Amazon als Sklavenhalter, Neonazis als "Security", oder nur Skandaljournalismus?



  • Shade Of Mine schrieb:

    Sie waren ja auch nicht drinnen. bzw wenn sie es waren, dann unter Aufsicht der Hotelleitung.

    Lies doch "uU" Artikel durch, bevor du sie verlinkst:

    Begehungen der Wohnungen hätten ausschließlich in Begleitung von Hotelmitarbeitern stattgefunden, im Rahmen des normalen Housekeepings.

    Sowas ist völlig inakzeptabel. Ist auch völlig egal, ob diese Wichtigtuer-Gorillas das durften oder nicht: Sowas findet nicht statt.

    Shade Of Mine schrieb:

    Sobald man in Deutschland das Wort Nazi sagt, ist eh hopfen und malz verloren...

    Aha, was soll das heißen? Glaubst du, mich würde das weniger stören, wenn es eine "normale" Security gewesen wäre?



  • pointercrash() schrieb:

    Jetzt wird der Fred aber zerfasert - skandalöse Journaille oder Leiharbeitertum als Sklaverei?

    Die "Journalisten" machen sich ohne Not angreifbar und Sklaverei ist es nicht.



  • scrub schrieb:

    Sowas ist völlig inakzeptabel. Ist auch völlig egal, ob diese Wichtigtuer-Gorillas das durften oder nicht: Sowas findet nicht statt.

    Sowas passiert sogar in 5 Sterne Hotels.

    Das ist absoluter normaler Standard.

    PS:
    Manchmal weiß ich nicht was schlimmer ist - solche "Reporter" oder solche "Gläubigen"... Jedenfalls zweifelt man schon stark an der Menschheit wenn man diesen Thread (oder dutzende andere zu diesem Thema) liest.



  • Jeder der Verantwortung fuer eigenes Sprechen und Handeln uebernimmt, macht sich angreifbar. Der Rest sind Weicheier.

    und Sklaverei ist es nicht

    Dadurch wird es natuerlich viel besser.



  • Shade Of Mine schrieb:

    Sowas passiert sogar in 5 Sterne Hotels.

    Das ist absoluter normaler Standard.

    Daß Außenstehende, also Leute, die nicht zum Hotelbetrieb gehören, Gästezimmer betreten? Was meine persönlichen Erfahrungen dazu angeht: Reinemachefrauen ja, Hotelmanager ja. Außenstehende: Nein.

    Mir ist ja inzwischen klar, daß du offensichtliche Dinge gern ignorierst, weil du dir Sorgen um den Ruf irgendeiner Firma machst. Aber zur Abwechslung kannst du auch den Verstand einschalten und 1 und 1 zusammenzählen.

    knivil schrieb:

    Jeder der Verantwortung fuer eigenes Sprechen und Handeln uebernimmt, macht sich angreifbar. Der Rest sind Weicheier.

    Welche Verantwortung genau ist das, die sich in lächerlicher Musik und diesem Quatsch mit der Karte niederschlägt? Entschuldigung, aber da lasse ich die Musik doch einfach weg. In eine sachliche Berichterstattung gehört sowas nicht.

    knivil schrieb:

    scrub schrieb:

    und Sklaverei ist es nicht

    Dadurch wird es natuerlich viel besser.

    Ist das deine Meinung?



  • scrub schrieb:

    Shade Of Mine schrieb:

    Sowas passiert sogar in 5 Sterne Hotels.

    Das ist absoluter normaler Standard.

    Daß Außenstehende, also Leute, die nicht zum Hotelbetrieb gehören, Gästezimmer betreten? Was meine persönlichen Erfahrungen dazu angeht: Reinemachefrauen ja, Hotelmanager ja. Außenstehende: Nein.

    Unter Aufsicht der Hotelleitung. Alleine natürlich nicht.
    Es ist Gesetzlich komplett gedeckt!

