Erst kino.to und jetzt drei.to
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GPC schrieb:
Verdienst du deinen Lebensunterhalt mit dem Verkauf von euren Alben?
Natürlich nicht.
GPC schrieb:
Ich weiß ja nicht, aber wenn man nicht schon beim Einspielen des Albums überzeugt ist, dass man gerade interessante und hörenswerte Musik produziert, dann kann man im Prinzip auch gleich aufhören. Ich brauch da für meine Musik nicht die Bestätigung von Warez-Seiten
Die brauche ich auch nicht. Ich würde auch weitermachen, wenn sich keiner dafür interessieren würde. Trotzdem ist es nett zu sehen, dass auch über die wenigen tausend Stück (mehr Auflage haben wir nicht) hinaus Interesse besteht.
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_matze schrieb:
GPC schrieb:
Verdienst du deinen Lebensunterhalt mit dem Verkauf von euren Alben?
Natürlich nicht.
Dachte ich mir
Trotzdem ist es nett zu sehen, dass auch über die wenigen tausend Stück (mehr Auflage haben wir nicht) hinaus Interesse besteht.
Gibt's kein Online-Download auf der Band-website per PayPal oder so?
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cooky451 schrieb:
_matze schrieb:
Demos
Das ist zu nervig, bestenfalls muss man sich dann auch noch irgendwo registrieren oder so. Die Vollversion zum testen ist nur 3 Mausklicks entfernt. (Und hat öfter auch noch mal einen Patch dabei, der ein altes Spiel auch auf Windows 7 wieder lauffähig macht :D)
- Argument Registrierung: ist doch eher die Ausnahme, oder? Meistens muss man nicht.
- Argument 3 Mausklicks: die Demo benötigt sicher nicht mehr Klicks. Außerdem bringen dich diese Klicks schneller ans Ziel, weil die Demo viel kleiner ist. Du kannst das Spiel also deutlich schneller antesten und weißt eher, ob du es dir kaufen willst.
- Argument Patch: Komm schon, wir reden doch hier eher über aktuelle Spiele, oder nicht? Und auch wenn nicht, den Patch bekommt man sicher auch so schnell.cooky451 schrieb:
_matze schrieb:
youtube
Musik auf YouTube zu hören ist jetzt in ordnung? Wo ist da der Unterschied
Hat Youtube nicht mit der GEMA einen Deal? Ich kann mich irren, dachte aber, dass Youtube-Musik-Hören legal ist. Ansonsten gibt's Alternativen (z.B. Grooveshark).
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_matze schrieb:
- Argument Registrierung: ist doch eher die Ausnahme, oder? Meistens muss man nicht.
- Argument 3 Mausklicks: die Demo benötigt sicher nicht mehr Klicks. Außerdem bringen dich diese Klicks schneller ans Ziel, weil die Demo viel kleiner ist. Du kannst das Spiel also deutlich schneller antesten und weißt eher, ob du es dir kaufen willst.
- Argument Patch: Komm schon, wir reden doch hier eher über aktuelle Spiele, oder nicht? Und auch wenn nicht, den Patch bekommt man sicher auch so schnell.Na ja, HalfLife 2 kann man z.B. nicht testen ohne einen Steam Account. Und ja es mag nur vereinzelt vorkommen, aber trotzdem ist es nervig. Warez gibt's alle hübsch gesammelt an einem Ort. Zudem sind Demos oft auch weniger aktuell, Patches gibt es nur für das Originalspiel. Was dann teilweise auch dazu führt, dass eine Demo halt nicht mehr auf einem Windows 7 Rechner läuft. Dann wären da noch Lokalisation, Schnitte, etc.
Das wirkt alles im Einzelfall vielleicht nicht so, aber zusammen kann es doch sehr nerven. Es ist viel angenehmer sich einfach alles nachzukaufen was man gut fand, dann gibt's auch keine Fehlkäufe mehr. (Früher habe ich zugegeben viel nicht gekauft, aber das schiebe ich mal ganz galant auf den Jugendschutz :D)_matze schrieb:
Ich kann mich irren, dachte aber, dass Youtube-Musik-Hören legal ist.
