MacBook zum Programmieren?



  • lolhehe schrieb:

    apropos linux: linus torvalds benutzt übrigens ein macbook air!
    http://techcrunch.com/2012/04/19/an-interview-with-millenium-technology-prize-finalist-linus-torvalds/
    womit wir wieder beim thema wären: ja, die dinger sind bestens geeignet zum programmieren! 😃

    Du hättest aber mal seine Begründung lesen sollen warum er das Ding benutzt.

    Er hat es nur weil es sehr leise ist und er nur leise Computer/Notebook's nutzt.

    Wenn das Teil jetzt von der Firma XY gewesen wäre, dann würde er das nutzen.

    Also ist das kein besonderer Grund für Apple, sondern sein persönlicher, was nix damit zu tun hat dass das Ding super ist oder nicht.



  • Cybertec schrieb:

    Also ist das kein besonderer Grund für Apple, sondern sein persönlicher, was nix damit zu tun hat dass das Ding super ist oder nicht.

    höö, einen leisen computer haben zu wollen kann sehr wohl ein grund fuer apple sein und auch zwischen super oder nicht entscheiden. 😕



  • Steffo schrieb:

    Mein Reden...

    Entschuldige mal, ich hab mindestens zwei deine Aussagen eingeschränkt und dazu gebracht mindestens eine Schwäche von Linux-Paketverwaltung selbst zu nennen.
    Glaubst du wirklich an die Eierlegende Wollmilchsau? Jeden System hat Stärken und Schwächen - Kein Ausnahmen - Leute sehen evtl dies nicht, weil diese sehr gut kaschiert sind. MacOSX dürften wohl das beste strukturierst und designete System der Welt sein, ihr Hauptstärke ist zugleich ihre Schwäche. MacOSX hat auch die wenigsten Funktionen. Trotzdem erfolgreich wie kein anderes System.



  • Die von dir genannten Nachteile sind keine Nachteile gegenüber anderen Systemen. Ich dachte, das hätte ich klar gemacht.

    Falls ein Paket im Repo nicht vorkommt, gibt es verschiedene Möglichkeiten:
    - Andere Repo suchen.
    - Manuelle Installation (normales Vorgehen bei Windows- und teils Mac-Usern)
    - Paket selbst zusammenbauen und mit geeigneten Tools in die Kontrolle der Paketverwaltung aufnehmen

    Sicherheitsfixes:
    Du sagtest, dass die Hersteller immer hinterher sind, wenn es Fixes gibt. --> Wo ist das NICHT so?! --> Kein Nachteil gegenüber anderen Paketverwaltung. Gerade Apple reagiert sehr lahm, wenn sie etwas fixen müssen...

    Glaubst du wirklich an die Eierlegende Wollmilchsau?

    Ne, deine Argumente sind nur schwach.

    MacOSX dürften wohl das beste strukturierst und designete System der Welt sein

    Im Bezug auf was?! Auf Oberfläche und Bedienung? Da stimme ich dir zu.

    Trotzdem erfolgreich wie kein anderes System.

    Wie definierst du erfolgreich? Mac OS X hat nicht gerade einen sonderlich hohen Marktanteil. Windows ist da immernoch mit Abstand führend.
    Im Servermarkt und bei den Supercomputer sieht es anders aus: Hier führt Linux.
    Bei Tablets und Smartphones führt Apple.

    Ein bisschen mehr Differenzierung wäre angebracht...

    L. G.
    Steffo



  • Steffo schrieb:

    Bei Tablets und Smartphones führt Apple.

    Bei Smartphones hat Apple noch nie geführt. http://www.gartner.com/it/page.jsp?id=1622614



  • Zeus schrieb:

    MacOSX hat auch die wenigsten Funktionen. Trotzdem erfolgreich wie kein anderes System.

