Welche Programmiersprachen haben noch eine große Zukunft vor sich, welche gelten als veraltet?
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Also, ohne jetzt verallgemeinern zu wollen, aber...
Etliche der nichtskönner aus meinem uni jahrgang (sowohl nix programmieren könner als auch theoretisch höchstens auf auswendiglernen beschränkt) sind als "wissenschaftliche mitarbeiter" in der uni geblieben und auch heute noch da. Fast alle uni-absolventen die ich so kenne, die auch was drauf haben, haben sich gute jobs als entwicklungsleiter, projektleiter etc in der wirtschaft gesucht.
lolhehe schrieb:
redest du dir grade dein FH studium schön? oder bist du einfach nur angepisst, dass dein uni kollege 10% mehr verdient als du?
Wegen solchen aussagen gelten in den augen vieler die uni informatiker als arrogante theoretiker.
Letztendlich ist es aber ein aufgeilen am einstiegsgehalt. Nach einigen jahren interessiert es keine sau mehr, obs ein FH oder Uni abschluss ist. Da zählt irgendwann nur noch das können. Und wenn dann der FH'ler der bessere projektleiter ist, dann muss der Uni absolvent angepisst sein.
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Also die Argumente werden immer abstruser ...
Aber ne Sicherheit sollte man als zukünftiger Arbeitgeber schon haben, dass Uni-Absolventen auch für praktische Dinge geeignet sind und nciht nur die Folie hochkant bohren können.
Wozu gibt es kleine Programmierprobleme, die im Vorfeld des Bewerbungsgespraeches geloest werden sollen? Wozu gibt es Bewerbungsgespraeche.
Ist schon richtig, aber trotzdem sollte auch die Uni absichern, dass ihre Absolventen ordentlich programmieren können.
Ich hatte Grundlagen der Softwareentwicklung 1+2+3 und jeweiliges Praktikum 1+2+3, als Pflichtfach.
Zumindest vor einigen Jahren konnte man durchaus noch ienen Informatik-Abschluss ohne nennenswerte Programmierkenntnisse erwerben.
Der Raum der Moeglichkeiten ist gross, aber Einzelfaellen sind wenig aussagekraeftig. Laut Lehrplan koennen alle Programmieren.
Wer da erfolgreich das Uni-Studium hinter sich gebracht hat, sollte in einem normalen Betrieb die EDV-Entwicklungsabteilung übernehmen können.
Also sollten alle Informatiker eigentlich Wirtschaftsinformatiker sein? Quatsch!
beratender Funktion nicht selbstständig machen, weil sie keinen Code zu einem größeren Software Programm zusammenbekommen
Selbstaendig? Darum geht es nicht! Grosses Softwareprojekt alleine stemmen? Klar!
Nach dem Grundstudium gab es Vorlesungen für bestimmte Programmiersprachen eigentlich nur noch als Wahlfächer.
Und die gab es bei mir nicht mal im Grundstudium.
Btw.: Ja, Uni-Absolventen bekommen auch Dinge fertig.
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FH-Studenten sind Menschen zweiter Klasse.
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knivil schrieb:
Also die Argumente werden immer abstruser ...
Aber ne Sicherheit sollte man als zukünftiger Arbeitgeber schon haben, dass Uni-Absolventen auch für praktische Dinge geeignet sind und nciht nur die Folie hochkant bohren können.
Wozu gibt es kleine Programmierprobleme, die im Vorfeld des Bewerbungsgespraeches geloest werden sollen? Wozu gibt es Bewerbungsgespraeche.
Ich muss dir zustimmen, die Argumente werden immer abstruser.
[Fact] schrieb:
FH-Studenten sind Menschen zweiter Klasse.
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Ok, eigentlich wollte ich mich hier raushalten aber das hier wird zu bunt:
In meinem Betrieb hier ist ein frischer Uniabsolvent. Der stellt sich an wie ein 13jähriger, der zum ersten mal eine Freundin hat. Man muss ihm jeden Zwischenschritt erklären und er scheint absolut keine Eigeninitiative zu zeigen bzgl. selbstständigem Arbeiten. Mir kommt es so vor als ob er nur irgendwie durchs Studium gekommen ist, aber nichts praxisrelevantes gelernt hat.
Er ist unwesentlich produktiver als die Praktikanten, die wir hier haben.Bei anderen Kollegen die ein Studium an einer FH genossen haben, lief es gleich anders ab. Nach wenigern Wochen (3 Wochen) waren sie voll im Team integriert.
Uni hin, uni her, aber Können ist was anderes.
