Wie viel Aufwand, um für mehrere OS zu entwicklen?
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Steffo schrieb:
Idea IntelliJ soll ja ziemlich schnell sein und ist auch in Java geschrieben. Irgendwas machen die richtig... Vielleicht machen die viel von Multithreading Gebrauch.
Netbeans und IntelliJ brauchen 12s auf meinem Mac o.O!
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Hängt wohl vieles vom Programmierer ab.
Immer diese Java-Motzer...
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Steffo schrieb:
Immer diese Java-Motzer...
Muss wohl was wahres dran sein.
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Es gibt Gegenbeispiele, wie du siehst...
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Na wenn 12 Sekunden für dich schnell ist
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Ist das für eine IDE langsam? Wie lange braucht MS Visual Studio?
Außerdem startest du die IDE einmal und danach laufen die akzeptabel schnell.
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Ja, ich kann damit leben, dass netbeans etwas länger zum Starten braucht. Aber wie du sagst, das ist eine IDE, kein Dateimanager. Und VS braucht bei mir vielleicht 5s zum Starten.
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Steffo schrieb:
Es gibt Gegenbeispiele, wie du siehst...
Das soll ein positives Beispiel sein?
Überträgt man 12 Sekunden auf den Dateimanager, dann sind das 11 Sekunden zu viel!
Also 11 mal langsamer, als gefordert.
Oder, eine Verlangsamung um 1100 %.
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Steffo schrieb:
Ist das für eine IDE langsam?
Für einen Dateimanager ist es das und der war hier unser Thema.
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Das starten des TV Browser dauert hier bei mir unter Ubuntu 64 Bit mit der JVM von Sun (Java 7) 16 Sekunden, das wäre für einen Dateimanager zu lange.
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12 sec ist laaannge schrieb:
Steffo schrieb:
Es gibt Gegenbeispiele, wie du siehst...
Das soll ein positives Beispiel sein?
Überträgt man 12 Sekunden auf den Dateimanager, dann sind das 11 Sekunden zu viel!
Also 11 mal langsamer, als gefordert.
Oder, eine Verlangsamung um 1100 %.Du bist recht grosszügig.
Mich nervt's schon wenn ein File-Manager 1 Sekunde braucht um zu starten.
Explorer startet quasi instant.Natürlich... wenn das Ding richtig viel kann und super-mega-praktisch ist, dann warte ich gern 1 Sekunde.
Andres Beispiel. Ich verwende unter Windows dnGREP. Das braucht unter Windows 2-3 Sekunden zum Hochstarten. Gott weiss warum. Für meinen Geschmack sind die 3 Sekunden 2,75 Sekunden zu viel. Ich erdulde es aber, weil das Ding halt praktisch ist.
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hustbaer schrieb:
Andres Beispiel. Ich verwende unter Windows dnGREP. Das braucht unter Windows 2-3 Sekunden zum Hochstarten. Gott weiss warum.
Auf der Webseite steht schon im ersten Satz:
.NET implementation of GREP tool with GUI.
Ich Tippe darauf, daß irgendwas von .Net nachgeladen werden muß.
Würde das Programm auf der WinAPI basieren, dann wäre es bestimmt instant da.
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Würde das Programm auf der WinAPI basieren, dann wäre es bestimmt instant da.
Solche pauschalen Aussagen stimmen doch nicht. Bei mir startet VS 2012, welches große .Net Teile besitzt (allem vor ran die WPF GUI), in unter 3 Sekunden. Und so ein Programm ist wesentlich komplexer als irgend ein Grep Tool.
Bei großen Programmen (damit meine ich jetzt wirklich umfangreich an zu ladenen Code, ne Menge Dlls müssen von Platte geladen werden etc.) wie z.B. VS ist sowieso die Festplatte das begrenzende Medium. Genauso bei Dateimanagern - die bekommt man schnell wenn man halt asynchron nur die Dateipfade durchgeht, die der User wirklich sieht - klingt selbstverständlich, aber hab schon zu viele Versuche gesehen die massig Zeit benötigen und User warten lassen, nur aufgrund von viel IO Zugriffen.
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Zwergli schrieb:
Würde das Programm auf der WinAPI basieren, dann wäre es bestimmt instant da.
Solche pauschalen Aussagen stimmen doch nicht. Bei mir startet VS 2012, welches große .Net Teile besitzt (allem vor ran die WPF GUI), in unter 3 Sekunden. Und so ein Programm ist wesentlich komplexer als irgend ein Grep Tool.
Ich würde eher darauf wetten, daß Microsoft als Eigentümer von Windows und VS so schlau ist, die Ladezeit wichtiger Komponenten in die Bootzeit des OS zu stecken, damit man hinterher, wenn man VS startet, davon nichts mehr merkt.
Insofern ist VS ein schlechtes Beispiel.
Bei großen Programmen (damit meine ich jetzt wirklich umfangreich an zu ladenen Code, ne Menge Dlls müssen von Platte geladen werden etc.) wie z.B. VS ist sowieso die Festplatte das begrenzende Medium.
Mein Lieblings Torrent Client ist uTorrent, der ist nämlich nur 1 MB groß.
Ein guter und von vielen empfohlener crossplattform fähiger Open Source Torrent Client, den ich mal getestet habe, hatte die gleichen Fähigkeiten wie der uTorrent Client, aber er kam mit sage und schreibe 70 MB HD Speicherverbrauch, entsprechend mies waren dann auch seine Startzeiten.uTorrent ist dagegen ein winapi Programm und die Startzeiten sind so super, daß er instant da ist.
