+++So, jetzt hat's geknallt - Ratingagentur S&P stuft Bonität der USA herab+++
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GPC schrieb:
anonymous
schrieb:
GPC schrieb:
anonymous
schrieb:
Ich wette mit Dir um 100€ das ich Schwarzaufweiß Beweise habe das das Arbeitsamt entweder verblödet, besoffen, faul, oder unsachlich ist. Namen, Anschriften und andere Adressen natürlich geschwärzt.
Alles klar. Lass sehen
Wie wollen wir die Wette Vertraglich schließen?
Ich denke es ist am sinnvollsten wenn du und vorzugsweise Hr. Weise oder Hr. Alt bei mir vorbeischaut, damit ich die Beweise begutachten und verifizieren lassen kann. Die Welt ist schlecht, wer weiß schon ob man mich nicht verarschen will (oh warte, das will man!). Ansonsten würden mir die Zweifel wahrlich den Schlaf rauben und ich wüsste nicht ein und aus.
Ja klar, nur das Du ja dann wohl danach sagen wirst, nein die Wette mache ich nicht. Aber ich will kein Spielverderber sein. Ich fasse es einfach mal Kurz ohne das inhaltliche banal zu erwähnen. Das Arbeitsamt tat so als wäre es die Aufsichtsbehörde und forderte mich auf mein Gewerbe abzumelden, da sonst die Notwendige Mithilfe zur Geld-Bewilligung nicht erfolgt wäre.
Da habe ich mich echt gefragt, ob die Angst haben mich als Kunde los zu werden oder zu Faul sind, die Angaben zu den Einnahmen aus selbstständiger Tätigkeit zu bearbeiten.
Natürlich habe ich darauf einfach nicht reagiert, weil die diese Aufforderung ohne Grund und Boden war. Aber davon mal abgesehen fand ich das einfach eine Frechheit. Das Arbeitsamt jammert beim Senat oder beim Staat, ich weiß es nicht, sie bräuchten mehr Gelder und hätten große Probleme aber Zeit für so was haben sie trotzdem noch. Nicht nur das sie die Zahlen faken.
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Das wenn aber die Länder nur so viel importieren wie sie haben, hat aber auch den Nebeneffekt, dass dann min. ein Land plötzlich weniger exportiert. Genau das ist der Grund warum bei Griechenland mit dem Staatsschulden immer weg gesehen wurde, weil Griechenland einer der größten Einkäufer von deutscher Militär-Ware ist.
Genau das meine ich. Wenn wir an Länder liefern, von denen man eigentlich genau wissen müsste, das die es sich nicht leisten können, braucht man sich nicht zu wundern, dass man:
1. Entweder das Geld nicht bekommt
2. Oder wertloses Geld bekommt (Inflation)
3. Oder auf Teile der Bezahlung verzichten muss.Dann kann man denen auch gleich die Waren schenken.
Was wird statdessen gemacht? Noch mehr Kredite gegeben die eh nicht mehr zurückgezahlt werden können. Und warum? Aus Mitleid oder Hilfe? Nein! Es ist der versuch die Zahlungsunfähigkeit weiter hinauszuzögern, weil man sich nicht eingestehen will, dass man das Geld eh nicht wiederbekommen kann. (In der Hoffnung das Abzocksystem künstlich weiter am Leben erhalten zu können).
Man bezahlt sich also mit den gegebenen Krediten für eine gewisse Zeit praktisch selbst.Solange man also Waren kauft die man sich nicht leisten kann oder Waren an jemanden liefert der es sich nicht leisten kann wird es immer wieder zu den selben Problemen kommen.
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Also ist es sehr wahrscheinlich das eine Schattenmacht in unserer Regierung zu Gange ist und die eigentlich in jeder Partei aktiv ist und man uns nur mit der angeblichen Freiheit Entscheidungen vertreten lassen zu können durch freie Parteiwahlen, an der Nase herumführt? Dann sollten sich die Bürger für mehr Kontrollen der fließenden Gelder einsetzen. Dass das mit Karstadt aufgedeckt wurde, ist ja wohl ein Witz dagegen was sonst noch so an ähnlichen Sachen über die Bühne gelaufen ist.
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anonymous
schrieb:
Das Arbeitsamt jammert beim Senat oder beim Staat, ich weiß es nicht, sie bräuchten mehr Gelder und hätten große Probleme aber Zeit für so was haben sie trotzdem noch. Nicht nur das sie die Zahlen faken.
