Wenn der Mensch den Tod spürt



  • volkard schrieb:

    sdf schrieb:

    Falsch, ich durfte mich schon mit <18 Jahre vom Religionsunterricht befreien. Philosophieunterricht hat mir irgendwie mehr gebracht als das Inhaltsverzeichnis der Bibel auswendig zu lernen.

    Wechseln ist leicht. Befreien nicht. Hierzulande wird definiert: Wer keine Religion will muß Ethik nehmen und der Ethikunterricht und der evangelische Reli-Unterricht werden zusammengefaßt zu einer Veranstaltung.

    Bei mir war es so, dass ich morgens zusammen mit den anderen Reli-Verweigerern eine Stunde (während des Reli-Unterrichts) in einem anderen Klassenzimmer mit Aufsicht, aber ohne Unterricht verbringen musste. War super, wir konnten währenddessen Hausaufgaben machen, private Bücher lesen oder was auch immer uns einfiel.



  • sdf schrieb:

    Das ist in etwa so, als würde man mit euch den Film Star Wars gucken und bei jedem kleinen Mist würdet ihr am Film herumnörgeln : "Das ist aber unrealistisch. Wieso hört man im Weltraum Geräusche, Wieso kann der mit Magie Steine hochheben usw."
    Star Wars ist ein Fantasyfilm, aber man kann ihn super geniesen und verstehen wenn man sich in diese Welt hineinversetzt.

    Ein sehr guter Vergleich. Schön, dass dir die Parallelen endlich auffallen. 😃

    sdf schrieb:

    Ähnlich ist es mit dem Glauben, mit dem Unterschied, daß ich das den Glauben und Existenz Gottes für etwas reales halte.

    Und hier beginnt leider dein Denkfehler. "Es ist unlogisch, aber ich halte es trotzdem für real". Äh, warum?



  • sdf schrieb:

    Siehst du und genau das ist dein Problem, du bleibst bei dem Standpunkt das die Bibel ein Märchenbuch sei.
    Würdest du mal das von dem Blickwinkel sehen, daß die Bibel wahr und kein Märchenbuch sei, dann würde es dir viel leichter fallen Gott, seinen Plan und alles andere zu erfassen.

    Siehst du, und genau ist dein Problem, du bleibst bei dem Standpunkt, dass die Bibel wahr sei.
    Würdest du das mal von dem Blickwinkel sehen, dass die Bibel eine Lüge und ein Märchenbuch sei, dann würde es dir viel leichter fallen, Gott als die erlogene Fantasiefigur zu sehen, die er ist.
    ^(diverse Komma- und Satzstellungsfehler wurden bei dieser Parodie im Interesse des Lesers korrigiert)^

    Warum ist dein Standpunkt jetzt irgendwie besser oder richtiger als mein Standpunkt? Wenn du schon obiges von uns verlangst, warum folgst du nicht im Gegenzug meiner Bitte und gehst mal für eine Weile davon aus, dass die Bibel falsch und Gott nicht existent ist?



  • sdf schrieb:

    CStoll schrieb:

    sdf schrieb:

    Siehst du und genau das ist dein Problem, du bleibst bei dem Standpunkt das die Bibel ein Märchenbuch sei.
    Würdest du mal das von dem Blickwinkel sehen, daß die Bibel wahr und kein Märchenbuch sei, dann würde es dir viel leichter fallen Gott, seinen Plan und alles andere zu erfassen.

    Hast du denn irgendeinen Beweis dafür, daß die Bibel wahr ist? Die Bibel ist in sich so widersrpüchlich, daß sich fast jeder den Teil aussuchen kann, den er für wahr halten kann.

    Sie ist nur dann widersprüchlich, wenn man die Bibel nicht versteht.