Er ist zwar nicht Open Source, sondern nur Freeware aber die Programmgröße, sein Speicherverbrauch und super startzeiten sind für mich ein Grund ihn klar zu bevorzugen.Gut, ein Torrent Client ist jetzt nicht unbedingt ein Programm, das man häufig startet und wieder beendet, zeigt aber dennoch die Zusammenhänge auf, zwischen den Ladezeiten und dem zu ladenden API Ballast.
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Insofern ist VS ein schlechtes Beispiel.
Nur wenn deine Behauptung, die du ohne Verweis auf eine Quelle als gegeben darstellst, wahr wäre...
Wieso sollte man Teile eines solchen Programms spekulativ vorladen und damit Speicher und Rechenzeit verbrauchen, wenn das Programm wahrscheinlich nur in einem Bruchteil der Startvorgänge, danach wirklich genutzt werden sollte?
µTorrent ist sicherlich ein gutes Beispiel für ein schnell ladendes Programm, aber von der Komplexität kommt es nicht mal ansatzweise in die Nähe von Software wie VS.
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12 sec ist laaannge schrieb:
Ich Tippe darauf, daß irgendwas von .Net nachgeladen werden muß.
Laden ist nicht das Problem, die 2-3 Sek. haste auch mit SSD und beim 2. mal Starten in unmittelbarer Folge.
Das JITen kann eigentlich auch nicht das Problem sein, das sollte auch nur beim 1. Mal Starten gemacht werden.
Bleibt die Initialisierung von irgendwelchem Scheissendreck. K.a. was bei manchen .NET Programmen da so bremst.Aber egal, ich wollte lediglich ein Beispiel bringen dafür was ich noch für OK halte und was nichtmehr.
Und dass mir eben 1 Sekunde schon zu lange ist. Vor allem wenn man - weil man eben so ungeduldig ist - ein bisschen Geld in die Hand nimmt und sich nen dicken i7 kauft. Wenns auf der stärksten für nicht-bekloppt-viel Geld verfügbaren CPU immer noch 2-3 Sekunden sind, dann läuft mMn. irgendwas falsch.
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der native filemanager ist natürlich ins os integriert. dementsprechend startet der quasi instant. der windows filemanager ist ja fest ins fenstermanagement integriert.
natürlich startet eine jvm langsamer als ein bereits durchs OS geladenes tool. nuff said.
kA was ihr für kisten habt, aber meine wenigen java anwendungen mit gui starten nicht merkbar langsamer als die nativen konkurrenz produkte. bei mir ist das vor allem Intellij IDEA und DBVisualizer.
die plattformunabhängigkeit ist mir hier tausend mal wichtiger als jede startup time. denn ich kann diese tools benutzen unabhängig vom OS. fände es schrecklich, wenn meine entwicklungswerkzeuge mir das OS aufzwingen würden. habe früher windows benutzt, heute nur noch mac osx und ubuntu. die wichtigsten tools sind gleich geblieben dank plattformunabhängigkeit.
und was bringt euch nun die achso schnelle startup time? beeilt ihr euch morgens dann extra beim kaffeeholen, damit ihr schneller losarbeiten könnt?
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lolhehe schrieb:
der native filemanager ist natürlich ins os integriert. dementsprechend startet der quasi instant. der windows filemanager ist ja fest ins fenstermanagement integriert.
Ist doch egal wieso das so ist, darum gings ja nicht. Ich wollte lediglich meine Meinung zum Thema "was ist schnell" äussern (=was empfinde ich als "angenehm schnell").
Und dabei ist eben vollkommen egal warum was so lange braucht wie es braucht.natürlich startet eine jvm langsamer als ein bereits durchs OS geladenes tool. nuff said.
Schneller/langsamer, alles uninteressant. So lange es unter 0,25 Sek. braucht ist mir egal welches Tool nun schneller ist. Sogar bei unter 0,5 Sek. ist es mir noch egal. Ab 1 Sekunde fängt es an zu nerven.
blub blubblub blub blubblubblubblub
blaaaaaaah
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Zwergli schrieb:
Insofern ist VS ein schlechtes Beispiel.
Nur wenn deine Behauptung, die du ohne Verweis auf eine Quelle als gegeben darstellst, wahr wäre...
Wieso sollte man Teile eines solchen Programms spekulativ vorladen und damit Speicher und Rechenzeit verbrauchen,
.Net wird sicher vorgeladen, weil es inzwischen gehäuft von verschiedenen Anwendungen unter Windows benutzt wird und ich merke es auch an der langsamer gewordenen Startzeit meines Windows, nachdem ich VS installiert habe.
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hustbaer schrieb:
lolhehe schrieb:
der native filemanager ist natürlich ins os integriert. dementsprechend startet der quasi instant. der windows filemanager ist ja fest ins fenstermanagement integriert.
Ist doch egal wieso das so ist, darum gings ja nicht. Ich wollte lediglich meine Meinung zum Thema "was ist schnell" äussern (=was empfinde ich als "angenehm schnell").
Und dabei ist eben vollkommen egal warum was so lange braucht wie es braucht.natürlich startet eine jvm langsamer als ein bereits durchs OS geladenes tool. nuff said.
Schneller/langsamer, alles uninteressant. So lange es unter 0,25 Sek. braucht ist mir egal welches Tool nun schneller ist. Sogar bei unter 0,5 Sek. ist es mir noch egal. Ab 1 Sekunde fängt es an zu nerven.
warum? jetzt sag bitte nicht, dass du programme jedes mal beendest, wenn du sie grade mal nicht brauchst.
hab ne ssd und 8gb ram. klicke mich morgens instant durchs dock, nach 10sec sind alle programme geladen und bleiben für den rest des tages offen. ab dann wird nur noch mit alt tab geswitcht. die startup time der programme ist mir echt sowas von egal. die hauptsache ist, sie sind schnell wenn sie geöffnet sind.