Ich hatte zwar noch nie was mit dem Arbeitsamt zu tun, aber nenn mir bitte eine Behörde, die nicht über Geldmangel klagt?
Die machen das alleine schon deshalb, um zu suggerieren dass man ja sooo viel Arbeit hätte und sich sozusagen selbst legitimiert. Abgesehen von iwelchen Gefälligkeiten geg. Mitarbeitern, die gerne den und den Job hätten etc.
Zum eigentlichen Thema: Den USA traute ich grundsätzlich am ehesten zu, dass sie ihre Schuldenproblematik in den Griff kriegen. Das Parteigezänk in Washington stimmt mich aber etwas nachdenklich... ob einer von beiden (vmtl. Obama) einbrechen und der anderen Partei freie Fahrt lassen wird? ka.. im Moment sieht es eher so aus, als seien die USA nicht vernünftig regierbar.
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anonymous
schrieb:
Also ist es sehr wahrscheinlich das eine Schattenmacht in unserer Regierung zu Gange ist und die eigentlich in jeder Partei aktiv ist und man uns nur mit der angeblichen Freiheit Entscheidungen vertreten lassen zu können durch freie Parteiwahlen, an der Nase herumführt? Dann sollten sich die Bürger für mehr Kontrollen der fließenden Gelder einsetzen. Dass das mit Karstadt aufgedeckt wurde, ist ja wohl ein Witz dagegen was sonst noch so an ähnlichen Sachen über die Bühne gelaufen ist.
Ich denke nicht, dass es eine große Verschwörung ist.
Es ist einfach das Prinzip das Geld dazu neigt sich irgendwo anzuhäufen oder anderso zu fehlen.
Wer Geld hat, kann es investieren und mehr Geld machen. Wer keins hat kann nicht.
Ist man ein Wirtschaftsboss bekommt man einen Termin bei der Kanzlerin und kann seine Interessen duchsetzen. Otto Normalbürger kann das nicht.
Also entwickelt sich die Politik mit der Zeit automatisch zu einem wirtschaftsvertreter anstatt einem Volksvertreter.Das ist auch bei allen Parteien so, aber keine Verschwörung sondern eine immer auftretende Entwicklung. Das ist schon immer so. Daher der Spruch:
"Der Teufel scheißt immer auf den dicksten Haufen"Die Mächtigen geben nie ihre Macht aus den Händen und unterdrücken den "einfachen" Menschen. Früher mit Waffen und Folter heute mit dem Finazsystem. Früher war es Menschen direkt umbringen, heute ist es Menschen verhungern zu lassen, weil es profitabler ist Biodiesel aud der Nahrung herszustellen als es den bedürftigen wie z.B. in Somalia zu geben.
Meiner Meinung nach fehlt in der Gesellschaft so eine art "jetzt reicht es" Einstellung. Irgendwann hat man alles und könnte wirklich das "mehr" anderen überlassen. Aber was macht der, der 100 millionen € hat? Er will eine milliarde € haben. Wir bekommen ja schon als Kinder beigebracht, dass es das Ziel im Leben ist immer mehr und mehr konsumieren zu können. Also nach unbeschränkt viel Geld zu streben. An eine obere Schranke wird dabei nicht einmal gedacht.
Und dieses Streben nach unendlich viel Geld als Hauptziel führt dann dazu, dass man alles macht, um an mehr Geld zu kommen. Auch anderen Ländern Kredite zu geben, die sie nie zurückzahlen können. Ausbeutung anderer eben. z.B. lieber das 3 Euro Shirt mit Kinderarbeit kaufen (mal ehrlich, ohne ist so ein Preis nicht machbar) als 5 Euro mehr auszugeben.
Selbst erlebtes Beispiel: Bekannter kauft sich das neuestes Handy mit dem er auch nach 3 Wochen nicht umgehen kann (ne wirklich er kann damit nicht umgehen... zu kompliziert). Mit dem alten kam er super zurecht. Aber es muss das neue sein, zum Angeben. Dafür wird sogar in Kauf genommen, dass es den eigentlichen Nutzen weniger erfüllt als das alte. Aber jedem wird erzählt wie toll es sei.
