Christen in Deutschland



  • earli schrieb:

    Dann nenn doch mal ein Beispiel für eine bedeutende Botschaft, die nicht sowieso schon ohne Bibel gegeben wäre oder hochgradig unmoralisch ist.

    Hier könnte man argumentieren,
    - daß moderne westliche Botschaften wie das BGB nicht zählen, weil sie nur Ableger und Folgen der Bibel sind.
    - daß andersreligiöse Botschaften zwar nicht direkt auf der jetzt so hier verkäuflichen Bibel fundieren, aber auf verschollenen Urbibeln, die erst später zu den Weltreligionen aufgesplittet wurden, im Sinne von "Die ganzen Moslems glauben ja eigentlich an unseren, den richtigen und einzigen Gott, sind nur von machtgierigen Mullas auf Abwege geführt worden".



  • volkard schrieb:

    Naja, das letzte Posting von JaykopX ist wohl in allen Punkten außer dem letzten Absatz Unfug.

    Wenn du meinst, dass das alles Unfug ist, dann stimmst du also dem hier vollkommen zu:

    earli schrieb:

    Die Attentäter vom 11. September waren weder psychisch krank noch waren sie ungebildet oder verzweifelt. Es habdelte sich um Araber/Ägypter aus wohlhabenden Verhältnissen, sie studierten in Deutschland, sie hätten ein gutes Leben haben können. Nur ihr religiöser Glaube kann erklären, zu welchen schrecklichen Taten sie gekommen sind.

    Dann hätte ich gerne was zum nachlesen was diese Aussage in allen Punkten stüzt.



  • Da könnte ich jetzt das aufzählen, was Jesus gepredigt hat oder das, was Paulus an die jungen Gemeinden geschrieben hat. Jesus predigte zum Beispiel von Nächstenliebe, Gewaltlosigkeit (bis dahin hies es noch "Auge um Auge, Zahn um Zahn"), Hilfsbereitschaft, gegen Gier, etc. Er setzte sich für die Armen und kranken Menschen ein. Die Menschen, die aus der Gesellschaft ausgeschlossen waren, mit denen keiner was zu tun haben wollte. Sicher, manche der Werte wären auch ohne Bibel gegeben, allerdings hat es keiner so gepredigt wie Jesus. Ich finde da jetzt nichts unmoralisches. Ganz im Gegenteil, ich finde, dass das Werte sind, die ein gutes Zusammenleben garantieren, wenn sich jeder daran hält. (Was aber in der heutigen Gesellschaft leider allzu oft nicht der Fall ist.)



  • JaykopX schrieb:

    volkard schrieb:

    Naja, das letzte Posting von JaykopX ist wohl in allen Punkten außer dem letzten Absatz Unfug.

    Wenn du meinst, dass das alles Unfug ist, dann stimmst du also dem hier vollkommen zu:

    earli schrieb:

    Die Attentäter vom 11. September waren weder psychisch krank noch waren sie ungebildet oder verzweifelt. Es habdelte sich um Araber/Ägypter aus wohlhabenden Verhältnissen, sie studierten in Deutschland, sie hätten ein gutes Leben haben können. Nur ihr religiöser Glaube kann erklären, zu welchen schrecklichen Taten sie gekommen sind.

    Dann hätte ich gerne was zum nachlesen was diese Aussage in allen Punkten stüzt.

    Mein Glaube gibt dem voll recht, aber ich kann es nicht beweisen.



  • Jochen S. schrieb:

    Da könnte ich jetzt das aufzählen, was Jesus gepredigt hat oder das, was Paulus an die jungen Gemeinden geschrieben hat.

    Aber man darf nue vergessen, daß Jesus und Paulus totale Ausnahmeathleten sind. Die meisten Menschen in der Bibel sind sauböse und Gott ist der Böseste von allen. Ein jähzörniger Tyrann, der in seiner Kontrollsucht sogar eine Sintflut schickt.