Hmja legal nicht legal, ändert ja nichts daran, dass man kein Geld bezahlt und die Künstler in den seltesten Fällen irgendetwas von den Werbeeinnahmen haben.
Interessant vielleicht auch:
http://www.youtube.com/watch?v=Ucj18naVmqQ
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GPC schrieb:
cooky451 schrieb:
It0101 schrieb:
Es ist und bleibt ganz gewöhnlicher Diebstahl
Oder.. auch.. nicht
Warum hängen sich da immer so viele am Begriff Diebstahl auf? Wir alle kennen die Argumentation: "Ich hab mir nur 'ne Kopie gemacht, der ursprüngliche Besitzer hat sein [digital content] ja noch, also war es kein Diebstahl!" blub bla usw... wir wissen aber auch alle, dass hier der Hersteller von besagtem Content nicht zu seinem Geld gekommen ist, welches er bekommen hätte, hätte man den Content gekauft.
Es ist aber nunmal kein Diebstahl, ich nehme dem Besitzer nichts weg.
Vielleicht eine Analogie zu realen Produkten: Firma A stellt ein technisches Gerät her, Firma B kopiert dieses (baut es gleichwertig nach) und bietet es zu einem wesentlich billigeren Preis an. Firma B begeht natürlich Patentrechtsverletzungen (und möglicherweise noch Industriespionage usw.), ich als Kunde kann aber trotzdem legal das Produkt von Firma B kaufen. Deine Argumentation und die Argumentation der Industrie übertragen wäre ein Kauf des Produktes von Firma B illegal, weil Firma A nicht zu ihrem Geld gekommen ist, welchen sie bekommen hätte, hätte man das Produkt vom ihnen (dem Rechteinhaber) gekauft.
Das ist wieder so eine Unzulänglichkeit des Uhrheberrechts, hinter der man eindeutig die Musikindustrie und nicht die Wünsche der Verbraucher erkennt.
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matze, du machst vermutlich Musik mehr oder weniger als Hobby... Andere machen das beruflich. Du kannst dir sicher vorstellen, dass diese dann nicht so wirklich begeistert sind, wenn ein Großteil ihrer Leistungen kopiert wird und sie nichts dran verdienen....
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ipsec schrieb:
hinter der man eindeutig die Musikindustrie und nicht die Wünsche der Verbraucher erkennt.
Die Wünsche der Verbraucher sind, dass sie alles kostenlos oder billig bekommen...
Also langsam wirds echt lächerlich...Ist aber schon interessant, wie stark hier pro-illegale-Vervielfältigung argumentiert wird.
Wenn jemand die Software, die ihr beruflich herstellt, einfach klaut und auf dem Markt damit Geld verdient, wäret ihr auch angepisst, weil ihr vielleicht sogar euren Job verliert...Aber das kann man natürlich auf keinen Fall mit Musikstücken vergleichen... Die Musikindustrie ist ja sowieso böse und die Musiker verdienen sowieso viel zuviel Geld, usw .... [Ironie]
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Ich verstehe nicht, was so schwer daran ist, für etwas das man haben möchte, dem Erschaffer Geld zu bezahlen?
Beim Bäcker, beim Fleischer und bei Kaufland macht ihr das doch auch... wo ist jetzt der Unterschied zu Software und Musik?
Und warum habt ihr keine ordentlichen Argumente dafür, jenseits von:
- "Die Musikindustrie ist böse"
- "Das Produkt könnte mir nicht gefallen"
- "Abmahnpraxis passt mir nicht"
...
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Gerade die Musikindustrie könnte ihre Gewinne wieder ordentlich hochschrauben, wenn sie ihre Köpfe mal zusammensetzen und über Konzepte nachdenken, endlich im Internet Geld zu verdienen.
Klar, es ist moralisch wahrscheinlich nicht das schönste, sich Musik ständig kostenlos zu besorgen (woher auch immer) anstatt sie zu kaufen, dennoch ist es von den großen Plattenlabels enorm dumm und naiv die Internetkultur da praktisch zu ignorieren bzw. zu verteufeln.
