Peinliche FDP mal wieder: Koch-Mehrin ist gegen die Burka



  • Apollon schrieb:

    Pervertieren wir mal die Idee: ich kaufe die Strasse zum Sportplatz und verbiete jegliche Sportbekleidung, bzw. erhebe extra-Gebuehr fuer.

    Nein, du verbietesst jegliche Sportkleidung, außer die, die man gegen ein kleines monatliches Endgelt bei dir erwerben kann.



  • Ich hatte die Passwörter für das FrSan-Konto vergessen, deswegen mein neues Konto.

    Z schrieb:

    Hast Du überhaupt verstanden, um was es hier geht? 😕

    Ich denke schon, dass ich das verstanden habe. Ich habe noch eine Lösung für das Problem mitgegeben.

    Apollon schrieb:

    Pervertieren wir mal die Idee: ich kaufe die Strasse zum Sportplatz und verbiete jegliche Sportbekleidung, bzw. erhebe extra-Gebuehr fuer.

    Was soll daran pervertiert sein? Mit deinem Eigentum kannst du machen was du willst, solange du nicht das Eigentum eines anderen verletzt. In deinem Beispiel gibt es viele Möglichkeiten, doch noch Sportbekleidung auf dem Sportplatz zu benutzen.

    - Man kann andere Strassen benutzen, die ebenfalls zum Sportplatz führen.
    - Man kann dafür bezahlen, wie du ja schon erklärt hast.
    - Man benutzt einen völlig anderen Sportplatz.
    - Der Sportplatzbetreiber könnte die Strasse(n) kaufen.
    - usw...

    Apple verbietet z.B Pornographie auf einigen ihrer Angebote. Dann benutzt man halt einen anderen Anbieter. Man hätte auf jeden Fall nicht solche Leute wie Koch-Mehrin, die einen etwas aufzwingen. Bei Koch-Mehrin gilt das Burka-Verbot überall. In einer Freien Marktwirtschaft nur in einigen Bereichen(Unternehmen wollen ja möglichst viel verdienen).

    Es hätte so viele Vorteile:

    - Man müsste viel weniger(2-4x) für Strassenbenutzung zahlen. Wegen dem Wettbewerb. Und da man nur für Strassen zahlt die man benutzt. Jetzt zahlt man für alle Strassen in Deutschland mit.
    - Die Strassen wären in einem viel besseren Zustand. Mit seinem Eigentum geht man halt besser um. Siehe z.B öffentliche Toiletten vs. private Toiletten. Und natürlich der Wettbewerb.
    - Die Strassen wären viel besser auf die eigenen Bedürfnisse angelegt.

    Es wäre so alles viel besser. 🙂

    Marc++us schrieb:

    Dieser Einwurf erscheint mir nur mäßig durchdacht zu sein. So eine Situation gab es schließlich um 1800 in Deutschland, wo jeder Flecken Grafschaft seinen Straßen vorgab, was die Leute tun durften und was nicht.

    Ich habe da jetzt nicht viel Ahnung von, wie das mit den Strassen um 1800 aussah. Vielleicht kannst du ja noch ein paar Links posten. Das ist ja dann unsere jetzige Situation, oder? Jetzt gibt der Staat ja auch vor was man tun darf und was nicht.

    Marc++us schrieb:

    ("Fleckerlteppich") Um den Wohlstand und die Freiheit zu verbessern, wurde mit dem deutschen Post- und Zollverein dieses Recht beschnitten, um den Wohlstand zu mehren und die Entfaltungsfreiheit des Einzelnen zu verbessern, da eine solche Entwicklung durch Standards gefördert wird.

    Das verstehe ich nicht ganz. Wurden die Strassen dann teilprivatisiert, oder wie? Ich bin für Strassen die komplett privatisiert sind.


  • Mod

    @NrSr:
    Deine Idee hört sich ja auf dem Papier ganz toll an, jedoch musst du bedenken, dass der Sinn staatlicher Infrastruktur ist, dass der Staat
    a) Wesentlich finanzkräftiger als der reichste Kapitalist ist und daher Großprojekte stemmen kann
    b) Dabei auch nach dem Gemeinwohl verfährt (oder verfahren sollte) und nicht nach dem größten Mammon.
    c) Sicherstellt, dass lebenswichtige Infrastruktur für jeden erhältlich ist.



