Ich bin gerade der Piratenpartei beigetreten!
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dennis.cpp schrieb:
Prof84 schrieb:
Weil Du noch personenorientiert und nicht konzeptorientiert denkst. Denen ist es scheißegal von wem die Idee kommt, solange sie gut ist.
Wie die schlaue sozialwissenschaftliche Analyse dafür lautet, interessiert mich nicht. Nazis haben konsequent ausgegrenzt zu werden.
Irgendwie kann der aber kein Nazi sein
:
http://www.youtube.com/watch?v=JkSbA9YiPjU
Sollte man für "gefällt mir" stimmen. Ist witzig.
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Gregor schrieb:
@Schneewittchen: Ok, ich sehe das wie folgt ein: In Deutschland hat man nicht Chancengleichheit, aber jeder hat eine Chance. Zumindest wenn man von Extremsituationen absieht.
Na also. Dann sind wir uns ja einig.
Prof84 schrieb:
In den typischen Unistädten kannst Du vom BAFöG Satz nicht leben, wobei "leben" nicht im Sinne von "überleben" gemeint ist.
Das stimmt. Die Mieten hier sind nicht ohne. Es ist sehr knapp was das Bafög angeht. Man muss aber auch dazu sagen, dass das bafög auf Überleben ausgerichtet ist und nicht auf Leben. Aber immernoch besser als nicht studieren.
Denn ich wüsste beispielsweise nicht, wo ich einfach so mal 35k pro Jahr für ein College aufbringen könnte. (Mal von einem Kredit abgesehen.) Arbeiten gehen würde nicht in Frage kommen, da man ohne Ausbildung kaum an 35k Jahreseinkommen kommt. Teufelskreis.
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dennis.cpp schrieb:
Prof84 schrieb:
Weil Du noch personenorientiert und nicht konzeptorientiert denkst. Denen ist es scheißegal von wem die Idee kommt, solange sie gut ist.
Wie die schlaue sozialwissenschaftliche Analyse dafür lautet, interessiert mich nicht. Nazis haben konsequent ausgegrenzt zu werden.
Bist du ein Faschist?
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Ethon schrieb:
dennis.cpp schrieb:
Prof84 schrieb:
Weil Du noch personenorientiert und nicht konzeptorientiert denkst. Denen ist es scheißegal von wem die Idee kommt, solange sie gut ist.
Wie die schlaue sozialwissenschaftliche Analyse dafür lautet, interessiert mich nicht. Nazis haben konsequent ausgegrenzt zu werden.
Bist du ein Faschist?
scheinbar. Wenn man einmal den Kreis rum geht, landet man wieder beim Ausgangspunkt.
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Schneewittchen schrieb:
Das stimmt. Die Mieten hier sind nicht ohne. Es ist sehr knapp was das Bafög angeht. Man muss aber auch dazu sagen, dass das bafög auf Überleben ausgerichtet ist und nicht auf Leben. Aber immernoch besser als nicht studieren.
Denn ich wüsste beispielsweise nicht, wo ich einfach so mal 35k pro Jahr für ein College aufbringen könnte. (Mal von einem Kredit abgesehen.) Arbeiten gehen würde nicht in Frage kommen, da man ohne Ausbildung kaum an 35k Jahreseinkommen kommt. Teufelskreis.
Oder jetzt in UK 9.100 £ Studiengebühren. Das hat so mancher dt. Student im Jahr zum Leben. Fachkräftemangel in der EU ist manifestiert.
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Ethon schrieb:
Bist du ein Faschist?
Nein.
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dennis.cpp schrieb:
Ich trete keinen Parteien bei, die Nazis in ihren Reihen widerspruchslos dulden.
Was für Nazis?
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rüdiger schrieb:
dennis.cpp schrieb:
Ich trete keinen Parteien bei, die Nazis in ihren Reihen widerspruchslos dulden.
Was für Nazis?
