Unzufrieden mit dem Rechte-System von Windows NT basierten Betriebssystemen bzw. der Spiele für diese Betriebssysteme



  • Jeden Tag beten! schrieb:

    Agent==anonymous© schrieb:

    Das ist mal ein krasser Widerspruch in sich!

    Nö.

    Eben doch. Aus Gründen die auch aus nachfolgendem ersichtlich sind.

    Jeden Tag beten! schrieb:

    Agent==anonymous© schrieb:

    Die Entwickler, die Software für Windows schreiben, haben sich daran gewöhnt dass Windows-Benutzer ein Administratorkonto benutzen, weil es Windows so standardmäßig vorkonfiguriert.

    Windows schreibt nur den ersten Benutzer als Admin vor, was ja auch Sinn macht, denn Microsoft ging bei WinNT davon aus, daß ein Admin das OS auf mehreren Rechnern installiert und dann entsprechende eingeschränkte Benutzer einrichtet. Daher muß der erste Benutzer natürlich Adminrechte haben.

    Hat nichts zur Sache. Bei Windows 7 ist es auf jeden Fall so, dass ein deaktiviertes Administratorkonto eingerichtet wird, was bei mir Administrator bennant wurde. Wenn man dann Während der Installation, sein eigenes Benutzerkonto benennt, wird das ebenfalls als Administratorkonto eingerichtet und somit ist das sehr wohl eine Vorgabe von Microsoft.

    Jeden Tag beten! schrieb:

    Was man MS bestenfalls vorwerfen kann, ist die Tatsache, daß sie den Benutzer bei WinNT Versionen <= WinXP bei der Installation nicht aufforderten, noch Benutzer mit eingeschränlten Rechten anzulegen und diese zu benutzen.
    Die Folge ist, daß der Normaluser bei seinem Adminkonto bleibt, weil er keine Ahnung hat und sich auch nicht groß darum kümmern will.
    Es ist sogar stark damit zu rechnen, daß die ganze Familie das gleiche Adminkonto nutzen.

    Hat wieder nichts zur Sache. Die Windows-Installation richtet das Konto automatisch als Administratorkonto ein und empfiehlt auch nicht den Benutzer es im Standart-Modus zu benutzen. Fraglich, was ist hier eigentlich mit Standard gemeint? Obwohl die nicht administrative Stufe, Standard heißt, wird diese standardmäßig nicht ausgewählt und dem Benutzer diese auch nicht empfohlen. Und daher gehen die Spielentwickler davon aus, dass die meisten Benutzer ein Benutzerkonto benutzen, was keine Standartrechte hat, sondern eben gleich Administratorrechte.

    Jeden Tag beten! schrieb:

    Und trotzdem ist es nicht das Problem von MS, wenn die Spielehersteller nicht zusehen, daß ihre Spiele auch unter einem Benutzeraccount mit eingeschränkten Rechten läuft.

    Warum richtet dann Windows das Benutzerkonto als Administratorkonto ein?

    Jeden Tag beten! schrieb:

    Agent==anonymous© schrieb:

    In Klartext heißt das, würden die Entwickler für Linux oder einer Linux-Distribution entwickeln, wäre ihnen sehr wohl bewusst, dass der Benutzer es in einem eingeschränkten Benutzerkonto benutzen will aber für die Installation bereit wäre z.B. sudo einzusetzen.

    Nö, die Entwickler würden einfach ein Startscript mitliefern mit dem die Anwendung gestartet wird und in der steht dann so etwas wie:

    #!/bin/sh
    su runme
    

    Das ist eine total veraltete Variante. Du solltest mal deinen Wissenstand über das Paketbassierte Installationsverfahren von (Linux-)Distrubionen aufbessern bevor Du hier behauptest, dass Linux-Programmier faul sein!

    Jeden Tag beten! schrieb:

    Sprich, man würde einfach dazu aufgefordert werden, das Adminpasswort einzugeben.

