Mit 28 mit dem Joggen anfangen?? Lohnt sich das??



  • Bin 34 überhaupt nicht fit gewesen und habe mit "12 Weeks to Better than Ever" & " Navy Seals Breakthrough to Master Level" vom Autor Mark de Lisle angefangen. Dazu jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit und zurück (anderthalb Stunden) und zweimal in der Woche ganze drei Stunden Fahrrad fahren um ein Reck zu erreichen.
    => 10kg Fett verloren und bin fitter, agiler und kräftiger als in meinem ganzen Leben zu vor. ein weiterer Vorteil: du brauchst kein Fitnisstudio.



  • Cpp_Junky schrieb:

    Erhard Henkes schrieb:

    28? Und alles zu spät? Nein, lege einfach los. So ab 50 geht's bergab, hast also noch Zeit. 😃 😉

    Bin auch dieses Jahr angefangen mit Joggen und sogar exakt 28 Jahre alt 🙂
    Am Anfang hab ich gedacht, ich muss sterben - Aber nun gehts 😃 Weiss nur nicht, wie ich es jetzt im Winter machen soll. Ist einfach zu kalt draussen 🙄

    Geh in ein Sportgeschäft und lass dich beraten. Mit ner halbwegs vernünftigen Ausrüstung kannst du auch im Winter prima laufen.



  • hallo

    es gibt eigentlich kein zu kalt und auch kein zu warm. ist eine frage der kleidung. man sollte am start frieren, warm wird dir sicher unterwegs. den fehler machen viele und laufen dann nur im september und mai. so funktioniert laufen leider nicht.

    chrische



  • Wenn du frierst und dich durch schwitzen aufwärmst erhöht das aber das Erkältungsrisiko.
    Ich habe das damals als Kind immer gemacht (Fußball) und prompt lag ich am Tage darauf immer mit einer Erkältung im Bett.

    Bei Eis und Schnee geh ich draußen immer so wenig wie möglich, bin generell total wackelig auf den Beinen und rutsche bei der kleinsten Kleinigkeit aus ^^



  • hallo

    vielleicht liegt es an mir, aber ich bin sehr selten krank. wenn es -30 hat, würde ich vielleicht auch zu hause bleiben, aber die derzeitigen temperaturen sollten einen nicht abhalten. wie groß ist denn sonst das fenster zum laufen?

    chrische



  • muemmel schrieb:

    Aber mal im Ernst, den körperlich höchsten Punkt hat der Mensch zwischen 17 und 18. Das heist aber nicht, dass das sein Punkt höchste Leistung ist, sondern nur der Punkt höchster möglicher Leistung.

    Ok, das Thema interessiert mich zwar nicht, aber das ist Quatsch. In dem Alter ist der Körper nicht mal vollständig ausgewachsen. Man sagt, dass der Körper erst mit ca 25 vollständigt ausgewachsen ist. "Höchst möglicher Leistung" ist auch unsinn, der Körper ist zwar voller Testosteron (also auf nen Kerl bezogen), aber die Muskulatur ist nicht komplett ausgeprägt.

    @Threadersteller: Wenn du wirklich intensiv Sport betreiben willst und dir Leistung & Erfolg im Vgl. zu anderen Sportlern wichtig sind, dann wirst du dich mit deinem jetzigen Gedanken frühstens mit 40 beschäftigen müssen. Sieh nur zu dass du dran bleibst, genügend schläfst und insbesondere dich richtig ernährst.

    Nachtrag: Oh und vermeide Ratschläge von Leuten, insbesondere in Internetforen. Je mehr du fragst, desto mehr Märchen bekommst du aufgetischt weil jeder Depp meint, die beste Trainingsmethode zu kennen.



  • @chrische5
    Was hat dich damals Motiviert als du mit dem Laufen anfingst? Sodass du auch dran geblieben bist und nicht nach ein paar Tagen wieder abgebrochen.



  • retro schrieb:

    Früher war das anders, ich war viel aktiver...

    Ich habe bei allen, die so was sagen oder ähnliches, die Erfahrung gemacht, dass sie in ihrem Leben überhaupt kein Sport gemacht haben. Bei allen, 100%. Deswegen glaube ich auch dir nicht, nimm's mir nicht übel. Wenn man früher Sport gemacht hat, dann macht man Sport auch weiter im Alter, es gibt kein Stop, man hört nicht einfach so auf. Fang einfach mit dem Joggen an, ohne lange Diskussionen...



