Sinn von versteckten Dateien



  • Janjan schrieb:

    SeppJ schrieb:

    Janjan schrieb:

    Aber leider nicht sehr weit. Konfigurationsdaten und private Benutzerdaten sollten in getrennten verzeichnissen aufbewahrt werden, bzw. in einem Unterverzeichnis.

    Naja, bei getrennten Verzeichnisse wäre der Vorteil der einfachen Portabilität wieder dahin 👎 .

    Nö, wäre er nicht. Man müsste halt 2 Ordner kopieren, ist trotzdem noch einfach, und imho auch die deutlich bessere Lösung.

    und zwei netzfreigaben einbinden. das ist schon nicht schön. wenn man sich auf ~/Library geeiningt hätte - ok.



  • Redet doch nicht so blöd drum herum. Der wahre Grund: Damit man seine Pr0n Sammlung verstecken kann.



  • Also Bitte! schrieb:

    Redet doch nicht so blöd drum herum. Der wahre Grund: Damit man seine Pr0n Sammlung verstecken kann.

    hatten die damals ascii pr0n, oder wie? 🤡



  • mezzo mix schrieb:

    hatten die damals ascii pr0n, oder wie? 🤡

    Aber sicher.
    http://www.asciipr0n.com/pr0n/pinups.html



  • volkard schrieb:

    mezzo mix schrieb:

    hatten die damals ascii pr0n, oder wie? 🤡

    Aber sicher.
    http://www.asciipr0n.com/pr0n/pinups.html

    Ich wette volkard hatte die URL gebookmarked 😃



  • NES-Spieler schrieb:

    Aber wozu ist es gut, eine beliebige Datei unsichtbar zu machen? Was ist der Gedanke dahinter? Wozu ist das gut?

    War früher mal eine Art simpler Kopierschutz für beliebige Dateien.



  • volkard schrieb:

    mezzo mix schrieb:

    hatten die damals ascii pr0n, oder wie? 🤡

    Aber sicher.
    http://www.asciipr0n.com/pr0n/pinups.html

    omg und ich dachte das windows banner wäre retro 😃

    lg lolo



  • volkard schrieb:

    mezzo mix schrieb:

    hatten die damals ascii pr0n, oder wie? 🤡

    Aber sicher.
    http://www.asciipr0n.com/pr0n/pinups.html

    Wenn man im Firefox die Bilder öffnet und "ALT" + "-" drückt, dann sehen sie sogar richtig gut aus.



  • kennerDesVolkards schrieb:

    volkard schrieb:

    mezzo mix schrieb:

    hatten die damals ascii pr0n, oder wie? 🤡

    Aber sicher.
    http://www.asciipr0n.com/pr0n/pinups.html

    Ich wette volkard hatte die URL gebookmarked 😃

    Er vestößt als Mod gegen die Forenregeln.

    Das posten von Porn ist nicht erlaubt.

    Volkar, verwarn dich mal selber. 🤡



  • SeppJ schrieb:

    Janjan schrieb:

    Aber leider nicht sehr weit. Konfigurationsdaten und private Benutzerdaten sollten in getrennten verzeichnissen aufbewahrt werden, bzw. in einem Unterverzeichnis.

    Naja, bei getrennten Verzeichnisse wäre der Vorteil der einfachen Portabilität wieder dahin 👎 . Aber ein standardisierter Unterordner für Konfigurationen wäre noch besser gewesen als die versteckten Konfigurationsdateien 👍 . Ich weiß auch nicht, warum sie das nicht gemacht haben. Vielleicht um auch Dateisysteme ohne Unterordner (ja das gibts!) als home-Ordner mounten zu können?

    Vielleicht einfach, weil es keinen Sinn macht?
    In Linux gibt es auch keine hidden files, es gibt kein Attribut. Es ist einfach nur Konvention, dass Dateien und Verzeichnisse mit einem .* als "versteckt" gelten. Windows hat ein spezielles Attribut, und kann gar keine Dateien mit .* erstellen (im Explorer gibt es eine Fehlermeldung).

    Dateien vor einem Benutzer zu verstecken macht keinen Sinn, es sei den man nimmt an das der Benutzer ein Idiot ist, der dann aus versehen Systemdateien löscht. Eine Konvention in der GUI ist wesentlicher Sinnvoller, da das Verstecken die Systemsicherheit nicht erhöht, sondern nur der Übersichtlichkeit dient.

