Christlicher Mob überrennt Homosexuelle in Belgrad
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F98 schrieb:
Ja, aber muss man sich dazu wie auf Speed aufführen? Man kann doch homo sein und sich trotzdem normal benehmen.
Unglaublich wieviel Blödsinn du hier schreibst...
Da nimmt ein gewalttätiger Mob die Belgrader Innenstadt auseinander und du wirfst den paar Demonstranten vor, sich wie auf Speed zu benehmen?
Hier ist ein Foto von der Parade:
http://www.google.com/hostednews/ap/slideshow/ALeqM5jM1nsiL7jBjTgjeQoWRxJ0YqHaEAD9IQ809G0?docId=D9IQ809G0&index=0
http://static.guim.co.uk/sys-images/Guardian/Pix/pictures/2010/10/11/1286790155231/Gay-pride-march-in-Belgra-006.jpg
Die Leute sehen doch alle normal aus oder regen dich ein paar bunte Flaggen so auf?Deine Vorurteile sind einfach lächerlich kindlich. Schaust du zu viel Privatfernsehen? Die meisten homosexuellen verhalten sich doch normal und machen aus ihrer Sexualität keine Show. Sicher gibt es welche bei denen das anders ist. Aber das gilt doch auch für heterosexuelle.
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F98 schrieb:
Vielleicht wäre die gesellschaftliche Akzeptanz anders, wenn die homos sich in großen Teilen in der Öffentlichkeit "normaler" benehmen würden.
Das wäre doch keine Akzeptanz, wenn die Schwulen sich soweit anpassen müssten, dass sie nicht mehr auffallen. Vielleicht sollte die gesellschaftliche Akzeptanz mal so funktionieren, dass sie die Bezeichnung auch verdient hat...
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rüdiger schrieb:
F98 schrieb:
Ja, aber muss man sich dazu wie auf Speed aufführen? Man kann doch homo sein und sich trotzdem normal benehmen.
Unglaublich wieviel Blödsinn du hier schreibst...
Da nimmt ein gewalttätiger Mob die Belgrader Innenstadt auseinander und du wirfst den paar Demonstranten vor, sich wie auf Speed zu benehmen?
Hab ich mich bei meinen Ausführungen auf die Belgrader Schwulen bezogen? Eigentlich nicht. Ich hatte dabei Faschings-Veranstaltungen wie Gay-Pride oder Christopher Street Day vor Augen. (Dass hatte ich leider nicht dazu geschrieben).
Erreicht man gesellschaftliche Akzeptanz, wenn ich eine der o.G. Paraden durchführe?
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@Tim
Nein ich denke das earli hier nur mal wieder versucht die Kirche in den Dreck zu ziehen und eine Assoziation zwischen Faschismus und Religion aufzubauen, was meines Erachtens doch ein wenig bedenklich ist, da es für mich den Eindruck erweckt die wahren Ursachen des deutschen Faschismus und damit verbunden den Ursachen des Holocaust zu unterminieren.Und das finde ich langsam zum kotzen.
Manchmal frage ich mich ob earli ein Spambot oder ein Polizist auf der Suche nach Schläfern ist oder ob earli schon so aufgehetzt wurde dass er nur noch auf jemanden wartet, welcher aktiv werden will.
@earli:
Deine Argumentationen machen mir Angst, denn sie sind bezüglich dem Faschismus meilenweit von der Realität entfernt.Bist du Mitglied in einer Sekte ? Wer oder was hat dich so aufgehetzt ? Was ist los mit dir ?
Fällt dir bei deiner Arguementationskette nichts auf ? So "christliche Rechte = Faschisten", "Faschisten = Terroristen = Islam" ? Fällt dir nicht auf dass du bei vielen Dingen/Kriegen nur der Religion die Schuld zuschiebst ohne andere Ursachen zu betrachten ? Ist die Religion nicht in deinen Auge das Sinnbild des Bösen, wobei du noch vor wenigen Tagen noch die Existenz des Guten / Bösen geleugnet hast ? Und ist das nicht ein Verarscherei deinerseits ?
Fehlt bloß noch das du sagst wir befänden uns in einem Krieg der Religionen! Oder das Osama Bin Laden und George W. Bush gläubige Menschen sind! Ja, ja, das oberste Gebot von denen kenne ich zur genüge: "Liebe deinen Nächsten, wie seine Opferbereitschaft".
Dein Wissen um Kriege, Machtergreifung, Volksvernetzung, Volksmanipulation, Propaganda ist mehr als mangelhaft.
Wie stehst du eigentlich zu dem Fall Wilders ? Freispruch ?
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,672951,00.html
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Ich weiß nicht genau, was Wilders gesagt hat und wie die Gesetze sind. Die Richter werden das hoffentlich wissen.
Was ich von Wilders gehört hab, mag ich nicht. Er will Einwanderung aus islamischen Staaten generell verbieten, also auch für Nichtmoslems und damit auch für die verfolgten der Theokratien. Das klingt für mich eher rassistisch als ideologisch.
