Evolution oder Schöpfung?
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knivil schrieb:
SeppJ schrieb:
Von welchem Rest redest du? Was bist du denn bitte sonst, außer deinem Körper?
Geist? Was ist die Drei ohne die drei Aepfel?
Geist ist ein Wort das ich aus Gruselgeschichten kenne. Wie meinst du das Wort im Zusammenhang mit Menschen? Meinst du ihr Denken? Du willst doch wohl nicht ernsthaft behaupten, dass das Denken nicht vom Körper ausgeführt wird?
Vielleicht kann man das in ein Axiom packen. Konsequentes Ignorieren ist wohl das einfachste fuer manche.
Was wird denn bitte ignoriert?
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knivil schrieb:
Ich war früher gasförmig irgendwo im universum verteilt.
Dein Koerper vielleicht, aber was ist mit dem Rest? Gibt es ein Sein ohne Koerper?
Also Christen glauben nicht an irgendeinen Zusatz namens Geist zum Körper, der unsterblich ist.
Die Bibel sagt, dass der Mensch Staub ist und wieder zu Staub zerfallen wird.
„Bedenke Mensch, dass du Staub bist, und zum Staub zurückkehrst“ (Gen 3,19 EU) (bzw. lateinisch: „Memento homo, quia pulvis es, et in pulverem reverteris“)
Und das Glaubensbekenntnis sagt, dass Jesus die toten Körper auferwecken wird. Was im deutschen unglücklich "Auferstehung der Toten" heißt, heißt im Englischen "resurrection of the bodies" und im Lateinischen sogar "carnis resurrectionem" ("das wiederauferstehende Fleisch").
Du bist wohl nicht einmal über deine Religion richtig informiert.
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Gregor schrieb:
Wenn man nach einem Sinn sucht, zum Beispiel nach einem Sinn für das Universum, dann geht das nicht ohne einen Gott.
Wieso eigentlich? Wer einen Sinn sucht, soll sich damit zufriedengeben, daß das Universum so etwas wie das Spielzeug einer übermächtigen Kreatur ist? Diese und ähnliche Ansichten können nur falsch sein. Sinnstiftend für einen normal intelligenten Menschen sind sie schon garnicht, denn wenn man einen Gott annimmt, ergeben sich IMHO viel mehr Fragen als vorher: Zu welchem Zweck hat Gott alles erschaffen? Wer hat ihn erschaffen? Gibt es Wesen, die ihm gleich sind? Arbeitet er noch an der Schöpfung oder ist sie fertig? Usw, usf, ...
Gregor schrieb:
Und dann macht man auch den Schluss, dass es das Universum nur geben kann, weil es einen Gott gibt.
Ein verfrühter Fehlschluß, da es keine Indizien für das Wirken von Göttern gibt. Daß jedes halbwegs komplexe Gebilde angeblich planvolles Handeln eines denkenden Schöpfers voraussetzt, ist mir jedenfalls zu wenig. Das ist nichts weiter als ein armseliger Versuch, der Natur menschenähnliches Verhalten überzustülpen.
Wenn es einen Schöpfer gibt, würden wir ihn damit IMHO schwer beleidigen.
knivil schrieb:
Zahlen manifestieren sich in unserer Realität
Nein. Hast du denn schon mal eine Drei gesehen? Wenn drei Aepfel auf eine Haufen liegen, kannst du mir eine Drei zeigen, ohne die Aepfel (oder etwas anderes) zu benutzen? Das Abbild einer Drei ist wohl von der Idee Drei sehr verschieden.
Hast Du jemals Liebe, ein Gewissen oder Tod gesehen.
