Russland aus der Sommerzeit raus, wir nicht, warum? Ich finde die Zeitumstellung ...
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Oh lieber nicht. Nachher kommt noch raus, dass das Krebsrisiko durch die Zeitumstellung größer ist als durch Fukushima-Thunfisch.
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zwutz schrieb:
kann jemand mal Studien nennen, wo die gesundheitlichen Folgen der Zeitumstellung durchleuchtet werden?
Hab' mal das als Einsteiger: http://www.puls.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2009/03/23/Pulsmix/Sommerzeit-Umstellung-erhoeht-Infarktrisiko
Die schwedische Studie hatte ich durch rumgoogeln gefunden, aber mein Schwedisch ist so nichtexistent, daß ich nichmal sagen kann, ob es wirklich das Ding ist. Nachher kann jemand des Schwedischen soweit mächtig und outet das als Link auf eine medizinische Untersuchung von Hamsterpupsen - und ich könnte nichtmal was dagegen sagen.
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Wird doch jedes Jahr derselbe Zirkus gemacht. Schön ist es im Herbst, wenn man die Stunde zurück bekommt.
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Nix schön. Man denkt, das wär toll, aber der Körper benötigt wieder Umstellung und es ist für die nächsten Tage ein Graus.
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pointercrash() schrieb:
Nachher kann jemand des Schwedischen soweit mächtig und outet das als Link auf eine medizinische Untersuchung von Hamsterpupsen - und ich könnte nichtmal was dagegen sagen.
Ich nehm das Risiko auf mich:
http://www.dn.se/nyheter/vetenskap/sommartid-okar-risk-for-hjartinfarktedit: Hm, New England Journal of Medicine? Vermutlich nicht schwedisch ...
edit: Nicht schwedisch: http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMc0807104
Ein Letter to the editor, kein Artikel. Was bedeutet das? Darf man das zitieren?
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Eisflamme schrieb:
Nix schön. Man denkt, das wär toll, aber der Körper benötigt wieder Umstellung und es ist für die nächsten Tage ein Graus.
Das hängt davon ab, ob Du ein Morgen- oder Nachtmensch bist. Einem Nachtmenschen macht das im Oktober nichts aus. Dafür das Vorziehen heute. Bei Morgenmenschen ist es umgekehrt.
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Ich find beides doof, da Umstellung. Eigentlich bin ich ein Nachtmensch. Aber auch eine Stunde später aufstehen macht mich unfit.
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sicher dass es wegen der Umstellung ist? Dachte ich die letzen paar Jahre auch, aber dieses Jahr ging ich mit ner positiven Grundeinstellung an die Sache ran und hab keinen Unterschied zu sonst bemerkt.
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Also ich merk nix davon
Am Samstag haben wir gegen 10 alte Zeit gemerkt, "Oh, heute ist (war) umstellung" und das wars.
Nach der Uhr dann zur selben Zeit ins bett zur Selben Zeit aufgestanden, wie jeden Tag.
Der einzigste Unterschied war der das ich 1h weniger wach war - das warsVersteh nicht wie man da Probleme haben kann -.-
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David W schrieb:
Der einzigste Unterschied war der das ich 1h weniger wach war - das wars
Du gehst Nachts um 3 ins Bett?
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Nö, gegen 22 Uhr
- Sonntag gegen 10 aufgestanden
- Irgendwie gemerkt das umstellung war
- Uhren die es nicht automatisch taten umgestellt
-> Das wars, danach auch wieder wie gewohnt 22 Uhr ins Bett.
Unterschied: Statt 12 war ich 11 Stunden wach.Ich selber bin kein Beführworter der Zeitumstellung, aber auch kein Gegner, mir ist es einfach egal, da wir (meine Frau und ich) es einfach nicht merken.
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Wie schafft man es, eine Woche durcheinander zu sein wegen der Zeitumstellung?
Am nächsten Tag eine Stunde früher ins Bett -> fixed. Oder nicht?Das einzige Argument, das mir gegen die Sommer-/Winterzeit einfällt, ist der Aufwand für uns Softwarefrickler, wenn wir internationalisierte Webanwendungen schreiben müssen.
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Diese Nacht wieder um 4 aufgewacht und um 6 wieder eingeschlafen. Passt zwar überhaupt nicht zu dieser einen Stunde, aber die letzten Wochen hatte ich das alles nicht. Vielleicht ist es auch das wärmere Wetter. Trotzdem seltsam, bin nämlich auch gut eingeschlafen und hab interessant geträumt.
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marco.b schrieb:
Wie schafft man es, eine Woche durcheinander zu sein wegen der Zeitumstellung?
Am nächsten Tag eine Stunde früher ins Bett -> fixed. Oder nicht?Das einzige Argument, das mir gegen die Sommer-/Winterzeit einfällt, ist der Aufwand für uns Softwarefrickler, wenn wir internationalisierte Webanwendungen schreiben müssen.
Jo, ebay ist da mal böse drüber gestolpert, beim Rückdrehen der Uhr sind Auktionen ein zweites mal in die letzte Stunde gekommen und etliche davon wurden zweimal verkauft.
Aber einfach eine Stunde früher ins Bett richtet's nicht, weil ich da nicht einschlafen kann. Dann bist Du wohl einer der Menschen, die einen Jetlag locker verarbeiten?