Aber keiner will für die Entsorgung des Elektroschrotts zahlen. Was passiert? Ab in ein Schiff und nach Afrika damit. Damit dort die Kinder den Schrott anzünden um das Kupfer zu gewinnen. Weil sie in dem Finszsystem keine andere Möglichkeit haben an Geld zu überleben zu kommen. Dass sie sich dabei letztendlich tötlich vergiften wird von den Reichen verdrängt. Hauptsache es ist das neue Handy.Reicht nicht ein Handy alle 2 Jahre? Reichen nicht 10 Paar Schuhe im Regal?
Reicht nicht das kleinere Auto? usw. usw. usw.Den USA traute ich grundsätzlich am ehesten zu, dass sie ihre Schuldenproblematik in den Griff kriegen.
Wie denn?
Die USA importieren permanent mehr als sie exportieren. Die halbe Wirtschaft ist doch nur auf Kriegsgerät ausgelegt und produziert die Waffen die für diese ungeheure Militärmacht nötig sind. Das Militär wird gebraucht um die Wirtschaftsinteressen weltweit durchzusetzen. (Öl zu bekommen) um das System am Laufen zu halten.
Was produziert die USA denn schon, was sie exportieren könnte?
Auf fast alles Sachen steht made in China nicht made in USA. Und die par Mikroships von Intel gleichen das auch nicht aus.Eine Zivilproduktion die auf Export ausgelegt ist, ist doch praktisch nicht vorhanden. Woher soll das Geld also kommen um die Schulden zurückzuzahlen?
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Andreas XXL schrieb:
Woher soll das Geld also kommen um die Schulden zurückzuzahlen?
Wer sagt dass die USA ihre Schulden dadurch in den Griff bekommen, dass sie sie zurückzahlen?
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Andreas XXL schrieb:
Wie denn?
Die USA importieren permanent mehr als sie exportieren. Die halbe Wirtschaft ist doch nur auf Kriegsgerät ausgelegt und produziert die Waffen die für diese ungeheure Militärmacht nötig sind. Das Militär wird gebraucht um die Wirtschaftsinteressen weltweit durchzusetzen. (Öl zu bekommen) um das System am Laufen zu halten.
Was produziert die USA denn schon, was sie exportieren könnte?
Auf fast alles Sachen steht made in China nicht made in USA. Und die par Mikroships von Intel gleichen das auch nicht aus.Eine Zivilproduktion die auf Export ausgelegt ist, ist doch praktisch nicht vorhanden. Woher soll das Geld also kommen um die Schulden zurückzuzahlen?
Du erklärst es doch selber: Die USA haben eine starke innere Wirtschaft. Ob die was ausführt oder einführt ist nicht so wichtig, Hauptsache sie wächst. Denn wenn sie wächst, kann man mehr Dollars drucken, ohne dass der Wert des Dollars sinkt. Und dann kann man damit Schulden bezahlen, ohne dass sich die US-Sparer ärgern und ohne dass sich die Schuldiger geprellt fühlen.
Dummerweise wächst die US-Wirtschaft derzeit nicht so stark, aber das kann man ja in den Griff bekommen.
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Andreas XXL schrieb:
Den USA traute ich grundsätzlich am ehesten zu, dass sie ihre Schuldenproblematik in den Griff kriegen.
Wie denn?
So wie es u.a. in den 90ern unter Clinton auch geschafft haben
Die Staatsausgaben so kürzen, dass das Wirtschaftswachstum nicht (stark) beeinträchtigt wird. Mit dem Ende der Irak/Afgahnistan-Einsätze wird zudem auch eine Menge Geld eingespart.
Auf die USA wird immer gern eingedroschen, dass sie schon abgemeldet wären usw. Was man aber nicht sieht, ist dass sie dennoch eine starke und breit aufgestellte Wirtschaft haben. Bei aller berechtigter Kritik am Handelsüberschuss usw.. sie sind immer noch die größte Wirtschaftsmacht der Welt.Was produziert die USA denn schon, was sie exportieren könnte?
Da gibt es sicher einiges. Spontan fallen mir Gitarren und Verstärker ein. Flugzeuge und Autos. Maschinen und Werkzeuge. Die Liste ist vmtl. noch deutlich länger.
Unabhängig davon sind die USA aber auch ein gewaltiger Binnenmarkt, der besser funktioniert als z.B. der in Deutschland.Woher soll das Geld also kommen um die Schulden zurückzuzahlen?