"Zahl" ist nur in der Mathematik ein rein abstraktes Konzept. In der Realität haben wir es z.B. mit endlichen Mengen zu tun, deren Anzahl der Elemente sich oft bestimmen läßt. Ohne den intuitiven Zahlbegriff wären wir sehr eingeschränkt. Mit Gott ist es genau umgekehrt. Gott ist ein reines Phantasiegebilde ohne jegliches Abbild in der Realität. Das Konzept Gott hilft uns nicht, sondern es behindert uns sogar.
knivil schrieb:
Und je mehr wir wissen, desto mehr verblaßt dieses Gespenst, genannt Gott.
Ein Gespenst also. Hast du Angst davor?
Ich habe Angst vor den Auswirkungen, die der Glaube an Götter haben kann. Wie die Geschichte mehrfach zeigt, hat Glaube an Götter der Menschheit selten Gutes beschert.
Btw, Angst vor Gott ist ein vorherrschendes Element vieler Religionen.
knivil schrieb:
Wobei mehrere Physiker, Biologen, .. (Naturwissenschaftler) je mehr an einen Gott glauben, je mehr sie sich mit den Raetseln des Universums befassen.
Sie verfallen dem bekannten Trugschluß (siehe oben), daß komplexe Zusammenhänge einen intelligenten Schöpfer benötigen. Den Rest erledigt die Erziehung oder das Leben in religiösen Zusammenhängen.
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Warum fällt es den Schöpfergläubigen eigentlich so schwer zu akzeptieren, dass das Universum keinen anstoßenden Schöpfer hatte, obwohl sie problemlos akzeptieren, dass der Schöpfer ewig ist und durch nichts angestoßen wurde?
Warum unterstellen die Gottesgläubigen den Gottesungläubigen, dass sie meinen, die Naturwissenschaft würde alles erklären? Ich glaube nicht an einen Gott. Ich glaube an die Naturwissenschaft. Aber das bedeutet nicht,
1. dass die Naturwissenschaft alle meine Fragen beantwortet.
2. dass ich glaube, dass die Naturwissenschaft jemals alle meine Fragen beantworten kann.
3. dass ich die Bibel ablehne, weil die Naturwissenschaft für die Fragen, auf die die Bibel antwortet, bessere antworten hätte.Natürlich gibt es Fragen, die sind nicht beantwortet. Aber das ist noch lange kein Grund, die Antworten aus der Bibel zu glauben. Ich weiß ja nicht einmal, wer sie geschrieben hat.
Und wieso sollte die Bibel mehr Recht haben als die griechische Mythologie oder der hindusitische Götterzoo?
Warum ist das so schwer zu akzeptieren, dass ich nicht an den biblischen Gott glaube, obwohl ich mir die selben Fragen stelle, die die Naturwissenschaft nicht beantwortet? Die, die an den biblischen Gott glauben, glauben doch auch an die meisten (anderen) Götter nicht.
"We are all atheists about most of the gods that humanity has ever believed in. Some of us just go one god further."
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Z schrieb:
Ohne den intuitiven Zahlbegriff wären wir sehr eingeschränkt.
Der Zahlbegriff ist alles andere als intuitiv. Diese Abstraktion hatte man früher nicht, ich glaube, Pythagoras war der erste, der abstrakt Zahlen eingeführt hat. Insofern ist es eine enorme kulturelle Leistung, einen Zahlbegriff zu entwickeln.
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earli schrieb:
Warum fällt es den Schöpfergläubigen eigentlich so schwer zu akzeptieren, dass das Universum keinen anstoßenden Schöpfer hatte, obwohl sie problemlos akzeptieren, dass der Schöpfer ewig ist und durch nichts angestoßen wurde?
Ein mentaler Bug vielleicht? Möglicherweise auf frühestes Kindheitsempfinden zurückführbar, wo das Kind Erwachsene (den Vater?) fälschlicherweise für omnipotente Wesen hielt.