Er muss wohl die hier meinen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_ehemaliger_NSDAP-Mitglieder,_die_nach_Mai_1945_politisch_tätig_waren
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Fall Bodo Thiesen, Sommer 2009, und offensichtlich ist bis mindestens Januar 2011 (!!) nichts passiert:
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Da schnappe ich in einer Minute Nachrichten mindestens 5 Dinge auf, die jede der "großen" Parteien für mich um einiges unwählbarer machen, als die Piraten.
Herrje - das einzige, was noch peinlicher ist als die Faschisten, sind die Antifa-Faschisten
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árn[y]ék schrieb:
Herrje - das einzige, was noch peinlicher ist als die Faschisten, sind die Antifa-Faschisten
Große Worte. Weil ich mich klar und eindeutig gegen Nazis ausspreche, bin ich irgendwie vergleichbar mit Stalin? Interessante Ansichten...
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dennis.cpp schrieb:
Nazis haben konsequent ausgegrenzt zu werden.
=
dennis.cpp indirekt schrieb:
Wer etwas glaubt, was ich scheiße finde, hat konsequent ausgegrenzt zu werden.
Das ist in der Tat borniert und extremistisch-faschistoid - Rassismus gegen Rassismus.
Alles klar!... aber es gehört hier nicht zum Thema und ich werde nicht weiter darüber diskutieren.
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árn[y]ék schrieb:
Das ist in der Tat borniert und extremistisch-faschistoid - Rassismus gegen Rassismus.
Jemand, der klar gegen Nazis Stellung bezieht, muss sich faschistoid (!) und rassistisch (!!) nennen lassen!? Und eine Partei, die sich als die große Bürgerrechtsverteidigerin präsentiert, aber es anderthalb Jahre lang nicht schafft, einen Revisionisten im hohen Bogen rauszuwerfen, wird als progressive politische Kraft gefeiert? Das ist ja wohl ein Scherz - und nicht mal ein besonders guter.
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Jaja, die bösen "Nazis".
Klar mag ich sie nicht. Aber U-Bahnschläger mit Migrationshintergrund mag ich genauso wenig. Und wenn ich dann so Namen lese wie Tugay S., Serdar D. und Hakan B., dann differenziere ich da nicht groß und bin politisch überkorrekt a la "ach die armen Jugendlichen. Hatten bestimmt ne schwere Kindheit..". In dem Moment sind das für mich Scheiß Türken, die abgeschoben werden sollten.
Bin ich deshalb Rassist? Vielleicht, mir egal. Ich bin mir sicher, dass die meisten so denken. In jedem von uns steckt das Potential eines kleinen Rassisten, also seid nicht so hart mit ihnen;)
Sorry für Offtopic;)
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dennis.cpp schrieb:
Jemand, der klar gegen Nazis Stellung bezieht, muss sich faschistoid (!) und rassistisch (!!) nennen lassen!?
Musst du, wenn du faschistoide Äußerungen von dir gibst. Man kann auch gegen Nazis sein, ohne sich auf deren Niveau herabzulassen.
Zumal mir immer noch nicht klar wurde, was es nun damit zu tun hat, dass die Piratenpartei anscheinend Rechte in ihren Reihen duldet, ob man sie wählen kann oder welche Ansichten sie vertritt. Hier sofort mit Superlativen umschmissenen Forderungen nach Ausschluss und Nazi-Pranger nachzugeben wäre für mich eher Sinnbild eines linksfaschistoiden Populismus und nicht einer ernstzunehmenden Partei. Die sollte nämlich Besseres zu tun haben, als die politische Orientierung über die politische Qualifikation zu dogmatisieren, und ihre Zeit sinnvoller nutzen ...
@this->that
Echte reinrassige Nazis sind mir im Leben persönlich nur sehr selten begegnet. Der Begriff scheint mir hyperinflationär für jeden verwendet zu werden, der mal irgendwo irgendwie gegen Ausländer wettert. Egal in welcher Situation, egal mit welcher Hintergrundgeschichte.