    Das liegt auch einfach daran, weil die Stümperprogammierer zu faul sind, den Code zu überprüfen.
    Es ist viel einfacher Progamme zu schreiben, die mit vollen Adminrechten laufen, als Programme, die eingeschränkte Benutzer berücksichtigen müssen.
    Das ist nämlich alles viel Schreibarbeit, wenn man Ordner auf Schreibrechte prüfen muß, oder zig Alternativordner nehmen muß. Dazu kommen dann wohl noch Funktionen hinzu, die Adminrechte brauchen und schon wird stark vereinfacht.
    Also statt nen Server zu schreiben, der die Arbeit erledigt, wird das einfach in den Monolitschen Code eingebaut und fertig ist die Anwendung die nur mit Adminrechten funktioniert.
    Insbesondere trifft das auf Spieleprogrammierer zu, denn die sind
    1. notorisch unterbezahlt
    2. notorisch überbelastet, die 3d Engine muß laufen, die Features des Games müssen implementiert werden, da will man keine Zeit mehr für Usertrennung investieren.
    3. und wegen 1 hat man oft auch nichtmal gute Programmierer am werkeln.

    All das führt dann dazu, daß man bei der Spieleprogrammierung all das ignoriert und das ist auch der Grund, warum es bis heute, also zu Windows 7 Zeiten noch neue Spiele gibt, die nicht mit eingeschränkten Rechten laufen.
    Und diesmal kann man Microsoft nichts mehr vorwerfen, denn bei der Installation wird der einfache Benutzer angelegt.

    Mag ja sein und das wird auch Teils zutreffen aber ich habe (freie) Programmierer, die was für Linux programmieren, kennen gelernt, die mit dem Rechte-System von Linux zu recht kommen. Vielleicht weil es einfacher und logischer ist als das von NT?

    Jeden Tag beten! schrieb:

    Agent==anonymous© schrieb:

    Außerdem hat wine damit schon mal gar nichts zu tun ⚠

    Dann bist du zu blöd zum Lesen.
    Der Kontext war klar, in welchem Fall das mit Wine etwas zu tun hat, wenn du das nicht kapiert hast, dann kann man dir auch nicht mehr helfen.

    Ich habe es geschrieben, weil ich es als Ergänzung für wichtig erachtete.
    Wenn dich das nicht interessiert, dann leck meine Arsch.

    Sonst geht es dir noch gut? Frag das doch mal den Foren-Administrator von hier! Und nein, wine hat damit nichts zu tun, wenn es darum geht etwas für Linux zu compilieren!

    Aber was reg ich mich noch über Windows auf? Ist es das wirklich wert? Da nehme ich lieber an Linux-Gruppen teil, die irgendwie fähiger zu scheinen seinen.



  • Gruum schrieb:

    Was willst du überhaupt mit einem eingeschränkten Konto? Wenn man sowieso Zugang zu einem Administrator Konto hat, dann kann man das auch direkt benutzen.

    Es geht dabei um ein Sicherheitsaspekt. Sicherheit die wiederhergestellt sein soll, wenn man zum normalen Betrieb nur ein Standartbenutzerkonto benutzt und ausnahmsweise für die Installation oder Deinstallation einer Anwendung, ein Administratorkonto benutzt. Siehe http://www.c-plusplus.net/forum/p2137686#2137686. Wobei hier bei Windows (NT) eher gemeint ist, dass es dann auch komplett über das verwendete Administratorkonto läuft, was Probleme bei Spielen wie Battlefield 2 zur Folge hat. Um dieses Problem geht es hier in diesem Thread auch hauptsächlich. Thread nicht richtig durchgelesen?



  • Agent==anonymous© schrieb:

    Und so aufwendig ist es letztendlich auch gar nicht das zu compilierende für ein Linux compilieren zu lassen. Darum kann ich es einfach nicht verstehen, warum Spielehersteller nicht einfach auch gleich für Linux mit compilieren.

    Offensichtliche Gründe:
    Kein DirectX & kein Markt



  • Jeden Tag beten! schrieb:

    Agent==anonymous© schrieb:

    Und so aufwendig ist es letztendlich auch gar nicht das zu compilierende für ein Linux compilieren zu lassen. Darum kann ich es einfach nicht verstehen, warum Spielehersteller nicht einfach auch gleich für Linux mit compilieren.

    Offensichtliche Gründe:
    Kein DirectX & kein Markt

    Es gibt auch was für Linux, was einem Grafik-Programmier was vorgefertigt anbietet, quasie als Schnittstelle für die Engine.

    http://de.wikipedia.org/wiki/DirectX#Alternativen_zu_DirectX



  • Worauf willst du hier eigentlich hinaus ? Ich glaub es ist hier jedem relativ egal, ob du Windows hatest und Linux-fanboy bist oder nicht.

