Mal wieder Bewertung für PC Komponenten gesucht
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Hallo zusammen,
ich denke derzeit auch konkret darüber nach, meinem Spielerechner ein dringend nötiges Upgrade zu verpassen. Da eigentlich kein brauchbarer Upgradepfad mehr vorhanden ist, heißt dies Neubau. Dieser Rechner wäre dann wohl auch mein Hauptrechner, auf dem ich auch mal einfach nur in Ruhe Surfen, Musik hören und You
porntube gucken möchte. Das heißt er sollte in diesem Fall möglichst wenig Strom ziehen und nicht viel Lärm machen, aber wenn ich den Rechner fordere, soll auch ein bisschen was kommen. Meine Anforderungen wären halbwegs aktuelle Spiele in hoher Auflösung (1920x1080), aber nicht unbedingt auf höchsten Details, bloß so, dass es nicht wie anno 2000 aussieht. Beispiel:
http://www.youtube.com/watch?v=7O1B0LksxzQ
low wäre nicht akzeptabel, medium geht, ultra wäre mir wurscht.
Budget wäre 400-650 Euro.Ich habe mir ausgeguckt:
[url=http://www.alternate.de/html/product/Intel%28R%29/Core%28TM%29_i5-3550/965970/?]CPU Intel i5-3550
[/url]8GB DDR3-1600 von G.Skill
Board: MSI B75A-G43
Nvidia GTS 250, wiederverwertet.
Gehäuse: Cooler Master HAF RC-922M-KKN1-GP
[url=http://www.alternate.de/html/product/be_quiet!/Dark_Rock_Advanced_C1/783458]Kühler: be quiet! Dark Rock Advanced C1 [/url] (Entschuldigung, das Forum mag den Link nicht, wegen dem Ausrufezeichen.)
Festplatten: 2x500 GB, recycelt.
Soundkarte: Recycelt.
Peripherie: Recycelt.Begründungen:
CPU:
Kommt eigentlich nur Intel in Frage. Ivy Bridge habe ich genommen weil ich die 3D-Transitoren cool findeund ernsthaft, weil die 22nm-Techik Strom/Abwärme bei gleicher Leistung sparen sollte. Der 3550 scheint mir ein guter Preis/Leistungskompromiss.
RAM:
DDR3-1600 ist das Maximum das Prozessor und Board können. Warum Leistung verschenken? 8 GB scheinen mir genügend RAM für alle Zeiten zu sein :p . Der G.Skill ist aufgrund einer Geburtstagsaktion von Alternate im Angebot. Der Seriennummer nach sollte sich hinter dem Namen ein umlackierter RipjawsX verbergen.
Mainboard:
Ich wollte eines mit PCI-Slots, um meine alte Soundkarte (und evtl. die Firewirekarte auch noch) weiter nutzen zu können. Außerdem eines, welches wirklich für den Ivy Bridge Prozessor vorgesehen ist. Die haben dann allesamt automatisch USB3. Dann habe ich mich durch die Bewertungen bei Alternate geklickt bis mir eines in's Auge stach. Das was an diesem anders als an vielen anderen ist, ist, dass es ATX, nicht µATX, ist. Da dachte ich mir, größer ist besser.
Grafikkarte:
Die Alte ist meiner Meinung nach nicht total alter Müll. Außerdem kann man hier enorm viel Geld sparen, wenn man sie recycelt. Falls sie doch zu klein ist, dann ist eine Grafikkarte auch extrem einfach aufrüstbar, sicherlich die am einfachsten tauschbare Komponente.
Gehäuse:
Midi-Tower sollte groß genug sein. Eigentlich sollte es in erster Linie leise sein. Aber Abwärme könnte bei mir ein Problem sein. Funktionieren ist wichtiger als leise sein. Daher eher ein luftiges Gehäuse. Bei den bestbewerteten Gehausen auf Alternate fiel mir dieses zuerst ins Auge, da es erlaubt, von der Seite an die Festplatten zu kommen. Und es hält sich halbwegs zurück mit "coolem" Aussehen. Ein bisschen teuer jedoch. Hier sehe ich selber noch Verbesserungsbedarf.
Kühler:
Mein jetziger ist definitiv zu laut. Dieser verspricht sehr leise zu sein bei viel höherer Wärmeabfuhr als der Prozessor produziert. Sollte daher in einer noch niedrigeren Einstellung laufen und noch leiser sein.
Festplatten:
Klingt wenig, ich habe aber keine Platzprobleme.
Soundkarte:
Mein Sounblaster Live ist zwar antik, aber ich habe noch nie etwas onboard gehört, was auch nur annähernd so gut klingt.