Wie bereits von SeppJ gesagt: Durch Wirtschaftswachstum. Alternativ: Geld drucken.
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Wer nicht Androhungen macht und diese nicht wahr werden lässt, wenn das geforderte nicht passiert ist, kriegt auch nicht mehr Geld. Immer wenn dann einer die Beweise der Hehlerei hat, hat er sie in letzter Minute verloren, weil er 1 Million € bekommen hat. Die unantastbaren gibt es nicht. Das Leben der Menschen besteht tagtäglich aus Kompromissen. Auch wenn die Regierungen darin noch sehr unfähig sind und die eigenständigen Gruppierungen viel begabter sind.
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GPC schrieb:
So wie es u.a. in den 90ern unter Clinton auch geschafft haben
Die Staatsausgaben so kürzen, dass das Wirtschaftswachstum nicht (stark) beeinträchtigt wird. Mit dem Ende der Irak/Afgahnistan-Einsätze wird zudem auch eine Menge Geld eingespart.
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Unabhängig davon sind die USA aber auch ein gewaltiger Binnenmarkt, der besser funktioniert als z.B. der in Deutschland.Der Binnenmarkt funktioniert in D so gut wie gar nicht und der Exportschlager der USA sind Finanzprodukte und Waffen, dann kommt schon so Zeugs wie Pharma und Lebensmittel.
Die Clintonomics alleine als Kürzungsrezept darzustellen, ist nicht korrekt, tatsächlich wurde ein Wirtschaftwachstum mit deutlicher Reduzierung der Arbeitslosigkeit erzielt und stabilisiert, finanziert durch Steuererhöhungen für Reiche und Unternehmensgewinne. Aber wenn's der Kuh zu gut geht, marschiert sie auf's Eis.
Bush hat so gut wie alles aus der Clinton- Ära eliminiert, mit bekannten Folgen und die Republikaner lassen Obama als blöden Bimbo dastehen, obwohl sie selber die Situation total verkackt haben.
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pointercrash() schrieb:
GPC schrieb:
So wie es u.a. in den 90ern unter Clinton auch geschafft haben
Die Staatsausgaben so kürzen, dass das Wirtschaftswachstum nicht (stark) beeinträchtigt wird. Mit dem Ende der Irak/Afgahnistan-Einsätze wird zudem auch eine Menge Geld eingespart.
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Unabhängig davon sind die USA aber auch ein gewaltiger Binnenmarkt, der besser funktioniert als z.B. der in Deutschland.Der Binnenmarkt funktioniert in D so gut wie gar nicht und der Exportschlager der USA sind Finanzprodukte und Waffen, dann kommt schon so Zeugs wie Pharma und Lebensmittel.
Die Clintonomics alleine als Kürzungsrezept darzustellen, ist nicht korrekt, tatsächlich wurde ein Wirtschaftwachstum mit deutlicher Reduzierung der Arbeitslosigkeit erzielt und stabilisiert, finanziert durch Steuererhöhungen für Reiche und Unternehmensgewinne. Aber wenn's der Kuh zu gut geht, marschiert sie auf's Eis.
Bush hat so gut wie alles aus der Clinton- Ära eliminiert, mit bekannten Folgen und die Republikaner lassen Obama als blöden Bimbo dastehen, obwohl sie selber die Situation total verkackt haben.Was redest Du für erfundene Sachen? Die Steuererhöhung der Reichen in den USA ist nicht zur Anwendung gekommen.
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Hi,
netter kleiner Beitrag aus der Zeit
http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-08/china-rating-usa/komplettansicht
und hier noch deren Charübersicht
http://chartsbin.com/view/2153Da redet einer des versteht Tacheles.
Gruß Mümmel
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pointercrash() schrieb:
tatsächlich wurde ein Wirtschaftwachstum mit deutlicher Reduzierung der Arbeitslosigkeit erzielt und stabilisiert, finanziert durch Steuererhöhungen für Reiche und Unternehmensgewinne.
Ja, es war ein Bündel von Maßnahmen. Man kann es sicher nicht 1:1 wiederverwenden, aber sich daraus ein paar Ideen holen wäre nicht verkehrt. Wobei das alles nichts bringt, da man erst die Tea Party erledigen muss. Oder man installiert einen durchsetzungsstärkeren Präsidenten
Kurzfristig ist es aber "einfacher", endlich mal die Tea Party zu zerbröseln. Das sind ein paar Wald-und Wiesenpolitiker die hauptsächlich dadurch auffallen, dass sie ihre Parolen möglichst laut und radikal vortragen. Unfassbar, dass man sich von sowas derart den Schneid abkaufen lässt.