    Du kannst jetzt natürlich gerne darüber diskutieren ob es moralisch OK ist oder ob das Gesetz schlecht ist oder sonstwas: aber gesetzlich sind solche Hotelzimmerbegehungen bei einem Verdacht gesetzlich gedeckt.

    Und das ist der Punkt.

    Die Security hat also nichts ungesetzliches gemacht. Aber wir können ihnen ja immerhin unhöflichkeit vorwerfen. Nazis sind aber auch unhöflich - wir haben also schon eine Gemeinsamkeit gefunden.

    Mir ist ja inzwischen klar, daß du offensichtliche Dinge gern ignorierst, weil du dir Sorgen um den Ruf irgendeiner Firma machst. Aber zur Abwechslung kannst du auch den Verstand einschalten und 1 und 1 zusammenzählen.

    Ne, ich informiere mich lediglich.

    Seit Gestern Nachmittag poppen immer mehr Berichte auf die komplett Gegenteilige Aussagen haben. zB Interviews mit der Protagonisten der ARD Reportage oder Informationen von Amazon Mitarbeitern die vorort arbeiten.

    Denk einfach mal über folgendes nach: die Hauptperson der ARD Reportage überlegt jetzt ihre Familie nachzuholen. Muss ja richtig furchtbar hier sein, wenn sie ihren Mann hier haben will der in Spanien übrigens eine Fixanstellung hat.

    PS:
    Und natürlich ist da nicht alles 100% astrein abgegangen. Das liegt in der Natur der Sache. Ich kann mich auch an keinen Schulausflug erinnern der 100% astrein war. Gerade wenn du mehrere hundert Menschen logistisch da Versorgen musst, dann wird es zu Problemen kommen. Das ist einfach so. Und Leiharbeiter Jobs sind auch nicht die tollsten Jobs der Welt.

    Aber da gleich Sklaventreiber und Nazis zu schreien, ist einfach lächerlich. Was hätten die Beteiligten denn davon? Das ist wie diese bescheuerte Argumentation dass Amazon den Transport der Leute zu den Arbeitsplätzen verzögert hätte damit die Leute nicht die volle Zeit arbeiten können und somit weniger Geld bekommen. Da braucht man garkeine Hintergrundinfos um zu wissen dass sowas Schwachfug ist.

    Aber in Deutschland ist es so, dass wenn ich "Nazi" sage, ich sofort Aufmerksamkeit habe. Und darum geht es den Reportern doch. Es gibt unzählige solcher "Reportagen". Denn die Reporter müssen diese ja verkaufen. Es geht dabei nicht um Aufdeckung oder so, sondern darum dass die Reportage sich gut verkauft.

    Das ist ein Punkt den man bei sowas immer im Hinterkopf behalten sollte.


  • Mod

    Das Fernsehen liefert keine Reportagen, sondern Filmberichte oder Filmerzählungen.



  • Shade Of Mine schrieb:

    Manchmal weiß ich nicht was schlimmer ist - solche "Reporter" oder solche "Gläubigen"... Jedenfalls zweifelt man schon stark an der Menschheit wenn man diesen Thread (oder dutzende andere zu diesem Thema) liest.

    Ach, weißt du, mich beruhigt das irgendwie. Es gibt diese Leute eben, die mit der Schulter zucken und sich sagen, ist ja alles legal. Und die Securityleute haben halt einen anderen Modegeschmack, ist ja nicht schlimm.
    Das spricht doch für eine gewisse Beständigkeit und Berechenbarkeit.

    Ob ich das als Sklavenhaltung bezeichne, die Zustände für skandalös halte etc., das kannst du alles auf den vorhergehenden Seiten nachlesen. Allerdings halte ich dich für berechenbar: Da du nichtmal deine eigenen Quellen gelesen hast, berechne ich, daß du auch sonst nicht viel nachliest.
    Daß pointercrash() gerne mal ein paar Größenordnungen verbrät, müßtest du eigentlich wissen, und wenn du mit seinen Formulierungen ein Problem hast, dann wende dich doch einfach an ihn. 🙂

    Shade Of Mine schrieb:

    Aber in Deutschland ist es so, dass wenn ich "Nazi" sage, ich sofort Aufmerksamkeit habe. Und darum geht es den Reportern doch. Es gibt unzählige solcher "Reportagen". Denn die Reporter müssen diese ja verkaufen. Es geht dabei nicht um Aufdeckung oder so, sondern darum dass die Reportage sich gut verkauft.