    Wenns dich so anmacht, dann lad dir Linux runter, installier es und freu dich, dass 90% aller Spiele nicht mehr gescheit laufen.



  • Es ist viel einfacher Progamme zu schreiben, die mit vollen Adminrechten laufen, als Programme, die eingeschränkte Benutzer berücksichtigen müssen.
    Das ist nämlich alles viel Schreibarbeit, wenn man Ordner auf Schreibrechte prüfen muß, oder zig Alternativordner nehmen muß. Dazu kommen dann wohl noch Funktionen hinzu, die Adminrechte brauchen und schon wird stark vereinfacht.

    Warum sollte es schwer sein, Software so zu entwickeln, dass sie von einem normalen Nutzer ausführbar ist? Da müssen keine Ordnerrechte überprüft werden. Startet der Nutzer das Programm, werden Einstellungen und Gespeicherte Daten einfach in einen eigenen Nutzerordner gelegt. So wird es unter Linux gemacht und ich sehe da auch keine Probleme.

    Punkbuster läuft aber meines Wissens auch unter Linux mit setuid flag.



  • cvcv schrieb:

    Worauf willst du hier eigentlich hinaus ? Ich glaub es ist hier jedem relativ egal, ob du Windows hatest und Linux-fanboy bist oder nicht.

    Wenns dich so anmacht, dann lad dir Linux runter, installier es und freu dich, dass 90% aller Spiele nicht mehr gescheit laufen.

    Flame wo anders. Du hast scheinbar nichts verstanden oder tust nur so. Nerd ⚠



  • Bullibu schrieb:

    Es ist viel einfacher Progamme zu schreiben, die mit vollen Adminrechten laufen, als Programme, die eingeschränkte Benutzer berücksichtigen müssen.
    Das ist nämlich alles viel Schreibarbeit, wenn man Ordner auf Schreibrechte prüfen muß, oder zig Alternativordner nehmen muß. Dazu kommen dann wohl noch Funktionen hinzu, die Adminrechte brauchen und schon wird stark vereinfacht.

    Warum sollte es schwer sein, Software so zu entwickeln, dass sie von einem normalen Nutzer ausführbar ist? Da müssen keine Ordnerrechte überprüft werden. Startet der Nutzer das Programm, werden Einstellungen und Gespeicherte Daten einfach in einen eigenen Nutzerordner gelegt. So wird es unter Linux gemacht und ich sehe da auch keine Probleme.

    Punkbuster läuft aber meines Wissens auch unter Linux mit setuid flag.

    Wie gesagt, ich kann es auch nicht verstehen, warum die Spielhersteller nicht schon längst, einfach für deb/rpm mit compilieren. Und wenn Windows, dass mit dem NT im Standartbenutzerkonto, was für mehr Sicherheit sein soll, doch nicht so gut kann und es dann nur auf die Spielehersteller schiebt, wo ist dann da die Wahrheit der Behauptung, dass Windows besonders für Spielehersteller ist?



  • Agent==anonymous© schrieb:

    Wie gesagt, ich kann es auch nicht verstehen, warum die Spielhersteller nicht schon längst, einfach für deb/rpm mit compilieren. Und wenn Windows, dass mit dem NT im Standartbenutzerkonto, was für mehr Sicherheit sein soll, doch nicht so gut kann und es dann nur auf die Spielehersteller schiebt, wo ist dann da die Wahrheit der Behauptung, dass Windows besonders für Spielehersteller ist?

    Windows ist aus guten Gründen so "besonders" für Spielehersteller:

    - Die meisten Spiele werden nicht für Linux entwickelt, daher verwendet die Zielgruppe Windows.
    - Know-How und bereits entwickelte Technologie basiert auf Microsoft-Technologien.
    - Die meisten Linux-Nutzer möchten Ihr System und die installierte Software unter Kontrolle haben. Die Toleranz gegenüber den doch recht radikalen Kopierschutzmaßnahmen ist da einfach nicht gegeben. Es gibt ja jetzt schon Protest- und Boykott-Aktionen gegenüber Spieleherstellern die zu sehr übertreiben. Das wäre in der Linux-Welt noch viel schlimmer. Dort gibt es sogar Protest- und Boykott-Aktionen, nur weil ein Distributor einen Kooperationsvertrag mit Microsoft abschließt... Der Markt für proprietäre Software auf Linux ist einfach viel schwieriger.



