Welche Programmiersprachen haben noch eine große Zukunft vor sich, welche gelten als veraltet?
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volkard schrieb:
Natürlich gibt es auch Hauptschüler, die man Briefe schreiben lassen einsetzen kann.
Also dich schonmal auf keinen Fall
:xmas2:
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Der Wert eines Menschen steht für sich selbst, dieser ist weder messbar, noch sollte dieser gemessen werden.
Der Wert eines Menschen für die Gesellschaft hingegen lässt sich sehr gut an Leistung messen.
Steffo schrieb:
Menschen nach Abschluss zu kategorisieren ist etwas oberflächlich. Bill Gates, Steve Jobs, Steve Wozniak, Mark Zuckerberg etc. sie alle haben keinen akademischen Abschluss.
Du pickst Ausnahmen und Glücksfälle heraus.
Ich picke mal aus der Gesamtbevälkerung:
Ahmed, Otto und Ayscha: Kein Abschluss. Keine Zukunft.
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Weiterhin: Leistung ist doch wohl das objektivste Merkmal um den Wert eines Menschen zu messen.
Woran willst du ihn sonst messen? (Bitte nur relevante Aspekte aufführen!)
* Nationalität? Nee
* Soziale Herkunft und finanzielle Ausgangssituation? Neeee
* Aussehen? Naja, daran misst wohl die Mehrheit der Bevölkerung, aber auch nicht so gut.Die einzig sinnvolle Messgröße ist die Leistung. Nur das was du tust zählt.
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KennerDerThreads schrieb:
Immer das gleiche, Uni Studenten haben eine viel besser Ausbildung, FH-ler haben mehr praxis Erfahrung... bal bal.
Volkard macht auch noch kräftig mit, weil er immer noch nicht verkraftet hat, dass TGGC ein FH-ler besser programmiert und sogar in Mathefragen immer besser ist als er der Uni-Student.
Na also, seht ihr.
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zhgfdsdfd schrieb:
Die Praxiserfahrung bekommst du im Endeffekt im Berufsleben. Da ist die FH auch nicht das Allheilmittel.
Da die FH aber ein weniger breit ausgelegtes Studium anbietet, bist du als FH-ler nicht mehr so universell einsetzbar wie ein Uni-Absolvent.
Stichwort: Opportunitätskosten. Du bist gut. In deinem Bereich. Beim nächsten Auftrag kann man dich nur zu 50% verwenden, da du nur in einem Gebiet gut bist, in dem anderen dir die Theorie einfach fehlt.
Du bekommst deinen Lohn, leistest aber weniger. Das ist das Problem.
So ist es aber nicht, denn das mit den 50 % paßt hinten und vorne nicht.
Der FH-ler ist in 90 % der Fälle gut und für die Anforderungen geeignet, lediglich in 10 % des Aufgabengebiets müßte er mit einem Buch nachhelfen.
So verhält es sich zwischen FH-ler und Uni.Und ihr braucht mir da nichts vormachen, ihr Uni Absolventen bekamt für die jeweiligen Fächer die gleichen Bücher von den Profs empfohlen wie wir FHler.
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Menschenwert schrieb:
Weiterhin: Leistung ist doch wohl das objektivste Merkmal um den Wert eines Menschen zu messen.
Woran willst du ihn sonst messen? (Bitte nur relevante Aspekte aufführen!)
* Nationalität? Nee
* Soziale Herkunft und finanzielle Ausgangssituation? Neeee
* Aussehen? Naja, daran misst wohl die Mehrheit der Bevölkerung, aber auch nicht so gut.Die einzig sinnvolle Messgröße ist die Leistung. Nur das was du tust zählt.
Wie wäre es mit Ehrlichkeit, Moral, Fleiß, Ordentlichkeit, Verlässlichkeit, Treue (im Beruf z.B. zum Unternehmen) usw.?
Ich wette da steckt dich so manche Putzfrau in die Tasche.
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@Topic:
C: Wird vollständig aussterben, bis auf alten Code, der wiederverwendet wird.
C++: Im Bereich der Anwendungsentwicklung leider ebenfalls tot. Spiele und Programme, die performant sein müssen, werden sicher noch lange Zeit damit geschrieben.
