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sdf schrieb:
Richtig und deswegen steht ein Elektroauto deutlich besser da als ein Auto mit Verbrennungsmotor.
Es fängt ja schon damit an, daß ich dir als Laie einen Elektromotor wickeln könnte, gut der wird nicht besonders effizient sein, aber was funktionstüchtiges dürfte ich schon hinkriegen und viel Werkzeug werde ich da nicht brauchen.
Bei einem Verbrennungsmotor hätte ich da aber ohne Werkzeugmaschinen keine Chance, mit ner Bohrmaschine alleine kriegt man das jedenfalls nicht hin.Außerdem muß man erst noch Technologien entwickeln, daß Elektomotoren zuverlässig von allein kaputtgehen.
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ihr seid doch alle durch die werbung verblendet!
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volkard schrieb:
Außerdem muß man erst noch Technologien entwickeln, daß Elektomotoren zuverlässig von allein kaputtgehen.
Keine Sorge. Dafür sind die Batterien ja da.
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Andreas XXL schrieb:
Keine Sorge. Dafür sind die Batterien ja da.
daran verdienen aber andere...
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volkard schrieb:
Außerdem muß man erst noch Technologien entwickeln, daß Elektomotoren zuverlässig von allein kaputtgehen.
mit den kohlebürsten kannst das service intervall relativ genau 'einstellen'. wennst die dann noch an einer stelle plazierst, so dass man erst das getriebe ausbauen muss, spielt das geld in die kassen der werkstätten, welche dann deine total überteuerten kohlebürsten kaufen!
@edit: dadurch erreicht man dann die klassische hersteller, dienstleister und verbraucher win - win - lose situation
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_-- schrieb:
volkard schrieb:
Außerdem muß man erst noch Technologien entwickeln, daß Elektomotoren zuverlässig von allein kaputtgehen.
mit den kohlebürsten kannst das service intervall relativ genau 'einstellen'. wennst die dann noch an einer stelle plazierst, so dass man erst das getriebe ausbauen muss, spielt das geld in die kassen der werkstätten, welche dann deine total überteuerten kohlebürsten kaufen!
@edit: dadurch erreicht man dann die klassische hersteller, dienstleister und verbraucher win - win - lose situation
<Ironie>
Ach, das mit den Kohlebürsten ist doch nichts, das ist immer noch zu billig. Da ist es besser, wenn man eine minimale Unwucht hat, die auf Dauer die Lager beschädigt. DAS wird dann teuer.
</Ironie>Elektromotoren sind zwar effizient, jedoch geht auch hier viel Energie verloren:
- Im Kraftwerk
- Verlust bei Transport zur Ladestelle
- Beim Laden des Akkus
- Elektromotoren haben auch nicht verlustfrei
- Natürliche Entladung der Akkus (eventuell vernachlässigbar)Ich denke nicht, dass da so viel Energie gespart wird, der Kraftstoff wird einfach nur woanders verfeuert. Heutige Verbrennungsmotoren haben auch relativ(!) gute Energieausbeute.
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wow, das ging aber schnell - ich bin schwer beeindruckt!
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Ja, das ist der "echte" Stresstest. 25% der elektr. Energie stammt aus der Potenzielle-Nukleare-Verseuchung-Kraftwerkstechnik. Das dürfte doch kein Problem sein, dies auszugleichen in einer Industrienation, wenn man das wirklich will? Oder sind wir schon eine Öko-Nation? Dann müssen wir sparen.
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_-- schrieb:
wow, das ging aber schnell - ich bin schwer beeindruckt!
Jaja, schön die Kernkraftwerke abschalten und möglichst jeder Bürger soll ein Elektro-Auto fahren. Das passt doch irgendwie nicht zusammen, oder?
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Nein, das passt wirklich nicht. Daher müssen nun rasch kostengünstige und effektive Alternativen zur Stromerzeugung her.
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Irgendwie hat keiner mehr Bock, but things are tending from bad to even worse.
Tepco legt die größte Milliardenpleite der japanischen Realwirtschaft hin und SeppJ fabuliert noch über "billige Energie".
Alle drei Problemblöcke hatten einen Meltdown, hab mal nur den Link des SPIEGEL gepostet.
