlerin wie Frau Merkel die in der EU auf einvernehmliche Lösungen setzt, sondern eine Eiserne Lady wie es Margret Thatcher war die in der EU auf den Tisch gehauen hat und gesagt hat "ich will mein Geld zurück". Aber bis dahin wird wohl noch viel Zeit vergehen, wenn überhaupt.Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Da hast Du völlig recht, aber Westerwelle ist zum Beispiel Außenminister. Also soll er seine Arbeit machen und Deutschland nach außen hin vertreten. Das macht er nämlich mehr so nebenbei auf einer Hinterbacke.
Wenn er in erster Linie auf dem Sektor tätig werden wollte hätte er sich um das Finanz-, Wirtschafts- oder Arbeitsministerium bewerben müssen.Das war in der Tat eine komische Aktion.
Leider ist der Außenminister traditionell der "Vizekanzler". Kann man verstehen, in der Zeit des kalten Krieges war das sicherlich auch angemessen. Heutzutage würde ich eher sagen, daß der Finanzminister der Vizekanzler sein sollte.
Aber so mußte dann Westerwilli Außenminister werden, damit er Vizekanzler ist, und irgendwie ist damit dann alles total aufgemischt. Wieso die nicht den Gutenberg zum Außenminister machten und den WW auf Finanzen setzten... das hätte auch zum Rollenverständnis der Personen gepasst.
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Marc++us schrieb:
Baba Yaga schrieb:
Wir beide haben es wenigstes leicht mit unseren Standpunkten. Wir gehören nicht zu den Parlamentariern, die sich durch den Beschluss mitschuldig am sinnlosen Tod von Deutschen Soldaten und Afghanen machen.
Die jetzige Einsatzdurchführung ist sicherlich sinnlos, allerdings müßte es nicht so sein. Und dann würde es auch Tote geben, die man dann aber nicht als sinnlos betrachten sollte.
Wenn die Amis Krieg in Afganistan führen, ist das ihre Sache. Wie müssen ihnen nicht dabei helfen. Weiss man eigentlich schon, wie die Beute unter den NATO-Mitgliedern aufgeteilt wird, wenn der Krieg mal zueende ist?
muemmel schrieb:
...und daß auch wir den Gürtel in jeder Beziehung nicht nur enger schnallen, sondern bis zum Bersten anziehen müssen.
Und wie soll dieses "Gürtel anziehen" Deiner Meinung nach aussehen?
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Marc++us schrieb:
Aber so mußte dann Westerwilli Außenminister werden, damit er Vizekanzler ist, und irgendwie ist damit dann alles total aufgemischt. Wieso die nicht den Gutenberg zum Außenminister machten und den WW auf Finanzen setzten... das hätte auch zum Rollenverständnis der Personen gepasst.
weil Westerwelle auf Prestige aus ist. Der Außenminister hat in der Vergangenheit immer ein recht gutes Ansehen in Deutschland gehabt. Selbst Fischer stieg ja damals in der Gunst der Bevölkerung.
Nur schafft das Westerwelle nicht so wirklich. Deswegen ist ihm Gutenberg wohl auch so ein Dorn im Auge, weil der jetzt trotzdem besser dasteht
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Baba Yaga schrieb:
Und wie soll dieses "Gürtel anziehen" Deiner Meinung nach aussehen?
In der Projektwelt geht man solche Probleme relativ pragmatisch an - da jede Organisation und Einheit sehr genau darlegen kann, warum man bei ihr nicht sparen kann, darf und soll, kürzt man einfach pauschal bei jedem Bereich prozentual entsprechend so viel, wie man sparen muß.
Tatsächliche Abweichungen nach oben und unten müssen sich dann im folgenden Ausgleichsprozess wieder ausgleichen.
Also fängt man z.B. damit an, daß pauschal alle Ausgaben um 10% gekürzt werden. Alle, jeder, ohne Ausnahme, egal was es ist.
Es ist der einzige realisierbare Weg.
In allen anderen Fällen kommt man in Diskussionen über Notwendigkeiten, Unmöglichkeiten, Ausnahmen, wodurch am Ende keine Maßnahme durchführbar ist.
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Hi Baba Yaga,
Baba Yaga schrieb:
Und wie soll dieses "Gürtel anziehen" Deiner Meinung nach aussehen?