Ein echtes Pro- Umstellungs- Argument ist das aber auch nicht. Nabuo will im Juni bis um 22:00 bei Tageslicht joggen, dem Rest ist's egal oder mag die Umstellung nicht.
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zwutz schrieb:
mal eine positive Meinung: http://einwinzer.blogspot.com/2011/03/warum-ich-die-zeitumstellung-mag.html
Ich stimme dem soweit zu. Die Auswirkungen sind frei erfunden bzw. vernachlässigbar. Das einzige was mich ein wenig stört ist, dass es morgens nach dem aufstehen derzeit noch dunkel ist. Das wars aber dann schon. Dafür ist es aber abends länger hell und wenn ich heimkomm muss ich nicht erst überall das Licht anmachen
Ich habe mir das mal jetzt durchgelesen, die Esoterik- Tante da braucht wirklich die Zeitumstellung, um über das Leben, das Universum und den ganzen Rest zu sinnieren? Seit Douglas Adams wissen wir, daß die Antwort 42 ist.
Nachfolgend wird sie von den Kommentatoren sowieso ziemlich zerlegt, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Ob's früher länger Dunkel ist als Abends, war ja auch nicht die Frage, es ging um die Umstellung, machma halt wie die Russen Dauersommerzeit.
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pointercrash() schrieb:
[...]Ein echtes Pro- Umstellungs- Argument ist das aber auch nicht. Nabuo will im Juni bis um 22:00 bei Tageslicht joggen, dem Rest ist's egal oder mag die Umstellung nicht.
So langsam fuehle ich mich genoetigt, doch noch was dazu zu schreiben:
Lern' bitte lesen.
Ich habe nirgends geschrieben, dass ich die Umstellung befuerworte und mein Argument, das du nicht muede wirst zu wiederholen und zu ueberzeichnen, war ein rein persoenliches Plaedoyer fuer UTC+2 und nicht fuer das Umstellen.
In meinem Nick kommt uebrigens kein "a" vor...
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Unterschied: Statt 12 war ich 11 Stunden wach.
Du schläfst 12 Stunden am Stück?
Dass man wegen einer Stunde Zeitumstellung eine ganze Woche neben der Spur ist, ist mir zwar ein Rätsel, aber jedem das seine. Ich wüsste gerne mal, wie viel davon eingeredet/eingebildet ist.
Ansonsten: Das Datum der Zeitumstellung ist doch bekannt. Wieso dann nicht eine Woche jeden Tag 10 Minuten früher/später in Bett gehen und dann 10 Minuten früher/später aufstehen? Ändert nichts daran, dass die Zeitumstellung unnötig ist, aber vielleicht würde es das Nebenderspursein beheben.
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Guybrush
schrieb:
Unterschied: Statt 12 war ich 11 Stunden wach.
Du schläfst 12 Stunden am Stück?
In der Woche von 22- 6
Am Wochenende:
David W schrieb:
- Sonntag gegen 10 aufgestanden
wer redet von Schlafen? Oft bleiben wir faul rum liegen oder ...
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Nobuo T schrieb:
So langsam fuehle ich mich genoetigt, doch noch was dazu zu schreiben:
Lern' bitte lesen.
Ich habe nirgends geschrieben, dass ich die Umstellung befuerworte und mein Argument, das du nicht muede wirst zu wiederholen und zu ueberzeichnen, war ein rein persoenliches Plaedoyer fuer UTC+2 und nicht fuer das Umstellen.
In meinem Nick kommt uebrigens kein "a" vor...OK, ich leiste Abbitte, entschuldige mich für's "a" (pure Schlamperei) und konstatiere, daß Du gerne länger joggst, aber der Umstellung auch nichts abgewinnen kannst.
Dauerhaft UTC+2 hieße, der höchste Sonnenstand wäre im Schnitt um 13:00. Und so billig kriegste meine Entschuldigung nicht.
Du solltest schon noch auf die Auswirkungen von GMT+2 im Winter eingehen, denn das bedeutet ...
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Hi,
hab 20 Jahre in 3 Schichten gearbeitet, und lebe auch immer noch. Aucxh wenn ein Kollege sagte, Nachtschicht wäre was für die wilden Tiere.
Ga aber auch Bekannte, die den Früh-Spät-Nacht-Wechsel gleitend vollzogen haben und ihren Tagesablauf jeden Tag um eine Stunde verschoben haben. Ob das wirklich besser war???
Wirklich schlimm war nur das eine Jahr, wo ich immer Mittwochs früh Lehrgang hatte und jedesmal selbst aus der Nachtschicht für den einen Tag in die Frühschicht wechseln musste.Was mich mal interessieren würde, ob wenn man den Tagesablauf so abändert, das jeder Tag 1-3 Stunden länger (oder auch kürzer) ist, ob das an der generellen Lebenserwartung ändert. Also ob man die gleiche Anzahl von Stunden oder die gleich Anzahl von Tagen lebt, wenn die Tage kürzer oder länger werden.
In der Seefahrt werden übrigens vielfach 4-stunden-Schichten gefahren, d.h. 24 Stundne haben bei denen nur 12 Stunden, aber die gleich zwei mal.
Gruß Mümmel