Wie wäre es mit einer Theorie, nach der der Schöpfer mit der Schöpfung selbst aufhörte zu existieren, d.h. daß er sich in seine Schöpfung verwandelt hat und somit nicht mehr als Ansprechpartner zur Verfügung steht? Nicht minder phantastisch als bestehende religiöse Systeme, aber IMHO unbefriedigend für Menschen, die Götter gern anbeten. Und als Grundlage zur Religionsstiftung sowieso ziemlich unbrauchbar
Gregor schrieb:
Der Zahlbegriff ist alles andere als intuitiv.
Nicht wirklich: http://en.wikipedia.org/wiki/Number_sense
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Z schrieb:
Gregor schrieb:
Der Zahlbegriff ist alles andere als intuitiv.
Nicht wirklich: http://en.wikipedia.org/wiki/Number_sense
Das ist ja wohl etwas vollkommen anderes. Abgesehen davon steht da:
The term "number sense" involves several concepts
[...]
Those concepts are taught in elementary-level education.Inwiefern passt ein intuitiver Zahlbegriff damit zusammen, dass so etwas erlernt werden muss?
Was dort mit "Number Sense" gemeint ist, ist wohl so eine Art Zahlgefühl, das man irgendwann entwickelt, wenn man viel rechnet. Es geht dort um die Fähigkeit, Aussagen einschätzen zu können, die Zahlen enthalten. Offensichtlich muss man das erst erlernen. Der Begriff hat überhaupt gar nichts mit einer Abstraktion des Zahlbegriffs von konkreten Dingen zu tun.
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Gregor schrieb:
Der Begriff hat überhaupt gar nichts mit einer Abstraktion des Zahlbegriffs von konkreten Dingen zu tun.
Falsch. Dort steht auch:
...number sense "refers to a child's fluidity and flexibility with numbers, the sense of what numbers mean and an ability to perform mental mathematics and to look at the world and make comparisons".
Diese Fähigkeit hatten Menschen schon weit vor Pythagoras. Zwei Frauen bedeuten nunmal mehr Spaß als eine, das war schon unter Höhlenmännern bekannt.
Hier mal das Ganze auf deutsch: http://de.wikipedia.org/wiki/Zahlensinn
Wie dem auch sei, "Gott" und "Zahl" haben nicht viel miteinander zu tun, aus verschiedenen Gründen:
- Die axiomatische Definition natürlicher Zahlen wurde sehr spät entwickelt, nachdem die Menschheit schon viele Jahrhunderte mit Zahlen gearbeitet hat. Götter hingegen erfindet sofort jedes primitive Urvolk, dem irgendwelche Naturerscheinungen suspekt sind.
- Zahlen haben einen direkten Bezug zu unserer Umwelt, die wir durch Sinneseindrücke wahrnehmen (mehr, weniger, gleich viel). Götter hingegen findest Du nirgendwo, weder sie selbst noch Hinweise auf ihre Existenz.
- Der abstrakte Zahlbegriff und die Mathematik allgemein helfen uns dabei, unsere Welt zu erforschen, während Götter nur eine Bankrotterklärung an den menschlichen Geist sind.
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Z schrieb:
- Zahlen haben einen direkten Bezug zu unserer Umwelt, die wir durch Sinneseindrücke wahrnehmen (mehr, weniger, gleich viel). Götter hingegen findest Du nirgendwo, weder sie selbst noch Hinweise auf ihre Existenz.
Och, es gibt ne Menge Leute, die Gott fast überall sehen, wo sie hingucken.
Das ist also eine sehr subjektive Einschätzung Deinerseits.
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Z schrieb:
Götter hingegen erfindet sofort jedes primitive Urvolk, dem irgendwelche Naturerscheinungen suspekt sind.
Ist das nicht merkwürdig? Das Konzept von einem Gott oder von Göttern ist kulturübergreifend. Das scheint also zumindest ein Konzept zu sein, dass naheliegend ist oder sogar in der gesellschaftlichen Entwicklung notwendig ist. Die Leute haben nunmal Fragen, die sie nicht beantworten können. Und damit können sie wohl nicht so gut leben. Heutzutage kann man naturwissenschaftliche Fragen ohne einen Gott beantworten, deshalb sind Religionen in Fragen des Weltbildes auf dem Rückzug. Aber es gibt auch eine ganze Menge Fragen, die die Naturwissenschaften nicht beantworten können. Und die Menschen können immer noch nicht damit leben, keine Antworten auf diese Fragen zu haben.
