Neuer PC



  • Mentras schrieb:

    Auf dem Linuxforum, wo ich die meiste Zeit bin, lese ich sehr oft, dass die AMD-Karten einfach nur Probleme machen. Ganz besonders die HD 6er Serie.

    Kann ich bestätigen, sowohl aus den Erfahrungen mit meiner AMD-Karte, als auch aus Berichten in diversen Foren.



  • dennis.cpp schrieb:

    Mentras schrieb:

    Auf dem Linuxforum, wo ich die meiste Zeit bin, lese ich sehr oft, dass die AMD-Karten einfach nur Probleme machen. Ganz besonders die HD 6er Serie.

    Kann ich bestätigen, sowohl aus den Erfahrungen mit meiner AMD-Karte, als auch aus Berichten in diversen Foren.

    Mir war das auch grundsätzlich bekannt, aber mein letzter Rechnerkauf dieser Art ist 7 Jahre her. 😃



  • Der Rechner ist u.a. wegen der Grafikkarte günstig, potent ist die trotzdem - nur eben nicht das neueste directx dabei. Fps? nicht wirklich dramatisch, falls doch, baust du eine 2. 6850 hinterher. Die können rechnen...

    Speicher nicht optimal, gleich auf 16Gb hinarbeiten, besser mehr.

    Man braucht noch vernünftige Lüfter, und da die Amds wegen der Stromaufnahme wärmer werden, müssen sie noch stärker gekühlt werden.

    Möglicherweise muss das Netzteil ausgetauscht werden. (gegen ein leiseres, effizienteres)

    Ist das Gehäuse servicefreundlich?

    Planst du aufzurüsten? Ist vielleicht nicht das gelbe vom Ei?
    ->http://www.pcgameshardware.de/aid,816216/Bulldozer-passt-per-BIOS-Update-doch-auf-AM3-aber-mit-eingeschraenkten-Features/CPU/News/

    Auf Seiten wie diesen hier:
    http://www.pcgameshardware.de/aid,661819/Die-offiziellen-PCGH-PCs-im-Ueberblick-Anzeige/Komplett-PC/News/
    hat man eigentlich immer einen ganz guten Überblick über Kosten und Leistung.

    Ein bißchen steht auch noch die Frage im Raum, ob du mit Cuda entwickeln willst oder mit den von Amd Tools, technisch sind die Amd Karten ein wenig stärker in der Parallelisierung, Compilermäßig schein Cuda etwas besser zu sein, käme aber auf die Einzelfall- und Nutzenbetrachtung an.

    Und Linux?
    Da die Karte schon etwas älter ist, und auch professionell mit Radonkarten und Linuxen gearbeitet wird, wenn es um Leistung geht, wirds vielleicht nicht so schlimm. Ärger mit Grafik hängt oft auch immer mit den Distributionen selbst zusammen.

    Mit 2 6850 hast du auf jeden Fall sehr gute Rechenleistung, die nicht viel kostet.



  • Warum sollten AMD Karten nicht normal unter Linux funktionieren?

    Immer diese Märchen. 🙄

    Wenn die Karte nicht richtig läuft, liegt es entweder an dem, der zu blöd ist um diese richtig zu installieren, oder an der Distribution, die es nicht hinbekommt den Treiber richtig einzubauen.

    Bei mir läuft Catalyst einwandfrei, habe keine Probleme, weder bei der Installation noch sonstwas, und wenn es ein Kernel Update gibt, wird Catalyst beim nächsten Reboot neu "gebaut".

    Und btw: die 6850 hat DirectX11, also das neuste. DirectX11.1 soll ja erst glaub ich mit Win8 kommen, oder?



  • Bisher auch nie Probleme mit AMD gehabt. Da gibts teilweise sogar sehr schöne und einfache Installer. Insgesamt sehr vorbildlich.



  • Cybertec schrieb:

    Und btw: die 6850 hat DirectX11, also das neuste. DirectX11.1 soll ja erst glaub ich mit Win8 kommen, oder?