  • Agent==anonymous© schrieb:

    Es gibt auch was für Linux, was einem Grafik-Programmier was vorgefertigt anbietet, quasie als Schnittstelle für die Engine.

    http://de.wikipedia.org/wiki/DirectX#Alternativen_zu_DirectX

    Allerdings sind die APIs nicht so umfassend, können aber große Teile von DirectX ersetzen und ermöglichen eine plattformunabhängige Softwareentwicklung. Einige dieser Alternativen wie etwa OpenGL und OpenAL bieten ebenso wie DirectX Hardwarebeschleunigung.

    Also für mich steht hier nicht, dass man einfach so Directx durch Alternativen ersetzen kann. Immer nur teilweise ersetzend.

    Vllt. ist es wirklich keine schwere Sache, einfach mal systemunabhängig zu programmieren und zu entwerfen. Aber ich denke mal, dass Microsoft im Hintergrund auch einiges wirkt, damit die Spieleindustrie nicht auf Linux Rechner aufsitzt.



  • DaRe schrieb:

    [...]Aber ich denke mal, dass Microsoft im Hintergrund auch einiges wirkt, damit die Spieleindustrie nicht auf Linux Rechner aufsitzt.

    Dass denke ich manchmal auch und sollte das wirklich so sein, ist das eine weitere Frechheit. Das hat dann auch nichts mehr mit Wettbewerbsrecht zu tun und erklärt dann auch wieder so einige Rückstöße der Entwicklung. Wer denn Sinn des Wettbewerbs kennt, weiß was ich mein.



  • Agent==anonymous© schrieb:

    Jeden Tag beten! schrieb:

    Agent==anonymous© schrieb:

    Und so aufwendig ist es letztendlich auch gar nicht das zu compilierende für ein Linux compilieren zu lassen. Darum kann ich es einfach nicht verstehen, warum Spielehersteller nicht einfach auch gleich für Linux mit compilieren.

    Offensichtliche Gründe:
    Kein DirectX & kein Markt

    Es gibt auch was für Linux, was einem Grafik-Programmier was vorgefertigt anbietet, quasie als Schnittstelle für die Engine.

    http://de.wikipedia.org/wiki/DirectX#Alternativen_zu_DirectX

    Das ersetzt nicht das Jahrelange KnowHow und die Erfahrung das die Entwickler mit DirectX haben und es ersetzt auch nicht die Werkzeuge der Spieleerstellung die mit DirectX entwickelt wurden.

    Eine API allein ersetzt also nichts.
    Das drumherum muß ebenfalls ersetzt werden.



  • Bullibu schrieb:

    Warum sollte es schwer sein, Software so zu entwickeln, dass sie von einem normalen Nutzer ausführbar ist? Da müssen keine Ordnerrechte überprüft werden. Startet der Nutzer das Programm, werden Einstellungen und Gespeicherte Daten einfach in einen eigenen Nutzerordner gelegt. So wird es unter Linux gemacht und ich sehe da auch keine Probleme.

    Das ist die Theorie aus dem Lehrbuch, wer sich an ein Projekt ranwagt, der erkennt die vielen Dinge, die man in der Praxis beachten muß und die Probleme die dabei auftreten können.

    Punkbuster läuft aber meines Wissens auch unter Linux mit setuid flag.

    siehste.



  • Was ist bitte an Directx so besonderes z.B. gegenüber OpenGL? Wohl gemerkt das die Spielentwicklung eigentlich mit OpenGL anfing.

    Ich kann keine wirklichen Gründe dafür finden, dass Directx es den Grafik-Entwicklerin leichter macht, die eh heutzutage eine vorgefertigte Engine benutzen z.B. zum Map-Bau.

    Die wirklichen Gründe könnten viel weiter zurückliegen, da wo Schüler das Programmieren beigebracht wurde und diese Schulen nur noch Microsoft-Ware benutzten.

    Es wird wenn es um Alternativen geht einfach immer wieder auf dem selben Satzbau gegenargumentiert, dass Windows immer besser war, weil es damals so war, heute so ist und auch so sein wird. Was aber gar nicht mal stimmt.



