Christlicher Mob überrennt Homosexuelle in Belgrad
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Hallo
Ach der Unterschied wäre ein anderer, wenn die Religion nicht wäre. Ich denke, dass sie oft nur eine Feigenblatt für völlige andere Interessen ist. Natürlich hat sie da auch "selber" Schuld, aber deine Fokussierung auf eine Ursache ist doch reichlich fragwürdig.
chrische
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chrische5 schrieb:
Hallo
Ach der Unterschied wäre ein anderer, wenn die Religion nicht wäre. Ich denke, dass sie oft nur eine Feigenblatt für völlige andere Interessen ist. Natürlich hat sie da auch "selber" Schuld, aber deine Fokussierung auf eine Ursache ist doch reichlich fragwürdig.
chrische
Natürlich gibt es andere Unterschiede. Rassismus zum Beispiel. Aber in vielen Konflikten gibt es keinen ethnischen Unterschied zwischen den Parteien.
Bei welchem aktuellen Konflikt spielt Religion denn keine wichtige Rolle?
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Hallo
Viele Konflikte sind Afrika sind wahrscheinlich nicht vordergründig religiös verwurzelt. Auch in Südamerika scheint sich oft eher um politische Auseinandersetzungen zu handeln. Das ist aber am Ende gar nicht mein Thema: Glaubst du, dass es weniger Kriege ohne Religionen gäbe? Ich glaube das nicht.
chrische
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kriege hatten bisher immer den netten effekt die weltbevölkerung zu reduzieren. rückblickend muß man den feldherren sogar dankbar sein dass sie uns "überlebenden" lebensraum geschaffen haben. man müßte mal ausrechnen wieviel menschen heute auf der erde leben würden wenn es keine kriege gegeben hätte...
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Hi chrische5,
in der Vergangenheit hätte es die meisten Kriege ohne Religion vermutlich nicht gegeben.
Auch heute sind fast alle Kriege nach wie vor Religionskriege, nur das es dabei nicht mehr um Gott, Jahwe oder Allah geht sondern um Gott Mammon.
für viele ist Gewinn heute auch schon zu einer Religion geworden.Auch die politische Korrektheit und das Gutmenschentum entwickeln sich langsam in eine sehr sektenähnlihce Richtung.
Ich habe ncihts gegen Gewinn, Gewinn ist sogar nötig. Aber er ist nicht das einzige Gut und er steht nicht über allem.
Gruß Mümmel
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Hallo
muemmel schrieb:
in der Vergangenheit hätte es die meisten Kriege ohne Religion vermutlich nicht gegeben.
Ich behaupte das Gegenteil, nur fehlt es uns beiden an Beweisen
muemmel schrieb:
Auch die politische Korrektheit und das Gutmenschentum entwickeln sich langsam in eine sehr sektenähnlihce Richtung.
Auch das halte ich Blödsinn. Ich finde es wichtig auch korrekt zu sein und ein guter Mensch zu sein, ist verdammt nochmal nichts schlechtes.
chrische
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donkong schrieb:
kriege hatten bisher immer den netten effekt die weltbevölkerung zu reduzieren. rückblickend muß man den feldherren sogar dankbar sein dass sie uns "überlebenden" lebensraum geschaffen haben. man müßte mal ausrechnen wieviel menschen heute auf der erde leben würden wenn es keine kriege gegeben hätte...
Unsinn. Es leben mehr Menschen auf der Welt, als je gestorben sind. Exponentielles Wachstum lässt sich von Kriegen nicht beeindrucken.
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muemmel schrieb:
Hi chrische5,
in der Vergangenheit hätte es die meisten Kriege ohne Religion vermutlich nicht gegeben.
Auch heute sind fast alle Kriege nach wie vor Religionskriege, nur das es dabei nicht mehr um Gott, Jahwe oder Allah geht sondern um Gott Mammon.
für viele ist Gewinn heute auch schon zu einer Religion geworden.Auch die politische Korrektheit und das Gutmenschentum entwickeln sich langsam in eine sehr sektenähnlihce Richtung.