    Danke, ich wußte es nicht genau, und hätte besser ein Fragezeichen dahinter gemacht, weil mir so war, es ginge in diese Richtung.
    Hier werden die Unterschiede etwas genauer angesprochen:
    http://de.wikipedia.org/wiki/AMD-Radeon-HD-6000-Serie



  • Cybertec schrieb:

    ... Glückspilzgerede ...

    https://bbs.archlinux.org/viewtopic.php?id=57084&p=131

    Wenn ein Xorg Update rauskommt, muss der Nutzer ein-zwei Monate warten, bis der Catalysttreiber kompatibel ist.

    Als GNOME/KDE Nutzer hat man ständig Probleme mit schwarzen Artifakten, Regenbogen-Bilder oder das schlimmste: Man sieht ein altes Bild, welches man vor 1-2h auf dem Bildschirm hatte.

    Der AMD-Support war, ist und bleibt einfach schlecht.

    Ich hatte eine Radeon HD 6er Karte und war sehr unzufrieden. Hatte Ubuntu, Fedora und jetzt Arch. Überall die selben Probleme.

    Mit einem Wechsel auf eine Nvidia GTX 460 sind die Probleme verschwunden.

    Du hast wahrscheinlich recht: Bloß ein Märchen. 😉



  • Wie gesagt, entweder liegt es am User, oder an der Distribution.

    Und da du bei jeder Distribution Probleme damit hast, muss wohl ersteres zutreffen.

    Bei einer Sache gebe ich dir allerdings recht, das die Catalyst Treiber nicht immer mit dem neusten Xorg kompatibel sind. Dann muss man eben mit Xorg warten, oder in der Zeit die freien xf86-video Treiber nutzen.

    Und btw., wenn du etwas zu sagen hast, schreibe als angemeldeter User.

    Ich versteh eh nicht warum hier jeder "Gast" rumtrollen kann!?



  • Cybertec schrieb:

    Und btw., wenn du etwas zu sagen hast, schreibe als angemeldeter User.

    Ich versteh eh nicht warum hier jeder "Gast" rumtrollen kann!?

    Vielleicht schämt er sich für die registrierten Poster? Ich jedenfalls tue es gerade.



  • nachtfeuer schrieb:

    Ein bißchen steht auch noch die Frage im Raum, ob du mit Cuda entwickeln willst oder mit den von Amd Tools, technisch sind die Amd Karten ein wenig stärker in der Parallelisierung, Compilermäßig schein Cuda etwas besser zu sein, käme aber auf die Einzelfall- und Nutzenbetrachtung an.

    Wenn ich sowas machen will, dann Passwörter knacken oder sowas. Dabei ist ATI ein vielfaches schneller als NVIDIA. (Dank des Bitcoin-Hypes gibt es da viele Daten zu.)



  • Ich persönlich finde einen Rechner in dieser Preiskategorie... nicht gut. Sicher, dass du nicht etwas mehr investieren willst?



  • earli schrieb:

    Wenn ich sowas machen will, dann Passwörter knacken oder sowas. Dabei ist ATI ein vielfaches schneller als NVIDIA. (Dank des Bitcoin-Hypes gibt es da viele Daten zu.)

    könntest zur Not noch Crysis und Co mit Mikrorucklern spielen, und da die Spielzeit vielleicht nicht allzulang ist würde das auch nicht allzulang nerven...;)
    (aber wie virtualisiert es sich eigentlich mit zwei Grafikkarten?)



  • earli schrieb:

    Ach ja, ganz vergessen:

    - Der Preis beträgt 529 Euro.
    - Ich bin Linux-Nutzer, Windows käme nur für Spiele drauf.
    - Ich spiele selten, im Moment kommen nur Minecraft und SC2 in Frage. Ersteres läuft direkt auch auf Linux, zweiteres würde ich mit Wine versuchen. Von daher vorerst kein Windows.

    Für Minecraft brauchst du dann aber dringend die JVM von Sun (bzw. Oracle), denn auf IceTea bzw. OpenJava läuft es unterträglich langsam/schlecht.



  • earli schrieb:

    Mentras schrieb:

    earli, wenn du Linux auf den Rechner raufhauen willst, dann würde ich eine Nvidia nehmen. Besonders, weil du auch noch Wine in betracht ziehst.

    Auf dem Linuxforum, wo ich die meiste Zeit bin, lese ich sehr oft, dass die AMD-Karten einfach nur Probleme machen. Ganz besonders die HD 6er Serie.