SSD:
Siehe Nebenfragen.Allgemeine Frage:
Was haltet ihr davon?Nebenfragen:
- Der i5-3550 ist einer der einzige i5-3XXX mit Intels Virtualisierungstechnologie. Was bringt mir die?
- Passt der RAM wohl mit dem Kühler zusammen? Kann ich das im Vorhinein wissen?
- Bringt mir das Quick Sync und die integrierte Grafik vom Prozessor etwas? Hat jemand schon einmal dieses Lucid ausprobiert, mit dem man Prozessor und GPU zusammenschalten kann? Ist das wirklich so toll wie es klingt? Taugt das was?
- Beim Kühler vielleicht stattdessen die CPU mit Hauskühler von Intel kaufen? Die waren früher ganz ok, aber nicht so leise wie die Spezialkühler. Sollen aber besser geworden sein.
- Lohnt eine SSD für Windows 7? Bei Linux merkt man davon bei meinen eigenen Tests definitiv überhaupt nix. Und in den SSD-Threads hier werden manchmal Wunder berichtet, manchmal eher nicht.
- Lohnt sich vielleicht mal eine neue Soundkarte? In Spielen ist meine so alt, dass sie nie die "Umgebungseffekte" kann. Aber in EAX1-Zeiten (das kann sie noch)fand ich die eher nervig. Ist das mit neueren Techniken besser geworden? Ich benutze immer Kopfhörer, Surround ist daher egal.
- Ich werde wohl für aktuelle Spiele das uralte, von Rechner zu Rechner weitervererbte, Windows XP einstampfen müssen. Was nimmt man denn so? Windows 7 Premium? Ganz schön teuer
! Besonders da ich sonst eigentlich eher auf Open Source schwöre, aber ich sehe es inzwischen ein, dass Wine nicht immer hilft. Taugen eigentlich andere "Methoden" Windows zu bekommen etwas oder hat Microsoft das im Griff?
Allgemeine Einstellung: Ich scheue vor Bastelei, Übertaktung und dem Lösen von Computerproblemen nicht zurück, insgesamt ist mir jedoch ein Rechner lieber, der einfach nur funktioniert und nicht nervt*.
P.S.: Konsole kommt wohl nicht in Frage, bevor das jemand vorschlägt. Ich mag FPS, RTS und die anderen PC-lastigen Genres. Außerdem ist ein guter Rechner auch zu mehr zu gebrauchen und macht dann einfach allgemein Spaß.
*: In dieser Hinsicht dürfte mein Wiederkontakt mit Windows schon interessant genug werden.
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SeppJ schrieb:
[*]Lohnt eine SSD für Windows 7? Bei Linux merkt man davon bei meinen eigenen Tests definitiv überhaupt nix. Und in den SSD-Threads hier werden manchmal Wunder berichtet, manchmal eher nicht.
Ja, definitiv. Und zwar für's Booten und erstmalige Anwendung-Starten. Da bläst die SSD unglaublich in Windows. Oder besser: Die Windows schneckt mit der Drehplatte.
Nur betrifft das Dich nicht, weil Du genug RAM einbauen wirst, daß das BS und alle Anwendungen im Cache bleiben und Du den Rechner nicht mehr als nach Updates bootest. Ansonsten ist der Standy-Modus auf den Aus-Schalter gelegt und da frißt der Rechner auch nur ein halbes Watt, was im Jahr Standby-Kosten von nicht mehr als einem Euro macht.
edit: Es gibt Quatsch-Software, die andauernd ihre Dateien auf der Platte syncen will. Da hülfe die SSD.
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SeppJ schrieb:
Lohnt eine SSD für Windows 7? Bei Linux merkt man davon bei meinen eigenen Tests definitiv überhaupt nix. Und in den SSD-Threads hier werden manchmal Wunder berichtet, manchmal eher nicht.
Das würde mich aber arg wundern, wenn man davon gar nichts bemerkt. Wenigstens die Systemstartzeit sollte sich mit einer SSD deutlich verringern. Ich meine mich zu erinnern, daß Linux gerne überflüssigen RAM für das Caching von Dateizugriffen verwendet, vielleicht macht es das so viel besser als Windows, daß SSDs auch keinen Unterschied mehr machen.
Windows 7 habe ich noch nicht auf einer SSD verwendet, aber in Windows XP ist einiges deutlich flüssiger (Dateinavigation, Transferraten, Setups, VHD-Zugriff in VMs), das sollte in Windows 7 auch so sein.