  • Agent==anonymous© schrieb:

    Was ist bitte an Directx so besonderes z.B. gegenüber OpenGL? Wohl gemerkt das die Spielentwicklung eigentlich mit OpenGL anfing.

    DirectX ist mehr als nur eine 3d Grafik API.

    Und die Spieleentwicklung fing nicht mit OpenGL an, sondern mit Assembler und Basic.

    OpenGL wurde für Spiele erst ca. 1997 relevant, aber auch da gab's schon DirectX
    und für Spiele wurde vor beiden sowieso erstmal Glide von 3DFX verwnedet.
    Denn die 3d Hardwarebeschleunigten Spiele fingen erst mit Glide an, als es die ersten Voodoo Karten gab.

    Ich kann keine wirklichen Gründe dafür finden, dass Directx es den Grafik-Entwicklerin leichter macht, die eh heutzutage eine vorgefertigte Engine benutzen z.B. zum Map-Bau.

    Die Engines die heute existieren und in einem reifen Zustand sind, sind alle auf DirectX optimiert.
    OpenGL 4.0 kam einfach viel zu spät.

    Dafür müßten erstmal neue Engines geschrieben werden, aber das macht niemand, solange die DirectX basierten Engines bereits existieren und diese auf DirectX hochoptimiert sind.

    OpenGL 4.0 wird erst dann bei modernen 3d Engines Relevanz haben, wenn es einen relevanten Markt für die Spielehersteller gibt, auf dessen Plattform nur OpenGL läuft.

    Und da käme nur die Playstation und Handys in Frage, aber von denen nutzt heute noch keiner OpenGL 4.0.
    Du darfst also auf die nächste Konsolengeneration warten.

    Vielleicht kann die PS4 mal OpenGL 4.0.

    Die wirklichen Gründe könnten viel weiter zurückliegen, da wo Schüler das Programmieren beigebracht wurde und diese Schulen nur noch Microsoft-Ware benutzten.

    Denke ich nicht.
    Wer DirectX beherrscht, der wird zwar dabei bleiben wollen, allerdings wird an den Hochschulen vorwiegend die 3d Computergrafik mithilfe von OpenGL 1.2 beigebracht.



  • Jeden Tag beten! schrieb:

    Agent==anonymous© schrieb:

    Was ist bitte an Directx so besonderes z.B. gegenüber OpenGL? Wohl gemerkt das die Spielentwicklung eigentlich mit OpenGL anfing.

    DirectX ist mehr als nur eine 3d Grafik API.

    Also Dokumente die das so beschreiben kann ich irgendwie nicht finden.

    Jeden Tag beten! schrieb:

    Und die Spieleentwicklung fing nicht mit OpenGL an, sondern mit Assembler und Basic.

    Das ist ja wohl klar, dass ich die MS-DOS-Spiele nicht mit einbezog. Aber denk doch z.B. mal an Half-Life 1.

    Jeden Tag beten! schrieb:

    OpenGL wurde für Spiele erst ca. 1997 relevant, aber auch da gab's schon DirectX
    und für Spiele wurde vor beiden sowieso erstmal Glide von 3DFX verwnedet.
    Denn die 3d Hardwarebeschleunigten Spiele fingen erst mit Glide an, als es die ersten Voodoo Karten gab.

    Agent==anonymous© schrieb:

    Ich kann keine wirklichen Gründe dafür finden, dass Directx es den Grafik-Entwicklerin leichter macht, die eh heutzutage eine vorgefertigte Engine benutzen z.B. zum Map-Bau.

    Die Engines die heute existieren und in einem reifen Zustand sind, sind alle auf DirectX optimiert.
    OpenGL 4.0 kam einfach viel zu spät.

    Dafür müßten erstmal neue Engines geschrieben werden, aber das macht niemand, solange die DirectX basierten Engines bereits existieren und diese auf DirectX hochoptimiert sind.

    OpenGL 4.0 wird erst dann bei modernen 3d Engines Relevanz haben, wenn es einen relevanten Markt für die Spielehersteller gibt, auf dessen Plattform nur OpenGL läuft.