  • Im Alten Testament ja, im Neuen Tetament wird von einem barmzerzigen Gott gepredigt:

    Johannes 3,16: Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht
    verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

    Aber auch in dem Alten Testament sind nicht alle böse. Man denke z.B. an Boas aus dem Buch Rut.



  • Jochen S. schrieb:

    Im Alten Testament ja, im Neuen Tetament wird von einem barmzerzigen Gott gepredigt:

    Johannes 3,16: Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

    Wieder ist das Muster der Kontrollsucht erkennbar. Alle, die nicht an ihn glauben, werden verloren. Hölle und so und Fegefeuer nach katholischer Interpretatione. Wäre Gott ein Deutscher, würde man ihn in die Klapse einweisen.

    Jochen S. schrieb:

    Aber auch in dem Alten Testament sind nicht alle böse. Man denke z.B. an Boas aus dem Buch Rut.

    Ja, nicht alle sind böse. Aber es bleiben sauwenige, oder?



  • Jaja, im alten Testament ging nicht immer friedlich zu. Aber es würde mich mal interessieren, was in der Bibel stünde, wenn sie zu heutiger Zeit entstanden wäre. Da dürfte es auch nicht an bösen Menschen mangeln.

    volkard schrieb:

    Alle, die nicht an ihn glauben, werden verloren. Hölle und so und Fegefeuer nach katholischer Interpretatione.

    Hm, irgendwie muss ich gerade an die Pascalsche Wette denken. Aber da bin ich ja auf der sicheren Seite 😉



  • Jochen S. schrieb:

    Hm, irgendwie muss ich gerade an die Pascalsche Wette denken. Aber da bin ich ja auf der sicheren Seite 😉

    Klar, das drängt sich auf.
    Aber Ungewisses schlicht auf 50% zu stellen, würde auch dafür sorgen, daß jeder, der nicht ausrechnen kann, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, im Lotto zu gewinnen, sie auf 50% stellt. Naja, deswegen funktionieren Lotto und Religion und Klimawandel.


  • Mod

    Jochen S. schrieb:

    Jaja, im alten Testament ging nicht immer friedlich zu. Aber es würde mich mal interessieren, was in der Bibel stünde, wenn sie zu heutiger Zeit entstanden wäre. Da dürfte es auch nicht an bösen Menschen mangeln.

    Ähm, was ist denn die Bibel der heutigen Zeit?

    Ein Märchenbuch? Die Märchenfiguren der heutigen Zeit sind ziemlich zahme Gutmenschen. Das fing mit den Brüdern Grimm an und gipfelt derzeit in Disneys Friede-Freude-Eierkuchen Märchenfilmen.

    Eine Geschichtensammlung? Auch die populären zeitgenössischen Geschichten strotzen nur so vor Moral und Gutmenschentum.

    Eine Sammlung aktueller philosophischer Ansichten? Erstes Kapitel wäre vermutlich "Warum Religion gefährlicher Quatsch ist".

    Eine wissenschaftliche Erklärung der Welt? Da fangen wir lieber gar nicht erst an die Inhalte zu vergleichen.

    Und jetzt sag bitte nicht, dass die Bibel eine historische Quelle wäre und die heutige Bibel daher ein Geschichtsbuch wäre...



  • Was ich mit "Bibel in der heutigen Zeit" meinte war folgendes: Volkard meine, dass es im Alten Testament böse Menschen gab. Dem kann ich nur zustimmen. Es ist unter anderem die Rede von Kriegen, Verwüstung und anderen Leiden. Man denke zum Beispiel an die "Eroberung" des Landes Kanaan und die damit verbundene Vertreibung/Tötung der Menschen, die dort lebten. Sollte die Bibel in der heutigen Zeit geschrieben werden, wäre auch die Rede von bösen Menschen und Kriegen. Die Menschheit, so hat man manchmal den Eindruck, hat sich, was "Boshaftigkeit" betrifft, nicht unbedingt gebessert.