  • NrSr schrieb:

    - Man müsste viel weniger(2-4x) für Strassenbenutzung zahlen. Wegen dem Wettbewerb. Und da man nur für Strassen zahlt die man benutzt. Jetzt zahlt man für alle Strassen in Deutschland mit.

    Tolle Idee, aber nur für die, die nur viel benutzte Straßen brauchen 🙄



  • Also eine "Liberale" ist wohl mal so ein paar von den etwa 600 Mummelschratzen in D begegnet und fühlt sich so verunsichert, daß ein "liberales Burkaverbot" in den Denkfokus des Volkes gerückt werden muß?

    Ja, geht's noch? Das ist das übliche "divide et impera"- Gefasel, mit dem man einen Gesellschaftsfeind als Popanz aufbaut, um vom eigenen Nichtstun und Versagen abzulenken. Das ist so glaubwürdig wie ein "liberales" generelles Rosa- Elefanten- Verbot.

    Genschman, kannst Du Deine Partei noch ansehen, ohne kotzen zu müssen?



  • Z schrieb:

    Nachdem ich festgestellt habe, daß auf diesem Board religiöse und politische Themen durchaus Beachtung finden

    Leider...



  • SeppJ schrieb:

    a) Wesentlich finanzkräftiger als der reichste Kapitalist ist und daher Großprojekte stemmen kann

    Der deutsche Staat ist finanzkräftiger als der reichste Kapitalist|Mensch. Große Bauprojekte würden ja auch überwiegend von großen Unternehmen durchgeführt werden.

    SeppJ schrieb:

    b) Dabei auch nach dem Gemeinwohl verfährt (oder verfahren sollte) und nicht nach dem größten Mammon.

    Sobald ein Unternehmen Gewinn macht tut es etwas für das Gemeinwohl. Der Gewinn zeigt, dass etwas richtig gemacht wird. Unternehmen die Verlust machen Schaden der Wirtschaft, da die Ressourcen dort nicht richtig genutzt werden. Der Staat braucht keinen Gewinn machen. Er erhöht einfach die Steuern, und verschwendet weiter Ressourcen. Es gibt glaube ich kein staatlich geführtes Unternehmen das Gewinn erwirtschaftet. Nein, das Finanzamt zähle ich nicht als Unternehmen 🙂 . Die Steuern die man spart werden einem natürlich zurückgegeben. Viele denken immer, dass die Strassen die sie benutzen kostenlos sind. Das sind sie aber nicht.

    SeppJ schrieb:

    c) Sicherstellt, dass lebenswichtige Infrastruktur für jeden erhältlich ist.

    Gerade die lebenswichtigen Bereiche dürfen nicht dem Staat überlassen werden. Dort wo der Staat am stärksten involviert ist, geht es uns am schlechtesten. Z.B.:
    - Geldwesen(der Staat hat das Geldfälschen monopolisiert)
    - Bildungswesen
    - Finanzbranche
    - Gesundheitswesen
    - Gerichte

    Um all diese Bereiche steht es besonders schlecht. Stell dir vor man würde die Lebensmittelbranche komplett verstaatlichen. Dann ist aber Schluss mit den günstigen Preisen.

    Wer dem Staat vertraut, wird stark enttäuscht werden. Der Staat gibt sehr häufig anderen die Schuld. Aber allmählich kommen die Leute dem Staat auf die Schliche.



  • NrSr schrieb:

    Gerade die lebenswichtigen Bereiche dürfen nicht dem Staat überlassen werden. Dort wo der Staat am stärksten involviert ist, geht es uns am schlechtesten. Z.B.:
    - Geldwesen(der Staat hat das Geldfälschen monopolisiert)
    - Bildungswesen
    - Finanzbranche
    - Gesundheitswesen
    - Gerichte

    Willst Du ernsthaft das Gerichtswesen privatisieren?



  • Jester schrieb:

    Willst Du ernsthaft das Gerichtswesen privatisieren?

    Ja. In einigen Bereichen werden schon private Gerichte benutzt, da der Staat zu inkompetent ist.

    Über private Gerichte wurde aber auch schon diskutiert: http://www.c-plusplus.net/forum/viewtopic-var-p-is-1774189-and-highlight-is-.html#1774189



  • NrSr schrieb:

    Es gibt glaube ich kein staatlich geführtes Unternehmen das Gewinn erwirtschaftet.