    Falsch, sie ist widersprüchlich für jeden, der sich mit den Widersprüchen auseinandersetzt, anstatt sie einfach zu leugnen. Es gibt unzählige Stellen, die anderen Stellen im gleichen Buch widersprechen. Auffällig ist es nicht, wenn man sie von vorne bis hinten am Stück liest, sondern wenn man vor allem querliest. Dann fallen einem plötzlich Haufenweise beispiele findest du z.B. hier:

    http://skepticsannotatedbible.com

    Das erste, was ich durch zufälliges Klicken gefunden habe (sicher nicht das beste Beispiel), ist das hier:

    (1:6-16) " David the king begat Solomon." There are 28 generations listed from David to Jesus in Matthew's genealogy, while Luke's (3:23-31) has 43. Except for David at one end and Jesus at the other, there are only three names in the two lists that are the same.

    (bezieht sich auf Matthäus 1)

    Stell dir vor, du findest auf dem Dachboden deiner Eltern ein Buch, ein Verzeichnis deiner Ahnen. Dort sind deine sämtlichen Verwandten aufgelistet. Nur, dass auf Seite 5 deine Großmutter Hilde Müller heißt, und auf Seite 17 soll plötzlich Elsa Schmitz deine Großmutter sein. Fängst du dann nicht an, ganz stark an der Richtigkeit des Buches zu zweifeln? So müsste es eigentlich auch mit der Bibel sein. Sie strotzt nur so von Fehlern, dass man sie eigentlich kaum glauben kann. Aber einfältige Christen wie du werden nunmal nicht von der Logik geführt, sondern vom verzweifelt verbissenen Glauben, der einen scheinbar blind macht für solch offensichtliche Lügen.

    Das Argument der Metapher (wie bei der Genesis) zieht hier ja wohl nicht.

    Ich bin gespannt, was du für eine Antwort parat hast für solche offensichtlichen Widersprüche. Mit "Bibel verstehen" hat das ja wohl nichts mehr zu tun, damit kannst du dich nicht rausreden. Also?



  • sdf schrieb:

    (zuminmdest ergeht es den meisten so, insbesondere denen die mit dem funktionalen Pascal angefangen haben)

    Pascal ist nicht funktional, sondern prozedural oder imperativ.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Funktionale_Programmierung

    sdf schrieb:

    Und so ähnlich es auch mit dem Glauben bzw. der Bibel, es kommt nur noch hinzu, daß man einige Dinge annehmen und glauben muß, das ist der Unterschied zur OOP.
    Lies dich rein, besuche Bibelstunden wenn du es nicht alleine schaffst, nimm den Glauben an und irgendwann wird es Klick machen wie im Film Matrix, als Neo die Welt plötzlich in Form lauter grüner Zahlen sah.

    Das nennt sich Gehirnwäsche.



  • _matze schrieb:

    Sie ist nur dann widersprüchlich, wenn man die Bibel nicht versteht.

    Falsch, sie ist widersprüchlich für jeden, der sich mit den Widersprüchen auseinandersetzt, anstatt sie einfach zu leugnen. Es gibt unzählige Stellen, die anderen Stellen im gleichen Buch widersprechen. Auffällig ist es nicht, wenn man sie von vorne bis hinten am Stück liest, sondern wenn man vor allem querliest. Dann fallen einem plötzlich Haufenweise beispiele findest du z.B. hier:

    Diese kleinkarierten Unterschiede sind mir durchaus bekannt, Tipp, lies mal die Stellen durch in denen drinsteht wie Judas stirbt.
    Aber darum geht es hier gar nicht bezüglich dem Thema Widersprüchlich und Verstehen, sondern um die wesentlichen Glaubensaussagen, wie Gleichnisse zu verstehen und interpretieren sind, warum man keine Unzucht betreiben soll, wie es mit dem Ehebruch nun steht, jetzt wo Jesus etwas neues einbrachte oder Sätze wie "Ich bin nicht gekommen Frieden zu bringen, sondern das Schwert.".
    Das worauf du hier rumhakst, einzelne Namen, einzelne Wörter und unbedeutende Umschreibungen oder Ausmalungen (Judastod) sind Nebensächlichkeiten die für den Glauben an Gott nicht wichtig sind.
    Wie Judas nun genau gestorben ist, ob er sich nun erhängte (Mt) oder stürtze und tot umfiel (Apostelgeschichte) ist nebensächlich, allein entscheidend ist, daß er sich seiner Schuld bewußt war und starb.