  • Mod

    Jochen S. schrieb:

    Was ich mit "Bibel in der heutigen Zeit" meinte war folgendes: Volkard meine, dass es im Alten Testament böse Menschen gab. Dem kann ich nur zustimmen. Es ist unter anderem die Rede von Kriegen, Verwüstung und anderen Leiden. Man denke zum Beispiel an die "Eroberung" des Landes Kanaan und die damit verbundene Vertreibung/Tötung der Menschen, die dort lebten. Sollte die Bibel in der heutigen Zeit geschrieben werden, wäre auch die Rede von bösen Menschen und Kriegen. Die Menschheit, so hat man manchmal den Eindruck, hat sich, was "Boshaftigkeit" betrifft, nicht unbedingt gebessert.

    Ich glaube eher dass volkard meinte, dass selbst die "Helden" der Bibel ziemlich böse sind. Besonders dieser "Gott" der da immer wieder wahllos Leute tötet. Würde man diese Personen in eine der heute populären Geschichten einpflanzen, könnten sie ohne Charakteränderung als Oberschurken herhalten.

    Etwa "Harry Potter und das Geheimnis des brennenden Busches" oder "DRAGONBALL J: Son Goku gegen den mächtigen Jehowah!".



  • Was glaubt ein moderner Christ eigentlich, der die Bibel nicht wörtlich nimmt? Bitte ankreuzen 🙂 Und nicht scheuen, neue Punkte dazuzuschreiben, ich hab nämlich echt Schwierigkeiten, mir das vorzustellen. Der Fundamentalist "meistert" die Erkenntnisse der Aufklärung und der modernen Welt ganz einfach, indem er sie ignoriert oder wegerklärt, aber wie geht der aufgeklärte moderne Mensch, der dennoch gläubig ist, mit den ganzen Widersprüchen um? "Man darf die Bibel nicht wörtlich nehmen" ist gut und schön, reicht mir aber nicht, also bitte Butter bei die Fische.

    Grob nach Glaubwürdigkeit sortiert:
    * Jesus war ein toller Typ.
    * Es gibt ein Leben nach dem Tod.
    * Gute Menschen haben nach dem Tod ein angenehmes Leben (bzw. kommen in den Himmel), böse Menschen ein unangenehmes (Hölle).
    * Jesus war der Sohn Gottes.
    * Christen kommen in den Himmel, Nicht-Christen in die Hölle.
    * Die Evolutionstheorie ist falsch, der Mensch hat keine gemeinsamen Vorfahren mit den Affen.
    * Die Schöpfungsgeschichte der Bibel ist wahr.
    * anderes: __________



  • Bashar schrieb:

    Was glaubt ein moderner Christ eigentlich, der die Bibel nicht wörtlich nimmt? Bitte ankreuzen 🙂 Und nicht scheuen, neue Punkte dazuzuschreiben, ich hab nämlich echt Schwierigkeiten, mir das vorzustellen. Der Fundamentalist "meistert" die Erkenntnisse der Aufklärung und der modernen Welt ganz einfach, indem er sie ignoriert oder wegerklärt, aber wie geht der aufgeklärte moderne Mensch, der dennoch gläubig ist, mit den ganzen Widersprüchen um? "Man darf die Bibel nicht wörtlich nehmen" ist gut und schön, reicht mir aber nicht, also bitte Butter bei die Fische.

    earli schrieb:

    Die Attentäter vom 11. September waren weder psychisch krank noch waren sie ungebildet oder verzweifelt. Es habdelte sich um Araber/Ägypter aus wohlhabenden Verhältnissen, sie studierten in Deutschland, sie hätten ein gutes Leben haben können. Nur ihr religiöser Glaube kann erklären, zu welchen schrecklichen Taten sie gekommen sind.

    Ohne Worte.



  • Ohne Worte? Das schreibt man normalerweise nur, wenn jedem klar sein sollte, was gemeint ist. Für mich jedenfalls sieht die Zusammenstellung gerade ziemlich wahllos aus.



