Hallo, ich bin neu...
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Interessierst du dich mehr für die Webentwicklung ?
Ich denke der Thread gehört in "Rund um die Programmierung".
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Martin87 schrieb:
Aber wie soll ich mich denn für eine Sprache entscheiden wenn ich die Sprachen und alles da herum noch nicht kenne?
C: Kleiner Sprachumfang, eigentlich die Sprache für hardwarenahes Programmieren. Man muss das Rad dauernd neu erfinden, aber das hat auch den Vorteil, dass man ein bisschen über die Innereien von Computern erlernt.
C++: Mehr als nur eine Erweiterung zu C. C++ ist mittlerweile schon eher eine komplett eigene Sprache. Da die C/C++ Syntax(en?) aber fast vollständig kompatibel sind, fällt der Umstieg aber in beide Richtungen leicht. Nur sollte man sich bei dem Umstieg von C auf C++ klar werden, dass es mehr als ein Umstieg von printf() auf cout << ist.
C#: Exzellente GUI Unterstützung, ist aber keine vollständig native Sprache und läuft nur auf Windows.Soweit ein kleiner Überblick über die Sprachen deren Namen im Wesentlichen aus C besteht.
(Und als Tipp: Such dir einfach was aus und fang an. Die erste Sprache die man lernt ist eigentlich nicht so wichtig, wenn du die Konzepte einmal verstanden hast, kannst du jede weitere Programmiersprache sehr schnell "nachlernen".)
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Alter Schwede...ihr legt ja gleich voll los hier...
Ich glaube mir fehlt eine Grundlage und Basis um einiges hier zu verstehen...
webentwicklung interessiert mich auch soll aber nicht alles sein...ich möchte gern etwas (er-)lernen was mir als solide Basis dient um wieder darauf aufbauen zu können...
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Lern wie cooky451 geschrieben hat irgendeine Sprache.
Am besten fang einfach an.
Such dir ein Tutorial und arbeite es durch.
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Martin87 schrieb:
Alter Schwede...ihr legt ja gleich voll los hier...
Ich glaube mir fehlt eine Grundlage und Basis um einiges hier zu verstehen...Kommt schon noch. Ich würde sagen, das ist einfach nur Nerd-Speak.
Vor drei, vier Jahren, als ich angefangen habe, wusste ich nicht mal, was Open-Source ist ...
Martin87 schrieb:
webentwicklung interessiert mich auch soll aber nicht alles sein...ich möchte gern etwas (er-)lernen was mir als solide Basis dient um wieder darauf aufbauen zu können...
Tja, aber langsam entwickelt sich alles so in Richtung Web. Ein bisschen sollte man das schon beachten.
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Der aus dem Westen ... schrieb:
Tja, aber langsam entwickelt sich alles so in Richtung Web. Ein bisschen sollte man das schon beachten.
Och nö - webkram nervt einfach nur
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Hi Martin87,
Was möchtest du denn gerne programmieren, bzw, mit Programmierung machen?Es gibt mehrere Möglichkeiten und Ebenen (und Bibliotheken), einzusteigen.
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@David W: Ja, und weil Webkram ja so nervt, macht das meine Aussage automatisch nichtig.
Jetzt mal ehrlich, dadurch, dass der Computer massentauglich geworden und jede Menge Anwender, die keinen Plan von der Materie haben, die benutzen (ich sag nur Apple-User :D), muss man's für die einfach halten. Und was ist einfacher, als sich mit einem Mac in ein Café zu setzen und eine Runde Farmville zu zocken? Oder einen Film per Stream zu schauen? Basiert ziemlich auf Webprogrammierung.
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Tja das ist die wirklich gute Frage...mittlerweile hab ich ja mitbekommen das dieses Feld bei weitem größer ist als ich je angenommen hätte...
Gedacht hatte ich an die Richtung(en) Systemprogrammierung und Anwendungsprogrammierung aber wie gesagt interessiert mich auch die ganze web-Geschichte...uninteressant dagegen sind Spieleentwicklung usw...
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Der aus dem Westen ... schrieb:
(ich sag nur Apple-User :D)
martin87 schrieb:
uninteressant dagegen sind Spieleentwicklung usw...