Leute Laden sich Musik runter und bezahlen nichts dafür. Das ist die Welt in der wir Leben, und entweder können sie versuchen die Situation für sich selbst auszunutzen oder eben stur versuchen ihre Plastikscheiben zu verkaufen und sich wundern warum heute keine so großen Umsätze mehr wie noch vor 10 Jahren gemacht werden.
Aber leider sitzen in den Schlüsselpositionen solcher großen Unternehmen immernoch 50-60 jährige Vorstände, die es geradenoch so hinbekommen eMails zu benutzen. Klar, dass sich da zunächst nichts ändern wird.
Das gleiche Konzept lässt sich Prinzipiell auch auf die Gamingwelt, den Filmvertrieb etc. anwenden. Wobei es dort langsam aber sicher schon überall etwas fortentwickelt wird: Online Plattformen wie Steam (Gibt ja auch noch n Haufen andere
) sind beliebt wie nie und der Großteil der US Sender (und jetzt langsam auch deutsche Sender, Pro7 etc.) streamed sein Zeug irgendwo kostenlos und macht dann mit Werbeeinnahmen im Internet Geld.
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It0101 schrieb:
Ich verstehe nicht, was so schwer daran ist, für etwas das man haben möchte, dem Erschaffer Geld zu bezahlen?
Ist glaube ich besser geworden, aber eine zeitlang gab es halt Qualität für umsonst und Schrott gegen Geld.
Ich zumindest hab noch UBI-Soft-Dreck-CDs, die nur von 33% meiner Rechner erkannt werden oder Musik-CDs, die ich auf meinem PC nicht hören kann.Ich war abgesehen von pubertären C64er Zeiten immer artig, aber den Untergang hab ich dieser Software -und Musikindustrie auf jeden Fall schon oft gewünscht.
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It0101 schrieb:
Ist aber schon interessant, wie stark hier pro-illegale-Vervielfältigung argumentiert wird.
Ich finde auch, dass die Vervielfältigung und vor allem die Verbreitung der Kopien illegal sein sollte. Aber das Beziehen der illegalen Kopien nicht. Genauso wie ich (siehe meine Analogie) ganz legal die illegal hergestellten Produkte von Firma B kaufen kann. Du würdest doch auch nachgemachte Markenprodukte aus China kaufen ohne dir einer Schuld bewusst zu sein. Wo ist jetzt der Unterschied zur Software oder Musik? *
Und natürlich wollen die Verbraucher immer alles billiger, trotzdem kann es m.E. nicht sein, dass sich die Politik beim Uhrheberrecht derart extrem von der Musik- und Filmlobby beeinflussen ließ und lässt. Das Ziel der Politik ist immernoch das Wohl des Volkes.
* Natürlich ist die Musik direkt kopiert, während der Schuh wirklich seperat hergestellt wurde. Aber auch beim Schuh wurden illegalerweise Design, Aufbau usw. kopiert und auch das Kopieren der Musik und Bereitstellen derselben ist mit Aufwand verbunden.
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Also ich bin zu geizig für Musik Geld auzugeben. Wenn ich sie mir nicht kostenlos aus dem internet runterladen könnte, dann würde ich gar keine Musik hören.
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It0101 schrieb:
Ich verstehe nicht, was so schwer daran ist, für etwas das man haben möchte, dem Erschaffer Geld zu bezahlen?
Beim Bäcker, beim Fleischer und bei Kaufland macht ihr das doch auch... wo ist jetzt der Unterschied zu Software und Musik?
Und warum habt ihr keine ordentlichen Argumente dafür, jenseits von:
- "Die Musikindustrie ist böse"
- "Das Produkt könnte mir nicht gefallen"
- "Abmahnpraxis passt mir nicht"
...Das stimmt doch nicht. Es wurden doch auch andere Argumente geliefert, wie z.B., dass teilweise der Verkauf sogar angekurbelt wird durch Kopien (=>Werbung). Die von dir genannten Argumente sind allerdings relativ bescheuert, da gebe ich dir Recht.
