Welchen HD Beamer könnt ihr mir zum Coden empfehlen?
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hustbaer schrieb:
Und was ist diesbezüglich der grosse Unterschied zwischen LED und Laser? Das ist ja kein gebündelter Laser, von daher weiss ich echt nicht was da gross anders sein soll.
Ob der Laser gebündelt ist spielt keine Rolle, entscheident ist, daß Laserlicht paralleles kohärentes Licht ist (zumindest auf kurze Distanzen von einigen tausend km betrachtet).
D.h. wenn der Laser mit 3 W betrieben wird, dann knallen diese 3 W auch direkt auf deine Netzhaut.Bei einer LED ist das nicht so, hier nimmt die Lichtintensität mit der Entfernung im Quadrat ab. D.h. um den gleichen Effekt zu erzielen, müßtest du die LED schon direkt auf deiner Netzhaut implantieren, damit du diese 3 W Leistung, die einer LED zugeführt wird, auch wirklich zu spüren bekommst.
Schon bei 10 cm Abstand zur LED kommen nämlich nur noch ein Bruchteil der Energie bei normalem Licht auf deiner Netzhaut an.Wenn du dir eine 10W LED vor's offene Aug hältst und die einschaltest bist du vermutlich auch fast blind...
Direkt vor's Auge, richtig.
Aber nicht in X m Entfernung.Im Prinzip kann man das ausrechnen, wann eine gegebene Lichtquelle mit gegebener Stärke noch für das Auge schädlich ist.
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HD Beamer gesucht schrieb:
hustbaer schrieb:
Und was ist diesbezüglich der grosse Unterschied zwischen LED und Laser? Das ist ja kein gebündelter Laser, von daher weiss ich echt nicht was da gross anders sein soll.
Ob der Laser gebündelt ist spielt keine Rolle, entscheident ist, daß Laserlicht paralleles kohärentes Licht ist (zumindest auf kurze Distanzen von einigen tausend km betrachtet).
D.h. wenn der Laser mit 3 W betrieben wird, dann knallen diese 3 W auch direkt auf deine Netzhaut.Ich vergaß:
Dazu kommt noch, daß die Linse deines Auges das Laserlicht ebenfalls noch bündelt und diese 3 W Leistung somit gebündelt auf einen kleinen fokalen Punkt auf deiner Netzhaut projeziert wird.
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HD Beamer gesucht schrieb:
hustbaer schrieb:
Und was ist diesbezüglich der grosse Unterschied zwischen LED und Laser? Das ist ja kein gebündelter Laser, von daher weiss ich echt nicht was da gross anders sein soll.
Ob der Laser gebündelt ist spielt keine Rolle, entscheident ist, daß Laserlicht paralleles kohärentes Licht ist (zumindest auf kurze Distanzen von einigen tausend km betrachtet).
Wo steht, dass Laserlicht immer parallel sein muss und nicht breit gefächert abstrahlen kann?
Wenn das Laserlicht, das aus so einem Beamer kommt, wirklich parallel wäre, wär die Projektionsfläche nämlich ausgesprochen klein, so ungefähr die Größe der Austritts-Öffnung am Beamer.
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Christoph schrieb:
Ob der Laser gebündelt ist spielt keine Rolle, entscheident ist, daß Laserlicht paralleles kohärentes Licht ist (zumindest auf kurze Distanzen von einigen tausend km betrachtet).
Wo steht, dass Laserlicht immer parallel sein muss und nicht breit gefächert abstrahlen kann?
Wenn das Laserlicht, das aus so einem Beamer kommt, wirklich parallel wäre, wär die Projektionsfläche nämlich ausgesprochen klein, so ungefähr die Größe der Austritts-Öffnung am Beamer.[/quote]
Nimm mal ein Physikbuch in die Hand und mache dir klar, was Laserlicht ist.
Und der Grund warum du mit einem Projektor eine große Fläche beleuchtet kriegst liegt daran, weil der Laserstrahl das Display zeilenweise abtastet und an die Wand projeziert. Das geht so schnell, daß du gar nicht siehst, daß das eigentlich keine auf einmal beleuchtete Fläche ist.