Ich habe ncihts gegen Gewinn, Gewinn ist sogar nötig. Aber er ist nicht das einzige Gut und er steht nicht über allem.
Gruß Mümmel
Das ist keine gute Argumentation, einfach alles Schlechte Religion zu nennen und dann zu sagen, Religion sei an allem Schuld.
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chrische5 schrieb:
Hallo
Viele Konflikte sind Afrika sind wahrscheinlich nicht vordergründig religiös verwurzelt. Auch in Südamerika scheint sich oft eher um politische Auseinandersetzungen zu handeln. Das ist aber am Ende gar nicht mein Thema: Glaubst du, dass es weniger Kriege ohne Religionen gäbe? Ich glaube das nicht.
chrische
Die Konflike, von denen ich weiß, sind alle an der Grenze zwischen islamischen und christlichen Teilen Afrikas.
Ansonsten meine ich das auch etwas anders: Natürlich gab und gibt es viele Gründe für Kriege. Religion ist aber der einzige, der geblieben ist. In unserer Gesellschaft wird von Rassismus bis Sklaverei alles verurteilt, was mal Kriege hervorgebracht hat. Nur Religion noch nicht.
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Hi donkong,
donkong schrieb:
kriege hatten bisher immer den netten effekt die weltbevölkerung zu reduzieren. rückblickend muß man den feldherren sogar dankbar sein dass sie uns "überlebenden" lebensraum geschaffen haben. man müßte mal ausrechnen wieviel menschen heute auf der erde leben würden wenn es keine kriege gegeben hätte...
vermutlich nicht viel mehr als so auch. Wirklich kritisch ist es erst durch denkbefreite Gutmenschen gekommen, die überall auf der Welt aus lauter falschverstandenem Mitleid die Kindersterblichkeit reduziert haben ohne daran zu denken, daß dann auch sofort die Fortpflanzungsrate gesenkt werden muss.
Ist doch klar, wenn ich heute eine Milliopn vorm Verhungern rette und die schnackseln dann fleißig wie es Fürstin von Turn und Taxis zu bezeichnen pflegte, das dann am Ende 10 Millionen da sind die verhungern und die irgendwann nicht mehr alle vorm verhungern zu retten sind. Wirkliche Hilfe ist da nur mit kostenlosen Kondomen und Antibabypillen möglich.
Dazu dann noch ein seniler unbelehrbarer Papst, der durch die ganze Welt reist und ruft "wachset und mehret euch" und die Pille verbietet... Das sind die wirklichen Schuldigen am Massenverhungern. Nicht die bösen Kolonialmächte.Grad eben in Wikipedia gelesen:
"Dem aktuellen Welthunger-Index zufolge leiden weltweit 925 Millionen Menschen an Hunger; gravierend ist die Lage in der Demokratischen Republik Kongo, in Burundi, Eritrea und im Tschad."Für die Demokratische Republik Kongo, Burundi und Tschad hab ich mal die Bilder der Bevölkerungsentwicklung verlinkt, für Eritrea hab ich keines gefunden, aber da wirds nicht anders sein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Congo_dem_demographie.png
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Burundi-Demography.png&filetimestamp=20050210180717
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Chad-demography.pngFür die ursprüngliche Bevölkerung haben die Nahrungsmittel sicher gereicht. Aber bei dem Anstieg der Bevölkerung wird das Land buchstäblich kahlgefressen, was im Endeffekt sicher noch zu einer Ertragsabnahme führt.
So wird man durch falsche Hilfe schnell zum Schuldigen an Millionen Toten. Aber man kann sich in die Brust schlagen und Erfolge vorweisen und steht gut da. Nur den geholfenen gehts dreckig.Gruß Mümmel
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Hallo
Was wahrscheinlich daran liegt, dass Religion sich eben nicht so einfach nach gut und böse verschieben lässt, wie man es bei deinen genannten Beispielen tun kann.