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dennis.cpp schrieb:
árn[y]ék schrieb:
Das ist in der Tat borniert und extremistisch-faschistoid - Rassismus gegen Rassismus.
Jemand, der klar gegen Nazis Stellung bezieht, muss sich faschistoid (!) und rassistisch (!!) nennen lassen!? Und eine Partei, die sich als die große Bürgerrechtsverteidigerin präsentiert, aber es anderthalb Jahre lang nicht schafft, einen Revisionisten im hohen Bogen rauszuwerfen, wird als progressive politische Kraft gefeiert? Das ist ja wohl ein Scherz - und nicht mal ein besonders guter.
Um mich mal auf Deine Seite zu schlagen...
Nach dem Link, den Du gepostet hast, hat diese Person eine Holocaustleugnung begangen. Das ist etwas, was über die Meinungsfreiheit hinausgeht, wie sie in Deutschland vom Grundgesetz gegeben ist. Genauer gesagt handelt es sich um einen Straftatbestand, der im Strafgesetzbuch unter §130 - Volksverhetzung abgehandelt wird.
§ 130 Volksverhetzung - Absatz 3 und 4 schrieb:
(3) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung der in § 6 Abs. 1 des Völkerstrafgesetzbuches bezeichneten Art in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder verharmlost.
(4) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer öffentlich oder in einer Versammlung den öffentlichen Frieden in einer die Würde der Opfer verletzenden Weise dadurch stört, dass er die nationalsozialistische Gewalt- und Willkürherrschaft billigt, verherrlicht oder rechtfertigt.Man hat sich in Deutschland sehr bewusst dazu entschlossen, derartige geschichtliche Falschdarstellungen und Verzerrungen nicht zu tolerieren. Das wird durchaus als recht schwere Straftat angesehen.
Jemand, der so eine Straftat verübt, sollte für eine Partei in Deutschland in der Tat nicht tragbar sein. Ich kann das Unbehagen, das dennis.cpp wegen dem fehlenden Parteiausschluss hat, deshalb durchaus nachvollziehen.
Andererseits: Über Straftatbestände entscheiden in Deutschland Richter. Und ich habe nicht gelesen, dass es hier einen Schuldspruch gibt. Ich habe nicht einmal gelesen, dass es eine Anklage, Anzeige oder Ermittlung gibt. Insofern ist für mich erst einmal die Frage, was eigentlich an der Sache dran ist. Ich habe nicht viel dazu gelesen. Ich weiß nicht, welche Äußerungen hier tatsächlich in welchem Zusammenhang vorgekommen sind. Was ich allerdings gesehen habe, ist, dass es wohl eine Stellungnahme von diesem Menschen gab, in der das doch alles stark relativiert wurde.
@dennis.cpp: Kennst Du den genauen Zusammenhang, in dem diese Person den Holocaust geleugnet haben soll? Ich meine, in der Piratenpartei sind viele junge Politiker. Die machen Fehler. Und Leute, die mit Politikern zu tun haben, versuchen oft, diese zu bestimmten Äußerungen zu drängen. Wenn eine derartige Äußerung von einem Politiker im Nachhinein stark relativiert wird oder wenn sich der Politiker sogar davon distanziert, dann sollte man der Äußerung nicht zu viel Bedeutung beimessen. Es sei denn, es ist Methode. Damit will ich nicht sagen, dass man derartige Äußerungen gleich komplett vergessen soll, aber man sollte auch nicht überreagieren. Ein Parteiausschluss ist innerhalb einer Partei auch eine sehr harte Maßnahme. Zu der darf es nicht dadurch kommen, dass sich jemand aus irgendeinem Grund mal zu einer Aussage hinreißen lässt, die natürlich inakzeptabel ist, hinter der er aber gar nicht wirklich steht. Bei einer Holocaustleugnung ist aus meiner Sicht der Zusammenhang, in dem sie geschieht, nicht zu vernachlässigen. Es ist in diesem Fall sehr relevant, ob die Person von ihrer Meinung her dahinter steht und, ob damit bewusst eine Volksverhetzung, wie sie in §130 unter Strafe gestellt wird, angestrebt wird.