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HD Beamer gesucht schrieb:
HD Beamer gesucht schrieb:
hustbaer schrieb:
Und was ist diesbezüglich der grosse Unterschied zwischen LED und Laser? Das ist ja kein gebündelter Laser, von daher weiss ich echt nicht was da gross anders sein soll.
Ob der Laser gebündelt ist spielt keine Rolle, entscheident ist, daß Laserlicht paralleles kohärentes Licht ist (zumindest auf kurze Distanzen von einigen tausend km betrachtet).
D.h. wenn der Laser mit 3 W betrieben wird, dann knallen diese 3 W auch direkt auf deine Netzhaut.Ich vergaß:
Dazu kommt noch, daß die Linse deines Auges das Laserlicht ebenfalls noch bündelt und diese 3 W Leistung somit gebündelt auf einen kleinen fokalen Punkt auf deiner Netzhaut projeziert wird.
Das Licht einer Laserdiode ist nicht parallel, das wird nur - wenn man es braucht - durch spezielle Linsen "geradegebogen".
Und ja, "nicht gebündelt" war nicht korrekt, ich meinte schon "nicht parallel".
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HD Beamer gesucht schrieb:
Und der Grund warum du mit einem Projektor eine große Fläche beleuchtet kriegst liegt daran, weil der Laserstrahl das Display zeilenweise abtastet und an die Wand projeziert. Das geht so schnell, daß du gar nicht siehst, daß das eigentlich keine auf einmal beleuchtete Fläche ist.
Das sind doch ganz normale DLP-Beamer, bei denen eine oder mehrere Farben durch Laserdioden statt LEDs erzeugt werden? Was soll der Laserstrahl da abtasten, den DLP-Chip von oben nach unten?
Dazu müsste es ja extra eine Ablenkapparatur mit zwei beweglichen Spiegeln geben, was bei der enormen Zeilenanzahl und benötigten Geschwindigkeit allein mechanisch für die Spiegel eine hohe Herausforderung wär.
Ich hab mir vorhin sagen lassen, dass übliche Laserdioden ohne Optik einen Abstrahlwinkel von ca. 50° haben. Das ist alles andere als parallel und genügt wohl, den kompletten DLP-Chip auf einmal auszuleuchten, wie mit üblichen Lichtquellen auch.
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HD Beamer gesucht schrieb:
Nimm mal ein Physikbuch in die Hand und mache dir klar, was Laserlicht ist.
Um den Unterschied zwischen deinem bisherigen Wissen und dem was dir hier im Thread gesagt wurde (was richtig ist) zu klären: Nimm man ein Physikbuch für die Hochschule in die Hand und mache dir klar, was Laserlicht ist.
Oder Wikipedia.
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SeppJ schrieb:
HD Beamer gesucht schrieb:
Nimm mal ein Physikbuch in die Hand und mache dir klar, was Laserlicht ist.
Um den Unterschied zwischen deinem bisherigen Wissen und dem was dir hier im Thread gesagt wurde (was richtig ist) zu klären: Nimm man ein Physikbuch für die Hochschule in die Hand und mache dir klar, was Laserlicht ist.
Oder Wikipedia.
Ihr habt wohl von Laser alle wirklich keine Ahnung.
Aber hier, da ihr die Wikipedia als Quelle zu akzeptieren scheint mal ein Zitat aus der Wikipedia:
Laserstrahlen haben Eigenschaften, die sie stark von Licht aus klassischen Lichtquellen (wie beispielsweise einer Glühlampe) unterscheiden. Hierzu gehören
...
* die Parallelität der Strahlung, die den Laserstrahl auch über große Entfernung kaum breiter werden lässt,- und eine extrem große Kohärenzlänge.
So und was wollt ihr mir jetzt sagen mit eurer Behauptung Laserlicht wäre nicht parallel?
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Viele nutzen keine LEDs, weil man bisher kein gutes grünes Licht emittieren kann.