  • [quote="KlausB"]Hallo

    keine anderen Religionen/Meinungen

    Dies scheint hier weitverbreitet zu sein 😃
    (zielt in Richtung earli)

    Mfg
    Klaus

    Wenn jemand das unheilige Buch, das behauptet, dass ich böse wäre, auch nur einen Funken ernst nimmt, und das in Kirchen auch noch gepredigt wird, dann hab ich das gute Recht, dazu zu sagen, was ich will.

    Selbst wenn die Kirchen in Deutschland nur noch den halben Quatsch predigen, ihre Schwesterkirchen außerhalb von Westeuropa stürzen weiterhin Millionen Menschen ins Elend (z.B. HIV).

    Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass dieser Kirchenzirkus in Deutschland von allen mitbezahlt wird, er kostet ganze 460 Millionen Euro (ohne Kirchensteuer, ohne Krankenhäuser/Caritas/etc.). Schon allein die Steuergeschenke finde ich schwer zu rechtfertigen, aber die Subventionen in Deutschland toppen noch alles andere weltweit. Außerdem besetzen sie unsere Universitäten und Schulen, da haben sie wirklich überhaupt garnichts verloren. In anderen Ländern kriegt man Asyl, wenn man das als Auswanderungsgrund angibt.

    Diesmal mit Links verfeinert für die, die ständig meckern, weil sie Google nicht benutzen können.



  • JaykopX schrieb:

    earli schrieb:

    Die Attentäter vom 11. September waren weder psychisch krank noch waren sie ungebildet oder verzweifelt. Es habdelte sich um Araber/Ägypter aus wohlhabenden Verhältnissen, sie studierten in Deutschland, sie hätten ein gutes Leben haben können. Nur ihr religiöser Glaube kann erklären, zu welchen schrecklichen Taten sie gekommen sind.

    Dann hätte ich gerne was zum nachlesen was diese Aussage in allen Punkten stüzt.

    Dass sie gesund waren, ist anzunehmen, solange es keine Hinweise einer Krankheit gibt. Kurz nach der Tat haben diverse Medien berichtet, dass das Umfeld die Täter für nicht auffällig hielt.

    Aus welchen Lebensverhältnissen sie kamen, kann man überall nachlesen.

    Ein paar Anfänge:

    Atta was born on September 1, 1968 in Kafr el-Sheikh, located in Egypt's Nile delta region. His father, Mohamed el-Amir Awad el-Sayed Atta, was a lawyer, educated in both sharia and civil law. His mother, Bouthayna Mohamed Mustapha Sheraqi, came from a wealthy farming and trading family and was also educated.

    http://en.wikipedia.org/wiki/Mohammed_Atta

    Ansonsten sollte man sich mal mit Osama bin Laden und der Philosophie von Sayyid Qutb beschäftigen.



  • Ich selber glaube an Gott.

    Wie die Menschen geschaffen wurden ist mir nicht so wichtig, die Evolutionstheorie scheint mir recht wahrscheinlich zu sein.

    Jesus:
    Ich denke auch, dass es mit Jesus einen gescheiten Menschen gab, der die wichtigsten Punkte im Leben begriffen hat, und versucht hat, diese weiterzuvermitteln. Ob man ihn als Gottes leiblichen Sohn betrachtet oder als normalen Erdenbürger, ist mMn ziemlich egal. Mit dem leiblichen Sohn tu ich mich immer recht schwer. Vielleicht hat es ihn auch gar nicht so gegeben, aber was zählt, sind seine Geschichten, und die Botschaft der Freundschaft, die sie mMn vermitteln wollen.

    Bibel:
    Da die Bibel mMn letztendlich ein Menschenwerk ist, kann man ihr keine Unfehlbarkeit zuerkennen. Alle Geschichten wurden von Menschen weitergegeben und vermutlich verändert. Vielleicht jemand einfach vor lauter Verbitterung den Text geändert/erfunden oder wie auch immer. Dennoch denke ich, dass man, vom Willen beseelt, Lösungen schwieriger Probleme zu erhalten, wichtige richtige Denkanstöße erhalten kann. Dass ohne Nachdenken vielleicht Mist rauskommt, ist klar. Die Schwierigkeit besteht meines Erachtens einfach darin, dass die katholische Kirche für mich keine unbedingten und undbedingt glaubhaften Moralgrundsätze herausgeben kann.