Auszug aus Notker Wolfs Buch Worauf warten wir:
"Neue Kräfte kann man nur mobilisieren, wenn man der Wahrheit ins Gesicht sieht, und eigentlich müssten unsere Politiker eingestehen, dass sie uns nichts anderes mehr versprechen können als einen sehr vagen Lohn für Anstrengungen, die uns mindestens Schweiß und Tränen kosten werden."
Der Mann ist viel in der Welt unterwegs, und sieht mit eigenen Augen, daß es woanders in der Welt vorwärts geht wärend bei uns aller unter der Denkblokade der politischen Korrektheit stagniert und zurückfällt.Gruß Mümmel
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Marc++us schrieb:
Also fängt man z.B. damit an, daß pauschal alle Ausgaben um 10% gekürzt werden. Alle, jeder, ohne Ausnahme, egal was es ist.
Es ist der einzige realisierbare Weg.Die Idee hört sich gut an. Wenn der Staat seine Ausgaben auf jedem Sektor um 10% verringert, kann sich wenigstens keiner beschweren, dass er ungerecht behandelt wird.
muemmel schrieb:
Hi Baba Yaga,
Baba Yaga schrieb:
Und wie soll dieses "Gürtel anziehen" Deiner Meinung nach aussehen?
Auszug aus Notker Wolfs Buch Worauf warten wir:
"Neue Kräfte kann man nur mobilisieren, wenn man der Wahrheit ins Gesicht sieht, und eigentlich müssten unsere Politiker eingestehen, dass sie uns nichts anderes mehr versprechen können als einen sehr vagen Lohn für Anstrengungen, die uns mindestens Schweiß und Tränen kosten werden."
Der Mann ist viel in der Welt unterwegs, und sieht mit eigenen Augen, daß es woanders in der Welt vorwärts geht wärend bei uns aller unter der Denkblokade der politischen Korrektheit stagniert und zurückfällt.Notker Wolf? Nie von ihm gehört. Aber was hat das mit meiner Frage zu tun?
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Baba Yaga schrieb:
Marc++us schrieb:
Also fängt man z.B. damit an, daß pauschal alle Ausgaben um 10% gekürzt werden. Alle, jeder, ohne Ausnahme, egal was es ist.
Es ist der einzige realisierbare Weg.Die Idee hört sich gut an. Wenn der Staat seine Ausgaben auf jedem Sektor um 10% verringert, kann sich wenigstens keiner beschweren, dass er ungerecht behandelt wird.
Dann bläht man halt -- typische Bürokratiereaktion -- im Vorjahr sein Budget künstlich auf, damit es am Ende wieder stimmt. Im Endeffekt fließt das Geld also doch wieder an die falschen, nur dass sie jetzt noch mehr davon für illegitime Zwecke verschwenden.
Management ist halt schwer, man kann nicht einfach pseudo-objektive Formeln anwenden und denken, dass dann alles perfekt läuft.
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Hi Baba Yaga,
Notker Wolf? Nie von ihm gehört. Aber was hat das mit meiner Frage zu tun?[/quote]
Du hast gefrag wie dieses Gürtel anziehen aussehen würde. Nun, Marc++us hat Dir beschrieben wie es zu machen wäre und ich habe Dir geschrieben wie es wohl aussehen würde. Notker Wolf
http://de.wikipedia.org/wiki/Notker_Wolf
ist ein sehr kritischer Geist der viele Probleme sehr direkt aufzeigt und auch versucht Wege aufzuzeigen und sein Buch "Worauf warten wir" ist auch von eingefleischten Atheisten wie mir sehr gut zu lesen.
Ich finde er trifft den Nagel mit seiner Schilderung sehr gut auf den Kopf, auch wenn das die meisten hier (noch) nicht so richtig wahrhaben wollen. Aber bei dem Verschuldungsstaat und dem immer mehr absacken von Deutschland wirs darauf hinauslaufen, oder auf eine gewaltige Inflation, was auch aufs gleiche rauskommt, zumindest für den kleinen Mann. Sowohl in der einen wie auch in der anderen Richtung wird ja mittlerweile die Festung sturmreif geschossen.
Marc++us seiner Methode bin ich nicht so sehr zugetan, weil da dann überall gleich gespart wird, an den überteuerten von der Steuer absetzbaren Deinstwagen in gleichem Maße wie an Bildungsausgaben und Schulessen. Aber da hier keiner merh den Ar*** für wirklich harte weh tuende Entscheidungen in der Hose hat, wirds wohl nur so gehen und auf diese methode rauslaufen.Gruß Mümmel