Man ist aber schon recht nah an der richtigen Wellenlänge mittlerweile, aber noch nichts in Serienproduktion.Alle am Markt verfügbaren LED Beamer nutzen für grün anderfarbige LEDs mit Grünfilter, wodurch die Effizienz sinkt.
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HD Beamer gesucht schrieb:
Aber hier, da ihr die Wikipedia als Quelle zu akzeptieren scheint mal ein Zitat aus der Wikipedia:
Laserstrahlen haben Eigenschaften, die sie stark von Licht aus klassischen Lichtquellen (wie beispielsweise einer Glühlampe) unterscheiden. Hierzu gehören
...
* die Parallelität der Strahlung, die den Laserstrahl auch über große Entfernung kaum breiter werden lässt,- und eine extrem große Kohärenzlänge.
So und was wollt ihr mir jetzt sagen mit eurer Behauptung Laserlicht wäre nicht parallel?
Laserdioden sind etwas anders als klassische Laser: "Due to diffraction, the beam diverges (expands) rapidly after leaving the chip, typically at 30 degrees vertically by 10 degrees laterally." schreibt Wikipedia. Wie im letzten Posting geschrieben hab ich sogar (von einem E-Techniker) gehört, dass einige Laserdioden 50° Abstrahlungswinkel haben. Von parallelem Licht keine Spur.
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HD Beamer gesucht schrieb:
Ihr habt wohl von Laser alle wirklich keine Ahnung.
Aber hier, da ihr die Wikipedia als Quelle zu akzeptieren scheint mal ein Zitat aus der Wikipedia:
Ok, man sollte wohl sagen: Die englische Wikipedia. In der deutschen gucke ich gar nicht erst, weil da oft solche Sachen falsch sind. Aber da du mich gerade darauf aufmerksam gemacht hast, werde ich es korrigieren.
Falls du dieser Quelle eher traust:
http://www.eskimo.com/~billb/miscon/miscon4.html#lase
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Wieder mal lustig hier
@HD Beamer gesucht:
Es ist keine intrinsische Eingenschaft aller LASER, dass sie paralleles Licht erzeugen. Was alle LASER machen, ist, dass sie "Lichtbündel" erzeugen, deren Photonen alle in die selbe Richtung fliegen (parallel). Ist logisch, wenn man verstanden hat wie ein LASER arbeitet.
Allerdings ist es genau so logisch, dass nicht alle Lichtbündel in die selbe Richtung fliegen müssen, denn die Lichtbündel bilden sich um Photonen herum die von aussen zugeführt wurden (), und nicht durch den LASER Effekt entstanden sind. ( oder dabei entstehen, dass Elektronen ohne angeregt zu werden auf das niedrigere Energie-Niveau zurückfallen, oder durch sonstige Quantenphänomene im LASER entstehen)
Wie parallel diese zueinander sind hat mit der LASER-Technik erstmal nix zu tun.So. Wenn man nun einen LASER baut, braucht man einen Optischen Resonator. Zumindest wenn man nen vernünftigen Output bekommen möchte.
Nun ist es üblich als Resonator parallele (teil-)verspiegelte Flächen zu verwenden.
Wenn man das tut, dann vertschüssen sich alle Lichtbündel die nicht genau normal auf die Spiegelflächen stehen relativ schnell, und übrig bleiben nur welche wo die Richtung "passt". Die sind dann logischerweise parallel zueinander.
Aus einem klassischen LASER mit planparallelem Resonator kommt also paralleles Licht.
Wie gut das Licht parallel ist hat übrigens auch mit der LASER Technik nichts zu tun, sondern damit wie genau man den Resonator hinbekommt.Aus einem LASER mit einem anderen Resonator, z.B. einem konzentrischen, kommt kein paralleles licht.
Und aus einer LASER-Diode kommt auch kein paralleles Licht, nicht ohne Vorschaltlinse (Kollimation). Auch wenn das andere Gründe hat.
Soviel zum Thema "du hast Ahnung von LASERN".
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orioon schrieb:
Viele nutzen keine LEDs, weil man bisher kein gutes grünes Licht emittieren kann.