In dem Zusammenhang finde ich es gewagt, zu sagen, dass Religionen völlig überflüssig sind. Ich meine, unsere jetzige Gesellschaft ist durchaus auch das Resultat der Religion, die hier viele Jahrhunderte ausgeübt wurde. Hier werden immer negative Aspekte von Religion aufgeführt. Inquisition und solche Sachen. Aber ist das nicht eine viel zu einfache Sichtweise? Ich meine, die christlichen Religionen hatten einen enormen Einfluss auf die Entwicklung unserer Kultur. Es mag sein, dass Religion heute für das Funktionieren der Gesellschaft nicht mehr sooo wichtig ist. Aber sie ist vermutlich sehr wichtig gewesen, um überhaupt so weit zu kommen.
Was haben wir denn heute für moralische Instanzen in unserer Gesellschaft? Das Gesetz? Die Medien? Die Eltern? Lange Zeit und auch heute noch ist das zu großem Anteil die Religion. Das sollte man nicht unterschätzen.
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Z schrieb:
Diese Fähigkeit hatten Menschen schon weit vor Pythagoras. Zwei Frauen bedeuten nunmal mehr Spaß als eine, das war schon unter Höhlenmännern bekannt.
Hier mal das Ganze auf deutsch: http://de.wikipedia.org/wiki/Zahlensinn
Mag schon sein. Deshalb hat das aber trotzdem noch nichts mit einem abstrakten Zahlbegriff zu tun. Ich zitiere mal aus dem Deutschen wikipedia-Artikel:
Als Zahlensinn bezeichnet man eine rudimentäre und angeborene Fähigkeit zur Unterscheidung geringer Anzahlen sowie ggf. auch zur Durchführung primitiver Rechenoperationen.
Es geht um "Anzahlen". Anzahlen sind aber immer an konkrete Dinge gekoppelt. Du hast die Abstraktion in Deinem Zahlensinn also noch nicht drin.
Abgesehen davon steht in dem Artikel auch:
Auch wenn die Forschung zum Zahlensinn eine Vielzahl ähnlicher Ergebnisse hervorgebracht hat, ist daher die Existenz eines Zahlensinnes umstritten.
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Gregor schrieb:
Aber es gibt auch eine ganze Menge Fragen, die die Naturwissenschaften nicht beantworten können.
Zumindest hat man die Chance irgendwann mal Antworten zu erhalten.
Gregor schrieb:
Aber sie ist vermutlich sehr wichtig gewesen, um überhaupt so weit zu kommen.
Vielleicht war es eine zwangsläufige Maßnahme, damit sich der Mensch entwickeln konnte, wer weiß das schon. In ihrem Wesen steht Religion aber dem Fortschritt entgegen.
Gregor schrieb:
Was haben wir denn heute für moralische Instanzen in unserer Gesellschaft? Das Gesetz? Die Medien? Die Eltern? Lange Zeit und auch heute noch ist das zu großem Anteil die Religion. Das sollte man nicht unterschätzen.
Ich hatte nie was mit Religion am Hut und mir musste man auch nicht sagen was richtig oder falsch ist. Das wissen die Menschen auch so.
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Wie meinst du das Wort im Zusammenhang mit Menschen?
Manche nennen es Seele.
Meinst du ihr Denken? Du willst doch wohl nicht ernsthaft behaupten, dass das Denken nicht vom Körper ausgeführt wird?
Du unterstellst es mir. Behauptet habe ich gar nichts.
Also Christen glauben nicht an irgendeinen Zusatz namens Geist zum Körper, der unsterblich ist.