  • Fahrradfahren, Boxen, Tennis, Fussball, Handball, Tischtennis, Eishockey, Schwimmen, Leichtathletik, Skygymnastiken, für alte Omas einkaufen(viel schleppen), Nebenjob bei Möbelpackern, ...
    Fahrradfahren ist sicher gut, wenn man in einer hügeligen Landschaft (Weinberge) wohnt, Eishockey, wenn man gut Schlittschuh laufen kann und eine Eishalle in der Nähe.

    Beim Bund wird Kondition sicher ziemlich stark trainiert, wenn man das im älteren Alter mitmachen müsste, wäre man auch ganz schön fit.

    Weniger Auto fahren, öfter Dinge mit dem Fahrrad erledigen.

    Wenn man eine schöne Gegend in der Nähe hat, kann man auch öfter lange Spaziergänge machen, oder leicht laufen in Wäldern - aber die sind oft matschig.

    Weniger Fernsehen bzw. überhaupt Bildschirme anglotzen hilft eventuell - und vielleicht hilft es, der freiwilligen Feuerwehr beizutreten, kommt aber auf den Verein an, würde ich sagen 😉

    Oder wie wäre es mit tanzen, z.B. Eurovision Flash Mop Dance Moves ( http://www.youtube.com/watch?v=dGv7VS-37OE )(bzw. http://www.youtube.com/watch?v=b3gEHRENCHc ) einstudieren? zu alt? Und wenn es trotzdem Spaß macht? Scheiße...

    Und es ist sicher auch nicht schlecht, wenn man Am Anfang, um überhaupt wieder reinzukommen Frühsport/Aerobic Tanzgedöns morgens im Fernsehen mitmacht, einfach, um auf den Geschmack zu kommen.

    Auf keinen Fall zu viel am Anfang, und möglichst nicht gegen den Spaßfaktor, sondern eher mit. Gibt es z.B. nicht irgendeinen Stadtlauf, auf den sich andere vorbereiten oder so Zeugs?

    Oder vielleicht hilft ein gutes Vorbild wie
    http://www.ruediger-nehberg.de/survival.htm

    Oder wie wäre es damit?
    http://de.wikipedia.org/wiki/Appalachian_Trail

    Wie kann man 28 Jahre alt sein, und sowenig von der Welt und dem Leben wissen? 😉



  • hallo

    David W schrieb:

    @chrische5
    Was hat dich damals Motiviert als du mit dem Laufen anfingst? Sodass du auch dran geblieben bist und nicht nach ein paar Tagen wieder abgebrochen.

    also ich habe damals mit rauchen aufgehört und auch schon aktiv fußball gespielt. ich hatte dann relativ schnell spaß am laufen. als sich dann noch erfolge bei wettkämpfen einstellten, war ich feuer und flamme.

    chrische



  • Ich möchte am Anfang nicht ins Fitnessstudio, schon um das Gelächter zu vermeiden.

    Wieso bitte gelächter? Von wem denn? Von den jungen Südländern, die selber erst 2 Monate trainieren? Niemand, der sich etwas erarbeitet hat, lacht einen Anfänger aus! Und selbst wenn dich das noch stört, da gäbs diese ganzen Studios für Rentner, diese Wellness-Oasen etc. Kosten halt etwas mehr.

    Einen schönen Ganzkörperplan mit Grundübungen (keine Isolations-Kacke), etwas Cardio nebenher und du wirst gesünder, fitter, muskulöser als du es beim Rumhampeln in der Gegend jemals werden würdest. 😉



  • Ethon schrieb:

    Ich möchte am Anfang nicht ins Fitnessstudio, schon um das Gelächter zu vermeiden.

    Wieso bitte gelächter? Von wem denn? Von den jungen Südländern, die selber erst 2 Monate trainieren? Niemand, der sich etwas erarbeitet hat, lacht einen Anfänger aus! Und selbst wenn dich das noch stört, da gäbs diese ganzen Studios für Rentner, diese Wellness-Oasen etc. Kosten halt etwas mehr.

    👍 Dort lacht keiner. Du wirst höchstens müde belächelt, wenn du zu den Frühjahrsgängern gehörst, die im Frühjahr sich im Studio anmelden und 2 Moante später nicht mehr kommen, weil sie nach 2 Monaten keine Traumfigur haben.

    Ethon schrieb:

    Einen schönen Ganzkörperplan mit Grundübungen (keine Isolations-Kacke), etwas Cardio nebenher und du wirst gesünder, fitter, muskulöser als du es beim Rumhampeln in der Gegend jemals werden würdest. 😉

    Was hast du denn gegen Isolationsübungen?