IMHO.
Bei rechtsextremen Äußerungen haben wir oft eine Schwarz-Weiß-Sicht. Es gab schon viele Politiker, die darüber gestolpert sind und schwere Konsequenzen tragen mussten. Wir haben Rücktritte jeder Art in diesem Zusammenhang erlebt. Und das alles nur, weil jemandem mal ein falsches Wort rausgerutscht ist. Ich denke, man sollte hier aufpassen, dass man nicht eine zu binäre schwarz-weiß-Sicht auf derartige Vorgänge bekommt. In der Realität gibt es enorm viele Grautöne.
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this->that schrieb:
Klar mag ich sie nicht. Aber U-Bahnschläger mit Migrationshintergrund mag ich genauso wenig. Und wenn ich dann so Namen lese wie Tugay S., Serdar D. und Hakan B., dann differenziere ich da nicht groß und bin politisch überkorrekt a la "ach die armen Jugendlichen. Hatten bestimmt ne schwere Kindheit..". In dem Moment sind das für mich Scheiß Türken, die abgeschoben werden sollten.
Bin ich deshalb Rassist?Wenn ein Tugay S. jemanden in der U-Bahn zusammenschlägt, tut er das nicht, weil er ein Türke ist, sondern weil er ein Gewalttäter ist, der entsprechend hart bestraft gehört. Wenn er dann für dich ein "scheiß Türke" ist, aber ein Armin M., der jemanden tötet und auffrisst, für dich kein "scheiß Deutscher" ist, ja, dann bist du ein Rassist. Weil du individuelles Fehlverhalten auf Nationalität zurück führst und so ganz nebenbei auch noch alle anderen Angehörigen dieser Nationalität in Sippenhaftung nimmst. Und was ist, wenn Tugay S. zufällig Deutscher ist? Trotzdem ein "scheiß Türke"? "Blut und Boden", oder wie?
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árn[y]ék schrieb:
Musst du, wenn du faschistoide Äußerungen von dir gibst. Man kann auch gegen Nazis sein, ohne sich auf deren Niveau herabzulassen.
Jegliche Zusammenarbeit mit Anhängern einer Ideologie zu verweigern, die das Verbrennen von Kindern und das Ausrotten von ganzen Bevölkerungsgruppen propagiert, bedeutet also, sich auf deren Niveau herabzulassen? Deine Ansichten werden immer interessanter...
árn[y]ék schrieb:
Zumal mir immer noch nicht klar wurde, was es nun damit zu tun hat, dass die Piratenpartei anscheinend Rechte in ihren Reihen duldet, ob man sie wählen kann oder welche Ansichten sie vertritt.
Es geht nicht bloß um Rechte, ich habe sehr gute Freunde aus dem CDU-Umfeld. Es geht um Menschen, die nationalsozialistische Ideologie relativieren und verharmlosen oder vielleicht sogar ansatzweise selbst vertreten. Und eine Partei, die solche Leute in ihren Reihen duldet, ist für mich unwählbar, und ja, ich erwarte auch von meinen Mitmenschen, dass sie solche Parteien als unwählbar betrachten.
árn[y]ék schrieb:
Die sollte nämlich Besseres zu tun haben, als die politische Orientierung über die politische Qualifikation zu dogmatisieren, und ihre Zeit sinnvoller nutzen ...
Die vermeintliche politische Qualifikation über die achso unwichtige Orientierung stellen, haben das zu Weimarer Zeiten nicht schonmal irgendwelche Fraktionen mit irgendwelchen Parteien gemacht? Mal kurz überlegen...