C#: Ist IMO noch im Kommen, wird sich vor allem unter Windows durchsetzen.
Java: Ist doch gerade dabei, auszusterben. Nette Idee, scheiße umgesetzt.
Java\1: Ebenfalls im aussterben. Produktives arbeiten mit JS ist schwer, da es nicht in allen Browsern gleich funktioniert und die Fehlermeldungen meist schlecht bis gar nicht vorhanden sind.
Objective-C: Zu hässlich, um sich jemals duchsetzen zu können. Vielleicht schafft Apple es ja, die Sprache auf dem iPhone zu etablieren, mehr aber auch nicht.
Python: Kenne ich zu wenig, um darüber urteilen zu können.
PHP: Ähnlich JS. Mit C# lässt sich produktiver arbeiten.
Visual Basic: Ach, gibts das noch?
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Menschenwert schrieb:
Leistung ist doch wohl das objektivste Merkmal um den Wert eines Menschen zu messen.
Woran willst du ihn sonst messen?
Na am Arschlochkoeffizienten. Was meinst du, wie hoch deiner ist?
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Steffo schrieb:
An Unis lernt man übrigens nicht per se mehr Theorie. Beispielsweise ist ein Komilitone von mir von der Uni zu meiner jetzigen FH gewechselt. Er hatte Mathe 1 nicht anerkannt bekommen, weil das bei denen nicht in dem Umfang gelehrt wurde wie bei uns. Als ich ihn mal nach seinem Mathe-Uni-Skript fragte und das nach einem halben Semester durch hatte, fragte ich ihn nach dem zweiten Teil. Er antwortete daraufhin, dass das alles sei, was sie in einem Semester gemacht haben.
Das ist der erste hier im Thread, der wirklich einen richtigen Vergleich zwischen Uni und FH Student anführen kann und der Uni Student schneidet viel schlechter in seiner theoretischen Ausbildung ab, als ein FH Student.
Alle Behauptungen von Anderen waren bisher nur leere Aussagen, dass Uni Studenten eine bessere theoretische Ausbildung haben, ohne das sie auch nur einmal ein konkretes Beispiel nennen können, was ein FH Student nicht lernt.
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wollkard schrieb:
Alle Behauptungen von Anderen waren bisher nur leere Aussagen, dass Uni Studenten eine bessere theoretische Ausbildung haben, ohne das sie auch nur einmal ein konkretes Beispiel nennen können, was ein FH Student nicht lernt.
Dreisatz!
Ich habe mich hingestellt und an der FH aus Spaß und Neugierde Leuten, die gerade ihr Diplom gemacht hatten, eine Dreisatzaufgabe gestellt.
"Eineinhalb Hühner legen in eineinhalb Tagen eineinhalb Eier. Wieviele Eier legt ein Huhn pro Tag".
Ok, beim ersten mal raten liegt man falsch. Ich sage, daß es falsch ist und frage nach der richtigen Lösung. Papier und Stift sowie Taschenrechner stehen wie zufällig bereit. Es ist im oder vor dem Pausenraum, wo wir eh meistens rumhängen und dort ist es völlig normal, sowas zu benutzen. Die Hälfte der Probanten hat versagt.Oh, ich höre es schon "Das ist aber eine ganz besonders fiese Dreisatzaufgabe" und so ein idiotisches Geblubbere.
Nein! Sie ist trivial, sobald man nachdenkt. Wer Probleme damit hat, sollte seine Tastatur wieder zurückgeben.
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volkard schrieb:
wollkard schrieb:
Alle Behauptungen von Anderen waren bisher nur leere Aussagen, dass Uni Studenten eine bessere theoretische Ausbildung haben, ohne das sie auch nur einmal ein konkretes Beispiel nennen können, was ein FH Student nicht lernt.
Dreisatz!
Ich habe mich hingestellt und an der FH aus Spaß und Neugierde Leuten, die gerade ihr Diplom gemacht hatten, eine Dreisatzaufgabe gestellt.
"Eineinhalb Hühner legen in eineinhalb Tagen eineinhalb Eier. Wieviele Eier legt ein Huhn pro Tag".