Das ist ein Problem der Christen, nicht meins. Und von Unsterblichkeit rede ich auch nicht.
Hast Du jemals Liebe, ein Gewissen oder Tod gesehen.
Ja habe ich, aber nicht mir den Augen.
"Zahl" ist nur in der Mathematik ein rein abstraktes Konzept. In der Realität haben wir es z.B. mit endlichen Mengen zu tun, deren Anzahl der Elemente sich oft bestimmen läßt. Ohne den intuitiven Zahlbegriff wären wir sehr eingeschränkt. Mit Gott ist es genau umgekehrt. Gott ist ein reines Phantasiegebilde ohne jegliches Abbild in der Realität. Das Konzept Gott hilft uns nicht, sondern es behindert uns sogar.
Zahlen sind auch nur reine Phantasiegebilde. Sagst du ja selbst. Und dennoch haben die meisten die gleiche Idee von einer Drei (Primzahl, Pi, imaginaere Zahlen ..). Ob uns das Konzept Gott behindert oder nicht, ist individuell verschieden (aber darum geht es nicht).
Du bist wohl nicht einmal über deine Religion richtig informiert.
Und jetzt wird angefangen rumzupoebeln. Man man man ..
In ihrem Wesen steht Religion aber dem Fortschritt entgegen.
Nein, Buddhismus ist z.B. eine, die sehr offen gegenueber westlichen Mehtoden sind. Sie lassen sich bereitwillig in Roehren stecken zwecks Gehirnuntersuchen. Diskutieren ueber Gluecklichsein. Lassen von sich Proben nehmen. Die Resultate sind sehr interessant und ueberraschend. Wobei Stichproben von etwa 50 Teilnehmer noch etwas gering sind. Letztens gab es auch eins zwei Artikel bei spiegel-online.de, diese waren aber eher .. schlecht.
Ich hatte nie was mit Religion am Hut und mir musste man auch nicht sagen was richtig oder falsch ist.
Deine Eltern haben dir gesagt, was richtig und was falsch ist.
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Gregor schrieb:
Z schrieb:
- Zahlen haben einen direkten Bezug zu unserer Umwelt, die wir durch Sinneseindrücke wahrnehmen (mehr, weniger, gleich viel). Götter hingegen findest Du nirgendwo, weder sie selbst noch Hinweise auf ihre Existenz.
Och, es gibt ne Menge Leute, die Gott fast überall sehen, wo sie hingucken.
Das ist also eine sehr subjektive Einschätzung Deinerseits.
Es gibt eine Menge psychisch Gestörter, die alles Mögliche überall sehen. Existiert es deshalb?
Gregor schrieb:
In dem Zusammenhang finde ich es gewagt, zu sagen, dass Religionen völlig überflüssig sind. Ich meine, unsere jetzige Gesellschaft ist durchaus auch das Resultat der Religion, die hier viele Jahrhunderte ausgeübt wurde.
Religion hat sicherlich ihre Spuren hinterlassen, aber ob das gut, oder sogar notwendig war, würde ich bezweifeln. Vermutlich wären wir weiter, hätte es Religionen niemals gegeben.
Gregor schrieb:
Es geht um "Anzahlen". Anzahlen sind aber immer an konkrete Dinge gekoppelt.
Das meinte ich doch auch. :p
knivil schrieb:
Du bist wohl nicht einmal über deine Religion richtig informiert.
Und jetzt wird angefangen rumzupoebeln. Man man man ..
Es ist sehr oft so, daß Nichtreligiöse mehr über bestimmte Religionen wissen, als ihre Anhänger. IMHO würde sich kein informierter, klar denkender Mensch der katholischen Kirche oder dem Islam zuwenden.
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Es gibt eine Menge psychisch Gestörter, die alles Mögliche überall sehen. Existiert es deshalb?