    Bloß eine Warnung...

    Danke, wegen solcher Warnungen wollte ich hier nochmal fragen.

    Ich habe ne aktuelle Geforce 550 GTX Ti, die läuft mit den propritären Treibern von NVidia sehr gut, allerdings brauchst du eine aktuelle Distribution wenn du die Treiber aus dem Repository der Distribution nehmen willst.

    Für Ubuntu ist z.B. 11.04 das Minimum.



  • MC Gamer schrieb:

    earli schrieb:

    Ach ja, ganz vergessen:

    - Der Preis beträgt 529 Euro.
    - Ich bin Linux-Nutzer, Windows käme nur für Spiele drauf.
    - Ich spiele selten, im Moment kommen nur Minecraft und SC2 in Frage. Ersteres läuft direkt auch auf Linux, zweiteres würde ich mit Wine versuchen. Von daher vorerst kein Windows.

    Für Minecraft brauchst du dann aber dringend die JVM von Sun (bzw. Oracle), denn auf IceTea bzw. OpenJava läuft es unterträglich langsam/schlecht.

    Bei meinem jetzigen läuft es auf OpenJDK schneller als auf Sun/Oracle.

    Wenn du nicht uralte Versionen hast, sollte der Unterschied minimal sein, weil Sun Java zwischendurch GPL war.



  • MC Gamer schrieb:

    Für Ubuntu ist z.B. 11.04 das Minimum.

    Warum sollte man auf einem neuen Computer eine alte Version installieren? Ein aktueller Kernel ist auch wichtig, um die tollen Funktionen neuer Hardware gut zu nutzen (Turbo-Modus in der CPU, Stromsparen ...).



  • Tim schrieb:

    Cybertec schrieb:

    Und btw., wenn du etwas zu sagen hast, schreibe als angemeldeter User.

    Ich versteh eh nicht warum hier jeder "Gast" rumtrollen kann!?

    Vielleicht schämt er sich für die registrierten Poster? Ich jedenfalls tue es gerade.

    👍



  • nachtfeuer schrieb:

    Speicher nicht optimal, gleich auf 16Gb hinarbeiten, besser mehr.

    Mehr als 16 GB? Wozu?!

    nachtfeuer schrieb:

    Mit 2 6850 hast du auf jeden Fall sehr gute Rechenleistung, die nicht viel kostet.

    Eine zweite Karte könnte man natürlich als Aufrüstoption für irgendwann später in Erwägung ziehen, wenn in 1 oder 2 Jahren die Performance nicht mehr reicht. Aber von vorneherein auf SLI/Crossfire zu gehen, wäre Quatsch. Dann sollte man lieber gleich ein paar Euros draufpacken und sich was Performanteres kaufen.


  • Mod

    earli schrieb:

    Warum sollte man auf einem neuen Computer eine alte Version installieren?

    Bei Ubuntu z.B. weil das letzte LTS 10.04 war. Ok, derzeit macht es keinen Sinn, bei einem neuen System 10.04 zu nehmen, weil 12.04 wieder LTS sein wird, aber vor einem halben Jahr schon. Und vielleicht mag man lieber was ausgereiftes und die neuesten Spielereien interessieren einen gar nicht.



  • SeppJ schrieb:

    earli schrieb:

    Warum sollte man auf einem neuen Computer eine alte Version installieren?

    Bei Ubuntu z.B. weil das letzte LTS 10.04 war. Ok, derzeit macht es keinen Sinn, bei einem neuen System 10.04 zu nehmen, weil 12.04 wieder LTS sein wird, aber vor einem halben Jahr schon. Und vielleicht mag man lieber was ausgereiftes und die neuesten Spielereien interessieren einen gar nicht.

    Stimmt, bei LTS hast du Recht. Aber wenn man gute Verfügbarkeit in den Vordergrund stellt, kauft man sich halt auch eher ältere Hardwarekomponenten, die sich als zuverlässig herausgestellt haben.

    Bei einem Desktop mit neuen Komponenten ist neue Software naheliegend, und zum Teil auch notwendig, um die Hardwarekomponenten zu unterstützen.


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