IDE + Compiler für den professionellen Einsatz im Unternehmen



  • Gesetzt den Fall, ich baue mit VS2010 eine 32Bit Applikation.

    Kann man grundsätzlich davon ausgehen, dass die im Notfall auch auf einem WindowsXP( 32Bit ) laufen würde? Oder gibt es irgendwas, was dagegen spricht?

    Gleiche Frage zum CPPBuilder XE? Wie sieht es da aus?



  • Zeus schrieb:

    Lol, natürlich geht das nicht, die Express Edition ist nicht erweiterbar, aber irgendwie sucht du Hobbylösungen?

    Ich dachte nur, man kann eine kostenschonende professionelle Entwicklungsumgebung zusammenstellen, aber mir ist inzwischen klar, dass das nix wird, also guck ich nun, was notwendig und sinnvoll ist.

    Und VS2010 + VAX scheint da zu den notwendigen Investitionen zu gehören.
    Und Windows7 vermutlich auch, allein schon für die Entwicklung von 64Bit Applikationen.



  • It0101 schrieb:

    Gesetzt den Fall, ich baue mit VS2010 eine 32Bit Applikation.

    Kann man grundsätzlich davon ausgehen, dass die im Notfall auch auf einem WindowsXP( 32Bit ) laufen würde? Oder gibt es irgendwas, was dagegen spricht?

    Gleiche Frage zum CPPBuilder XE? Wie sieht es da aus?

    Nein das geht schon nicht mit älteren Visual Studio, die mit einen Service Pack ein Runtime update bekommen haben. Außer man linkt sie statisch.

    http://www.kalmbach-software.de/screencasts/VC2008EE-StaticLinkCRT/



  • Ohne Zweifel Visual Studio 2010.



  • It0101 schrieb:

    Kann man grundsätzlich davon ausgehen, dass die im Notfall auch auf einem WindowsXP( 32Bit ) laufen würde? Oder gibt es irgendwas, was dagegen spricht?

    Gleiche Frage zum CPPBuilder XE? Wie sieht es da aus?

    Der C++ Builder hat zumindest nicht das Problem, dass Windows Updates ungefragt die Runtime aktualisieren. Aber auch dort würde ich statisch linken. Für viele Windows 7 Features in der VCL sind wohl Fallback-Lösungen enthalten, damit die Programme auch noch unter XP laufen.

    Nachteile des C++ Builder: Der Compiler ist verglichen mit MS und GNU geradezu antik. Ein neuer Compiler, der dann auch 64-Bit kann, ist angeblich für die übernächste Version (XE3) Ende 2012 versprochen ...



  • Wir nutzen hier in der Firma auch Source Insight als IDE. Da kannst du dir den entsprechenden Compiler darunter einbinden.

    Wenn richtig konfiguriert, funktioniert auch die IntelliSense ganz gut. Gibts auch als Eval zum Download.

    Da gibt es noch einen der irgendwie mit Visual heißt... 😕 😕 Ich weiß grad den Namen nicht, aber der soll auch ganz gut sein.

    Edit:
    Visual SlickEdit



  • Also SlickEdit benutze ich jetzt schon als TextEdit, aber ich kann mir nich so wirklich vorstellen, dass man damit komfortabel coden kann...



  • It0101 schrieb:

    Kann man grundsätzlich davon ausgehen, dass die im Notfall auch auf einem WindowsXP( 32Bit ) laufen würde? Oder gibt es irgendwas, was dagegen spricht?

    Nö, das geht natürlich. Es muß nur die Runtime DLL mitgeliefert werden. Entweder im selben Programmverzeichnis oder Side by Side.

    Was Zeus für Schwierigkeiten sehen will, wenn man nicht statisch linkt, will sich mir nicht erschließen. 🙄 Denn letztendlich fehlt jeder Windows-Version irgend eine neuere C++ Runtime.



  • Artchi@work schrieb:

    Was Zeus für Schwierigkeiten sehen will, wenn man nicht statisch linkt, will sich mir nicht erschließen. 🙄 Denn letztendlich fehlt jeder Windows-Version irgend eine neuere C++ Runtime.

    Ich muss mich entschuldigen, ich seh DAUs XD



  • It0101 schrieb:

    Gesetzt den Fall, ich baue mit VS2010 eine 32Bit Applikation.

    Kann man grundsätzlich davon ausgehen, dass die im Notfall auch auf einem WindowsXP( 32Bit ) laufen würde? Oder gibt es irgendwas, was dagegen spricht?

    Gleiche Frage zum CPPBuilder XE? Wie sieht es da aus?

    Klar geht das. C++Builder-Anwendungen (Stand XE) laufen auf allem ab Windows 2000.



  • Also das mit dem CPPBuilder XE sind ja schonmal gute Nachrichten 😉



  • Ich kenne jetzt keine IDE für den professionellen Einsatz, weil kenne mich da nicht aus, aber, wenn es kostenschonend sein soll, was würde gegen "einfache" Editoren wie gVim und Emacs sprechen? Ein Teil der Entwickler bearbeitet den Code, kompiliert mit gcc mit hohen Warnungsstufen, damit der Code mehr oder weniger portabel bleibt, dann kann man von mir aus eine Lizenz einer kostenpflichtigen IDE für einen Rechner kaufen und ein Entwickler darf das ganze Zeug integrieren und mit der IDE bauen, debuggen usw.
    Vielleicht kann man sich überlegen, Linux als IDE einzusetzen. Man brennt eine DVD mit irgendeiner Kinderdistribution wie Ubuntu, verteilt sie unter den Entwicklern und jeder hat sozusagen eine Entwicklungsumgebung mit allen möglichen Tools... man muss nur zusehen, dass der GCC Compiler mit den Windows Header Dateien klarkommt, wird wahrscheinlich nicht so einfach gehen, weil nicht portabel bzw. nur unter Windows "portabel"...
    Oder stelle ich es mir zu einfach vor 🙂



  • Bei uns auf der Arbeit wird eigentlich recht erfolgreich MSVC 2010 Express als IDE eingesetzt. Gebaut wird je nach Version unter Cygwin und/oder MKS Toolkit (hat ne korn shell, ist aber kostenpflichtig) mit gmake. Eigentlich eine ganz gute Kombi 🙂



  • VS ist schon super irgendwie. Das neuere Red Hat Cygwin ist auch so geil. Auch von Backtrack gibt es wieder eine neue Version (neuester gcc, außerdem wine und ida)...Beim VS ist der allerneuste Masm dabei...Debugging, Profiling und und und...ergänzend ist notepad++ ziemlich praktisch neuerdings mit netten plugins).

    Ich weiß echt nicht was es da groß zu überlegen gibt 😉


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