Bush hat so gut wie alles aus der Clinton- Ära eliminiert, mit bekannten Folgen und die Republikaner lassen Obama als blöden Bimbo dastehen, obwohl sie selber die Situation total verkackt haben.
Klassisches Politikergebahren. Schlimmer als diese Heuchlerei ist nur die Kurzsichtigkeit der Menschen, die das auch noch glauben.
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Ich kann mich an einen Text erinnern, in dem eine deutsches Unternehmen beschreibt, warum sie ihre (kostengünstige) Produktion in China zurücknahm um wieder alles in Deutschland machen.
U.a. war von minderer Qualität und fiesestem KnowHowKlau die Rede. Es war unterm Strich jedenfalls doch nicht so günstig und förderlich, in China zu produzieren.
Ich kann mich auch erinnern, wie die Geschichte zwischen VW und Porsche abgelaufen ist.
Ein Problem, dass mir wirklich große Sorgen macht, ist der zunehmende(?) oder viel zu starke Import menschenrechtsbefreiter und qualitätsstandardbefreiter - maßstabstbefreiter Warengüter. Ungezügelte Kapitalakkumulation und ungezügelter Raubkapitalistmus bedeuten/sind Krieg.
Ohne internationale Standards und Regelements für internationale Wertgüter wie z.B. Öl sind Menschenrechte oder Grundgesetze nicht mal mehr einen Pfifferling bzw. giftverseuchten Quadratmeter wert.
Es ist ein bißchen so, wie mit der Radioaktivität: man kann den Horror, der sich in Form von Sachgütern in der Bude angehäuft hat, nicht wirklich sehen.
Man kann die wirtschaftlichen Strukturen und Vernetzungen, die u.a. (und schon länger) für diesen oder jenen Horror mitverantwortlich sind, nicht wirklich gut sehen. Für Programmierer ohne tieferes Geschichtsknowhow wird die Sache vielleicht verständlicher, wenn man auf die Begriffe "Softwarepatente" oder "freier Markt" zeigt.
Obama ist für mich ein Ausnahmepolitiker, weil er eigentlich von Anfang an vielleicht nicht zu seinen Aussagen (welcher Politiker macht das schon?) aber zu seinem Programm (u.a. Atombombenabrüstung) gestanden hat. Gar nicht so einfach, so ein Programm in Amerika zu haben, weil es den munitionsherstellenden Städten wirtschaftlich relativ gut (gegenüber dem Durchschnitt) geht, auch in mageren Zeiten.
Außerdem: Die USA müssen gar nicht so viel exportieren, wie ihre kleineren Wertepartner wie Japan oder Deutschland, um ihren Reichtum zu halten oder zu mehren.
Preis- und Kapitalkämpfe sind ziemlich ruinös, das sollte jeder Staatspolitiker mit Verantwortung wissen und grundsätzlich dagegen angehen, z.B. mit kostensparender maßstabsimportierender Wertarbeit und geschicktem wirtschaftlich eingesetztem Know How. Das klappt auch in kleineren Unternehmen - gewußt wie gewinnt hier, nicht die Panik oder die Gier oder die Oberflächlichkeit, obwohl Ausnahmen immer mal möglich sind.
Ich vermute, das ist auch einer der Gründe, warum VW so erfolgreich ist oder Intel oder Microsoft oder Google.
Und genau das scheint mir auch der Grund zu sein, warum die amerikanische Zahlungsfähigkeit angreifbar geworden ist: Verlogenheit und Werteverfall, welchen die Bushs in hohem Maße exportiert und somit den Ruf der USA ziemlich ruiniert haben. Was hatte dieser Schröder gesagt? Versteh ich gar nicht, was ist das überhaupt für ein Typ....
(und was macht der Schröder am Ende/nach seiner Kanzlerzeit?)