SeppJ schrieb:
Ich werde wohl für aktuelle Spiele das uralte, von Rechner zu Rechner weitervererbte, Windows XP einstampfen müssen. Was nimmt man denn so? Windows 7 Premium? Ganz schön teuer
!
Du mußt es ja nicht im lokalen Elektronikmarkt kaufen. Die OEM-Version von Windows 7 Professional ist vermutlich wegen dieses Urteils frei verkäuflich und spottbillig, z.B. hier:
www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=windows+7+professional
Ich bin nicht sicher, wie das ethisch einzuschätzen ist, aber wenn ein nach allem Anschein legales Windows 7 Professional für ~50 EUR statt ~250 EUR erwerbbar ist, überlege ich nicht lange. (De facto war es für mich noch günstiger, weil es mal für Studenten diese 40-EUR-Aktion gab.)SeppJ schrieb:
Taugen eigentlich andere "Methoden" Windows zu bekommen etwas oder hat Microsoft das im Griff?
Du erwartest sicher nicht ernsthaft Ratschläge für sowas.
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SeppJ schrieb:
Midi-Tower sollte groß genug sein. Eigentlich sollte es in erster Linie leise sein. Aber Abwärme könnte bei mir ein Problem sein. Funktionieren ist wichtiger als leise sein. Daher eher ein luftiges Gehäuse.
Hilft alles Nix.
Die Southbrige auf MSI wurde bei mir krachheiß, sodaß ich ihr eigen eigenen Lüfter spendiert habe. Und bei einem Freund sind gerade ein paar USB-Ports abgeraucht. Denke, aus dem selben Grunde.
Um die Southbridge mit genug Luft zu versorgen, braucht man schon klassisch ordentlich Gehäusewind. Aber dann hört sich der Rechner an wie eine Gamer-Kiste mit AMD drin (laut wie ein mittleres Atomkraftwerk).
Aber Du hast ja am Seitenblech, wenn ich nicht zu unscharf gucke, die Möglichkeit, zwei 80-er Lüfter übereinander anzubringen. Der untere würde die Southbridge fein bedienen, braucht auch nur auf 30% zu laufen, was sogar unhörbar ist, außer, Du hälst Dein Schlappohr genau dran.Ich habe dazu mit dem Prolimatech Armageddon geprotzt, mit dem Erfolg, daß 99% des Tages der Prozessorlüfter still steht, wenn ich die Prozessortemperatur auf <=60 Grad zwinge. (I7-2600 3.4Ghz übertaktet auf 4.1Ghz, Gesamtsystem frißt beim Kernel-Bauen um 135W).
Deine TDP: 77W sollten von allem fast unhörbar abgeführt werden können. Muß ja nicht gerade sein, daß der Lüfter stillsteht (wird unter Win auch nicht so einfach sein). Boxed kostet 20€ mehr als unboxed? Für 20 € kannste schon ordentlich zulangen und 4 oder noch mehr Heatpipes kriegen.
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SeppJ schrieb:
Lohnt eine SSD für Windows 7? Bei Linux merkt man davon bei meinen eigenen Tests definitiv überhaupt nix. Und in den SSD-Threads hier werden manchmal Wunder berichtet, manchmal eher nicht.
Es kommt auf deine Benutzung an. Ich habe ein Notebook mit 4GB RAM und grottemschlechtem Akku. Ich merke die SSD sehr deutlich ggü. einer Notebook-Festplatte beim Aufwachen aus Suspend To Disk und beim Zugreifen auf die Auslagerungsdatei (hab immer einen Haufen Programme offen). Der erste Anwendungsfall dürfte bei dir wegfallen, weil du Suspend To RAM benutzen kannst (würde ich auch, wenn der Akku das mitmachen würde), der zweite Fall fällt wegen deinen 8GB RAM weg. Wenn du also sonst keinen Bedarf für eine SSD hast, würde ich sie bei diesem Budget weglassen.
Edit: Und ich würde die Auslagerungsdatei an deiner Stelle deaktivieren.
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Ok, keine SSD
. Der Linuxrechner an dem ich das getestet hatte war auch einer mit RAM ohne Ende und aus diesem Grund ebenfalls ohne Swap. Gut, dass sich Windows und Linux in der Hinsicht nicht viel tun, wäre ganz schön traurig, falls doch. Allgemein steh ich eher auf RAM, denn wenn ein Rechner anfängt auszulagern ist er i.d.R. sowieso nicht mehr vernünftig nutzbar.