    Mac OSX hat imo nicht wenig Funktionen, die Oberfläche ist aber so gut durchdacht, so dass man nicht überall mit tausend Funktionen und Einstellungen erschlagen wird. Im Gegensatz zu anderen Betriebssystemen wie Windows bringt mit Mac OSX auch gleich die wichtigsten Programme in einer Qualität mit, so dass man sich nicht als erstes nach brauchbaren Lösung für Email, Kalender und Co. umgucken muss.

    Als Entwickler installierst Du halt als erstes wahlweise XCode (falls man für Mac OSX oder iOS entwickeln will). Ansonsten installierst Du XCode Command Line und hast alles, was Du brauchst. Danach kannst Du mit Homebrew alles installieren, deinstallieren und updaten, was das Entwicklerherz begehrt.

    Kein stundenlanges einrichten des OS. Keine nervigen Treiberprobleme. Alles funktioniert out of the box und ist in 2 min eingerichtet. Und schick aussehn tuts auch noch. 😃



  • und das willst du jetzt mit outlook oder dem visual studio vergleichen?



  • Und was die Hardware der Macbooks angeht: man muss es halt mal getestet haben. Ich hatte viele PC Laptops und keiner konnte annähernd die Gesamtqualität der aktuellen Macbooks erreichen. Ja, es gibt Geräte mit besserem Prozessor für weniger Geld. Aber ein Laptop lebt nicht alleine vom Prozessor. Es ist das Gesamtpaket was zählt: Display, Tastatur, Touchpad, Verarbeitung... Genau das kriegen die anderen Hersteller einfach nicht hin. Irgendwas ist immer Mist. Meistens ist die Tastatur schlecht oder das Gehäuse aus billigem Plastik. Nicht selten sind die Geräte nach einem Jahr innen verstaubt und werden total laut.

    Das trifft alles auf Macbooks nicht zu. Die Dinger laufen nach 2 Jahren immer noch so wie am ersten Tag. Aber das muss man halt alles selbst mal getestet haben. Das kann man nicht rausfinden, indem man irgendwelche Spezifikationen vergleicht.

    Und letztlich muss natürlich jeder selbst entscheiden, was ihm wichtig ist. Ich zahle gerne 1500 Euro für ein Gerät, das ich täglich 10h verwende. Dafür muss aber alles perfekt sein. Das trifft für mich halt aktuell nur auf Macbooks zu. Und wenn es andere Laptops gibt, die insgesamt an Macbooks rankommen, habe ich sie noch nicht gesehen.



  • gibts für das mac zeug eig. auch so eine cooles outlook web access interface? ich sehe ja ein, es ist unsinn, kostenlose mitgelieferte produkte mit sachen zu vergleichen die etwas extra kosten aber hat apple etwas im köcher? ich würd ja auch was dafür geben 😉



  • qualitator schrieb:

    und das willst du jetzt mit outlook oder dem visual studio vergleichen?

    outlook muss ich zum glück nicht mehr benutzen. und visual studio brauche ich auch nicht. kann zum glück mit der besten IDE der welt arbeiten: intellij idea 👍



  • also ich nutze auch kein outlook und programmiere mit gedit, kate und codelite, aber zumindest weiß ich relativ genau was die besten produkte auf dem markt sind... office, outlook und visual studio auf einem schnellen system machen schon freude, da kannst du mir erzählen was du willst!



  • freut mich, dass du genau weisst, was die besten tools auf dem markt sind. 🙂

    mir machen diese ms tools keine freude. das ist meine meinung und du darfst gerne eine andere haben.

    was IDEs angeht: ich habe ca. 2 jahre mit visual studio gearbeitet, ca. 8 jahre mit eclipse und nun ca. 3 jahre mit intellij idea. auf basis dieser erfahrungen habe ich mir mein urteil gebildet. du kannst mir aber gerne deine argumente nennen, was an visual studio besser ist. 🤡



  • lolhehe schrieb:

    ... und visual studio brauche ich auch nicht. kann zum glück mit der besten IDE der welt arbeiten: intellij idea 👍

    Ah ja, weil auch jeder Mensch in Java programmiert. Toller Vergleich! 👍

    Was sollen z.B. C, C++ oder C# Programmierer mit IntelliJ Idea?