Natürlich hat ein Krieg viele Ursachen. Es geht natürlich immer um Land oder Rohstoffe. Das ist aber nicht der entscheidende Punkt.
Der entscheidende Punkt ist, wer die Gruppen sind, die kämpfen. Warum sind die kämpfenden überhaupt geteilte Gruppen? Warum sind sie nicht eine große Gruppe?
- Was ist der Unterschied zwischen den Parteien in Nordirland?
- Was ist der Unterschied zwischen Serben und Albanern?
- Was ist der Unterschied zwischen Israelis und Palestinensern?
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Hallo
Ach der Unterschied wäre ein anderer, wenn die Religion nicht wäre. Ich denke, dass sie oft nur eine Feigenblatt für völlige andere Interessen ist. Natürlich hat sie da auch "selber" Schuld, aber deine Fokussierung auf eine Ursache ist doch reichlich fragwürdig.
chrische
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chrische5 schrieb:
Hallo
Ach der Unterschied wäre ein anderer, wenn die Religion nicht wäre. Ich denke, dass sie oft nur eine Feigenblatt für völlige andere Interessen ist. Natürlich hat sie da auch "selber" Schuld, aber deine Fokussierung auf eine Ursache ist doch reichlich fragwürdig.
chrische
Natürlich gibt es andere Unterschiede. Rassismus zum Beispiel. Aber in vielen Konflikten gibt es keinen ethnischen Unterschied zwischen den Parteien.
Bei welchem aktuellen Konflikt spielt Religion denn keine wichtige Rolle?
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Hallo
Viele Konflikte sind Afrika sind wahrscheinlich nicht vordergründig religiös verwurzelt. Auch in Südamerika scheint sich oft eher um politische Auseinandersetzungen zu handeln. Das ist aber am Ende gar nicht mein Thema: Glaubst du, dass es weniger Kriege ohne Religionen gäbe? Ich glaube das nicht.
chrische
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kriege hatten bisher immer den netten effekt die weltbevölkerung zu reduzieren. rückblickend muß man den feldherren sogar dankbar sein dass sie uns "überlebenden" lebensraum geschaffen haben. man müßte mal ausrechnen wieviel menschen heute auf der erde leben würden wenn es keine kriege gegeben hätte...
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Hi chrische5,
in der Vergangenheit hätte es die meisten Kriege ohne Religion vermutlich nicht gegeben.
Auch heute sind fast alle Kriege nach wie vor Religionskriege, nur das es dabei nicht mehr um Gott, Jahwe oder Allah geht sondern um Gott Mammon.
für viele ist Gewinn heute auch schon zu einer Religion geworden.Auch die politische Korrektheit und das Gutmenschentum entwickeln sich langsam in eine sehr sektenähnlihce Richtung.
Ich habe ncihts gegen Gewinn, Gewinn ist sogar nötig. Aber er ist nicht das einzige Gut und er steht nicht über allem.
Gruß Mümmel
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Hallo
muemmel schrieb:
in der Vergangenheit hätte es die meisten Kriege ohne Religion vermutlich nicht gegeben.
Ich behaupte das Gegenteil, nur fehlt es uns beiden an Beweisen
muemmel schrieb:
Auch die politische Korrektheit und das Gutmenschentum entwickeln sich langsam in eine sehr sektenähnlihce Richtung.
Auch das halte ich Blödsinn. Ich finde es wichtig auch korrekt zu sein und ein guter Mensch zu sein, ist verdammt nochmal nichts schlechtes.
chrische
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donkong schrieb:
kriege hatten bisher immer den netten effekt die weltbevölkerung zu reduzieren. rückblickend muß man den feldherren sogar dankbar sein dass sie uns "überlebenden" lebensraum geschaffen haben. man müßte mal ausrechnen wieviel menschen heute auf der erde leben würden wenn es keine kriege gegeben hätte...
Unsinn. Es leben mehr Menschen auf der Welt, als je gestorben sind. Exponentielles Wachstum lässt sich von Kriegen nicht beeindrucken.
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muemmel schrieb:
Hi chrische5,
in der Vergangenheit hätte es die meisten Kriege ohne Religion vermutlich nicht gegeben.
Auch heute sind fast alle Kriege nach wie vor Religionskriege, nur das es dabei nicht mehr um Gott, Jahwe oder Allah geht sondern um Gott Mammon.
für viele ist Gewinn heute auch schon zu einer Religion geworden.Auch die politische Korrektheit und das Gutmenschentum entwickeln sich langsam in eine sehr sektenähnlihce Richtung.
Ich habe ncihts gegen Gewinn, Gewinn ist sogar nötig. Aber er ist nicht das einzige Gut und er steht nicht über allem.
Gruß Mümmel
Das ist keine gute Argumentation, einfach alles Schlechte Religion zu nennen und dann zu sagen, Religion sei an allem Schuld.