Ok, beim ersten mal raten liegt man falsch. Ich sage, daß es falsch ist und frage nach der richtigen Lösung. Papier und Stift sowie Taschenrechner stehen wie zufällig bereit. Es ist im oder vor dem Pausenraum, wo wir eh meistens rumhängen und dort ist es völlig normal, sowas zu benutzen. Die Hälfte der Probanten hat versagt.Und wieviele waren es bei den Uni Studenten? Was waren das überhaupt für Studenen? Theologie?
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C: Wird vollständig aussterben, bis auf alten Code, der wiederverwendet wird.
Und was soll C ersetzen?
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C Coder schrieb:
Ethon schrieb:
Jetzt mal ernsthaft: Ist die ganze Programmierscheiße das was man an der Uni lernen sollte? Braucht man nicht eher Leute, die neue Wege finden, Sachen besser zu lösen als eine Horde Affen, die einfach den ganzen alten Mist gut drauf haben?
Das erzählt man den Uni Studenten, damit sie sich besser fühlen.
Nein, das ist meine Auffassung. Programmieren kann doch irgendwie jeder, der ein bischen was in die Richtung macht. Ich konnte mit 15 programmieren, nachdem ich ein Python-Buch durchhatte, und jetzt?
Obwohl es schon stimmt dass einige ziemliche Defizite in Sachen Programmierung haben. Ich bin halb verzweifelt bei meinen Versuchen ein paar Anderen beim Composite-Pattern in ihrem Code zu helfen, dabei ist das echt trivial.
1000-Zeilen Main-Methoden sind auch nichts seltenes.Aber mindestens genauso viele haben einen schönen Stil und das sind sicher nicht alles Nerds.
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wollkard schrieb:
Und wieviele waren es bei den Uni Studenten? Was waren das überhaupt für Studenen? Theologie?
Das ist die Frage! Ein Vergleich, bei der nur eine Gruppe herausgepickt wird, ist kein Vergleich. Das Studienfach ist genauso relevant. Ein Elektrotechniker oder ein Informatiker wird kaum an so einer Aufgabe scheitern, ein BWLer vor Aufregung hingegen eher schon.
L. G.
Steffo
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Religiöses offtopic-Gequatsche hier. Müsste ausgeschnitten und verschoben werden nach Beruf und Ausbildung/Religion und Wirtschaft.
Normalerweise verdienen FH-Leute oft viel weniger als H-Leute, zumindest im öffentlichen Dienst. Sind dann wohl auch für die Wirtschaft billiger?
Die meisten guten Programmierer, die ich kenne, haben gar nicht Informatik studiert, haben Mathe, Elektro, Maschbau, Physik, Nachrichtentechnik oder gar Psychologie, Theologie o.ä. studiert, konnten programmieren aber oft schon vor dem Studium, und haben die Programmierfähigkeit im Studium nicht weitergelernt/vertieft, sondern eher TROTZ Studium.
Aber die wenigen Informatiker, die ich kenne, sind auffällig lukrativ im Geschäft. Entweder mit erfolgreichen selbstgeschriebenen Programmen, oder mit sehr guten, und sehr gut bezahlten Jobs.
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Was hat Zukunft? Java hat Zukunft, trotz Oracle, u.a. wegen der umfangreichen und gut dokumentierten Api, der Verbreitung und Bekanntheit und vor allem auch wegen der Hardwareumsetzung bei ARMs.Parallelisierende Konzepte haben Zukunft. Haskell ist eine sehr gute, sehr performante, sogar hervorragende Parallelprogrammiersprache. Verschiedene alternativ-funktionale Ansätze verwässern zwar die Kante von Haskell, aber Haskell bleibt der wahre funktionale Stoff, und wird nicht immer so unverstanden, unbekannt, unterschätzt und unterdeckelt sein.
Dann sind da noch offene Konzepte, also was wird aus C, Cuda, OpenCl usw, hier wird es sicher Mischformen oder Neuansätze geben, die aber von der Hardware abhängen, die wiederum von Software abhängt, die wiederum von Dokumentation abhängt. Mal angenommen, Java wird noch leistungsfähiger, werden Hardwareschnittstellen mehr standardisiert, wird mehr UML/OO an Schulen gelehrt, dann riecht das ganze eher nach ein wenig, gar nicht so unaromatischen
Kaffe.