  • Steffo schrieb:

    Im Servermarkt und bei den Supercomputer sieht es anders aus: Hier führt Linux.

    http://www.zdnet.com/blog/microsoft/idc-dollarwise-windows-still-leads-the-server-market/8825
    , vielleicht kann man sich im Bereich im Supercomputing-Bereich wegen der Hardwarekosten kein vernünftiges Betriebssystem leisten, evtl. erklärt sich deswegen die dominante Stellung von Linux dort(siehe Wikipedia Top500).

    Steffo schrieb:

    Glaubst du wirklich an die Eierlegende Wollmilchsau?

    Ne, deine Argumente sind nur schwach.

    Brauch ich wirklich starke Argumente gegen jemand wie dich, der dauernd Irrtüme in die Welt posaunt. Außerdem ist es rhetorisch sehr ungünstig, wenn du diese Frage mit Nein oder Ne beantwortest und mir ein Vorwurf machst, dass meine Argumentation schwach sei. Ich masse mir nicht die Arroganz ein, mein Bild auf die Sache anderen aufzudrängen. Wenn Leute Schwächen von Systeme nicht sehen wollen, so sei es - Aber diese Leute werden auch nie dazu beitragen, die Situation zu verbessern. Außerdem weiß du ganz genau aus deinem Studium (- soweit ich weiß studierst Informatik oder im dem Bereich) dass ein System selbst unter größt mögliche Anstrengungen sehr schwer jedermanns Anforderungen bzw Ziele gerecht werden kann, weil Ziele auch in Konflikte stehen kann, daher hat jedes System stärken und schwächen.

    Linux leidet darunter, dass es unter dass die Ökosystem durch zwei Dimensionen geteilt ist: Plattform und Distribution, zu folgen dessen kann doch die starke Varianz in Verfügbarkeit von Software. Wünschentes Wert würde eine Lösung des Problems sein. Auch in Bezug, dass ein Software-Lieferant einfach alle Linux-Anwender erreichen möchte. Wobei die Pflege des Pakets auf die Lieferant delegiert wird (im Fall von Anwendungssoftware). Warum muss jede Distribution soviel Energie in die Pflege stecken? Als Unterstützung für den Lieferant müssen Abstraktion zur Verfügung stehen. Hinaus müsste auch eine dezentrale Softwareverteilungsinfastruktur mit ein Master-Respository zur Indexierung von Child-Respository geben. Jetzt darfst du die selbst ausmalen, welchen Effekt dies auf ein gemeinsames Linux-Ökosystem hätte.

    Soviel Offtopic, damit das nicht weiter ausartet, bin ich weg von diesen Thread.



  • lolhehe schrieb:

    Und was die Hardware der Macbooks angeht: man muss es halt mal getestet haben. Ich hatte viele PC Laptops und keiner konnte annähernd die Gesamtqualität der aktuellen Macbooks erreichen. Ja, es gibt Geräte mit besserem Prozessor für weniger Geld. Aber ein Laptop lebt nicht alleine vom Prozessor. Es ist das Gesamtpaket was zählt: Display, Tastatur, Touchpad, Verarbeitung... Genau das kriegen die anderen Hersteller einfach nicht hin. Irgendwas ist immer Mist. Meistens ist die Tastatur schlecht oder das Gehäuse aus billigem Plastik.

    Mein Thinkpad hat eine Plastikschale und einen Metallrahmen, und ich bin eigentlich ganz froh drüber, weil es schon einen größeren Sturz unbeschadet überlebt hat. Außerdem spürt man auf der metallenen Handauflage des Macbooks sehr deutlich und unangenehm die Netzfrequenz, wenn das Ding am Stromnetz und unter Last ist. Kunststoff ist da schon angenehmer.

    lolhehe schrieb:

    Nicht selten sind die Geräte nach einem Jahr innen verstaubt und werden total laut.