Das stört mich auch so sehr an meiner 2GB-Kiste. Da muss man schon erst den Browser schließen, bevor man größere Programme flüssig laufen lassen kann. Aber da ein Upgrade mit DDR2 so teuer wäre kommt nun der Neubau.
audacia schrieb:
Du mußt es ja nicht im lokalen Elektronikmarkt kaufen. Die OEM-Version von Windows 7 Professional ist vermutlich wegen dieses Urteils frei verkäuflich und spottbillig, z.B. hier:
www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=windows+7+professional
Ich bin nicht sicher, wie das ethisch einzuschätzen ist, aber wenn ein nach allem Anschein legales Windows 7 Professional für ~50 EUR statt ~250 EUR erwerbbar ist, überlege ich nicht lange. (De facto war es für mich noch günstiger, weil es mal für Studenten diese 40-EUR-Aktion gab.)Danke, sehr guter Ratschlag.
Temperatur muss ich mal ausprobieren, ich werde mir auf jeden Fall die Option einer Southbridgekühlung offen halten. In meiner Dachwohnung wird es teilweise sehr warm, da gibt es leicht Probleme.
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Hast du auch die Lautstärke bedacht? SSDs sind leiser.
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volkard schrieb:
...Aber dann hört sich der Rechner an wie eine Gamer-Kiste mit AMD drin (laut wie ein mittleres Atomkraftwerk)...
Tut mir leid, dies kann ich nicht unterschreiben. Mein Arbeitsrechner mag keine Gamerkiste sein, ist aber kurz davor (AMD 6 Kern, Kleine Gamergrafikkarte, Raid...). Und das Gerät hat 6 große Lüfter - Geräuschpegel entspricht in etwa dem leisen Geräusch wenn eine Heizung läuft.
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Kommen Tator schrieb:
Hast du auch die Lautstärke bedacht? SSDs sind leiser.
Jain. Bisher habe ich nicht dran gedacht, aber wenn ich so darüber nachdenke, sind meine jetzigen Platten eigentlich ziemlich leise. Man merkt bloß, wenn sie ausgehen, dass ein Geräusch das man vorher nicht wahrgenommen hat, plötzlich weg ist.
Außerdem ist ein Rechner mit SSD als Hauptdatenplatte viel zu teuer.
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Ein Tipp:
Wenn es irgendwie mit deinem Budget vereinbar ist, nimm einen Intel i7 2600K. (Edit: Das "K" beachten!!)
Ich hatte mich im 4 Kern Thread auch über die 4 Kerner aufgeregt, aber jetzt wo ich einen habe ist es nur krass. Das Ding ist einfach der Hammer verglichen mit dem E8400 Dualkern mit 3,0 Ghz den ich vorher hatte. Angeblich kann der I7 2600K von vielen stabil auf bis zu 4,5 MHz übertaktet werden. (Ich habe es noch nicht getestet). Er verbraucht nur 95 Watt (ohne Übertaktung). Mein PC ist so leise wie noch nie. Die Rechenleistung ist einfach erstaunlich.
(Mir fehlen die Worte um meine Begeisterung für den Chip voll zum Ausdruck bringen zu können)Sogar bei Amazone nur positive Bewertungen. Alle 47 Kunden haben 5 Sterne gegeben.
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Andreas XXL schrieb:
(Mir fehlen die Worte um meine Begeisterung für den Chip voll zum Ausdruck bringen zu können)
+1
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Angeblich kann der I7 2600K von vielen stabil auf bis zu 4,5 MHz übertaktet werden.
ist das nicht eher ein extrem krasses untertakten?
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volkard schrieb:
Andreas XXL schrieb:
(Mir fehlen die Worte um meine Begeisterung für den Chip voll zum Ausdruck bringen zu können)
+1
Wohl wahr, dessen Vorgänger haben die Workstations auf der Arbeit und die gehen auch schon ganz gut ab, obwohl die noch nicht einmal den Sandy Bridge Kern haben. Ich vermute aber, dass dies für meine Zwecke dann doch Overkill ist. Im großen und ganzen ist das Ziel doch immer noch das was man bei Intel gehobene "Mainstream Performance" nennt. Hyperthreading (was wohl der Hauptunterschied zwischen i5 und i7 ist) würde ich z.B. überhaupt nicht nutzen.
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oO schrieb:
Angeblich kann der I7 2600K von vielen stabil auf bis zu 4,5 MHz übertaktet werden.
ist das nicht eher ein extrem krasses untertakten?
Ich habe es gerade getestet. Bei mir laufen 4.5 Ghz auch stabil, allerdings geht der Stromverbrauch von 95 auf über 200 Watt hoch unter Vollauslastung.