    EDIT:
    Übrigens, ich bin Katholik, ich bin kein Mitglied der Frei Kirchen, Protestant (Evangelisch) und dergleichen. Es ist allgemein bekannt, daß Mitglieder der Frei Kirchen (und Protestanten vermutlich auch) die Bibel ganz genau auf die Waagschale legen, wir Katholiken haben aber den Papst der mithilfe des Heiligen Geistes spricht und in der Kette nach Petrus uns leitet, durch den heiligen Geist weiß er was richtig und falsch ist und daher ist für uns der Katechismus die leitende Richtschnur im Glauben.
    Also lies dich erstmal hier rein, bevor du meinen Glauben angreifst:
    http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_INDEX.HTM



  • sdf schrieb:

    _matze schrieb:

    Sie ist nur dann widersprüchlich, wenn man die Bibel nicht versteht.

    Falsch, sie ist widersprüchlich für jeden, der sich mit den Widersprüchen auseinandersetzt, anstatt sie einfach zu leugnen. Es gibt unzählige Stellen, die anderen Stellen im gleichen Buch widersprechen. Auffällig ist es nicht, wenn man sie von vorne bis hinten am Stück liest, sondern wenn man vor allem querliest. Dann fallen einem plötzlich Haufenweise beispiele findest du z.B. hier:

    Diese kleinkarierten Unterschiede sind mir durchaus bekannt, Tipp, lies mal die Stellen durch in denen drinsteht wie Judas stirbt.
    Aber darum geht es hier gar nicht bezüglich dem Thema Widersprüchlich und Verstehen, sondern um die wesentlichen Glaubensaussagen, wie Gleichnisse zu verstehen und interpretieren sind, warum man keine Unzucht betreiben soll, wie es mit dem Ehebruch nun steht, jetzt wo Jesus etwas neues einbrachte oder Sätze wie "Ich bin nicht gekommen Frieden zu bringen, sondern das Schwert.".
    Das worauf du hier rumhakst, einzelne Namen, einzelne Wörter und unbedeutende Umschreibungen oder Ausmalungen (Judastod) sind Nebensächlichkeiten die für den Glauben an Gott nicht wichtig sind.
    Wie Judas nun genau gestorben ist, ob er sich nun erhängte (Mt) oder stürtze und tot umfiel (Apostelgeschichte) ist nebensächlich, allein entscheidend ist, daß er sich seiner Schuld bewußt war und starb.

    Unglaublich, wie du mit der Sache umgehst. Es ist nicht nebensächlich, wenn ein angeblich göttliches Buch mehr Fehler als Wahrheiten enthält. Das ist ein ganz, ganz starker Indikator dafür, dass auch die anderen Stellen, die nicht direkt widerlegt werden können, erlogen sind, so wie es ja offensichtlich unzählige Stellen sind. Das Wort "Widersprüche" ist noch zu weich. Nenne sie lieber Lügen, denn nichts anderes sind diese Widersprüche. 2 Aussagen widersprechen sich eindeutig, also ist mindestens eine von ihnen eine Lüge (wenn nicht sogar beide). Die Bibel ist nachweislich ein Sammelsurium von Lügen, und diese wesentlichen Glaubensaussagen, wie du sie nennst (und vor allem die Herkunft dieser Aussagen, die angeblich göttlicher Natur ist), basieren auf diesen Lügen. Vor dieser Tatsache kannst du dich doch nicht verschließen. Ich weiß, es ist schwer, sowas zu akzeptieren. Du hast dein Leben lang an Gott geglaubt, und dein Weltbild würde durch solche Erkenntnisse geradezu erschüttert. Aber ich bitte dich dennoch: verschließe dich nicht vor der Wahrheit! Dein Glaube basiert auf der Bibel. Die Bibel ist nachweislich eine Lügensammlung. Also ziehe bitte den richtigen Schluss.

    Geh doch bitte mal konkret auf mein Beispiel ein:

    Stell dir vor, du findest auf dem Dachboden deiner Eltern ein Buch, ein Verzeichnis deiner Ahnen. Dort sind deine sämtlichen Verwandten aufgelistet. Nur, dass auf Seite 5 deine Großmutter Hilde Müller heißt, und auf Seite 17 soll plötzlich Elsa Schmitz deine Großmutter sein.