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chrische5 schrieb:
Hallo
Viele Konflikte sind Afrika sind wahrscheinlich nicht vordergründig religiös verwurzelt. Auch in Südamerika scheint sich oft eher um politische Auseinandersetzungen zu handeln. Das ist aber am Ende gar nicht mein Thema: Glaubst du, dass es weniger Kriege ohne Religionen gäbe? Ich glaube das nicht.
chrische
Die Konflike, von denen ich weiß, sind alle an der Grenze zwischen islamischen und christlichen Teilen Afrikas.
Ansonsten meine ich das auch etwas anders: Natürlich gab und gibt es viele Gründe für Kriege. Religion ist aber der einzige, der geblieben ist. In unserer Gesellschaft wird von Rassismus bis Sklaverei alles verurteilt, was mal Kriege hervorgebracht hat. Nur Religion noch nicht.
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Hi donkong,
donkong schrieb:
kriege hatten bisher immer den netten effekt die weltbevölkerung zu reduzieren. rückblickend muß man den feldherren sogar dankbar sein dass sie uns "überlebenden" lebensraum geschaffen haben. man müßte mal ausrechnen wieviel menschen heute auf der erde leben würden wenn es keine kriege gegeben hätte...
vermutlich nicht viel mehr als so auch. Wirklich kritisch ist es erst durch denkbefreite Gutmenschen gekommen, die überall auf der Welt aus lauter falschverstandenem Mitleid die Kindersterblichkeit reduziert haben ohne daran zu denken, daß dann auch sofort die Fortpflanzungsrate gesenkt werden muss.
Ist doch klar, wenn ich heute eine Milliopn vorm Verhungern rette und die schnackseln dann fleißig wie es Fürstin von Turn und Taxis zu bezeichnen pflegte, das dann am Ende 10 Millionen da sind die verhungern und die irgendwann nicht mehr alle vorm verhungern zu retten sind. Wirkliche Hilfe ist da nur mit kostenlosen Kondomen und Antibabypillen möglich.
Dazu dann noch ein seniler unbelehrbarer Papst, der durch die ganze Welt reist und ruft "wachset und mehret euch" und die Pille verbietet... Das sind die wirklichen Schuldigen am Massenverhungern. Nicht die bösen Kolonialmächte.Grad eben in Wikipedia gelesen:
"Dem aktuellen Welthunger-Index zufolge leiden weltweit 925 Millionen Menschen an Hunger; gravierend ist die Lage in der Demokratischen Republik Kongo, in Burundi, Eritrea und im Tschad."Für die Demokratische Republik Kongo, Burundi und Tschad hab ich mal die Bilder der Bevölkerungsentwicklung verlinkt, für Eritrea hab ich keines gefunden, aber da wirds nicht anders sein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Congo_dem_demographie.png
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Burundi-Demography.png&filetimestamp=20050210180717
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Chad-demography.pngFür die ursprüngliche Bevölkerung haben die Nahrungsmittel sicher gereicht. Aber bei dem Anstieg der Bevölkerung wird das Land buchstäblich kahlgefressen, was im Endeffekt sicher noch zu einer Ertragsabnahme führt.
So wird man durch falsche Hilfe schnell zum Schuldigen an Millionen Toten. Aber man kann sich in die Brust schlagen und Erfolge vorweisen und steht gut da. Nur den geholfenen gehts dreckig.Gruß Mümmel
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Hallo
Was wahrscheinlich daran liegt, dass Religion sich eben nicht so einfach nach gut und böse verschieben lässt, wie man es bei deinen genannten Beispielen tun kann.
Ruanda war wohl eher ethnisch als religiös bedingt (nur als Beispiel)
chrische
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Hallo
@muemmel: die haben doch aber nicht unbedingt zu wenig zu essen, weil es zu viele sind. Da gibt es doch tausende Gründe (subventionierte Lebensmittel, Diktatoren,...)
chrische
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Zu den 925 Mio. Hungernden muss man aber sagen, dass es im Jahr davor über eine Mrd. waren.
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Hi chrische5,
sicher gibts da viele Gründe, aber die Bevökerungsexplosion ist mit Sicherheit der dominierendste. Und subventionierte Lebensmittel, die den eigenen Bauern das Wasser abgraben sind auch eine weitere Folge falscher Hilfe. Ebenso die Diktatoren, die vielfach auch erst durch unsere Hilfe in diese Position gekommen sind bzw. zum Teil sogar durch uns auf den Tron gehievt wurden.
Wenn mich einer fragen würde, welche Spezies man auf der Welt ausrotten müsste, damits allen besser geht, dann würde ich nicht die wölfe vorschlagen, auch nicht die Heuschrecken, sondern die Gutmenschen. Die haben das meiste Leid über die Welt gebracht.
Nicht zu verwechseln mit wirklich guten Menschen, die erst wirklich unvoreingenommen nachdenken bevor sie handlen.
Gruß Mümmel
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earli schrieb:
Unsinn. Es leben mehr Menschen auf der Welt, als je gestorben sind. Exponentielles Wachstum lässt sich von Kriegen nicht beeindrucken.
Wikipedia schrieb:
Die im Jahr 2008 lebenden 6,7 Milliarden Menschen sind etwa 6 Prozent der rund 110 Milliarden jemals geborenen modernen Menschen.