Seid ihr mit eurem Realnamen auf Tauchstation oder findet ihr euch im Internet?
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berniebutt schrieb:
Dein Tauchstationname ist vielleicht "peterchen" auch wenn dein realer Vorname nicht Peter ist. Gut, dann kann dich niemand sofort zuordnen, höchstens über die IP-Adresse des Internetserververs. Nun schreibst du aber irgendwo jemand eine Kontakt-Mail und nennst dort deinen realen Namen? Wupps kann es passieren, in Suchmaschinen unter "peterchen" zu finden, wer du bist.
Das funktioniert doch aber nur, wenn man ständig die gleiche IP hat, oder?
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árn[y]ék schrieb:
Viel schlimmer ist in meinem Fall aber, dass mein Name ziemlich einzigartig ist (seltene Variante eines ausländischen Nachnamens + deutscher Vorname). Soweit ich weiß, gibt es den weltweit exakt 2x. Ironischerweise wohnt der andere Namensträger ausgerechnet in derselben Großstadt wie ich und ist auch noch "nur" 1 Jahr älter. Und sehr freizügig in zigtausend WOW-Gilden, Online-Foren etc. unterwegs.
Ja, ja, ne ist klar. Wir wissen doch das du ständig WOW spielst.
^^
Ernsthaft:
Mein Beileid, so etwas würde mich echt stören.Der Typ steht doch bestimmt im Telefonbuch. Wieso rufst du ihn nicht einfach mal an und klärst ihn auf.
Und wer weiß, vielleicht gibt es diesen Typen gar nicht, sondern es ist nur jemand, der dich persönlich kennt und dich nicht mag. Selbst das würde ich für möglich halten.
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also mein name taucht im internet auf nur eine website auf die meiner ex schule wo ich ca 8 jahre war und das ist schonn sehr lange her und sonst nirgendswo!
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berniebutt schrieb:
Ist alles irgendwie lustig und dennoch nicht, was hier geschrieben wird. ... richtig schlimm wird die Sache wie pointercrash() beschrieben hat,
Nee, kein Witz, die kriegt nichtmal mehr einen Mobilfunkvertrag, mir geht's ganz gut, aber meine Freundin hat wesentlich mehr Kohle im Schober. Trotzdem, Handy läuft auf meinen Namen, obwohl ich umsatzseitig 'ne Funzel bin im Vergleich.
Als es Quelle noch gab, wollte die auf einmal nicht mehr liefern, begründungslos, kurz danach Brigitte Versand. Achja, Otto mittlerweile auch nicht, klar, der hat ja die Datenbanken mit aufgekauft.
Was einem da alles an Bullshit aufgetischt wird, wenn man nachhakt, was da los ist, rollen sich einem die Zehennägel auf, zivilrechtlich kann man nichts machen und strafrechtlich auch nicht. Im Gegenteil, beim Brigitte Versand haben die mich von den Bullen abführen lassen, weil ich nicht gehen wollte, bis mir eine verantwortliche Person Rede und Antwort steht.
Data Mining führt zu dies und jenem, aber je nach Aufgabenstellung zu Datenmüll - warum das weiterhin zu Absolutismen gezählt wird, weiß der Geier ... für betroffene Personen mehr als unlustig.
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sdf schrieb:
Ernsthaft:
Mein Beileid, so etwas würde mich echt stören.Ja ... aber was soll man tun?
Ihm verbieten, seinen Namen im Internet zu benutzen? Geht schlechtsdf schrieb:
Der Typ steht doch bestimmt im Telefonbuch. Wieso rufst du ihn nicht einfach mal an und klärst ihn auf.
Selbes Problem. Er macht ja nichts Unrechtes ...
sdf schrieb:
Und wer weiß, vielleicht gibt es diesen Typen gar nicht, sondern es ist nur jemand, der dich persönlich kennt und dich nicht mag. Selbst das würde ich für möglich halten.
Naa, das müsste aber eine echt gelungene Farce sein. Immerhin haben mich schon vor 5 Jahren Mädels angeschrieben, die ihn auf irgendner Party kennengelernt haben und dann bei ICQ auf mich gestoßen sind
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Was pointercrash() glaubhaft beschrieben hat ist der entscheidende Punkt im Internet. Da bist du mit deinem Namen auch ohne eigenes Zutun irgendwann drin, manchmal sogar mit einer fremden Identität, die dir zugeordnet wird. Solange man dadurch keine persönlichen Nachteile hat geht noch alles. Doch, wehe wenn ...