    Man erhöht die Systemsicherheit nicht dadurch, dass man wichtige Dateien versteckt, sondern in dem normale Benutzer die Dateien durch fehlende Schreibrechte erst gar nicht löschen können. Aber da Windows bis vor kurzem keine strikte Trennung von Benutzer und Administrator hatte, wurden Systemdateien eben nur versteckt (und das wurde wahrscheinlich auch als Feature verkauft).



  • DEvent schrieb:

    In Linux gibt es auch keine hidden files, es gibt kein Attribut. Es ist einfach nur Konvention, dass Dateien und Verzeichnisse mit einem .* als "versteckt" gelten.

    ach, deswegen ist es so inkonsitent umgesetzt. Gut zu wissen

    DEvent schrieb:

    Man erhöht die Systemsicherheit nicht dadurch, dass man wichtige Dateien versteckt, sondern in dem normale Benutzer die Dateien durch fehlende Schreibrechte erst gar nicht löschen können.

    ein Grund, warum Linux versteckte Dateien hat. Unter Windows kann man das Löschrecht explizit entziehen, ohne die Schreibrechte entziehen zu müssen. Unter Linux kann der Benutzer jede Datei mit +w auch löschen. Also verstecken, damit er beim aufräumen seines Home-Verzeichnisses nichts aus Versehen löscht.
    Da Windows ein reines GUI-System ist, dient es hier wohl vornehmlich der Übersicht. Systemdateien sind ja extra abgesichert

    Obwohl das mit getrennten Ordnern schon Sinn macht. Schon ärgerlich, dass mir jedes Programm unter Linux meinen Home-Ordner zumüllt. Unter Windows wird sowas wenigstens brav unter "Anwendungsdaten" in Ordnern abgelegt ohne es verstecken zu müssen.
    Ärgerlich sind Programme, die für mehrere Systeme ausgelegt sind. Um die Kompatibilität mit Linux zu gewährleisten, wird mir auch unter Windows mein Benutzerordner mit .*-Ordnern eingedeckt.



  • @zwutz: Ich trolle mal mit: Alles Bullshit!

    Was nuetzt ein Loeschschutz, wenn der User immer noch Muell reinschreiben kann? Dann ist die Datei zwar da, aber unbrauchbar.



  • knivil schrieb:

    @zwutz: Ich trolle mal mit: Alles Bullshit!

    nanana, wer wird den gleich...

    knivil schrieb:

    Was nuetzt ein Loeschschutz, wenn der User immer noch Muell reinschreiben kann? Dann ist die Datei zwar da, aber unbrauchbar.

    es gibt Dateien bei denen es ausreicht, wenn sie vorhanden sind. Oder vielleicht einfach ein Programm, das zwar fehlerhafte Einträge in Konfigurationsdateien umgehen kann bei einer fehlenden Datei aber ein anderes Verhalten zeigt (die interne Config laden, meckern, dass die Datei nicht vorhanden ist, was auch immer...)

    Vielleicht will man dem Benutzer, unter dem ein Dienst läuft einfach das löschen bestimmter Dateien verweigern, ihm die Schreibrechte aber lassen. Wir wissen ja, wie kreativ einige Entwickler sind, da kann alles vorkommen



  • zwutz schrieb:

    ein Grund, warum Linux versteckte Dateien hat.

    Linux, bzw. Ext2/Ext3/Ext4, XFS, Reiser, usw. hat keine versteckte Dateien. Es ist nur eine Konvention, Dateien mit .* vor dem Benutzer zu verbergen.

    zwutz schrieb:

    Unter Windows kann man das Löschrecht explizit entziehen, ohne die Schreibrechte entziehen zu müssen. Unter Linux kann der Benutzer jede Datei mit +w auch löschen. Also verstecken, damit er beim aufräumen seines Home-Verzeichnisses nichts aus Versehen löscht.
    Da Windows ein reines GUI-System ist, dient es hier wohl vornehmlich der Übersicht. Systemdateien sind ja extra abgesichert

    Das ist echt typisch Windows. Also auf Linux bezogen, kann ich in /etc/passwd oder /etc/groups oder gar in /etc/shadow den Inhalt verändern, aber gut das ich die Dateien nicht löschen kann. ROFL.



  • Prüder Gockel schrieb:

    kennerDesVolkards schrieb:

    volkard schrieb:

    mezzo mix schrieb:

    hatten die damals ascii pr0n, oder wie? 🤡

    Aber sicher.
    http://www.asciipr0n.com/pr0n/pinups.html

    Ich wette volkard hatte die URL gebookmarked 😃

    Er vestößt als Mod gegen die Forenregeln.