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...Und was ist einfacher, als sich mit einem Mac in ein Café zu setzen und eine Runde Farmville zu zocken... und genau das will ich nicht! Ich möchte nicht einer von Millionen usern sein die tatsächlich nur einen Bruchteil nutzen (meist auch noch ziemlich sinnfrei...) sondern möchte es verstehen können und später auch entwickeln können...
sorry zitieren vergessen...
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Martin87
Interpreter runterladen
Tutorial (selbe Seite) lesen
Library Reference durchstöbern (selbe seite)Damit wirst du gute Fortschritte machen.
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Martin87 schrieb:
Tja das ist die wirklich gute Frage...mittlerweile hab ich ja mitbekommen das dieses Feld bei weitem größer ist als ich je angenommen hätte...
für welche Plattform, Windows? Unix/Linux, Ipod, Handy, Arm, FPGAs usw?
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Der aus dem Westen ... schrieb:
@David W: Ja, und weil Webkram ja so nervt, macht das meine Aussage automatisch nichtig.
So war das nicht gemeint, viel mehr "Och nö, auf sowas hab ich keine Lust"
Vollwertige Anwendungen sind mir lieber und werden auch immer gefragt sein.
Und wenn ich doch irgendwann mal Webkram machen muss, dann lern ich mich halt ein, ist doch kein Akt. Aber so lange ich nicht muss lass ich den Käse.
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David W schrieb:
So war das nicht gemeint, viel mehr "Och nö, auf sowas hab ich keine Lust"
Vollwertige Anwendungen sind mir lieber und werden auch immer gefragt sein.
Und wenn ich doch irgendwann mal Webkram machen muss, dann lern ich mich halt ein, ist doch kein Akt. Aber so lange ich nicht muss lass ich den Käse.Mein ich eigentlich auch, aber was soll man machen? Das Internet ist ein nicht zu unterschätzendes Medium, selbst für die Spieleprogrammierung. Ich sag nur Ubi-Soft und Assasins Creed II, ständige Internetverbindung während des Spiels ... und Steam darf man auch nicht vergessen.
Martin87 schrieb:
Tja das ist die wirklich gute Frage...mittlerweile hab ich ja mitbekommen das dieses Feld bei weitem größer ist als ich je angenommen hätte...
Da bist du vermutlich nicht der einzige. Dabei hast du noch verhältnismässig Glück, dass es inzwischen Unicode gibt, vor 10, 20 Jahren war das noch keinesfalls Standard. Man hat noch mit Codepages gearbeitet, und die musste man sich merken ...
Sheldor schrieb:
Der aus dem Westen ... schrieb:
(ich sag nur Apple-User :D)
Jau, darf ich dich mal fragen, welche Apple-User du kennst, die ein bisschen - ich meine, nur ein bisschen - Ahnung davon haben, wie ein Computer funktioniert? Außerdem, wenn bei den Dingern ein Teil kaputtgeht, muss man's oft komplett austauschen.
PCs, die Windows und Linux verwenden, sind da schon mächtiger und pflegeleichter, auch wenn man mehr Wissen mitbringen muss.
martin87 schrieb:
uninteressant dagegen sind Spieleentwicklung usw...
Ach, komm. Wer träumt denn nicht davon, einmal ein eigenes Spiel auf den Markt zu bringen?
Martin87 schrieb:
und genau das will ich nicht! Ich möchte nicht einer von Millionen usern sein die tatsächlich nur einen Bruchteil nutzen (meist auch noch ziemlich sinnfrei...) sondern möchte es verstehen können und später auch entwickeln können...
Dafür gibt es Programmierer.
Martin87 schrieb:
sorry zitieren vergessen...
Wenn du angemeldet bist, kannst du Beiträge editieren.
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Der aus dem Westen ... schrieb:
Jau, darf ich dich mal fragen, welche Apple-User du kennst, die ein bisschen - ich meine, nur ein bisschen - Ahnung davon haben, wie ein Computer funktioniert?
Hier ist einer! Ich habe ein iPhone, also bin ich ein Apple-User. Und ich kenne mich ein bisschen - nur ein bisschen - mit Computern aus.
Ein Arbeitskollege (ebenfalls Programmierer, ist hier auch für's Netzwerk zuständig) hat einen Mac.