    AT:
    Das AT ist für mich eine Geschichtensammlung, ich gehe davon aus, dass alle an wahre Geschichten angelehnt sind, wenn auch manchmal sehr entfernt. Es sollen anhand von Beispielen Lebenslagen und die richtigen bzw. falschen Reaktionen verdeutlicht werden.

    NT:
    Eigentlich wie AT, mit der Besonderheit, dass die Hauptfigur Gottes Sohn ist/sein soll.

    Tod:
    Dieses Thema steht mir zu sehr im Vordergrund. Ich glaube nicht, dass Nichtchristen in eine Hölle oder so kommen, dass Christen in einen Himmel kommen zweifle ich genauso an, aber darüber habe ich mir noch nicht genug Gedanken gemacht, auch weil es jetzt vor allem darum geht, sein Leben hier auf der Erde gescheit hinzukriegen. (Ob) Was danach kommt, sieht man dann schon. Furcht vor Strafe bzw Streben nach Glück im Jenseits, falls es sowas denn gibt, können halt auch als Ansporn dienen, Gutes zu tun. Bei religiösen Fanatikern o.ä. liegt das Problem dann schon in der Falschauslegung.

    Bedeutung im Leben:
    Der Gedanke, mich immer vor einer höheren Macht - nennt man sie Gott oder das Ahnengericht oder die 4 Winde oder wie auch immer - verantworten zu müssen und nicht nur vor mir selbst, nimmt mir die Möglichkeit des vollkommen freien Handelns. Normalerweise tut das auch das erlernte/angeborene? Moralgefühl, aber nicht in diesem Ausmaß und auf diese Art und Weise wie (ein) Gott es tut.
    Dazu kommt, dass man jemand hat, der hinter einem steht. Das ist meine Art, Gott zu begreifen, nicht nur als absoluter Herrscher über einem, sondern auch als Helfer neben einem.

    Was ich mir immer denke ist, dass viel mehr Menschen an einen (Ab)Gott glauben, als sich eingestehen. Meistens nennen sie ihn bloß anders. Ich bin natürlich befangen, wie jeder andere auch.

    Es bleibt noch viel zu sagen, aber ich denke, dass ich einen genügend großen Teil umrissen habe, das wars erstmal.



  • Carmack schrieb:

    Ich selber glaube an Gott.

    Das ist nicht entscheidend.

    Entscheidend ist, ob dieser Gott sich für uns interessiert. Interessiert es ihn, ob wir an ihn glauben? Interessiert es ihn, was wir wann essen und mit wem wir vögeln?

    Die meisten Leute, die sich Christen oder Moslems nennen, glauben an genau so einen Gott. Gott ist bei ihnen keine Metapher für die Natur oder die Liebe.

    Wenn du das nicht glaubst, solltest du dich nicht Christ nennen. Damit unterstützt du nämlich die Kirchen, die obiges predigen. Das einzige Machtinstrument, das sie heute noch haben, ist, dass sie sagen können: "Die meisten deutschen sind aber Christen". Mit dem Geld, was diese Kirchen hier sammeln, wird in anderen Ländern missioniert, katholische Predigten gegen Kondome verhindern die Bekämpfung von HIV/Aids, protestantische bringen Leute dazu, ihre eigenen Kinder als Hexen zu jagen.

    Ganz nett zum Thema:
    You make your own Christianity



  • Ich habe nicht behauptet, Christ zu sein. Dass Bashar sich in seiner Frage auf Christen bezog, habe ich jetzt erst bemerkt
    Hast du meinen Text sonst überhaupt gelesen? Schreib bitte die Stellen raus, auf die du dich beziehst. Wie es für mich jetzt ausschaut, redest du an mir vorbei.

    Ach ja, und ich werde weiterhin meine Kirchensteuer(katholisch) zahlen.


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