Daher lasse ich es wieder bei den Standardeinstellungen. (Ich will den ja auch nicht schrotten bei dem Preis)
Bei 95 Watt reicht der mitgeliferte Lüfter voll aus. Fürs Überteakten würde ich aber einen besseren Lüfter empfehlen.
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SeppJ schrieb:
volkard schrieb:
Andreas XXL schrieb:
(Mir fehlen die Worte um meine Begeisterung für den Chip voll zum Ausdruck bringen zu können)
+1
Wohl wahr, dessen Vorgänger haben die Workstations auf der Arbeit und die gehen auch schon ganz gut ab, obwohl die noch nicht einmal den Sandy Bridge Kern haben. Ich vermute aber, dass dies für meine Zwecke dann doch Overkill ist. Im großen und ganzen ist das Ziel doch immer noch das was man bei Intel gehobene "Mainstream Performance" nennt. Hyperthreading (was wohl der Hauptunterschied zwischen i5 und i7 ist) würde ich z.B. überhaupt nicht nutzen.
Bedenke, dass der "gefühlte" Unterschied zwischen dem von dir gewählten und dem i7 2600K oft als gewaltig beschrieben wird. Es sind "nur" 80 Euro mehr.
Und so schnell tauscht man ne CPU nicht aus in der Preislage.Ich stehe zu der Empfehlung ohne Einschränkung.
(Natürlich nicht rechtlich :D, sondern nur mit meiner Meinung )
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SeppJ schrieb:
- Der i5-3550 ist einer der einzige i5-3XXX mit Intels Virtualisierungstechnologie. Was bringt mir die?
Hardwarevirtualisierung halt. Die Fähigkeit, VMs mit brauchbarer Performance laufen zu lassen. Kurz: Wichtig.
Ich habe privat übrigens einen 2500K und auf der Uni einen 2600K. Ich würde jederzeit wieder den 2500K kaufen, die 70€ Aufpreis für den 2600K finde ich übertrieben.
Dass man unter GNU/Linux die SSD nicht spüren soll, kann ich nicht nachvollziehen. Es startet einfach alles spürbar schneller und rekursive greps und finds sind plötzlich einfach sofort fertig.
edit: 2600K, nicht 2700K.
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nman schrieb:
SeppJ schrieb:
- Der i5-3550 ist einer der einzige i5-3XXX mit Intels Virtualisierungstechnologie. Was bringt mir die?
Hardwarevirtualisierung halt. Die Fähigkeit, VMs mit brauchbarer Performance laufen zu lassen. Kurz: Wichtig.
Also erstmal... wichtig nur dann, wenn man das auch vor hat zu verwenden. Wenn man keine VMs laufen lässt, merkt man davon genau gar nix.
Und dann @SeppJ: die i5 haben irgendwie alle VT, nur halt nicht alle sämtliche neuen Features (z.B. haben nicht alle VT-d, was zum direkten "durchschleifen" von PCI Geräten benötigt wird).
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hustbaer schrieb:
Also erstmal... wichtig nur dann, wenn man das auch vor hat zu verwenden. Wenn man keine VMs laufen lässt, merkt man davon genau gar nix.
Dachte, dass das aus dem Kontext hervorgeht. Wobei ich überall so exzessiv virtualisiere, dass anderes für mich ohnehin kaum vorstellbar ist.
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hustbaer schrieb:
Und dann @SeppJ: die i5 haben irgendwie alle VT, nur halt nicht alle sämtliche neuen Features (z.B. haben nicht alle VT-d, was zum direkten "durchschleifen" von PCI Geräten benötigt wird).
Ja, das meinte ich. Beim Featurevergleich auf der Intelseite findet man, dass einige der Core-Prozessoren der 3. Generation zusätzliche Technologien haben, aber das ist so in Marketingsprech verklausuliert, dass ich keine Ahnung hatte, was das in der Praxis nutzt.
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SeppJ schrieb:
Hyperthreading (was wohl der Hauptunterschied zwischen i5 und i7 ist) würde ich z.B. überhaupt nicht nutzen.
Hyperthreading bringt meinen Messungen nach ca 30% beim parallelen Compilieren.
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volkard schrieb:
SeppJ schrieb:
Hyperthreading (was wohl der Hauptunterschied zwischen i5 und i7 ist) würde ich z.B. überhaupt nicht nutzen.
Hyperthreading bringt meinen Messungen nach ca 30% beim parallelen Compilieren.
Schon, aber das macht meistens der Rechner von meinem Arbeitgeber
, da merke ich, dass das ganz nett ist.