    Es steht ja auch nirgens geschrieben, daß Unternehmen Gewinn abwerfen müssen. Manche (Staats-)Unternehmen hatten sogar ganz offiziell das Ziel "Eigenwirtschaftlichkeit".

    Deine Wahnvorstellungen laufen auf ein Zurückdrehen der gesamten Entwicklung hinaus, nur daß wir das Faustrecht heute dann mit Schrotflinten und Panzern statt mit Pfeil und Bogen durchsetzen.
    Wieso bist du denn eigentlich noch hier? Somalia zeigt doch schön, wie deine Welt floriert, mach doch da mit!



  • scrub schrieb:

    Es steht ja auch nirgens geschrieben, daß Unternehmen Gewinn abwerfen müssen. Manche (Staats-)Unternehmen hatten sogar ganz offiziell das Ziel "Eigenwirtschaftlichkeit".

    Ein Unternehmen, das keinen Gewinn abwirft ist aber schädlich für die Gemeinschaft. Unter "Eigenwirtschaftlichkeit" verstehe ich jetzt das so ein Unternehmen mit +- 0 an Gewinn abschließt. Leider kenne ich auch kein Staatsunternehmen das mit +- 0 an Gewinn abschließt. Ich kenne nur welche die ein riesiges Minus an Verlust einfahren - und das über Jahrzehnte.

    scrub schrieb:

    Deine Wahnvorstellungen laufen auf ein Zurückdrehen der gesamten Entwicklung hinaus, nur daß wir das Faustrecht heute dann mit Schrotflinten und Panzern statt mit Pfeil und Bogen durchsetzen.

    Das stimmt nicht. Die allermeisten Menschen sind gut. Die wenigsten sind schlecht. Die Schlechten befinden sich in der Regierung, wo sie die Guten kontrollieren können. Du glaubst glaube ich, dass die meisten Menschen schlecht sind. Die wenigen Guten sitzen in der Regierung. Das ist glaube ich der Unterschied zwischen dir und mir.

    OT: Es ist meiner Meinung nach nicht gut in Kollektiven zu denken. Dadurch entstehen dann Weltkriege. Wenn z.B die deutsche Kanzlerin von einem Türken umgebracht würde, denken viele: Oh, Deutschland wurde angegriffen!. Deutschland zieht dann gegen die Türkei in den Krieg. Dabei kam doch nur die deutsche Kanzlerin zu schaden. Das passiert wenn man so denkt.

    scrub schrieb:

    Wieso bist du denn eigentlich noch hier? Somalia zeigt doch schön, wie deine Welt floriert, mach doch da mit!

    Mir wurde schon öfter geraten nach Somalia zu gehen. Ich habe darüber auch schon nachgedacht. Somalia geht es jetzt ja auch sehr viel besser, Nachdem der Staat und die ständigen Eingriffe der USA usw... endlich mal weggefallen sind. Aber es spricht schon etwas gegen Somalia, finde ich. Der Hauptpunkt ist, dass der somalische Staat Somalia so heruntergewirtschaftet hat. Außerdem spreche ich die Sprache nicht.

    Man sollte das nicht zu vielen sagen, dass sie auswandern sollen. Sonst machen die das wirklich. Die Frage lautet dann:

    Wer bezahlt für Hartz 4 und die Banken?


  • Mod

    NrSr schrieb:

    Ich habe da jetzt nicht viel Ahnung von, wie das mit den Strassen um 1800 aussah. Vielleicht kannst du ja noch ein paar Links posten. Das ist ja dann unsere jetzige Situation, oder? Jetzt gibt der Staat ja auch vor was man tun darf und was nicht.

    Marc++us schrieb:

    ("Fleckerlteppich") Um den Wohlstand und die Freiheit zu verbessern, wurde mit dem deutschen Post- und Zollverein dieses Recht beschnitten, um den Wohlstand zu mehren und die Entfaltungsfreiheit des Einzelnen zu verbessern, da eine solche Entwicklung durch Standards gefördert wird.

    Das verstehe ich nicht ganz. Wurden die Strassen dann teilprivatisiert, oder wie? Ich bin für Strassen die komplett privatisiert sind.