Pantheisten vertreten diese Auffassung. Bestimmt alle gestoert: http://de.wikipedia.org/wiki/Pantheismus
Es ist sehr oft so, daß Nichtreligiöse mehr über bestimmte Religionen wissen, als ihre Anhänger. IMHO würde sich kein informierter, klar denkender Mensch der katholischen Kirche oder dem Islam zuwenden.
Das sind alles Vorurteile. Was nuetzt dir Wissen, wenn es um Glauben geht. Einige Beispiel von klar denkenden, intelligenten Menschen sind mir bekannt, die sich dem Buddhismus verschrieben haben. Und: Christentum != katholische Kirche. Auch ist Glauben nicht mit Religion gleichzusetzen.
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knivil schrieb:
Was nuetzt dir Wissen, wenn es um Glauben geht.
Wissen ist Macht, Glaube ist Ohnmacht. Für alles was ich weiß, brauche ich keine Götter mehr. Über vieles, für das ich Götter habe, möchte ich nicht die Wahrheit wissen, denn Wissen tötet meine Götter. :p
knivil schrieb:
Einige Beispiel von klar denkenden, intelligenten Menschen sind mir bekannt, die sich dem Buddhismus verschrieben haben.
Buddhismus ist, meiner Meinung nach, mehr eine Philosophie als eine Religion. Der Buddhismus kommt völlig ohne Götter aus, von daher ist er mir auch nicht unsympathisch.
knivil schrieb:
Und: Christentum != katholische Kirche.
Ich habe auch nicht das Gegenteil behauptet. Nur Katholiken würden dies tun. :p
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knivil schrieb:
Wie meinst du das Wort im Zusammenhang mit Menschen?
Manche nennen es Seele.
Bloß ein neues Wort. Was soll das sein? Ich habe mal in Wikipedia nachgeschlagen, was man damit meint. Dort steht, dass man damit den Gefühlszustand eines Menschen meint. Ganz eindeutig eine Körperfunktion.
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Bei wikipedia steht noch mehr, du Ignorant. Wenn dem so ist, so muessten mentaler und koerperlicher Zustand ein und das selbe sein. Ist es aber nicht, da koerperliche Fehlfunktionen nicht zwingend mentale Fehlfunktionen hervorrufen, als auch anders herum. Wenn Gefuehlszustaende etwas rein koerperliches sind, dann kannst du sicher auch auf das Koerperteil zeigen, wo das Gefuehl sitzt, wenn du ungluecklich bist, wo es ist, wenn du gluecklich bist, traurig, zornig, .. Ich kann es wie viele andere nicht.
Wissen ist Macht, Glaube ist Ohnmacht. Für alles was ich weiß, brauche ich keine Götter mehr. Über vieles, für das ich Götter habe, möchte ich nicht die Wahrheit wissen, denn Wissen tötet meine Götter.
Du traegst die Narrenkappe oder was wilst du uns damit sagen?
Buddhismus ist, meiner Meinung nach, mehr eine Philosophie als eine Religion. Der Buddhismus kommt völlig ohne Götter aus, von daher ist er mir auch nicht unsympathisch.
Es gibt aber etwas vergleichbares wie Seele.
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knivil schrieb:
Wissen ist Macht, Glaube ist Ohnmacht. Für alles was ich weiß, brauche ich keine Götter mehr. Über vieles, für das ich Götter habe, möchte ich nicht die Wahrheit wissen, denn Wissen tötet meine Götter.
Du traegst die Narrenkappe oder was wilst du uns damit sagen?
Ich frage mich gerade, was Du mir sagen willst?
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Z schrieb:
Ich frage mich gerade, was Du mir sagen willst?
Satz 1: Nichtssagender Spruch. Es gibt viele Versionen, z.B. "Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts", "Wissen ist Macht, Unwissenheit ein Segen". Satz 2: Wenn man weiss, braucht man nicht glauben. Eine Tautologie, gewonnene Einsicht gleich Null. Satz 3: Wiederholung.