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Ich habe 2 Vornamen. Den selteneren benutze ich seit der Schule nicht mehr, weil mir die Nachfragen lästigt sind. Deshalb gehen die wenigen Einträge im Netz im Rauschen unter. Facebook nutze ich nur um zu sehen was andere von sich freigeben oder wenn mich darüber kontaktieren wollen.
Nach meinen eigenen Namen suche ich durchaus mehrmals im Jahr im Netz. Egogoogeln ist aber das falsche Wort. Es geht eher darum zu schauen a) das niemand irgendwelche echten Dinge ins Netz stellt und b) was Google gerade bei bestimmten Kombinationen ausspuckt "Hans Müller Oberursel", "Hans Müller BMW" nicht darum das Ego zu streicheln.
Die Datamining Prozeduren vermindern die Zahlungsausfälle, sonst würde man sie nicht anweden. Man müsste sie mit einer Whitelist +Adresse kombinieren. Jemand der so heißt und es sich an diese Adresse etwas schicken läßt ist zahlungswürdig. Vielleicht könnte man das bei der Schufa als halbwegs seriösem Anbieter verankern.
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peterfarge schrieb:
Es geht eher darum zu schauen a) das niemand irgendwelche echten Dinge ins Netz stellt
lol, mußt ja ein ganz schöner gangster sein... normalos haben eher angst, dass fake artikel auftauchen :xmas1:
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Matthias Platzeck hat den ultimativen Stealth Modus: Keine eMail Adresse.
Dadurch läuft er nicht Gefahr sich irgendwo im Web anzumelden (Foren, eBay, Facebook, Onlineversandt, Homebanking,...). Hat es was gebracht?
http://www.google.de/#hl=de&q=Matthias+Platzeck
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peterfarge schrieb:
Die Datamining Prozeduren vermindern die Zahlungsausfälle, sonst würde man sie nicht anweden. Man müsste sie mit einer Whitelist +Adresse kombinieren. Jemand der so heißt und es sich an diese Adresse etwas schicken läßt ist zahlungswürdig. Vielleicht könnte man das bei der Schufa als halbwegs seriösem Anbieter verankern.
Die Datamining- Sachen sind eher Bullshit- Voodoo. Ein Bekannter war drei Jahre im Ausland und nach seiner Rückkehr ein totaler Pariah mit drei Schufa- Einträgen, weil einige Firmen das Wort "Kündigung" nicht so recht interpretieren können und in seiner Abwesenheit Klagen rechtskräftig gegen ihn durchgezogen haben. Daß man nicht von Malaysien nach D fliegt, um einen Nachsendeantrag zu verlängern, verstehe ich durchaus, aber er hätte das mit dem nicht abgemeldeten Hauptwohnsitz ernster nehmen sollen.
Daß es schon genügt, eine Namensgleichheit aufzuweisen, um kreditunwürdig zu werden, habe ich schon erzählt.
Data Mining betreibt Datenverknüpfungen, die man nie wieder los wird, ob man seinen RealName hergibt oder nicht. Das darf doch eigentlich gar nicht sein.
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Wenn ich in einem Land etwas "besitze", muss ich mich darum kümmern. Was ist denn nun mit dem globalen Dorf?
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Erhard Henkes schrieb:
Was ist denn nun mit dem globalen Dorf?
Das ´globale Dorf´ ist dein PC mit Internetanschluss. Wo du selbst auf Dinge zugreifst oder wer sich für deine persönlichen Daten interessiert und an wen er sie weitergibt, ist im im ´globalen Dorf´ alles offen!
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Naja, die Firmen werden diese Rechnung aufmachen:
Zu Anfangs habe ich 100 Bestellungen/Tag, wobei 2 Leute die Rechnung nicht bezahlen werden. -> 98 gute Kunden, 2 schlechte Kunden. Ausfall: 1/49
Nach dem Datamining wird vor 2 Kunden gewarnt, wobei 1 Warnung ein Fehlalarm ist. -> 97 gute K, 1 schlechte K. Ausfall: -> 1/97
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peterfarge schrieb:
Naja, die Firmen werden diese Rechnung aufmachen:
Zu Anfangs habe ich 100 Bestellungen/Tag, wobei 2 Leute die Rechnung nicht bezahlen werden. -> 98 gute Kunden, 2 schlechte Kunden. Ausfall: 1/49
Nach dem Datamining wird mir vor 2 Kunden gewarnt, wobei 1 Warnung ein Fehlalarm ist. -> 97 gute K, 1 schlechte K. Ausfall: -> 1/97der typ wird doch erst zum schlechten kunden wenn er privatinsolvent ist, sonst kannst ihn doch noch mit mahngebühren melken... letztens erst wieder nen brief mit 30% mahngebühren in der hand gehabt...