    Schade, ich hätte erwartet, daß jemand mit solchen weittragenden Zukunftstheorien sehr geschichtsfest ist, das gehört nämlich zur Glaubwürdigkeit dazu.

    Lies mal ein Geschichtsbuch zum 19. Jahrhundert und der darin entstehenden liberalen Bewegung, sowie der Ausgangslage damals.



  • Marc++us schrieb:

    Schade, ich hätte erwartet, daß jemand mit solchen weittragenden Zukunftstheorien sehr geschichtsfest ist, das gehört nämlich zur Glaubwürdigkeit dazu.

    Waren die Strassen denn nun damals komplett privatisiert oder nicht? Von dem was du geschrieben hattest, hörte sich das für mich nicht so an.

    Marc++us schrieb:

    Lies mal ein Geschichtsbuch zum 19. Jahrhundert und der darin entstehenden liberalen Bewegung, sowie der Ausgangslage damals.

    Welches kannst du empfehlen? Am besten eins wo speziell die privaten Strassen besprochen werden. Ich meine es hat keine privaten Strassen gegeben. Ich habe dazu irgendwie auch nichts finden können.



  • NrSr schrieb:

    Ich meine es hat keine privaten Strassen gegeben. Ich habe dazu irgendwie auch nichts finden können.

    Es gibt schon lange Privatwege und -Straßen. Nur darf der Besitzer einer solchen Straße niemandem vorschreiben, welche Kleidung er zu tragen hat. :p



  • NrSr schrieb:

    Gerade die lebenswichtigen Bereiche dürfen nicht dem Staat überlassen werden. Dort wo der Staat am stärksten involviert ist, geht es uns am schlechtesten. Z.B.:
    - Geldwesen(der Staat hat das Geldfälschen monopolisiert)
    - Bildungswesen
    - Finanzbranche
    - Gesundheitswesen
    - Gerichte

    Um all diese Bereiche steht es besonders schlecht. Stell dir vor man würde die Lebensmittelbranche komplett verstaatlichen. Dann ist aber Schluss mit den günstigen Preisen.

    Dann schau ich mir die USA an wo deutlich mehr privatisiert ist als bei uns und stelle fest: uns geht es deutlich besser.



  • Ich kann mir schon vorstellen, wie privatisierte Gefängnisse in Kombination mit privaten Gerichten funktionieren würden: http://www.nytimes.com/2010/04/30/us/30brfs-EXJUDGEGUILT_BRF.html



  • Ja, Rüdiger, aber woran liegt das? Ganz klar daran, daß die USA sozialistisch sind. Wären sie libertär, gäbe es diese Probleme sicher nicht.



  • NrSr schrieb:

    Marc++us schrieb:

    Schade, ich hätte erwartet, daß jemand mit solchen weittragenden Zukunftstheorien sehr geschichtsfest ist, das gehört nämlich zur Glaubwürdigkeit dazu.

    Waren die Strassen denn nun damals komplett privatisiert oder nicht? Von dem was du geschrieben hattest, hörte sich das für mich nicht so an.

    Marc++us schrieb:

    Lies mal ein Geschichtsbuch zum 19. Jahrhundert und der darin entstehenden liberalen Bewegung, sowie der Ausgangslage damals.

    Welches kannst du empfehlen? Am besten eins wo speziell die privaten Strassen besprochen werden. Ich meine es hat keine privaten Strassen gegeben. Ich habe dazu irgendwie auch nichts finden können.

    Wenn sich ein Tages mal die Gelegenheit ergibt, werde ich all Grundstücke und Straßen rund um dein Haus kaufen und dir verbieten diese in irgendeiner Weise zu betreten.
    Und wenn du dich dann bei der privatisierten Polizei beschwerst zahle ich denen einfach mehr als du. Hey vielleicht bin ich ja der lokale Warlord der Region und knall dich einfach gleich ab, kann ja keiner was gegen tun.

    🙄

    Was du vorschlägst hört sich ziemlich nach einer Rückentwicklung an. Wenn du massiv existierende staatliche Strukturen auflöst ist das erste was passiert nämlich, dass sie gleich wiedere neuen bilden (die dann um Dominanz kämpfen werden). Die fangen klein an, aber werden dann fortlaufend größer bis eine gewisse Grenze erreicht ist ( heute größtenteils Nationen und einige übernationale Bündnisse ).