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nachtfeuer schrieb:
Haskell ist eine sehr gute, sehr performante, sogar hervorragende Parallelprogrammiersprache. Verschiedene alternativ-funktionale Ansätze verwässern zwar die Kante von Haskell, aber Haskell bleibt der wahre funktionale Stoff, und wird nicht immer so unverstanden, unbekannt, unterschätzt und unterdeckelt sein.
Ne, eine Programmiersprache die 20 Jahre keiner will, wird auch jetzt nicht plötzlich ihren Durchbruch erleben, weil es angeblich eine hervorragende Parallelprogrammiersprache ist. Der Durchbruch wird hier im Forum schon seit einigen Jahren erfolglos herbeigeredet.
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314159265358979 schrieb:
@Topic:
C: Wird vollständig aussterben, bis auf alten Code, der wiederverwendet wird.Kann ich mir nicht vorstellen.
Denn C wird immer noch für Treiber und in der µC Programmierung verwendet, auch für neue Treiber.
Und der Linux Kernel und viele andere OS Kernel auch, werden wohl noch viele Jahre weiterhin in C entwickelt werden. Dazu dürften auch wichtige Systemkomponenten von Windows gehören.
Und Bibliotheken wird es auch weiterhin in C geben, auch neue, allein schon deswegen, weil es viel einfacher ist Bindings zu der Lib für andere Sprachen zu schreiben.C#: Ist IMO noch im Kommen, wird sich vor allem unter Windows durchsetzen.
Java: Ist doch gerade dabei, auszusterben. Nette Idee, scheiße umgesetzt.Ich bin nicht der Meinung, daß Java aussterben wird.
Java\1: Ebenfalls im aussterben. Produktives arbeiten mit JS ist schwer, da es nicht in allen Browsern gleich funktioniert und die Fehlermeldungen meist schlecht bis gar nicht vorhanden sind.
Wenn die Browser was anderes bieten könnte ich mir das vorstellen, aber bis dahin wird uns JS noch sehr lange erhalten bleiben.
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C Coder schrieb:
Und ihr braucht mir da nichts vormachen, ihr Uni Absolventen bekamt für die jeweiligen Fächer die gleichen Bücher von den Profs empfohlen wie wir FHler.
So einen Unsinn liest man selten.
Offentsichlich hat man bei euch selbstständiges Denken durch Praxis aka stupides ausführen von Befehlen von oben ersetzt.
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sorry schrieb:
nachtfeuer schrieb:
Haskell ist eine sehr gute, sehr performante, sogar hervorragende Parallelprogrammiersprache. Verschiedene alternativ-funktionale Ansätze verwässern zwar die Kante von Haskell, aber Haskell bleibt der wahre funktionale Stoff, und wird nicht immer so unverstanden, unbekannt, unterschätzt und unterdeckelt sein.
Ne, eine Programmiersprache die 20 Jahre keiner will, wird auch jetzt nicht plötzlich ihren Durchbruch erleben, weil es angeblich eine hervorragende Parallelprogrammiersprache ist. Der Durchbruch wird hier im Forum schon seit einigen Jahren erfolglos herbeigeredet.
Das kann sein. Haskell bietet so einiges an eleganten Konzepten.
Ich kann mir gut denken, dass C++ in 40 jahren eine Hand voll davon klaut und es dann als Weltneuheit anpriesen wird.
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iiiiiiiiiiiiiiiiiiii schrieb:
sorry schrieb:
nachtfeuer schrieb:
Haskell ist eine sehr gute, sehr performante, sogar hervorragende Parallelprogrammiersprache. Verschiedene alternativ-funktionale Ansätze verwässern zwar die Kante von Haskell, aber Haskell bleibt der wahre funktionale Stoff, und wird nicht immer so unverstanden, unbekannt, unterschätzt und unterdeckelt sein.
Ne, eine Programmiersprache die 20 Jahre keiner will, wird auch jetzt nicht plötzlich ihren Durchbruch erleben, weil es angeblich eine hervorragende Parallelprogrammiersprache ist. Der Durchbruch wird hier im Forum schon seit einigen Jahren erfolglos herbeigeredet.
Ich kann mir gut denken, dass C++ in 40 jahren eine Hand voll davon klaut und es dann als Weltneuheit anpriesen wird.
Aha, das macht das C++ Komittee so oft, oder wie?