    Das posten von Porn ist nicht erlaubt.

    Volkar, verwarn dich mal selber. 🤡

    Ich kann die Seite auf der Arbeit tatsächlich nicht öffnen. Muß echt harter Stoff sein...

    Ich werd die Bilder dann später auf 80×25 schauen, soll ja authentisch rüberkommen.



  • zwutz schrieb:

    DEvent schrieb:

    In Linux gibt es auch keine hidden files, es gibt kein Attribut. Es ist einfach nur Konvention, dass Dateien und Verzeichnisse mit einem .* als "versteckt" gelten.

    ach, deswegen ist es so inkonsitent umgesetzt. Gut zu wissen

    Was ist inkonsistent?

    zwutz schrieb:

    DEvent schrieb:

    Man erhöht die Systemsicherheit nicht dadurch, dass man wichtige Dateien versteckt, sondern in dem normale Benutzer die Dateien durch fehlende Schreibrechte erst gar nicht löschen können.

    ein Grund, warum Linux versteckte Dateien hat. Unter Windows kann man das Löschrecht explizit entziehen, ohne die Schreibrechte entziehen zu müssen. Unter Linux kann der Benutzer jede Datei mit +w auch löschen. Also verstecken, damit er beim aufräumen seines Home-Verzeichnisses nichts aus Versehen löscht.
    Da Windows ein reines GUI-System ist, dient es hier wohl vornehmlich der Übersicht. Systemdateien sind ja extra abgesichert

    Wenn jemand Dateien löscht, dann macht der das in der Regel schon absichtlich und zur Not gibt es auch noch den Papierkorb. Kaputt machen kann man da übrigens nicht viel. Du kannst den Benutzer bedenkenlos seinen ganzen Home-Ordner mit allen Konfigurationsdateien löschen lassen. Da passiert nichts, außer dass er seine ganzen Einstellungen und seine Dateien verliert. Du fragst ja auch nicht tausendmal, "sind sie sicher?", oder verbietest dem Nutzer den Zugriff, wenn er ein Bild löschen will, obwohl das meistens schwerere Konsequenzen hat (Erinnerungsfotos sind dann doch wichtiger als meine Einstellungen zu einem Programm). Warum also bei Konfigurationsdateien?

    zwutz schrieb:

    Obwohl das mit getrennten Ordnern schon Sinn macht. Schon ärgerlich, dass mir jedes Programm unter Linux meinen Home-Ordner zumüllt. Unter Windows wird sowas wenigstens brav unter "Anwendungsdaten" in Ordnern abgelegt ohne es verstecken zu müssen.

    Warum ist das schlimm? Genau dafür gibt es doch die Konvention mit dem "." am Anfang des Dateinamens. Damit sie von anderen Programmen ignoriert werden können.

    zwutz schrieb:

    Ärgerlich sind Programme, die für mehrere Systeme ausgelegt sind. Um die Kompatibilität mit Linux zu gewährleisten, wird mir auch unter Windows mein Benutzerordner mit .*-Ordnern eingedeckt.

    Das hat nichts mit "Programmen die für mehrere Systeme ausgelegt sind" zu tun, sondern mit einer schlechten Umsetzung der Portierung auf einzelne Systeme (hier Windows). Programme, die primär für Windows geschrieben und nur auf Linux portiert werden, verhalten sich unter Linux doch auch meistens ziemlich korrekt.
    Nenne mir doch mal bitte Beispiele, die unter Windows dieses Problem haben.



  • DEvent schrieb:

    Es ist nur eine Konvention, Dateien mit .* vor dem Benutzer zu verbergen.

    mit Ausnahme von . und .. , die leider auch von .* getroffen werden:

    echo .*
    


  • Dann benutze doch einfach ls .



  • DEvent schrieb:

    Das ist echt typisch Windows. Also auf Linux bezogen, kann ich in /etc/passwd oder /etc/groups oder gar in /etc/shadow den Inhalt verändern, aber gut das ich die Dateien nicht löschen kann. ROFL.

    Du hast nur nichts verstanden.

    In Windows kann ich sagen: schreiben ja/nein, lesen ja/nein, löschen ja/nein,... ist zB genauso sinnvoll wie execute rechte zu vergeben.


  • Mod

    Denn es macht natürlich einen großen Unterschied, ob man eine Datei löscht oder nur ihren Inhalt 🙄 .


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