Man ist aber schon recht nah an der richtigen Wellenlänge mittlerweile, aber noch nichts in Serienproduktion.Verstehe ich jetzt nicht.
Gibt ja tonnenweise LED-Fernseher & Monitore...
OK, die meisten davon verwenden mittlerweile weisse LEDs, aber mein alter Sony X4500 z.B. hat RGB-LEDs, also auch grüne LEDs. Und den HDTV Farbraum deckt der auch nahezu perfekt ab, genauer als die meisten aktuellen Fernseher.
Auch etliche Monitore verwenden RGB-LEDs.Ich weiss auch nicht wo das Problem sein soll. Der Wellenlängen-Bereich der in Frage kommt ist ja relativ gross. Da das Licht aus einer LED nahezu monochromatisch ist, und der Grün-Punkt" des HDTV-Farbraums weit weg vom "Rang" ist (=weit davon entfernt monochromatisch zu sein), ist da einiges an Spielraum. Und dass die Farben dann nicht unnatürlich übersättigt und/oder verschoben wirken, kann man digital auskorrigieren, sobald man ein Dreieck hinbekommt dass den gesamten HDTV-Farbraum oder mehr abdeckt.
Falls ich da irgendwas falsch verstanden habe, bitte ich um Aufklärung.
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hustbaer: orioon meinte wohl Laserdioden. Siehe z. B. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Gruene-Laserdioden-bald-serienreif-1154546.html
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Danke für die Info.
Dann wird das ja bald interessant.
Wenn ein Beamer > 10.000 Stunden hält, dann würde ich mir sogar überlegen einen zu kaufen.
Im Moment sind mir die ~4K die ein Beamer kostet den ich als für mich ausreichend einstufen würde nämlich einfach noch zu viel - bei der kurzen Haltbarkeit der Lampe. (OK, die Lampen für nen 4K Beamer kosten auch keine 4K, aber trotzdem ... - bzw. hoffe ich auch dass mir in 2-3 Jahren die 4K weniger weh tun als sie es im Moment tun würden *g* - bzw. noch besser: die Dinger bis dahin einfach billiger sind)p.S.: der Ausdruck "Grünfilter" hatte meine letzten Zweifel beseitigt dass er sich auf Laserdioden beziehen könnte, denn was will man an monochromatischem Licht grossartig filtern. Wenn man das filtert, ist es weg
(Vermutlich hat er nicht Filter gemeint, sondern halt was womit man die Wellenlänge verwursteln kann, Phosphore oder das was in dem Artikel erwähnt wurde)
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Wie wäre es mit dem Epson EH-TW3200? Der scheint ganz gut ausgestattet zu sein und auch die Helligkeit sollte zu diesem Zweck passen: http://www.hdbeamer.com/testberichte/85-epson-eh-tw3200
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Das Problem ist doch die Auflösung, mehr als 1080 in der Höhe geht da nicht ( glaub ich ).
Dann hast du zwar ein riesiges Bild und bekommst aber nicht mehr Inhalte darauf. Am besten einen Widescreen Monitor hochkannt aufstellen ( an die Wand über dem Bett mit Wandhalter ).
Mal abgesehen davon, auf einem Monitor bewegt man die Augen um zu schauen. Um in einem normalem Raum ein Beamerbild anzuschauen muß mann den Kopf bewegen. Was beim Film schauen nicht sonderlich stört, aber bei konzentrieten Arbeiten schon. Ich hab da mal probiert zu zöckeln nachdem ich so ein Ding übers Wochenende für eine Presentation geliehen hatte, das gab nach kurzer Zeit Kopfschmerzen.
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Dean schrieb:
Mal abgesehen davon, auf einem Monitor bewegt man die Augen um zu schauen. Um in einem normalem Raum ein Beamerbild anzuschauen muß mann den Kopf bewegen.
Nicht wenn man das Bild richtig einstellt.
Aber echt, was du dir für Sorgen machst... deswegen einen uralten Thread wieder vorholen.