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Bei einer FH herrscht eine Klassenatmosphäre. Man bekommt einen fertigen Stundenplan und weiß genau welche Prüfungen am Ende des Semesters geschrieben werden und alle anderen schreiben diese Prüfungen auch. Bei der Uni muss man sich den Stundenplan selbst zusammenstellen und bei den Seminaren ist die Teilnehmerzahl meist begrenzt, sodass man auch 2-3 Semester warten muss um so ein Pflichtseminar zu besuchen. Es hängt natürlich auch von dem Fach ab, was man sudiert. Was die Berufschancen angeht habe ich schon selber mtbekommen, dass einige Firmen lieber Leute von der FH nehmen aufgrund der vermehrten Praxiserfahrung, andererseits gibt es auch Firmen, die lieber Leute von der Uni nehmen (Weil sie selbst an der Uni studiert haben).
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; schrieb:
Bei einer FH herrscht eine Klassenatmosphäre. Man bekommt einen fertigen Stundenplan und weiß genau welche Prüfungen am Ende des Semesters geschrieben werden und alle anderen schreiben diese Prüfungen auch. Bei der Uni muss man sich den Stundenplan selbst zusammenstellen und bei den Seminaren ist die Teilnehmerzahl meist begrenzt, sodass man auch 2-3 Semester warten muss um so ein Pflichtseminar zu besuchen. Es hängt natürlich auch von dem Fach ab, was man sudiert. Was die Berufschancen angeht habe ich schon selber mtbekommen, dass einige Firmen lieber Leute von der FH nehmen aufgrund der vermehrten Praxiserfahrung, andererseits gibt es auch Firmen, die lieber Leute von der Uni nehmen (Weil sie selbst an der Uni studiert haben).
Oder: Die FH-Leute werden nur eingestellt, weil der Personalchef an einer FH studiert hat, während die wirklich wirtschaftlich-rational agierenden Unternehmen auf Uni absolventen setzen.
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Gibt es denn heute wirklich Unterschiede zwischen Uni und FH? Hat man denn mit Einführung Bachelor und Master das Ganze nicht irgendwie ausgeglichen
Oder gibt es nun Bachelor (Uni) und Bachelor (FH)? Nur aus Neugier...
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abc.w schrieb:
Gibt es denn heute wirklich Unterschiede zwischen Uni und FH? Hat man denn mit Einführung Bachelor und Master das Ganze nicht irgendwie ausgeglichen
Oder gibt es nun Bachelor (Uni) und Bachelor (FH)? Nur aus Neugier...
Ach, es sollte einen Ausgleich geben damit solche lästigen Themen wie dieses hier nicht mehr existieren.
Aber das einzige was mit diesem Unsinn bewirkt wurde, ist dass die FH's, die beim besten Willen keine Uni's sind sich jetzt University of Applied Science nennen können und es auch tun, weil sie es lieber haben als eine Universität bezeichnet zu werden. Wäre dem nicht so, würden sie sich weiterhin FH nennen.Im Endeffekt ist das nur ein Spiel mit Namen. Den Quatsch hat sich doch gewiss ein FH-ler ausgedacht!
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DSET schrieb:
Im Endeffekt ist das nur ein Spiel mit Namen. Den Quatsch hat sich doch gewiss ein UNI-ler ausgedacht!
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Wenn FH-ler doch so viel besser wären, dann würde diese Ausbildung in Form eines höheren Gehalts auch anerkannt werden.
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KuhTee schrieb:
Und wenn dann der FH'ler der bessere projektleiter ist, dann muss der Uni absolvent angepisst sein.
Also ich lese hier nur Beiträge von angepissten FHlern.
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Die dümmsten Argumente kommen von den Uni-lern.
Euer unfehlbarer Faktennotierer
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[Fact] schrieb:
FH-Studenten sind Menschen zweiter Klasse.
[Fact] ist ein kleiner Adolf.
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ich habs mal durchgezählt - es steht unentschieden
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knivil schrieb:
beratender Funktion nicht selbstständig machen, weil sie keinen Code zu einem größeren Software Programm zusammenbekommen
Selbstaendig? Darum geht es nicht! Grosses Softwareprojekt alleine stemmen? Klar!
Würde Notch in Deutschland wohnen, dann wäre er zur FH gegangen.
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lol
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rofl alter
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knivils Irrtum schrieb:
knivil schrieb:
beratender Funktion nicht selbstständig machen, weil sie keinen Code zu einem größeren Software Programm zusammenbekommen
Selbstaendig? Darum geht es nicht! Grosses Softwareprojekt alleine stemmen? Klar!
Würde Notch in Deutschland wohnen, dann wäre er zur FH gegangen.
knivil kommt von der Uni und weiß nicht, wie man sich selbstständig macht.
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Tim schrieb:
knivil schrieb:
Also die Argumente werden immer abstruser ...
Aber ne Sicherheit sollte man als zukünftiger Arbeitgeber schon haben, dass Uni-Absolventen auch für praktische Dinge geeignet sind und nciht nur die Folie hochkant bohren können.
Wozu gibt es kleine Programmierprobleme, die im Vorfeld des Bewerbungsgespraeches geloest werden sollen? Wozu gibt es Bewerbungsgespraeche.
Ich muss dir zustimmen, die Argumente werden immer abstruser.