Ruanda war wohl eher ethnisch als religiös bedingt (nur als Beispiel)
chrische
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Hallo
@muemmel: die haben doch aber nicht unbedingt zu wenig zu essen, weil es zu viele sind. Da gibt es doch tausende Gründe (subventionierte Lebensmittel, Diktatoren,...)
chrische
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Zu den 925 Mio. Hungernden muss man aber sagen, dass es im Jahr davor über eine Mrd. waren.
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Hi chrische5,
sicher gibts da viele Gründe, aber die Bevökerungsexplosion ist mit Sicherheit der dominierendste. Und subventionierte Lebensmittel, die den eigenen Bauern das Wasser abgraben sind auch eine weitere Folge falscher Hilfe. Ebenso die Diktatoren, die vielfach auch erst durch unsere Hilfe in diese Position gekommen sind bzw. zum Teil sogar durch uns auf den Tron gehievt wurden.
Wenn mich einer fragen würde, welche Spezies man auf der Welt ausrotten müsste, damits allen besser geht, dann würde ich nicht die wölfe vorschlagen, auch nicht die Heuschrecken, sondern die Gutmenschen. Die haben das meiste Leid über die Welt gebracht.
Nicht zu verwechseln mit wirklich guten Menschen, die erst wirklich unvoreingenommen nachdenken bevor sie handlen.
Gruß Mümmel
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earli schrieb:
Unsinn. Es leben mehr Menschen auf der Welt, als je gestorben sind. Exponentielles Wachstum lässt sich von Kriegen nicht beeindrucken.
Wikipedia schrieb:
Die im Jahr 2008 lebenden 6,7 Milliarden Menschen sind etwa 6 Prozent der rund 110 Milliarden jemals geborenen modernen Menschen.
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Hallo
Jetzt meckern kann ja nun wirklich jeder.
Chrische
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Jockelx schrieb:
earli schrieb:
Unsinn. Es leben mehr Menschen auf der Welt, als je gestorben sind. Exponentielles Wachstum lässt sich von Kriegen nicht beeindrucken.
Wikipedia schrieb:
Die im Jahr 2008 lebenden 6,7 Milliarden Menschen sind etwa 6 Prozent der rund 110 Milliarden jemals geborenen modernen Menschen.
Da lag ich wohl falsch. Ich sag mal lieber nicht, wo ich die Angabe her hatte, sonst sind hier alle sauer. Es war aber noch aus der Schulzeit.
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muemmel schrieb:
in der Vergangenheit hätte es die meisten Kriege ohne Religion vermutlich nicht gegeben.
Ach Schade ! Ich dachte die Zeit, in denen die Juden die Schuld an allem hätten, wäre vorbei.
earli schrieb:
Der entscheidende Punkt ist, wer die Gruppen sind, die kämpfen. Warum sind die kämpfenden überhaupt geteilte Gruppen? Warum sind sie nicht eine große Gruppe?
Und wieder drehst du dich um 180°, wechselst schnell das Thema bevor man in die Tiefe geht und wirfst mir ein paar argumentationstechnische Broken als Ablenkungsmanöver vor die Füße.
Willst du mich nicht verstehen oder kannst du mich nicht verstehen ?
Earli du argumentierst wie ein Huhn: Du pickst dir hier und da eine Schlagzeile aus einem Artikel und gackerst dann laut herum wenn du mal ein Ei, in Form einer Schlagzeile "die Religion war's", legst.
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Sorry falsche thread...
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Die serbischen Neofaschisten sind wohl ganz klar christlich:
http://en.wikipedia.org/wiki/Obraz
Das Logo zeigt ein großes χ mit ρ (Chi und Rho sind die ersten beiden Buchstaben des griechischen Wortes "Christus", auch in Westkirchen ein bekanntes Zeichen z.B. auf Kerzen) und Α und ω (Alpha und Omega, die ersten und letzten Buchstaben des griechischen Alphabets, stehen für "Anfang und Ende".)
Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, der Erste und der Letzte.
Off. 22:13