    Das trifft alles auf Macbooks nicht zu.

    Stimmt, die werden schon ab Werk heiß und laut, wenn man dauernd was compiliert 🤡



  • Zeus schrieb:

    Brauch ich wirklich starke Argumente gegen jemand wie dich, der dauernd Irrtüme in die Welt posaunt.

    Sah ja in deinem Fall auch nicht besser aus.
    BTW: Ich habe selbst 3 Jahre lang einen iMac gehabt. Letztendlich war das einzige Problem das ich mit dem Mac hatte, ein Festplattenproblem. Apple konnte man nichts vorwerfen, da sie eine Markenfestplatte eingebaut haben (Western Digital).
    Letztendlich bin ich wegen meines Studiums auf Linux umgestiegen. Wie ich finde, ist es ein sehr interessantes System. Es hat eine ganz andere Philosophie weswegen man teilweise gezwungen ist, sich näher mit dem OS auseinanderzusetzen. Man lernt, gewisse Aufgaben zu automatisieren. Das geht freilich auch unter Mac OS X, aber das System zwingt dich teilweise nicht in dem Maße wie Linux, weswegen du bei Linux mehr lernst.
    Als ich mein Studium begonnen habe, habe ich wirklich viel Geld in einen Lenovo Thinkpad T420 investiert und ich war wirklich enttäuscht, dass das Display extrem empfindlich ist: Nach dem ich ein paar mal meinen Laptop in meinem Rucksack transportiert habe, hatte es Tastenabdrücke auf dem Bildschirm gehabt. Das Problem hat sich mit einer Laptoptasche nicht wirklich geändert.
    Heute denke ich mir, dass ich evtl. einen Macbook Air hätte kaufen und Linux draufmachen sollen. Die Lautstärke des ThinkPads geht mir auch auf den Zeiger, wobei ich zugegebenermaßen den stärksten Intel-Zweikerner gewählt habe.

    Für mich ist jedenfalls Linux das interessantere System geworden: Transparenz und Möglichkeiten ohne Ende. 🙂



  • audacia schrieb:

    Außerdem spürt man auf der metallenen Handauflage des Macbooks sehr deutlich und unangenehm die Netzfrequenz, wenn das Ding am Stromnetz und unter Last ist.

    Ein Bekannter hatte mal mit dem Duckhead-Adapter fürs Netzteil solche Probleme. Mit dem beigelegten Schuko-Adapterkabel sollte es aber keine Probleme geben.

    audacia schrieb:

    Stimmt, die werden schon ab Werk heiß und laut, wenn man dauernd was compiliert 🤡

    Die werden unter Last ab Werk heiß, damit sie nicht laut werden. Die geben die Wärme über das Gehäuse ab, damit die Lüfter einen nicht so terrorisieren. Wo Du beides gleichzeitig beobachtet haben willst ist mir schleierhaft. Auch bin ich auf Deine Lösung gespannt, wie man ganz ohne Lüfter oder Wärmeabgabe über das Gehäuse heutige CPUs im Rahmen ihrer Betriebstemperatur halten will.



  • Was Wärmeabfuhr angeht, ist das der einzige Punkt, der bei MacBooks wirklich ein Problem ist. Der Lüfter ist viel zu laut (~5800 Umdrehungen / Minute) und trotzdem erreiche ich unter Vollast eine Temperatur von bis zu 110° an der CPU. Das kann doch gar nicht mehr gut sein.



  • 314159265358979 schrieb:

    Was Wärmeabfuhr angeht, ist das der einzige Punkt, der bei MacBooks wirklich ein Problem ist. Der Lüfter ist viel zu laut (~5800 Umdrehungen / Minute) und trotzdem erreiche ich unter Vollast eine Temperatur von bis zu 110° an der CPU. Das kann doch gar nicht mehr gut sein.

    Ist das ein MacBook Air der ersten Generation?



  • MacBook Pro 17" 2010


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