    Würdest du anderen Stellen aus diesem Buch blind vertrauen, obwohl viele Stellen offensichtlich falsch sind? Antwort bitte!



  • _matze schrieb:

    Unglaublich, wie du mit der Sache umgehst. Es ist nicht nebensächlich,

    Doch ist es, denn ich bin Katholik. Lies oben, was ich noch als EDIT ergänzt habe.

    Bei dir habe ich das Gefühl, daß du, falls du mal Christ warst, aus der Ecke der Frei Kirchler oder Protestanten kommen mußt, richtig?



  • sdf schrieb:

    _matze schrieb:

    Unglaublich, wie du mit der Sache umgehst. Es ist nicht nebensächlich,

    Doch ist es, denn ich bin Katholik. Lies oben, was ich noch als EDIT ergänzt habe.

    Bei dir habe ich das Gefühl, daß du, falls du mal Christ warst, aus der Ecke der Frei Kirchler oder Protestanten kommen mußt, richtig?

    Erstens bin ich nie Christ und auch nie gläubig gewesen (ich habe allerdings mal eine Weile darüber nachgedacht, ob ich gläubig sein sollte oder nicht).

    Und zweitens kann ich kaum fassen, wie du dich nun wieder aus der Affäre ziehen willst. Erst betonst du immer und immer wieder über viele Wochen hier im Forum, dass die Bibel das wichtigste Werk für den Christen ist. Dass das Bibelstudium neben der Nahrungsaufnahme für den Christen das wichtigste überhaupt im Leben ist (deine Worte!). Und nun, da man dir offensichtliche Fehler in eben diesem wichtigsten, unumstößlichsten Werk aller Zeiten aufzeigt, sagst du plötzlich, dass doch eigentlich der Papst die wichtigste Autorität ist, und dass man die Bibel nicht auf die Waagschale legen solle. Das kann doch nicht dein Ernst sein. Wenn also jemand die Grundpfeiler deines Glaubens erschüttert, suchst du dir einfach neue. Ich fasse es einfach nicht. 😮

    So wäre nun also der nächste logische Schritt in dieser Diskussion nach Widersprüchen der Aussagen verschiedener Päpste zu suchen, richtig? Das dürfte nicht schwer sein. Die Frage ist nur, worauf würdest du dich als nächstes berufen, nachdem auch die Päpste als Lügner entlarvt wurden?

    Im Übrigen sollst du meine Posts bitte nicht als Angriff auf deinen Glauben verstehen. Dieses böse Wort sorgt doch nur dafür, dass sich die Fronten verhärten und keine Seite die logischen Argumente der Gegenseite akzeptiert. Sieh es lieber so: so wie du hier zu missionieren und zu überzeugen versuchst, tue ich das auch. Denn ich denke, dass der Glaube im Großen und Ganzen eher negativ für die Welt ist. Er hat auf der einen Seite schon viel Leid erzeugt, und was positiv an ihm ist, lässt sich problemlos durch anderes ersetzen (so wie beispielsweise gesellschaftliche Lebensgrundsätze schon vielfach religionsfrei von großen Philosophen formuliert wurden, was Gottes Gebote überflüssig macht; zumal diese oft viel eindeutiger und detaillierter formuliert wurden).



  • _matze schrieb:

    Erst betonst du immer und immer wieder über viele Wochen hier im Forum, dass die Bibel das wichtigste Werk für den Christen ist.

    Ich sagte, daß es sehr wichtig ist, denn es ist ein Grundpfeiler des Glaubens, das man es als Christ wenigstens einmal gelesen haben soll und das man es verstehen und richtig interpretieren soll, aber daß es das einzig Wichtigste von allem ist, das dichtest du hier dazu.

    Dass das Bibelstudium neben der Nahrungsaufnahme für den Christen das wichtigste überhaupt im Leben ist (deine Worte!).

    Es gehört zum Wichtigen dazu, aber zum Wichtigen unter anderem, Beten, Nächstenliebe zeigen usw. ist ebenfalls Teil des Wichtigen.
    Das Wichtigste ist die Religionslehre ansich.