In ein paar Tagen geht das Schiff für das radioaktive Sprutzwasser über, dann gehts halt ins Meer, egal, alles egal, gar nicht so schlimm?
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Man kann es drehen und wenden, wie man will. Radioaktivität ist eine Sache, die man einfach nicht sicher beherrschen kann. Man fühlt sie auch nicht, kann die Gefahr also nicht erkennen.
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Eine Kernschmelze und keiner merkt was. Das heißt doch nur, dass die KKW total sicher gebaut sind! Oder widerspricht mir da jemand?
Sehr lustig. Was man nicht sieht, ist auch nicht da, oder wie war das? Die Argumentation kann man auch auf die Endlager anwenden: Man merkt nichts davon, dass da unten Radioaktiver Müll herumliegt und eventuell sogar leckt. Sichere Sache also.
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Das "lustigste" ist ja noch, dass Japan jetzt den Grenzwert für Kinder von 1 auf 20 Millisievert hochgesetzt hat...einfach unglaublich. Da gehen sogar Japaner auf die Barrikaden.
Abschalten der Atomreaktoren in Deutschland? Auf jeden Fall! Aber man darf die Netze nicht vergessen und genau das ist ja in den letzten 30 Jahren passiert. Aus zuverlässiger Quelle weiß ich, dass von der Planung bis zum letzlichen Benutzen eines Netzabschnittes ca. 20 Jahre vergehen. Das ist mal eine Hausnummer. Deswegen sage ich: lieber abschalten mit Vernunft, ohne das wir dafür zig Kohlekraftwerke etc bauen müssen...mkG Nas
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Wer mal was fundiertes zum Thema Verlauf einer Kernschmelze lesen will:
Der Supergau – Kernschmelzen und was man darüber wissen sollte (Dr. Klaus Hassmann)
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Gestern war in FFM Anti-Atom-Demo. War zufällig in der Stadt, und habe mir die Schlußrede anhören können (keine Panik, ich war nicht bei der Demo, ich saß standesgemäß vor dem Starbucks und habe was getrunken).
"Wir wollen, daß Deutschland Atom-frei wird!"
Hat sie wirklich gesagt. Sogar noch mal aufgegriffen im Sinne von "helft zusammen, daß Deutschland eine Atom-freie Zone wird".
Bin dann gleich nach Hause und habe mich vaporisiert, um einen Anfang zu machen. Ich bin sicher, ich schleppe auch einige 10^x Atome mit mir rum.
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krümelkacker ist schon ein tolles pseudonym für Marc++us...
@edit: wenn du eh schon wieder diesen alten thread rauskramst, welcher 99% sicher schon genau so auf die nerven geht wie mir, hättest zumindest aktuelle nachrichten zum "KKW-Problem in Japan" einbringen können
@edit2: falls du dich darüber unterhalten willst, wie politiker/demo rädelsführer sich mit dem mob unterhalten müssen, damit sie auch verstanden werden, mach doch einen neuen thread auf
@edit3: oder vllt. lieber die news über den taifun songda? stünde auch noch zur verfügung...
@edit4: sry für die ganzen edits, aber ich muss posts sparen
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_-- schrieb:
krümelkacker ist schon ein tolles pseudonym für Marc++us...
@edit: wenn du eh schon wieder diesen alten thread rauskramst, welcher 99% sicher schon genau so auf die nerven geht wie mir, hättest zumindest aktuelle nachrichten zum "KKW-Problem in Japan" einbringen können :rolleyes
Das ist auch schon älter, das Problem ist, daß das Problem kein Ende nimmt, aber bei allen schon Langeweile eingesetzt hat. Täglich ein bißchen schlimmer hat einfach keinen guten Stellenwert in der Medienwelt. Da haben Japan und Tepco die Salami passend dünn genug aufgeschnitten.
Dabei wäre ein Taifun reichlich unpassend, weil der einiges auf Partikelgröße mitnimmt, es also zu klassischen Fallout- Szenarien kommen kann. Ein Tschernobyl auf Raten ist halt einfach nicht so spektakulär wie ein echtes "Bumm, alles ist kaputt und die Kühe fallen tot um" (die Weihnachtsfolge von Loriot).Das Thema deswegen zu verdammen, ich weiß nicht, es ist ja noch nicht fertig und den Fokus deswegen abzugeben, weil alle Japan, Teco usw. vertrauen ist nicht schlüssig.