(hier fehlt ein Smilie, den Vogel oder/und Stinkefinger zeigend)(Und die politische Führung in den Staaten täte vielleicht gut daran, Künstlern wie Michael Moore oder http://www.youtube.com/watch?v=5rwYiBdoWHE und vielen vielen anderen konsequenterweise so etwas http://de.wikipedia.org/wiki/Purple_Heart oder eine andere Tapferkeitsmedaille zu verleihen. Es ist nämlich sowieso ziemlich unverständlich, wie der Dollar je hat so verläßlich sein können. Wie will man die Geldmenge kontrollieren? Der Staat kann doch beliebig Dollarnoten drucken wies Spaß macht, um die Liquidität zu optimieren. Und ist das nicht sowieso schon immer mal gemacht worden? Und trotzdem konnte man in den USA viele Sachen billig einkaufen. Hexerei? Wenn man die Wirtschaft der USA als Flieger betrachtet, dann könnte man sagen, dass es herausgekommen ist, das der Jumbo nicht wirklich fliegt, sondern ein paar Enten die Maschine gezogen haben. Das waren aber irgendwie Schrödinger Enten, dessen Tragkraft in der Wirklichkeit sich nun irgendwie verflüchtigt zu haben scheint...)
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nachtfeuer schrieb:
Preis- und Kapitalkämpfe sind ziemlich ruinös, das sollte jeder Staatspolitiker mit Verantwortung wissen
Genau. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Freihandel
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volkard schrieb:
nachtfeuer schrieb:
Preis- und Kapitalkämpfe sind ziemlich ruinös, das sollte jeder Staatspolitiker mit Verantwortung wissen
Genau. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Freihandel
Das hat damit aber eher wenig zu tun. Ganz abgesehen davon dass der Begriff "Freiheit" im Zusammenhang mit "Wirtschaft" doch stärker untersucht werden sollte und der Wikiartikel auch nicht gerade in die Tiefe geht, etwa um "Wachstum" oder "Wohlstand" oder was immer etwas genauer zu untersuchen. Bestimmte Wirtschaftsliberalismusideale lieben es ja, gewisse Zusammenhänge ausblenden und sich dann wundern warum sowas wie Stuttgart 21 überhaupt zustande kommt.
Man könnte z.B. die BRD und die DDR direkt als Wirtschaftsexperiment im liberalen Sinne vergleichen, und die unterschiedlichen Voraussetzungen beider Länder (BRD und die USA, DDR und Russland) einfach ausser acht lassen.
Ausserdem haben Preiskämpfe zwischen Ländern noch eine ganz andere Dimension, z.B.:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Golfkrieg
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nachtfeuer schrieb:
...
Sorry, als wirr abgelehnt.
nachtfeuer schrieb:
Ausserdem haben Preiskämpfe zwischen Ländern noch eine ganz andere Dimension, z.B.:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_GolfkriegDas würde ich mir gerne vorher von sdf bestätigen lassen.
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Was haltet ihr davon?
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/Der-rechte-Abschied-von-der-Politik/story/22710602
Ich finde dass es passt.
Nur Das Konzept, dass nicht wenigstens etwas gespart werden sollte stört mich.
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Andreas XXL schrieb:
Was haltet ihr davon?
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/Der-rechte-Abschied-von-der-Politik/story/22710602
Ich finde dass es passt.
Nur Das Konzept, dass nicht wenigstens etwas gespart werden sollte stört mich.Es ist die wortreichere Fassung dessen, was ich hier schon häufiger poste.
Nur mit dem Sparen muß man vorsichtig sein, weil es in der Regel strukturschädigend ausgelegt ist. Die Polizei arbeitet defizitär, aber deswegen kommt keiner auf die Idee, sie zugunsten privater Wachdienste abzuschaffen. Desgleichen in Sachen Bildung - ohne Rundumpaket auch für Hartzies produziert man nur potentiell Arbeitslose; nichtmal mehr die Studienabgänger, die sich zu mir verirren, kriegen auch nur einen fehlerlosen Satz aufs Papier, es ist zum Heulen.Die Gesellschaft(en) hat/haben in den letzten 25 Jahren eine unsolidarische Schieflage bekommen und in welcher Geiselhaft die Politiker sitzen, merkt man daran, daß sie es auch in besseren Zeiten nicht mehr hinkriegen, die Schuldenuhren rückwärts laufen zu lassen, ohne Kinder bildungslos in den Arbeitsmarkt zu kippen.
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Andreas XXL schrieb:
Was haltet ihr davon?
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/Der-rechte-Abschied-von-der-Politik/story/22710602