    Also, was wär denn jetzt so toll daran das Rad der Zeit zum Anfang der Menscheitsgeschichte zurückzudrehen? Dauert zwar wieder einige Jahrhunderte, aber am Ende kommst du wieder da an wo wir heute sind.
    Der Hang zu Staatenbildung und die Tendenz das Staaten mit der Zeit wachsen ist auf der ganzen Welt seit Anfang der Menschheitsgeschichte erkennbar.



  • scrub schrieb:

    Ja, Rüdiger, aber woran liegt das? Ganz klar daran, daß die USA sozialistisch sind. Wären sie libertär, gäbe es diese Probleme sicher nicht.

    👍

    illuminator schrieb:

    Wenn sich ein Tages mal die Gelegenheit ergibt, werde ich all Grundstücke und Straßen rund um dein Haus kaufen und dir verbieten diese in irgendeiner Weise zu betreten.
    Und wenn du dich dann bei der privatisierten Polizei beschwerst zahle ich denen einfach mehr als du. Hey vielleicht bin ich ja der lokale Warlord der Region und knall dich einfach gleich ab, kann ja keiner was gegen tun.

    Und der Staat kann das nicht machen? Der kann mir z.B auch verbieten die Straßen zu benutzen. Dein Argument ist in etwa so, wie wenn man sagt:

    Sozialist: Du willst die Lebensmittelbranche privatisieren? Du Depp! Dann kaufe ich einfach alle Lebensmittelmärkte auf und verkaufe keine Lebensmittel mehr an dich.

    Worüber sollte ich mich denn bei dem privaten Sicherheitsdienst beschweren? Verträge müssen eingehalten werden. Wenn ich so töricht war dir meine Strasse zu verkaufen, ohne z.B die Bedingung die Strasse weiter benutzen zu dürfen, dann habe ich doch selber Schuld. Jeder Käufer würde vorher sicher gehen, dass sein Eigentum Zugangsrechte zur jeweiligen Strasse hat. Die Strasse(n) in deinem Beispiel würden zwar verkauft, doch nicht die Zugangsrechte der angrenzenden Gebäude. Wer keine Zugangsrechte beim Kauf eines Gebäudes gemacht hat, hat eben eine schlechte Investition gemacht. Aber auch da kann man sich ja dann einigen. Hier nochmal ein Interview mit Walter Block über private Straßen: http://mises.org/daily/3431

    Private Sicherheitsfirmen die bestechlich sind, werden schnell vom Markt verschwinden. Es gibt ja keinen Staat der sie schützen kann.

    Also, was wär denn jetzt so toll daran das Rad der Zeit zum Anfang der Menscheitsgeschichte zurückzudrehen? Dauert zwar wieder einige Jahrhunderte, aber am Ende kommst du wieder da an wo wir heute sind.

    In diesen Jahrhunderten entsteht dann aber riesiger Wohlstand. Erst wenn es etwas zu holen gibt entsteht ein Staat. Deswegen sind arme Staaten auch meistens ohne eine Regierung.

    Hier ist ein guter Beitrag zum früheren Scheitern von Anarchie(leider auf Englisch): http://mises.org/Community/forums/p/8889/228392.aspx

    Hier die wichtigsten Schlüsselwörter aus dem Beitrag: Interconnectedness, Decentralization, Education, Advancement (IDEA). Früher entstanden nach einiger Zeit immer wieder Staaten. Doch heutzutage stehen die Chancen sehr viel besser, dank der verfügbaren Technologie und dem höheren Wissenstand(trotz Staatsschulen). Man muss den Leuten nur mal erklären, was Freie Marktwirtschaft ist.

    Ausserdem scheitern die Staaten nach einiger Zeit auch. Das darf man auch nicht vergessen. Jetzt ist es ja mal wieder so weit. 🙂



  • NrSr schrieb:

    Wenn ich so töricht war dir meine Strasse zu verkaufen, ohne z.B die Bedingung die Strasse weiter benutzen zu dürfen, dann habe ich doch selber Schuld.

    Wer redet davon, dir irgendwas abzukaufen? Du wirst mit schußstarken Argumenten überzeugt, diesen Handel einzugehen. Dabei gehe ich noch zu deinen Gunsten davon aus, daß dir die Straße überhaupt gehört- das setzt du stillschweigend voraus.


Anmelden zum Antworten