    Und da käme nur die Playstation und Handys in Frage, aber von denen nutzt heute noch keiner OpenGL 4.0.
    Du darfst also auf die nächste Konsolengeneration warten.

    Vielleicht kann die PS4 mal OpenGL 4.0.

    Kurz es wurde über längere Zeit grundsätzlich Directx bevorzugt. Obwohl man das eben so auch mit OpenGL hätte machen können. Von der Leistung her, hatte das reine Directx nicht mehr als OpenGL, diese kommen erst durch die Weiterentwicklungen, die man aber ebenso auch für OpenGL hätte machen können. Demnach bestätigt sich wieder meine Vermutung, dass alles damit zusammenhängt dass den Schülern immer gleich Directx vorgesetzt wurde. War es mit Windows je anders?

    Nichtsdestotrotz hat Linux mit Desktops große Fortschritte gemacht und manche Desktops davon sind besser als das von Windows.

    Jeden Tag beten! schrieb:

    Agent==anonymous© schrieb:

    Die wirklichen Gründe könnten viel weiter zurückliegen, da wo Schüler das Programmieren beigebracht wurde und diese Schulen nur noch Microsoft-Ware benutzten.

    Denke ich nicht.
    Wer DirectX beherrscht, der wird zwar dabei bleiben wollen, allerdings wird an den Hochschulen vorwiegend die 3d Computergrafik mithilfe von OpenGL 1.2 beigebracht.

    Und warum nur mit OpenGL 1.2? Halte es für komisch aber sowas habe ich echt mit bekommen, dass dann die Schüler davon sprachen wie OpenGL 1.2 doch schlecht ist und wie gut Directx 10.1 ist.



  • Agent==anonymous© schrieb:

    Jeden Tag beten! schrieb:

    Agent==anonymous© schrieb:

    Was ist bitte an Directx so besonderes z.B. gegenüber OpenGL? Wohl gemerkt das die Spielentwicklung eigentlich mit OpenGL anfing.

    DirectX ist mehr als nur eine 3d Grafik API.

    Also Dokumente die das so beschreiben kann ich irgendwie nicht finden.

    Dein Problem, wenn du glaubst, daß DirectX nur eine 3d Grafik API wäre.

    Jeden Tag beten! schrieb:

    Und die Spieleentwicklung fing nicht mit OpenGL an, sondern mit Assembler und Basic.

    Das ist ja wohl klar, dass ich die MS-DOS-Spiele nicht mit einbezog. Aber denk doch z.B. mal an Half-Life 1.
    [/QUOTE]
    HL-1 verwendet eine Quake 1 Engine und John Carmack war im Markt der einzigste, der OpenGL förderte, daher ist HL-1 nicht representativ.

    Jedi Knight 1 aber erschien vor HL-1 und das vewendete DirectX 5.0
    Gleiches gilt für die ganzen Spiele von Microprose, wie z.B. Falcon 4. Auch ein DirectX Spiel.

    Kurz es wurde über längere Zeit grundsätzlich Directx bevorzugt. Obwohl man das eben so auch mit OpenGL hätte machen können.

    Nein, schon ab DirectX 7 war klar, wo die Richtung hinläuft.
    Das erste Spiel, welches unter einer vereinheitlichten API Pixel Shader Effekte nutzte war z.B. Morrowind, ein DirectX 7 Spiel.

    Bei OpenGL konnte man die Shadereinheiten war auch nutzen, aber eben nicht via die API vereinheitlicht, sondern über die OpenGL Extensions.

    Das Problem wurde also erst mit OpenGL 1.5 bzw. eher OpenGL 2.0 wirklich gelöst, aber da gab es schon DirectX 9.

    OpenGL hatte seine Chance vor der Zeit von DirectX 7.
    Ab DirectX 7 verlor OpenGL deutlich an Marktanteil im Spielebereich.

    Erst jetzt ab OpenGL 4.0 könnte man wieder von einem Gleichstand zu DirectX 11 sprechen, aber das gilt auch nur für die API und deren Funktionenen, nicht für die Treiber oder Dokumentation.

    Du kannst ja mal ein modernes Buch für OpenGL 4.0 in deutscher Sprache nennen, mir ist keines bekannt. Ja, es gibt nichtmal viele englischsprachige Bücher zu OpenGL 4.0.
    DirectX 11 Bücher findest du aber, wenn dir die gute API Dokumentaiton nicht reicht, genug, auch in Deutsch.

