Neuer PC



  • earli schrieb:

    Und was hast du mit dem ganzen gunpowder vor? 🙂

    Naja, daraus mache ich TNT.

    In Minecraft kann man nicht genug TNT haben, damit geht das Graben von Tunneln
    oder der Abbau eines ganzen Berges einfach viel schneller, als wenn ich das alles mit der Spitzhacke machen würde.

    Ich habe z.B. zwei Festungen und zwischen denen habe ich einen langen Versorgungstunnel mit TNT freigesprengt, mit TNT ging das ziemlich schnell, ohne hätte es deutlich länger gedauert.

    Und eine der Festungen, welche meine erste war, steht auf einem Berg und den Berg will ich nun abtragen, weil ich an der Stelle eine sehr große Burg bauen will.

    Im Prinzip finde ich auch, daß die Sprengwirkung von TNT viel zu klein ist.
    Mir wäre es lieber, wenn man mit TNT auch Steinblöcke mit einer Entfernung von 2 wegsprengen könnte.



  • _matze schrieb:

    nachtfeuer schrieb:

    Speicher nicht optimal, gleich auf 16Gb hinarbeiten, besser mehr.

    Mehr als 16 GB? Wozu?!

    nachtfeuer schrieb:

    Mit 2 6850 hast du auf jeden Fall sehr gute Rechenleistung, die nicht viel kostet.

    Eine zweite Karte könnte man natürlich als Aufrüstoption für irgendwann später in Erwägung ziehen, wenn in 1 oder 2 Jahren die Performance nicht mehr reicht. Aber von vorneherein auf SLI/Crossfire zu gehen, wäre Quatsch. Dann sollte man lieber gleich ein paar Euros draufpacken und sich was Performanteres kaufen.

    Der Hintergrund ist ein wenig ökonomisch gedacht, 2 mal 4 müsst man hinterher verkaufen oder kann sie wegwerfen, oder ins Privatmuseum stellen.

    Es ist für mich eine generelle Erfahrung, dass mehr RAM sich als praktisch erweist bzw. man schon genau wissen müsste, was man braucht, um beim RAM zu sparen. Man weiß aber nicht immer, was man braucht, z.B. könnten spätere Betriebsysteme viel Speicher gebrauchen, oder bestimmte Spiele, oder oder...

    Aber wenn man keine Spiele spielt, oder keine Rechenpower braucht, braucht man auch keine 6850, und man kann genausogut zurückfragen, warum ein 1090 System (hohe Kühlleistung erforderlich), oder ganz allgemein gefragt, unabhängig von earlis Frage(auf den Speicherausbau bezogen), warum überhaupt 64 Bit?

    Und warum überhaupt noch Intel-Gedöns, könnten ARMs earlis Rechenwünsche nicht auch erfüllen?
    (wegen der eingebauten Java-Hardware und dem sparsamen Verbrauch)
    ( http://www.netbooknews.de/42099/arm-notebook-nvidia-tegra-3-aka-kal-el-windows-8-video/ )



  • nachtfeuer schrieb:

    _matze schrieb:

    nachtfeuer schrieb:

    Speicher nicht optimal, gleich auf 16Gb hinarbeiten, besser mehr.

    Mehr als 16 GB? Wozu?!

    nachtfeuer schrieb:

    Mit 2 6850 hast du auf jeden Fall sehr gute Rechenleistung, die nicht viel kostet.

    Eine zweite Karte könnte man natürlich als Aufrüstoption für irgendwann später in Erwägung ziehen, wenn in 1 oder 2 Jahren die Performance nicht mehr reicht. Aber von vorneherein auf SLI/Crossfire zu gehen, wäre Quatsch. Dann sollte man lieber gleich ein paar Euros draufpacken und sich was Performanteres kaufen.

    Der Hintergrund ist ein wenig ökonomisch gedacht, 2 mal 4 müsst man hinterher verkaufen oder kann sie wegwerfen, oder ins Privatmuseum stellen.

    Es ist für mich eine generelle Erfahrung, dass mehr RAM sich als praktisch erweist bzw. man schon genau wissen müsste, was man braucht, um beim RAM zu sparen. Man weiß aber nicht immer, was man braucht, z.B. könnten spätere Betriebsysteme viel Speicher gebrauchen, oder bestimmte Spiele, oder oder...

    Aber wenn man keine Spiele spielt, oder keine Rechenpower braucht, braucht man auch keine 6850, und man kann genausogut zurückfragen, warum ein 1090 System (hohe Kühlleistung erforderlich), oder ganz allgemein gefragt, unabhängig von earlis Frage(auf den Speicherausbau bezogen), warum überhaupt 64 Bit?

    Und warum überhaupt noch Intel-Gedöns, könnten ARMs earlis Rechenwünsche nicht auch erfüllen?
    (wegen der eingebauten Java-Hardware und dem sparsamen Verbrauch)
    ( http://www.netbooknews.de/42099/arm-notebook-nvidia-tegra-3-aka-kal-el-windows-8-video/ )

    Ich will schon einen Rechenknecht.

    Einen kleinen Laptop hab ich schon, dessen Verbrauch kann ich trotz Core2Duo auf unter 10 Watt kriegen.



