Welches Linux system?
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Dieser Thread wurde von Moderator/in rüdiger aus dem Forum Linux/Unix in das Forum Themen rund um den PC verschoben.
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C/C++ Forum :: FAQ - Sonstiges :: Wohin mit meiner Frage?Dieses Posting wurde automatisch erzeugt.
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AirTrake schrieb:
Und noch kurz wie läuft es dort hab ich mehr rechte als bei Ubuntu ?
Unter *buntu biste gewöhnlich der User und machst nur manchmal mal einen Befehl per sudo.
Unter gentoo biste nur der User. Willste was anderes machen, logst Du Dich als root ein und machst. Und loggst Dich wieder aus.
Gentoo hat standardmäßig gar kein sudo installiert. Wer's mag kann es sich installieren. "emerge sudo" und es geht auch. Ich habe es nicht. Aber ich bin kein Linux-Profi, keine Ahnung, was Profis benutzen.
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volkard schrieb:
Willste C++ haben, nimm Archlinux.
Kannst du den mal erläutern? Weil man mit Arch am leichtesten den neuesten GCC hat und sich dort im Moment wegen C++11 sehr viel tut?
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Also mein erster war Ubuntu 9.10 an meinem alten hab ich 11.10 . Naja denkst du
ich sollte ubuntu 11.10 drauf machen?
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SeppJ schrieb:
volkard schrieb:
Willste C++ haben, nimm Archlinux.
Kannst du den mal erläutern? Weil man mit Arch am leichtesten den neuesten GCC hat und sich dort im Moment wegen C++11 sehr viel tut?
Ja. Genau das.
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Oder gibt es auf Linux Virtual Box ich könnte ja einfach Ubuntu drauf machen und da mit Virtual Box Archlinux.
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AirTrake schrieb:
Oder gibt es auf Linux Virtual Box ich könnte ja einfach Ubuntu drauf machen und da mit Virtual Box Archlinux.
Kanonen und Spatzen? Du kannst dir auch in Ubuntu den neuesten GCC installieren. Musste eben selber compilieren. Aber nichts für ungut: Ich glaube dein C++ ist nicht so weit, dass du die neuesten C++11-Features bräuchtest.
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Nicht einmal selbst kompilieren ist notwendig. Füge das entsprechende PPA hinzu und eine Minute später ist dein GCC auf dem neuesten Stand.
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volkard schrieb:
Willste C++ haben, nimm Archlinux.
(Derzeit, kann in 21 Tagen wieder anders sein.)Arch liefert Standardmäßig keine Dokumentation aus. Wenn man eine Dokumentation will, dann muss man die Pakete selbst bauen. Also gehört Arch wohl nicht zu den ernst gemeinten Distributionen.
https://wiki.archlinux.org/index.php/Keeping_Docs_and_Info_Files
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AirTrake schrieb:
Hmm ich möchte Linux besser kennen lernen aber natürlich sollte man auch c++
verwenden können.Du kannst mit jeder Linux Distribution C++ verwenden können, ich verstehe nicht, was volkard mit der Einteilung "diese Distri ist für C++, die andere nicht..." bezwecken will?
Da Ubuntu inzwischen so nen mißerablen Desktop einsetzt, würde ich dir daher empfehlen entweder die ältere Ubuntu LTS zu verwenden, was allerdings bei aktueller Hardware (besonders neue Grafikkarten) ein Problem werden könnte oder
auf Linux Mint, ein Ubuntu Derivat umzusteigen, denn die bieten noch eine gute Gnome 2 Desktopoberfläche an.
Mit Gnome 3 willst du nicht arbeiten, glaub's mir.
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AirTrake schrieb:
Und noch kurz wie läuft es dort hab ich mehr rechte als bei Ubuntu ?
Wer auch immer dir aufgetischt hat, daß man bei Ubuntu weniger Rechte hätte, ist ein Newb, der keine Ahnung hat.
Du hast unter Ubuntu jedes Recht wie unter jeder anderen Distri auch, als User sollte man nur in der Lage sein, sie auch nutzen zu können, was dein schlechter Ratgeber definitiv nicht kann.
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Slackware
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Ich bin recht jung habe mir da ins Ziel gesetzt irgendwann ein eigenes OS zu proggen davor
Möchte ich aber meine Linux kentnisse verbessern. Ich möchte als naechstes lernen wie man mit der hardware komunniziert. Jetzt welche Linux distri denkt ihr ist die beste dafür?
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Eigentlich kann man jede Distribution dafür verwenden. Ist halt nur die Frage mit welcher du am besten zurecht kommst.
Wie man mit der Hardware kommuniziert hängt davon ab, wie du es implementierst, also ob Kernel "built-in" Treiber, als Kernel Treiber Modul, ob du es von einem Programm aus machst, mit welcher Programmiersprache und dem dazugehörigen Framework, usw. usw.