    Und nun, da man dir offensichtliche Fehler in eben diesem wichtigsten, unumstößlichsten Werk aller Zeiten aufzeigt,

    Wie ich bereits sagte, sind mir die Kleinkarierten Kleinigkeiten die Atheisten und auch Muslime dem christlichen Glauben vorwerfen bekannt.

    sagst du plötzlich, dass doch eigentlich der Papst die wichtigste Autorität ist,

    Bitte lese richtig, die wichtigste Autorität ist der Heilige Geist. Der Papst ist nur der Übermittler und der Katechismus die Niederschrift zum Nachlesen.

    Wenn also jemand die Grundpfeiler deines Glaubens erschüttert, suchst du dir einfach neue.

    Huch, ich bin eigentlich schon immer Katholik gewesen, das habe ich auch schon am Anfang gesagt und war dir von Anfang an bekannt.

    Und jetzt schau doch mal was ich hier falsches erzählen soll?
    Ich gebe dem Papst bezüglich Kondomen Recht und habe es hier auch erklärt.
    Ich halte den Exorzismus für wichtig, der Vatikan tut das auch.
    Ich halte Ehebruch für eine schwere Sünde, daß tut der Vatikan auch.
    Ich wurde getauft von der katholischen Kirche mit dem heiligen Geist und das gilt auch für alle Mitglieder und Geistlichen der katholischen Kirche.

    Ich denke dir gefällt nur das nicht, was im 2. Kapitel, Artikel 3 Die heilige Schrift, im Katechismus drinsteht.

    Dein Konzept Widersprüche in der Bibel aufzuzeigen, daß du möglicherweise bei Frei Kirchlern früher immer angewendet hast, funktioniert bei mir einem Katholiken plötzlich nicht und das stört dich, gebe das doch wenigstens zu.

    So wäre nun also der nächste logische Schritt in dieser Diskussion nach Widersprüchen der Aussagen verschiedener Päpste zu suchen, richtig? Das dürfte nicht schwer sein. Die Frage ist nur, worauf würdest du dich als nächstes berufen, nachdem auch die Päpste als Lügner entlarvt wurden?

    Achte dann darauf, wann die Päpste im Namen des heiligen Geistes gesprochen haben und wann nicht.
    Diesbezüglich gibt es nämlich einen großen Unterschied in der Fehlbarkeit.

    Im Übrigen sollst du meine Posts bitte nicht als Angriff auf deinen Glauben verstehen. Dieses böse Wort sorgt doch nur dafür, dass sich die Fronten verhärten und keine Seite die logischen Argumente der Gegenseite akzeptiert.

    Die Bibel bezeichnest du als Märchen- und Lügenbuch und das soll kein Angriff sein?

    Denn ich denke, dass der Glaube im Großen und Ganzen eher negativ für die Welt ist.

    Da ich als Katholik weiß, daß das Böse sein Unwesen treibt glaube ich das nicht.
    Ein sogenannter menschlicher Humansismus fällt da ein wie ein Kartenhaus.
    Was man ja auch heute selbst an modernen Staaten im Westen sehen kann.

    Schau dir einfach mal die USA an, ein Staat der die Religionsfreiheit garantiert und wie er mit Menschenrechten umgeht. Das fängt bei Guantanamo an und hört bei der Todesstrafe auf.

    Oder noch viel näher, schau dir die ehemalige DDR an, ein Staat in dem der Glaube weitgehend verbannt wurde. Wo waren da die Menschenrechte oder die Philosophen?
    Vom Teufel regiert und Dämonen verführt, war dieser Staat und diesen Verführungen sind selbst die Amtsinhaber und Richter in der BRD unterworfen,
    was dann auch zu den hier diversen Urteilen führt, wo man sich dann fragt, wo hier noch bei so manchem Urteil ohne Gottes Hilfe die Gerechtigkeit sein soll.