Marc++us Threadauffrischer allerdings war wirklich kein Brüller, stimmt leider.
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Ja, wir können uns die Zeit mit hübschen Rechenspielen vertreiben:
Für Beton kann eine Wasserdampf-Diffusionswiderstandszahl zwischen 70 (feucht) und 150 (trocken) angesetzt werden. Die Wärmeleitfähigkeit beträgt zirka 2,1 W/mK für Normalbeton, die spezifische Wärmekapazität 1000 J/(kg·K). Beide Werte sind jedoch stark vom Zuschlagstoff abhängig. Der Wärmeausdehnungskoeffizient beträgt nach den Stahlbetonnormen 10-5/K (zum Beispiel DIN 1045-1:2001-07).
http://de.wikipedia.org/wiki/Beton
Gehen Sie von diesen Mittelwert aus.Es hat sich gezeigt, daß die Verwendung von feinkörnigem Glasschlackenmehl als Zuschlagstoff einen besonders hitzebeständigen und abschreckfesten Beton ergibt, der selbst bei einer Erhitzung bis zum Schmelzpunkt bei etwa 3000°C und anschließendem Abschrecken mit Wasser nicht zur Rißbildung neigt.
http://www.patent-de.com/19880211/DE3621838C1.html
Seien Sie naiv genug zu glauben, dass bis 3000° der Beton fest bleibt.Thermische Leistung:
Fukushima I-1: 1380 MW
Fukushima I-2: 2381 MW
Fukushima I-3: 2381 MWAngenommen Start der Kernschmelze 11. März 2011
http://de.wikipedia.org/wiki/Chronik_der_Nuklearkatastrophe_von_Fukushima
http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Fukushima-DaiichiWenn wir nun annehmen, dass
- die Kernschmelze an allen drei Reaktoren am 11. März staatgefunden hat.
- die Arbeiter in 150 m Entfernung heute anfangen einen Tunnel zu graben.
- der unter dem Reaktor liegenden Grund zu 100% Beton ist.
- durch Oberflächenkühlung mit Wasser sich das Absinken des Magmas um 60% verlangsamen, was ich nicht glaube, denn sonst würden die Reaktoren nur noch dampfen.
- 10 japanische Kamikaze-Wühlmäuse einen Tunnel pro Tag 15 m vorantreiben können.
- das Errichten einer adequaten Kühlfalle 1 Woche dauert, um das Magma abzufangen.
- 10 Arbeiter pro Tunnel angesetzt werden.Aufgaben:
- Welchen Neigungswinkel müssten die Tunnel für Reaktor I, II und III haben, um das Magma abzufangen?
- Wann ist ETA des Abfangens der Magmakerne?
Zusatzaufgabe:
3) Wenn in 1m Entfernung zu den Magmakernen die Stahlungsbelastung 10 Sv/h und in 50m Entfernung 10 μSv beträgt, berechnen sie den durchschnittlich MTTF für jeden Arbeiter?
http://de.wikipedia.org/wiki/Mean_Time_To_Failure
4) Wieviele Arbeiter werden für wirklich für jeden Tunnel gebraucht, wenn Sie Ausfälle sofort wieder auf 10 Mann pro Team aufstocken?
5) Wie lange bleiben die Fackeln an?
http://de.wikipedia.org/wiki/Abbrand_(Kerntechnik)Gehen Sie dabei von der nachfolgenden Tabelle aus.
http://de.wikipedia.org/wiki/Strahlenkrankheitund genau deshalb ist es so still da....
Die Welt der Macht besteht wirklich nur noch aus Arschlöchern und Idioten.
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Es sieht nicht gut aus. Im Reaktorgehäuse von Block 1 herrschen Werte von bis zu 4 Sievert pro Stunde. Ein Arbeitsaufenthalt in dieser Umgebung ist völlig inakzeptabel.
Die Tanks mit radioaktivem Wasser sind bald voll und laufen dann über. Mitte Juni ist es soweit. Radioaktiv hoch verseuchtes Wasser läuft dann wieder in die Ruine. Der "homo faber" hat hier versagt.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,766670,00.html