  • Du hast zwar eigentlich Ethon gefragt, aber ich hoffe, ihr lasst mich trotzdem mitspielen. 😉
    Komplexe Mehrgelenksübungen haben gegenüber Isolationsübungen einige Vorteile:
    - Es werden mehr Muskelgruppen gleichzeitig trainiert. (more bang for your buck)
    - Die Koordiation wird mehr mittrainiert.
    - Die Bewegungen sind meistens für den Alltag oder irgendwelche Sportarten relevanter.
    - Je nach Übung ist die Rumpfstabilität auch direkt dabei.
    - Wenn mans richtig macht, trainiert man die Beweglichkeit auch eher mit als bei Isos. (zb. Kniebeugen vs. Beinstrecker/Beuger-Maschine usw.)
    Klar haben Isos je nach Situation auch ihren Platz im Trainingsplan. Wenn man um Verletzungen drumherum trainieren will, wenn man irgendwo speziell ne Dysbalance ausgleichen will, einfach zur Abwechslung mal, oder wenn man meint, irgendwas würde optisch hinterherhinken.
    Aufbauen würd ich nen Plan aber erstmal mit dem Grundübungen. 🙂



  • Ich laufe das ganze Jahr über. Nicht viel, 2x die Woche 1 Stunde, ist meistens genau 1 Album Musik.
    Wichtig ist, in seinem Schweiß nicht abzukühlen, d.h. durchjoggen, damit man warm bleibt, zuhause dann kurz dehnen (solange du noch warm bist!) und in die Dusche, perfekt.
    Bei Temperaturen um 0 oder drunter sollte man beim Loslegen die Kälte spüren, sonst bist du zu dick angezogen.
    Im Winter trage ich eine Sturmhaube, schützt Gesicht und Ohren und man atmet wärmere Luft ein, es gibt aber auch spezielle Mundschütze, wenn dir die Atemluft zu kalt ist.
    Da man sowieso viel schwitzt (und das ist gut so!) macht auch leichter Regen überhaupt nichts aus. Die Sportart funktioniert also bei jedem Wetter, ist supergünstig und supereffektiv. Ich habe schlechte Erfahrungen damit, mit Freundin/Freunden zu laufen, wenn man nicht sein Tempo gehen kann machts keinen Spaß und bringt auch nicht so viel. Wenn man eine Motivation braucht, lohnt es sich aber, sich zu verabreden, bis man wieder "drin" ist.
    Eine Sache noch: man hört von vielen Ecken, man sollte beim Aufsetzen den Schuh "abrollen". Ich halte das für völligen Quatsch und auch "Fachzeitschriften" raten mittlerweile davon ab. Mach dir darüber, wie du den Fuß aufsetzt einfach keine Gedanken und genieß es einfach!

    Los gehts!



  • Schon mal an Schwimmen gedacht? Fördert die Kondition und kräftigt so ziemlich alle Muskeln.



  • Black Shadow schrieb:

    Nicht viel, 2x die Woche 1 Stunde, ist meistens genau 1 Album Musik.

    Wie fühlst du dich nach diesem "nicht viel"?



  • scrub schrieb:

    Black Shadow schrieb:

    Nicht viel, 2x die Woche 1 Stunde, ist meistens genau 1 Album Musik.

    Wie fühlst du dich nach diesem "nicht viel"?

    Ich jogge nicht, um einen Trainingseffekt zu haben. Aber auch nicht gemütlich, ich komme schon richtig ins schwitzen und wenns den Berg hoch geht strengt es auch kurzfristig richtig an. Nach der Runde fühle ich mich nicht erschöpft, eher sogar fitter, mache es morgens und will dann nicht erschöpft in den Tag starten.
    Oder wie war deine Frage gemeint?
    Also eine Stunde in mittleren Tempo ist, wenn man regelmäßig in Bewegung ist, nicht viel für den Körper. Wenn man anfängt finde ich aber so 30 Minuten sinnvoller. Immer durchlaufen, nicht stehen bleiben. Lieber von vornherein langsamer tun. Und wenn man im Wald unterwegs ist mit Musik vergeht die Zeit wie im Flug.



  • Black Shadow schrieb:

    Und wenn man im Wald unterwegs ist mit Musik vergeht die Zeit wie im Flug.

    ich geh lieber aufs laufband, bekomm immer schiss im wald... da bräucht ich schon ein paar bodyguards, aber das ists mir dann auch nicht wert 😉



  • "nicht viel" habe ich nicht verstanden, aber deine Erklärung war gut, danke. Ich wollte auch wissen, wie du dich mit dieser Leistung selbst einordnest. Mehr war gar nicht.


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