árn[y]ék schrieb:
Echte reinrassige Nazis sind mir im Leben persönlich nur sehr selten begegnet. Der Begriff scheint mir hyperinflationär für jeden verwendet zu werden, der mal irgendwo irgendwie gegen Ausländer wettert. Egal in welcher Situation, egal mit welcher Hintergrundgeschichte.
So ein Quatsch. Wenn unsere Gesellschaft so hypersensibel wäre, hätte ein Sarazzin nicht einen Bruchteil der Anerkennung, Rückenstärkung und öffentlichen Aufmerksamkeit bekommen, die ihm monatelang zuteil wurde.
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Gregor schrieb:
...viele, viele Dinge...
Das sind wenigstens mal gute und vernünftige Einwände und Denkanstöße. Darüber muss ich mir morgen nochmal in Ruhe ein paar Gedanken machen - und auch wohl noch ein bisschen recherchieren.
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dennis.cpp schrieb:
this->that schrieb:
Klar mag ich sie nicht. Aber U-Bahnschläger mit Migrationshintergrund mag ich genauso wenig. Und wenn ich dann so Namen lese wie Tugay S., Serdar D. und Hakan B., dann differenziere ich da nicht groß und bin politisch überkorrekt a la "ach die armen Jugendlichen. Hatten bestimmt ne schwere Kindheit..". In dem Moment sind das für mich Scheiß Türken, die abgeschoben werden sollten.
Bin ich deshalb Rassist?Wenn ein Tugay S. jemanden in der U-Bahn zusammenschlägt, tut er das nicht, weil er ein Türke ist, sondern weil er ein Gewalttäter ist, der entsprechend hart bestraft gehört. Wenn er dann für dich ein "scheiß Türke" ist, aber ein Armin M., der jemanden tötet und auffrisst, für dich kein "scheiß Deutscher" ist, ja, dann bist du ein Rassist. Weil du individuelles Fehlverhalten auf Nationalität zurück führst und so ganz nebenbei auch noch alle anderen Angehörigen dieser Nationalität in Sippenhaftung nimmst. Und was ist, wenn Tugay S. zufällig Deutscher ist? Trotzdem ein "scheiß Türke"? "Blut und Boden", oder wie?
Du kannst ja gerne in deiner Political Correctness Traumblase weiterleben, aber ich sehe einfach nüchtern die Realität. Und ich sehe nun mal, dass der Großteil dieses Schlägerpacks Ausländernamen hat. Logisch gibts auch ein paar mit deutschen Namen, aber ein wirklich auffällig großer Anteil hatte immer irgendwelche ausländisch klingenden Namen. Fast immer türkisch und manchmal aus slavisch. Dann ist es doch logisch, dass mir das Pack irgendwann aufn Sack geht. Wenn dich in der Gegend permanent ein Haufen Türken schickaniert und beleidigt, dann kriegst du auch langsam Hass auf Türken.
Wenn Armin K. sowas scheußliches macht, dann gehört er hart bestraft. Aber da ich nicht regelmäßig von gestörten deutschen Kannibalen lese, speicher ich das nicht weiter ab. Aber dass es in den letzten Jahren bestimmt 20 Vorfälle mit U-Bahnschläger gab und das Pack auffällig oft ausländische Namen hatte, finde ich schon merkwürdig. Nen Deutschen kann man ja schlecht abschieben, aber die könnte man wenigstens aus dem Land hauen. Oder glaubt ernsthaft jemand, dass jemand, der anderen gegen den Kopf tritt, jemals ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft wird? ...
Und jeder der schon mal junge Türken erlebt hat weiß, dass eben auffällig viele von denen sich sehr nervig verhalten: Patriarchalisch, aggressiv und ziemlich Machohaft. Diese ganzen "ey, kuckst du mich an?" Sprüche entstehen ja nicht aus Zufall.
Ich bin überzeugt, dass die meisten im Land das so sehen, aber aufgrund unseres geschichtlichen Stigmata sich nicht trauen das zu sagen.