    Er hat auf der einen Seite schon viel Leid erzeugt, und was positiv an ihm ist, lässt sich problemlos durch anderes ersetzen (so wie beispielsweise gesellschaftliche Lebensgrundsätze schon vielfach religionsfrei von großen Philosophen formuliert wurden, was Gottes Gebote überflüssig macht; zumal diese oft viel eindeutiger und detaillierter formuliert wurden).

    Siehe oben, da das Böse auf dieser Welt sein Unwesen treibt, Menschen in Sünde und zum Bösen verführt oder gar diese von Dämonen besessen werden wird das nicht viel bringen.

    Aber mir ist natürlich klar, daß das für dich nicht nachvollziehbar ist, weil du ja an so etwas nicht glaubst.
    Wobei Moment, ihr Atheisten schließt so etwas ja nicht grundsätzlich aus, solange kein Gott im Spiel ist.



  • Ich habe jetzt noch einmal nachgechaut.

    _matze schrieb:

    Erst betonst du immer und immer wieder über viele Wochen hier im Forum, dass die Bibel das wichtigste Werk für den Christen ist. Dass das Bibelstudium neben der Nahrungsaufnahme für den Christen das wichtigste überhaupt im Leben ist (deine Worte!).

    Jetzt weiß ich warum du meinst daß ich gesagt haben soll, daß die Bibel das wichtigste Werk sei.
    Es basiert auf einem Irrtum deinerseits, denn ich habe da etwas ganz anderes geschrieben.

    Im Bibelthread schrieb ich folgendes:

    sdf schrieb:

    Selbststudium!

    Und ja und? Als Christ ist das das wichtigste im Leben, teilweise, wenndie Nahrungsversorgung sichergestellt ist, wichtiger als der Beruf.

    http://www.c-plusplus.net/forum/p2057786#2057786

    Selbststudium ist das Wichtigste unter anderem.
    Zum Selbststudium gehört aber nicht nur die Bibel, sondern auch der Katechismus, insbesondere gilt das für Katholiken.
    Deine Schlußfolgerung, daß mit Wichtigste die Bibel oder das Bibelstudium gemeint ist, ist also falsch oder bezüglich letzterem unvollständig.

    Dein Fehler dürfte auch durch Sqwans Misinterpretation des von mir Geschriebenen bestärkt worden sein, denn der schrieb:

    Sqwan schrieb:

    Und als Christ ist sicher nicht das Studium der Bibel das Wichtigste!

    und baute somit den Fehler schon ein.
    http://www.c-plusplus.net/forum/p2057803#2057803

    Denn du dann noch hier so ungeprüft übernommen hast.

    Ein paar Seiten vorher im Bibtelthread habe ich das mit dem Selbststudium sogar noch einmal untermauert bzw. schon zuvor erwähnt:

    sdf schrieb:

    Da widerspreche ich dir:

    Annahme: Der christliche Glaube sei wahr.
    Dann gilt: Die christliche Religionslehre ist das wichtigste von allem, da es um das wichtigste aller Ziele geht, das man im Leben nur haben kann.

    http://www.c-plusplus.net/forum/p2057289#2057289

    Da steht also nicht, daß die Bibel das wichtigste Werk wäre, sondern da steht etwas von der Religionslehre, was wiederum dem obigen später erwähnten Selbststudium entspricht.

    Also, wie man sieht, ein Irrtum deinerseits, bitte leg beim nächsten mal mir nicht noch einmal falsche Wörter in den Mund.
    Und das die Religionslehre oder wie man es auch nennen kann, das Selbststudium dieser für einen Christen am Wichtigsten nach der Essensaufnahme ist oder sein soll, das gilt auch heute noch.



  • Was könnte der Atheismus diesem Menschen hier bieten?
    http://www.youtube.com/watch?v=hLE8Ec5sWzU

    Etwa "Survival of the fittest?"



  • Welches ist die richtige Religion?

    Ein Atheist, sein Name ist Howard Storm hatte eine NTE und in dieser stellte er genau diese Frage an die dortigen Wesen und seinen Angaben zufolge bekam er folgende Antwort:

    In his book he states that he was informed by these beings of light that the "correct religion" is that religion that "brings you closest to God", negating his attempt to force them to say that one specific religion or denomination was "the only correct one". He states that the deepest desire of these beings is only to serve "the One" (which humans refer to as "God"), and part of their acts of service include assisting humanity to "return to the One".