Gegenfrage: wieviele Windows-Nutzer kennst du, die absolut keinen Plan von Computern haben? Sicher jede Menge, genauso wie ich.
Lass die billigen Sprüche, das zieht nicht. Wenn du was gegen Apple sagen willst, mach es doch etwas intelligenter und nicht mit Argumenten, die sich in 2 Sekunden widerlegen lassen. :p
Der aus dem Westen ... schrieb:
PCs, die Windows und Linux verwenden, sind da schon mächtiger und pflegeleichter, auch wenn man mehr Wissen mitbringen muss.
Wie bitte? Welches Wissen brauchst du denn, um eine Windows-Kiste zu bedienen? Selbst meine Mutter kriegst das hin. Beweisführung abgeschlossen!
Und wie man immer hört, sind aktuelle Linux-Distros wie Ubuntu mittlerweile auch sehr pflegeleicht und für den Durchschnitts-DAU so halbwegs geeignet.
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Wenn du eine solide Basis, wie du sagst, haben möchtest, dann lern erstmal ein paar Jährchen C++. Dabei sollte dir aber auch klar sein, dass das nicht gerade der einfachste Weg ist, mit dem Programmieren anzufangen, wenn auch sicher ein guter, um den Computer zu verstehen.
Vielleicht sagt dir auch C# mehr zu. C# hat eine an C++ angelehnte Syntax und hat viele Konzepte aus C++ übernommen. (Leider auch einige aus Java.) C# ist dabei nicht so kompliziert wie C++ und reicht aus, um die Grundkonzepte des Programmierens (sprachunabhängig) zu lernen.
Auf jeden Fall kann ich dir aber eine Sprache aus der C-Familie empfehlen, außer C++/CLI, in der früheren Version Managed C++ genannt.
Ach was rede ich da, lern C++. Come to the dark side - we have cookies.
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_matze schrieb:
Der aus dem Westen ... schrieb:
Jau, darf ich dich mal fragen, welche Apple-User du kennst, die ein bisschen - ich meine, nur ein bisschen - Ahnung davon haben, wie ein Computer funktioniert?
Hier ist einer! Ich habe ein iPhone, also bin ich ein Apple-User. Und ich kenne mich ein bisschen - nur ein bisschen - mit Computern aus.
Ein Arbeitskollege (ebenfalls Programmierer, ist hier auch für's Netzwerk zuständig) hat einen Mac.
Bloß weil etwas einfach aussieht und sich einfach anfühlt, muss es nicht unbedingt weniger "mächtig" sein. Auf so offensichtlichen Unfug von Bashing-Kiddies, die ganz stolz sind, weil sie die erste Ubuntu-Installation geschafft haben, sollte man eigentlich überhaupt nicht mehr in der Form eingehen.
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Ich würde Sprachen mit C im Namen nicht unbedingt als Anfängersprache nehmen. Zum Anfang geht es doch da drum, überhaupt das Programmieren zu lernen und das kann man auch sehr gut mit anderen Sprachen. Später, wenn man dann die Grundlagen kann, dann fällt der Umstieg leicht. Und man kann gleich zu Anfang lernen, die nicht wenigen Fallstricke in den C-artigen Sprachen zu vermeiden, weil man nicht noch nebenbei damit kämpfen muss, was denn überhaupt eine Schleife ist. edit: Kontrapunkt: Immerhin macht man so alle Fehler gleich zu Anfang, wo sie noch leicht zu finden sind. Aber ob das die Frustration wert ist?
Ist Python das neue Basic? Oder Ruby? Ich würde für den Anfang eher in diese Richtung gehen. Und vielleicht wird man damit auch schon glücklich. Sein wir doch mal ehrlich: C und C++ braucht man doch eher, wenn's wirklich um Geschwindigkeit geht. Oftmals ist die aber nicht wichtig. Man kann auch in anderen Sprachen schöne elegante Programme schreiben.
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_matze schrieb:
Hier ist einer! Ich habe ein iPhone, also bin ich ein Apple-User. Und ich kenne mich ein bisschen - nur ein bisschen - mit Computern aus.
Ein Arbeitskollege (ebenfalls Programmierer, ist hier auch für's Netzwerk zuständig) hat einen Mac.
