Macht Google Übersetzungstool dumm?
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Ich denke schon, dass sowas möglich ist. Es gibt schließlich auch Schachcomputer die besser sind alls fast alle Menschen. So komplex sind Sprachen nicht und Dolmetcher sind auch nicht perfekt.
Dass die Menschheit dadurch dümmer wird glaube ich nicht. Durch die Übersetzung geht immer etwas verloren, wer die Originalsprache beherscht wird auch die Originalsprache lesen. Alle anderen haben so die möglichkeit etwas zu lesen was sie vorher nicht lesen konnten.
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Einige legen hier ja eine Sprache an den Tag, das kann ein Rechner gar nicht viel schlechter machen.
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Und nie mals vergessen auch vor der eigenen Tür zu kehren!
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Sqwan schrieb:
Und nie mals vergessen auch vor der eigenen Tür zu kehren!
Man muss kein Sternekoch sein, um sagen zu können, wenn's wie Scheiße schmeckt.
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Woher weißt du wie Scheiße schmeckt
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witron02 schrieb:
Übersetzungstools (egal von wem) sind bequem und praktisch, führen aber dazu, dass die Leute dümmer sind als vorher, wenn man sie permanent einsetzt
... und ich verdiene meine Broetchen damit. Google benutzt btw statistische Verfahren fuer die maschinelle Uebersetzung.
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Hexa schrieb:
... und ich verdiene meine Broetchen damit.
Wenn das ein Argument wäre, dann gäbe es immer noch keine Autos. Denn Hufschmiede verdienten ihre Brötchen damit.
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SeppJ schrieb:
Oh nein! Taschenrechner werden die Menschheit verdummen, weil man nicht mehr im Kopf rechnen muss!
Auch, wenn du dies wohl eher ironisch meinst... Du hast damit recht. Das kann man heutzutage an einer Universität wunderbar beobachten. Die Studenten können tatsächlich viel schlechter rechnen als noch vor 20 Jahren. Und das ist ganz sicher den Taschenrechnern mitgeschuldet, die in der Schule intensiv im Unterricht eingesetzt werden.
Das mit den Übersetzungstools zu vergleichen, ist eh Unsinn - es sei denn, diese werden, ebenso wie die Taschenrechner, irgendwann im Unterricht verwendet. Und das wäre tatsächlich verheerend.
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jaja... denk doch mal über den einsatz von Tachenrechnern an Unis nach. Das sind meist en bsichen kompliziertere Sachen als 5+3*7. Das kann so ziemlich jeder Student sehr wohl im Kopf. Auch Brüche und dreisatz, was ja auch nicht mehr als plus und minus ist, kann jeder Student sehr schnell. Ich hab in klausuren jedenfalls keine Zeit 2 popelsbrüche in den Rechnre zu hacken.
Wenn es dann Später mal im Studium darum geht, ganze dokus von Englisch auf Deutsch zu übersetzen, spricht da doch nichts gegen. Man hats ja lang genug in der Schule gemacht. Und mal eben was nachlesen kann doch auch jeder mal eben auf Englisch. Geht ja um längere sachen dann beim Übersetzer, so wie beim Taschenrechner. Den benutzt man ja auch nur wenns länger und kompliziert im Kopf wird (so sachen wie (sin, cos, tan, sqrt). Und zur Komunikation braucht man das englisch ja eh noch. Da kann man den auch nicht einsetzen.
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WebFritzi schrieb:
SeppJ schrieb:
Oh nein! Taschenrechner werden die Menschheit verdummen, weil man nicht mehr im Kopf rechnen muss!
Auch, wenn du dies wohl eher ironisch meinst... Du hast damit recht. Das kann man heutzutage an einer Universität wunderbar beobachten. Die Studenten können tatsächlich viel schlechter rechnen als noch vor 20 Jahren. Und das ist ganz sicher den Taschenrechnern mitgeschuldet, die in der Schule intensiv im Unterricht eingesetzt werden.
Ja, na klar können die schlechter Kopfrechnen. Gar keine Frage. Aber sie brauchen es ja auch gar nicht, weil sie einen Taschenrechner haben. Aber sind sie dadurch in anderen Bereichen schlechter? Vermutlich nicht, wobei ich jedoch nicht weiß wie man dies objektiv vergleichen könnte.
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witron02 schrieb:
Man denke beispielsweise an die Bezeichnung "Hanswurst", welche in Bayern ein übles Schimpfwort darstellt, ich glaube nicht dass es dafür ein äquivalentes Wort auf Englisch oder Russisch gibt.
im englischen gibts tomfool, was dem sehr nahe kommt.
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SeppJ schrieb:
WebFritzi schrieb:
SeppJ schrieb:
Oh nein! Taschenrechner werden die Menschheit verdummen, weil man nicht mehr im Kopf rechnen muss!
Auch, wenn du dies wohl eher ironisch meinst... Du hast damit recht. Das kann man heutzutage an einer Universität wunderbar beobachten. Die Studenten können tatsächlich viel schlechter rechnen als noch vor 20 Jahren. Und das ist ganz sicher den Taschenrechnern mitgeschuldet, die in der Schule intensiv im Unterricht eingesetzt werden.
Ja, na klar können die schlechter Kopfrechnen. Gar keine Frage. Aber sie brauchen es ja auch gar nicht, weil sie einen Taschenrechner haben. Aber sind sie dadurch in anderen Bereichen schlechter? Vermutlich nicht, wobei ich jedoch nicht weiß wie man dies objektiv vergleichen könnte.
Da gebe ich dir recht. Wie hatten mal einen Diplom Mathematiker als Dozent und der war, wie er selber zugab, extrem schlecht im Kopfrechnen und schnell konnte er schon gar nicht rechnen. Aber jedes Problem was wir ihm gaben löste und erklärte er wirklich perfekt und in einer Ruhe und Selbstverständlichkeit als wenn man zu ihm gesagt hat, zähle mal bis drei.
Einstein soll auch ein extrem langsamer Denker gewesen sein.
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blue-tec schrieb:
Einstein soll auch ein extrem langsamer Denker gewesen sein.
Das ist (meines Wissens nach) nur eine urbane Legende. Einstein hatte aber auch noch keinen Taschenrechner, der musste im Kopf schnell rechnen können.