Schreib doch mal als kleine Einführung einen Treiber als Modul, der nichts weiter macht als "Hello World!" auf der Konsole auszugeben.
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Kennste den dafür ein Tutorial c/c++.
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AirTrake schrieb:
Ich möchte als naechstes lernen wie man mit der hardware komunniziert. Jetzt welche Linux distri denkt ihr ist die beste dafür?
Jede. Ja, wirklich. (Auch wenn ich das als Anfaenger selbst nicht gerne glauben wollte.)
Reine Geschmackssache. Bleib einfach bei Ubuntu, aber installier ein aktuelles (11.10) oder ein LTS-Release (10.04). Du willst Sachen ueber GNU/Linux lernen, nicht dich mit irgendwelchem unnoetigen Bloedsinn aufhalten.
Ansonsten: http://kernelnewbies.org/
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Hä schrieb:
Da Ubuntu inzwischen so nen mißerablen Desktop einsetzt, würde ich dir daher empfehlen entweder die ältere Ubuntu LTS zu verwenden, was allerdings bei aktueller Hardware (besonders neue Grafikkarten) ein Problem werden könnte oder
auf Linux Mint, ein Ubuntu Derivat umzusteigen, denn die bieten noch eine gute Gnome 2 Desktopoberfläche an.
Mit Gnome 3 willst du nicht arbeiten, glaub's mir.Ich habe mit Xubuntu ganz gute Erfahrungen gemacht. Xfce sieht zwar nicht ganz so rund und perfekt aus wie Gnome 2, hat aber einen sehr ähnlichen Workflow und ist sehr schön konfigurierbar. Kurz: Hat zwar ein paar Stunden Frickelei gekostet, aber das Endergebnis ist äußerst gut. Und im Hintergrund hat man das übliche Ubuntu, d.h. einigermaßen aktuelle, leicht installierbare Software in großer Auswahl, recht aktuellen Kernel und große Community.
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Ich hatte mir Pardus mal angeguckt, finde es sehr gut. Auf der Live Cd von Pardus kann man sogar Videos gucken, nicht selbstverständlich. Bei Ubuntu hat man den Vorteil, dass viele es benutzen und die Foren sehr gut sind, nicht so prollig, meine ich.
Beim Notebook muß man ein wenig gucken, welches System am besten drauf läuft und keinen Ärger macht. Mach dir ein besten mehrere Systeme auf unterschiedlichen Partitionen oder Datenträgern drauf. Wenn man nichts installieren will, aber Programmiertools braucht, dann ist Backtrack ganz gut, lenkt aber ein wenig ab.
Sehr Konsolefreundlich und datenträgerfreundlich ist grml (debian stable) und am angenehmsten arbeiten kann ich Desktopmäßig mit Solaris (Indiana), weil der Touchpadtreiber für mein Exotentouchpad deutlich besser ist, als die von Linuxen. OpenSolaris/OpenIndiana hat mittlerweile eine gute Hardwareeinrichtung und ist entwicklungstechnisch eine sehr gute Plattform.
Einen Blick noch wert sind auch Slackware und Fedora - wobei man mittlerweile ein recht umfangreiches red hat über cygwin bekommen kann - aber cygwin ist kein normal Linux/Red Hat Ersatz.
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nachtfeuer schrieb:
Sehr Konsolefreundlich und datenträgerfreundlich ist grml
Achtung, grml ist mittlerweile eine reine Rescue- und Recovery-Distro, die mehr zum Bootstrappen denn für die Allzweck-Verwendung taugt.
OP: Ich bleibe bei meinem Statement: Wenn du mit vielen verschiedenen Distros spielen willst, dann tu das. Wenn du was lernen möchtest, dann bleib einstweilen mal bei _irgendeiner_, lern die gut kennen und arbeite damit. Und andere kannst du dir dann in einem bis zwei Jahren immer noch ansehen.
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Wobei...man kommt eigentlich nicht drumherum, mit einer Testvariante anzufangen, alles mögliche zu installieren und auszuprobieren, compilieren usw. und zerschießt bisweilen sein System. Später kann man neu aufsetzen mit dem, was man wirklich braucht. Man muß sich einfach ein paar Tage Zeit nehmen, und schauen, was einigermaßen läuft und stabil bleibt und den eigenen Bedürnissen entgegenkommt. Die großen und schnellen Communitys von Suse und Ubuntu sind in dieser Hinsicht nicht zu verachten. Für Hardwaregeschichten, Embedded usw. gibt es einige relativ spezialisierte Systeme, mit denen kann man sich später beschäftigen, wenn man über das Gröbste hinausgekommen ist.
Es gibt wirklich vieles, was für Ubuntu als Einstiegslinux (auch für Hardwarefreaks) wie auch als Profilinux spricht.