  • Hab jetzt den besagten Rechner gekauft. Bin bisher zufrieden. Es läuft jetzt Ubuntu 11.10, wie auf meinem Core2Duo-Thinkpad (2GHz).

    Kleiner Vergleich: GIMP 2.6 kompilieren.

    Entpacken (.tar.bz2):
    core2: 13,5min
    phenom: 3,5min

    Kompilieren (GCC 4.6.1, 64 Bit):
    core2: 15,5min
    phenom: 2,5min

    Man muss dazu sagen, dass der Laptop eine SSD hat, trotzdem zieht der neue Rechner ihn ab.



  • Die Linuxer... benutzen High-End Maschinen um GIMP schneller zu kompilieren. lol 😃



  • hahaha22 schrieb:

    Die Linuxer... benutzen High-End Maschinen um GIMP schneller zu kompilieren. lol 😃

    Wenn High-End Maschinen gekauft werden, um das Compilieren allgemein zu beschleunigen, vor allem eigene Projekte, die häufig neu compiliert werden müssen, dann ist so ein größeres Projekt doch durchaus nett, um mal einen Performance-Vergleich rauszuholen. Ich hab meine neue Maschine auch unter anderem gekauft, um die Buildzeiten meines kleinen Projektes zu reduzieren (alter PC: ca. 4 Minuten, Laptop: ca. 1,5 Minuten, neuer PC: 20 Sekunden).



  • pumuckl schrieb:

    hahaha22 schrieb:

    Die Linuxer... benutzen High-End Maschinen um GIMP schneller zu kompilieren. lol 😃

    Wenn High-End Maschinen gekauft werden, um das Compilieren allgemein zu beschleunigen, vor allem eigene Projekte, die häufig neu compiliert werden müssen, dann ist so ein größeres Projekt doch durchaus nett, um mal einen Performance-Vergleich rauszuholen. Ich hab meine neue Maschine auch unter anderem gekauft, um die Buildzeiten meines kleinen Projektes zu reduzieren (alter PC: ca. 4 Minuten, Laptop: ca. 1,5 Minuten, neuer PC: 20 Sekunden).

    Wozu gibt es vorkompilierte Objektdateien?

    Wer gut die Klassen abstrahiert, Interfaces verwendet usw. der muß nur ganz wenig compilieren.



  • ichbins.o schrieb:

    Wer gut die Klassen abstrahiert, Interfaces verwendet usw. der muß nur ganz wenig compilieren.

    Schön und gut, nur was ist mit den Klassen, die man grade geschrieben/umgeschrieben hat? Dazu dann noch Unit-Tests, das läppert sich zusammen.



  • ichbins.o schrieb:

    Wer gut die Klassen abstrahiert, Interfaces verwendet usw. der muß nur ganz wenig compilieren.

    GIMP ist in C geschrieben.



  • Wie erwartet gab es kleine Probleme mit der AMD/ATI-Graphik.

    Der Open-Source-Treiber ist sehr stabil, unterstützt auch Stromsparen, Standby und viele 3D-Funktionen, aber leider nicht alle. Außerdem ist er etwas langsamer.

    Der AMD/ATI-Treiber, den Ubuntu gerade anbietet, hat ein paar Darstellungsfehler. Mit dem aktuellen Treiber von der AMD-Website läuft aber alles wie geschmiert. Schnelles 3D und fehlerfreie Darstellung, auch Standby usw. machen keine Probleme. Von daher bin ich mit meiner Wahl zufrieden und verzichte auf das vierzehntägige Rückgaberecht.



  • earli schrieb:

    ichbins.o schrieb:

    Wer gut die Klassen abstrahiert, Interfaces verwendet usw. der muß nur ganz wenig compilieren.

    GIMP ist in C geschrieben.

    Man kann auch in C objekt orientiert programmieren und auch da gibt es Objektdateien die man wiederverwenden kann.
    Es gibt also keinen Grund, das ganze Projekt komplett von vorne zu compilieren.



  • ichbins.o schrieb:

    earli schrieb:

    ichbins.o schrieb:

    Wer gut die Klassen abstrahiert, Interfaces verwendet usw. der muß nur ganz wenig compilieren.

    GIMP ist in C geschrieben.

    Man kann auch in C objekt orientiert programmieren und auch da gibt es Objektdateien die man wiederverwenden kann.
    Es gibt also keinen Grund, das ganze Projekt komplett von vorne zu compilieren.

    Natürlich nicht. Dafür gibt es ja make. Zusammen mit git wird ein einfacher Schuh draus.



  • Noch was lustiges: Im Bios gab es einen Menüpunkt "automatisch übertakten". Laut Handbuch sucht er dann sichere Spannungen, Frequenzen usw. und testet diese.

    Jetzt läuft der Prozessor auf 3700 (statt 3200) MHz, im Turbo sogar auf 4176 (statt 3600) MHz. Und das sind keine leeren Zahlen wie beim Pentium 4, der schaufelt dabei ordentlich Daten. Die Geschwindigkeitstests von OpenSSL gehen richtig ab.



  • Wow, der Rechner wird jetzt mit kleinen Unterschieden (größere Festplatte und stärkeres Netzteil) für 745 € (statt 529 € für mich) als Gamer-PC verkauft.

    http://www2.hardwareversand.de/articledetail.jsp?aid=46687&agid=1724

    Da hab ich ja einen Volltreffer gelandet.


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