    [QUOTE]
    Von der Leistung her, hatte das reine Directx nicht mehr als OpenGL, diese kommen erst durch die Weiterentwicklungen, die man aber ebenso auch für OpenGL hätte machen können.
    [/QUOTE
    Das OpenGL ABI Bord (oder wie auch immer die sich nannten) hat halt geschlafen.

    Während Microsoft zügig an DirectX arbeitete.

    Nichtsdestotrotz hat Linux mit Desktops große Fortschritte gemacht und manche Desktops davon sind besser als das von Windows.

    In den letzten 12 Monaten hat hier Linux deutliche Rückschritte gemacht.

    Man denke nur an Gnome 3 oder KDE 4.

    Und warum nur mit OpenGL 1.2? Halte es für komisch aber sowas habe ich echt mit bekommen, dass dann die Schüler davon sprachen wie OpenGL 1.2 doch schlecht ist und wie gut Directx 10.1 ist.

    Weil es für den Einstieg in die Computergrafik vollauf genügt.

    Viel mehr als ein paar einfache 3d Objekte wie Würfel, Pyramide & CO darzustellen, macht man da ja auch nicht.
    Mit viel Glück darf man die 3d Objekte noch mit Texturen belegen, all das kann OpenGL 1.2.



  • Surgs jetzt hast einen tollen Beitrag gemacht. Aber der widersprichst mir bloß immer wider in den selben Punkten. Machst auch komische Behauptungen. Dass Linux Rückschritte gemacht hat, stimmt nicht.

    Ich halte die Gründe für Directx für Hokuspokus. Letzendlich kann man nämlich mit Directx das gleiche erreichen.

    Und so jeder Behauptung gehört eigentlich auch ein Nachweis, also ist es nicht nur einfach mein Problem, wenn ich keine Dokumente kenne die deine Behauptung über das Directx belegen.

    Außerdem geht es doch überhaupt nicht darum welche Schnittstelle zu erst da war. Wenn es darum ginge warum wurde dann, nach Directx noch Spiele für OpenGL gemacht? Nein der Grund muss ein anderer sein.

    Aber wie gesagt wir drehen hier uns im Kreis und es stimmt einfach nicht das es viel komplizierter wäre ein Spiel mit OpenGL umzusetzen als mit Directx.



  • So jetzt hab ichs auch noch drin und verschreib mich.

    Korrigur:

    Surgs jetzt hast einen tollen Beitrag gemacht. Aber Du widersprichst mir bloß immer wider in den selben Punkten. Machst auch komische Behauptungen. Dass Linux Rückschritte gemacht hat, stimmt nicht.

    Ich halte die Gründe für Directx für Hokuspokus. Letzendlich kann man nämlich mit OpenGL das gleiche erreichen.

    Und zu jeder Behauptung gehört eigentlich auch ein Nachweis, also ist es nicht nur einfach mein Problem, wenn ich keine Dokumente kenne die deine Behauptung über das Directx belegen.

    Außerdem geht es doch überhaupt nicht darum welche Schnittstelle zu erst da war. Wenn es darum ginge warum wurde dann, nach Directx noch Spiele für OpenGL gemacht? Nein der Grund muss ein anderer sein.

    Aber wie gesagt wir drehen hier uns im Kreis und es stimmt einfach nicht das es viel komplizierter wäre ein Spiel mit OpenGL umzusetzen als mit Directx.



  • [quote="Agent==anonymous©"]
    Außerdem geht es doch überhaupt nicht darum welche Schnittstelle zu erst da war. Wenn es darum ginge warum wurde dann, nach Directx noch Spiele für OpenGL gemacht? Nein der Grund muss ein anderer sein.
    [/QUOTE
    Die Gründe wurden alle genannt,aber du willst sie ja nicht wahrhaben sondern widersprichst wie ein kleines Kind den Begründungen.

    Aber wie gesagt wir drehen hier uns im Kreis und es stimmt einfach nicht das es viel komplizierter wäre ein Spiel mit OpenGL umzusetzen als mit Directx.

    Das hat niemand behauptet, es ist aber, gemäß dem bestehenden mehr Aufwand.
    Und nichts anderes habe ich hier behauptet.


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