Gegenfrage: wieviele Windows-Nutzer kennst du, die absolut keinen Plan von Computern haben? Sicher jede Menge, genauso wie ich.
Tatsächlich gar nicht mal so viele. Die meisten wissen zumindest, was ein Prozessor, ein Megahertz oder ein Gigabyte ist. Bei Apple-User bin ich mir nie ganz sicher - obwohl du natürlich recht hast, man darf nicht pauschalisieren.
_matze schrieb:
Lass die billigen Sprüche, das zieht nicht. Wenn du was gegen Apple sagen willst, mach es doch etwas intelligenter und nicht mit Argumenten, die sich in 2 Sekunden widerlegen lassen. :p
Persönlich habe ich nichts gegen Apple, der Erfolg scheint ihnen recht zu geben. Ich habe nur beobachtet, dass das Fachwissen über Computer bei Apple-User häufiger Lücken besitzt als bei anderen Systemen.
_matze schrieb:
Wie bitte? Welches Wissen brauchst du denn, um eine Windows-Kiste zu bedienen? Selbst meine Mutter kriegst das hin. Beweisführung abgeschlossen!
Und wie man immer hört, sind aktuelle Linux-Distros wie Ubuntu mittlerweile auch sehr pflegeleicht und für den Durchschnitts-DAU so halbwegs geeignet.
Reale Geschichte: meine Großmutter hatte einen neuen Computer (Laptop mit Windows 7) gekauft und kam damit nicht klar. Sie wollte einen Brief schreiben und ausdrucken, also hat sie relativ lange nach der Option gesucht. Kein Erfolg. Ich schau mir das Textbearbeitungsprogramm an und merke, es ist eine kastrierte Testversion. Lad also schnell OpenOffice runter (der erste Kommentar: "Was für schöne Möwen ..."), installiere es, Option ist vorhanden. Drucken will allerdings nicht gehen. Also schau ich im Internet nach, lade den Treiber runter, installiere ihn, versuch zu drucken, und es klappt. Eine Arbeit von 10 Minuten, aber ich bin der Held des Tages, weil ich Google verwenden kann und halbwegs Ahnung davon habe, was man machen muss.
Und du sagst: "Beweisführung abgeschlossen!", ohne die Gegenseite anzuhören. Bisschen vermessen, findest du nicht? Wie dem auch sei, jetzt ist sie glücklich, weil's funktioniert, und gar nicht mal schlecht - habe noch keine Beschwerden gehört.
PCs haben einige Vorteile Macs gegenüber: sie sind billiger, sie sind aufrüstbar, und es gibt genug Ersatzteile, um sie zu reparieren. Allerdings besitzen sie wohl den gleichen Vorteil, den man Windows gegenüber Linux setzt: damit werden 'Sachen fertig'. Himmel, es gibt so viele Fanboys der Betriebssysteme und der Hardware, und jedes Produkt hat seine Vor- und Nachteile. Bei Macs ist es wohl das Wissen um Computer, welches man nicht vorzeigen muss, um diese zu bedienen (Zitat meines Onkel: 'Es funktioniert einfach ...').
Walli schrieb:
Bloß weil etwas einfach aussieht und sich einfach anfühlt, muss es nicht unbedingt weniger "mächtig" sein. Auf so offensichtlichen Unfug von Bashing-Kiddies, die ganz stolz sind, weil sie die erste Ubuntu-Installation geschafft haben, sollte man eigentlich überhaupt nicht mehr in der Form eingehen.
*Grins*
Ich bashe gar nicht, ich erfülle Klischees.
Nein, im Ernst, wie schon gesagt, die meisten Leute holen sich dann einen Mac, wenn sie gar nicht wissen wollen, wie es dahinter aussieht, oder zumindest erlebe ich das tagtäglich hier.
Meine erste Ubuntu-Installation - ich knüppel mich kaputt. Wenn du wüsstest, was ich schon für Probleme mit Debian und dem Kernel auf einem halbkaputten Server hatte, würdest du gar nichts sagen. Naja, was soll's, ich will die schöne Atmosphäre nicht zerstören ...
@TE: lern C++, dann lernst du automatisch den meisten Scheiß mit.