Ich möchte zwischendurch nochmal erwähnen, dass ich kein Raubkopierer (mehr) bin. Auf meinem Rechner findet sich kein Stück geklaute Software, glaube ich (na ja, WinRAR habe ich nicht gekauft^^). Seit Jahren kaufe ich alle Spiele, die ich spiele (zuletzt passiert vor ca. 2 Stunden
). Und Musik kaufe ich sowieso in großen Mengen original. Dennoch bin ich nicht so total dagegen, wie du. Denn mir ist klar, dass die meisten Raubkopien eben kein verlorener Umsatz sind. Und solange jemand im Rahmen des Möglichen kauft und nebenbei noch kopiert, habe ich keine Einwände. Der Unterschied zum Bäcker ist nämlich, dass er ein entwendetes Brötchen nicht mehr verkaufen kann. Bei Raubkopien entgeht dem Urheber nur theoretischer Umsatz, aber niemals verliert er die Ware. Das ist schon ein Unterschied.
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ipsec schrieb:
GPC schrieb:
cooky451 schrieb:
It0101 schrieb:
Es ist und bleibt ganz gewöhnlicher Diebstahl
Oder.. auch.. nicht
Warum hängen sich da immer so viele am Begriff Diebstahl auf? Wir alle kennen die Argumentation: "Ich hab mir nur 'ne Kopie gemacht, der ursprüngliche Besitzer hat sein [digital content] ja noch, also war es kein Diebstahl!" blub bla usw... wir wissen aber auch alle, dass hier der Hersteller von besagtem Content nicht zu seinem Geld gekommen ist, welches er bekommen hätte, hätte man den Content gekauft.
Es ist aber nunmal kein Diebstahl, ich nehme dem Besitzer nichts weg.
Ich schrieb ja auch, dass man sich nicht am Begriff "Diebstahl" aufhängen soll, da er zwar nicht zutrifft, die Sache aber dennoch nicht korrekt läuft. Schließlich ist es so, dass ich den Hersteller/Verkäufer eines Spiels/Musik/Films/etc. um sein Geld bringe, wenn ich es mir von einer Warez-Seite herunterlade, anstatt es zu kaufen. Und das kann's nicht sein.
Vielleicht eine Analogie zu realen Produkten: Firma A stellt ein technisches Gerät her, Firma B kopiert dieses (baut es gleichwertig nach) und bietet es zu einem wesentlich billigeren Preis an. Firma B begeht natürlich Patentrechtsverletzungen (und möglicherweise noch Industriespionage usw.), ich als Kunde kann aber trotzdem legal das Produkt von Firma B kaufen. Deine Argumentation und die Argumentation der Industrie übertragen wäre ein Kauf des Produktes von Firma B illegal, weil Firma A nicht zu ihrem Geld gekommen ist, welchen sie bekommen hätte, hätte man das Produkt vom ihnen (dem Rechteinhaber) gekauft.
Die Analogie sagt aber nur aus, dass man als Bezieher von diesen unrechtmäßig hergestellten Kopien nicht belangt werden sollte. Wobei es natürlich auch so ist, dass die extrem leichte Vervielfältigung von digitalen Daten dann ganz andere Ausmaße produziert als dein Beispiel mit Industriespionage oder wie wenn man in der Türkei 'ne gefakte Gucci-Handtasche mitnimmt (man kann halt keine 30 Stück im Handgepäck mitbringen). Denn bei der Industriespionage muss man das Teil auch erstmal bauen.. und vertreiben.. und mit dem Image/Wirtschaftsschaden einer Klage des Originalherstellers leben etc. Die Analogie ist nicht so gut.
Bei digitalen Inhalten kommen einfach viele Dinge zusammen, die es sonst so nicht gibt.Gruum schrieb:
Also ich bin zu geizig für Musik Geld auzugeben. Wenn ich sie mir nicht kostenlos aus dem internet runterladen könnte, dann würde ich gar keine Musik hören.
So eine Einstellung ist mir unverständlich, wenn man sein Geld selbst mit digitalem Content verdient.