    Das schreibt er gemäß WP zumindest in seinem Buch.
    Der obige Ausschnitt ist von der Wikipedia.
    http://en.wikipedia.org/wiki/Howard_Storm#Near_death_experience

    Ein Video von ihm gibt's hier:
    http://www.youtube.com/watch?v=8vj0qKthCgg

    Ich kann euch daher nur sagen, vergesst den Unfug mit eurer Gottlosigkeit, kehrt dem Atheismus den Rücken zu und fangt an (wieder) an Gott zu Glauben.



  • Gut. Dann werd ich Jude. Die sind voll cool, weil die Jesus verraten haben 😃

    Wenn du denkst, dass du hier auch nur einen Anhänger für deine menschenfeindliche und weltfremde Kirche findest, dann bist du im Irrtum.



  • sdf schrieb:

    Selbststudium ist das Wichtigste unter anderem.

    Mindestens 5 bis 10 Prozent.



  • 80% Willenlose Untertänigkeit
    10-15% Training des "Nicht-nachdenkens" und "Nicht-hinterfragens"



  • sdf schrieb:

    Da steht also nicht, daß die Bibel das wichtigste Werk wäre, sondern da steht etwas von der Religionslehre, was wiederum dem obigen später erwähnten Selbststudium entspricht.

    Ja, hast Recht. Da habe ich mich leicht vertan. Macht aber nichts, es ändert nichts an meinem Argument der totalen Falschheit der Bibel.



  • sdf schrieb:

    So wäre nun also der nächste logische Schritt in dieser Diskussion nach Widersprüchen der Aussagen verschiedener Päpste zu suchen, richtig? Das dürfte nicht schwer sein. Die Frage ist nur, worauf würdest du dich als nächstes berufen, nachdem auch die Päpste als Lügner entlarvt wurden?

    Achte dann darauf, wann die Päpste im Namen des heiligen Geistes gesprochen haben und wann nicht.
    Diesbezüglich gibt es nämlich einen großen Unterschied in der Fehlbarkeit.

    Aha, ist ja interessant. So möchtest du wohl gerne verhindern, dass wir die Falschheit des Papstes (bzw. aller Päpste) ebenfalls nachweisen wie die der Bibel. Ich habe aber eine Frage: woher weißt du denn bitteschön, wann der Papst gerade im Namen des heiligen Geistes spricht und wann er Blödsinn verzapft? Durch diese Angabe hast du doch im Grunde indirekt eingeräumt, dass du dir bei keiner Aussage des Papstes sicher sein kannst, dass hier eigentlch der heilige Geist gesprochen hat. Wie willst du das unterscheiden?

    Ich fasse zusammen: du hast ein Buch, das offensichtlich fehlerhaft ist und nicht ernsthaft als Grundlage für deinen Glauben dienen kann. Und du hast einen alten Mann, der angeblich hin und wieder dafür sorgt, dass der heilige Geist dir Anweisungen erteilt. Von der Existenz des heiligen Geistes weißt du allerdings nur durch das fehlerhafte Buch. 🙄

    Alles in allem ist das ja unglaublich glaubwürdig! Ich weiß nicht, wie ich daran zweifeln konnte. 😃



  • volkard schrieb:

    sdf schrieb:

    Selbststudium ist das Wichtigste unter anderem.

    Mindestens 5 bis 10 Prozent.

    Jo, im Christentum ist alles das Wichtigste... unter anderem... äh, ja.



  • Zu dem Buch von Howard Storm werden noch mehrere Fragen von ihm an die Engelswesen gestellt und von diesen beantwortet, eine könnte euch interessieren, weil ihr sie öfters gestellt habt:

    Why doesn't God reveal Himself more openly so that everyone would believe in Him. Answer: Because then people will be scared into believing in Him, whereas God is looking for people to love Him of their own free will, not to submit to Him out of fear.

    Das ist übrigens das Buch:
    http://www.amazon.de/My-Descent-into-Death-Message/dp/1905570171/


Anmelden zum Antworten