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ipsec schrieb:
* Natürlich ist die Musik direkt kopiert, während der Schuh wirklich seperat hergestellt wurde.
Ja stimmt... das Kopieren einer Datei ist wirklich wahnsinnig aufwändig... ^^
Schick mir am besten die Stromrechnung für das Kopieren einer MusikdateiDen Schuh basteln 100 Chinesenkinder immernoch selbst von Hand...
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Und ihr wollt sagen, wenn es irgendwann den Materieduplikator gibt, darf ich plötzlich keinen "Adidas"-Schuh mehr aus China kaufen, nur weil dessen Kopieraufwand gesunken ist? Es geht hier doch immer noch ums Prinzip.
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ipsec schrieb:
Vielleicht eine Analogie zu realen Produkten: Firma A stellt ein technisches Gerät her, Firma B kopiert dieses (baut es gleichwertig nach) und bietet es zu einem wesentlich billigeren Preis an. Firma B begeht natürlich Patentrechtsverletzungen (und möglicherweise noch Industriespionage usw.), ich als Kunde kann aber trotzdem legal das Produkt von Firma B kaufen. Deine Argumentation und die Argumentation der Industrie übertragen wäre ein Kauf des Produktes von Firma B illegal, weil Firma A nicht zu ihrem Geld gekommen ist, welchen sie bekommen hätte, hätte man das Produkt vom ihnen (dem Rechteinhaber) gekauft.
Ok. Wenn du etwas benutzt was du nicht selbst kopiert hast, ist das ok.
Aber selbst wenn du von unrechtmäßig erworbenem Material eine Kopie machst, ist das immernoch dasselbe, als wenn du vom rechtmäßig erworbenen(Original) eine Kopie machst.D.h. du wärst nur dann unschuldig, wenn du die unrechtmäßig erworbene Musik bei einem Kumpel anhörst, aber sobald du selbst eine Kopie machst, bist du genau wie Firma B, die ein Produkt kopiert, genaugenommen ein Verbrecher
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Tun wir mal so, als ginge es nicht um Musik oder Daten.
(mal unabhängig von der pösen Musikindustrie und der Möglichkeit der verlustfreien und kostenfreien Vervielfältigung)Szenario:
Produkt X ist einfach zu vervielfältigen.
Jedoch wünscht der Erzeuger von Produkt X eine Bezahlung vor der Nutzung.Dann erklär mir jetzt mal plausibel, anhand von Produkt X, mit welchem Recht du es kostenfrei nutzen darfst, obwohl der Erzeuger eine finanzielle Leistung wünscht?
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It0101 schrieb:
D.h. du wärst nur dann unschuldig, wenn du die unrechtmäßig erworbene Musik bei einem Kumpel anhörst, aber sobald du selbst eine Kopie machst, bist du genau wie Firma B, die ein Produkt kopiert, genaugenommen ein Verbrecher
Nein, in beiden Fällen bekomme ich ein Produkt geliefert (einmal digital, einmal real) und bekomme außerdem in beiden Fällen dafür die Nutzungsrechte (von Warez-Anbieter/Kumpel bzw. von Firma B). Beide Male haben die jeweiligen Anbieter nicht das Recht, mir diese Rechte zu geben, aber im einen Fall bin ich ein Verbrecher, im anderen nicht.
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It0101 schrieb:
Dann erklär mir jetzt mal plausibel, anhand von Produkt X, mit welchem Recht du es kostenfrei nutzen darfst, obwohl der Erzeuger eine finanzielle Leistung wünscht?
Indem ich von einem anderen Anbieter ein Produkt Y kaufe, das funktional und in jeder anderen Hinsicht Produkt X entspricht, bei dem der Anbieter aber keine finanzielle Leistung wünscht.
Ich weiß auch bei der Musik nicht, dass es eine Kopie ist. Schließlich könnte das Stück genial nachgesungen, -gespielt und -gemischt sein, so dass es genau wie das Original klingt. Woher soll ich als Kunde das wissen und weiterhin noch vom illegalen Fall ausgehen?