    Ich sehe keinen Fehler darin, daß man Aufmerksamkeit bekommt, wenn man es mit Nazis zu tun hat. Die "Journalisten" haben die da nicht plaziert. Und nach meiner Wahrnehmung spielen die auch keineswegs die Hauptrolle da, sondern sie sind ein Punkt von vielen.

    Was hätten sie denn machen sollen? Den Punkt einfach ignorieren?



  • scrub schrieb:

    Was hätten sie denn machen sollen? Den Punkt einfach ignorieren?

    In der Tat, die Beweislast ist ja erschlagend.
    Einige Securities hatten rechte Mode an und der Name der Firma hat aehnlichkeit mit einer Nazi-Persoenlichkeit.

    Sollte man sie gleich vergasen, nicht wahr? 😉

    Security-Firmen sind immer rechtslastig, das ist Konzeptbedingt. Also wird man natuerlich eher rechte Gesinnung als linke finden. Aber es ist ein Unternehmen, das Geld verdienen will und keine Gesinnung in die Welt setzen.

    Allein das die Security Firma zu einem grossen Teil mit Osteuropaern besetzt ist (wieder etwas, das Konzeptbedingt der Fall ist) fuehrt das "Nazi Argument" ad absurdum.

    Aber Nazi zu sagen ist in Deutschland "the way to go" (tm). Denn wenn ich sage Person A ist ein Nazi, dann kannst du sie nicht mehr verteidigen. Sobald du etwas positives ueber Person A sagst, bist du ebenfalls ein Nazi. Das ist das tolle an der Nazi Keule.

    Und was sind denn die Fakten? Es gab nach Diebstaehlen Kontrollen. OK. Klingt fuer mich jetzt nicht unbedingt wie ein KZ. Natuerlich auch nicht wie ein Kinderferienlager - aber worueber genau regen wir uns jetzt auf? Dass die Security nicht zuvorkommend war? Die Frage ist doch: hat die Security das Gesetz gebrochen? Aktuell gibt es nur diese "Reportage" die erwiesenermassen in grossen Teilen schamlos luegt als "Beweis". Das ist nicht viel. In der USA wird an Grundschulen(!) staerker ueberwacht. Aber Dank der Nazi Keule diskutieren wir garnicht mehr ueber Taten sondern nur noch darueber "wie man Nazis bloss verteidigen kann". Es wird garnicht gefragt ob die Anschuldigungen stimmen, durch die Bezeichnung Nazi ist automatisch alles wahr.

    Und das sollte zu denken geben. Tut es aber nicht, ich weiss.

    Bei "Enthuellungsjournalismus" steht doch von Anfang an Fest dass etwas skandaloeses enthuellt wird - sonst haette der Reporter ja massig Resourcen ins Nirvana geschossen. Der Journalist muss einen Skandal aufdecken - er hat ja garnicht die Moeglichkeit zu sagen: eigentlich alles OK dort.


  • Mod

    Shade Of Mine schrieb:

    Allein das die Security Firma zu einem grossen Teil mit Osteuropaern besetzt ist (wieder etwas, das Konzeptbedingt der Fall ist) fuehrt das "Nazi Argument" ad absurdum.

    Warum?

    MfG SideWinder



  • SideWinder schrieb:

    Warum?

    Weil es in die Begriffserklaerung von Nazi nicht reinpasst ein Untermensch zu sein. Als Nazi musst du schon der Herrenrasse angehoeren...

    Oder meinst du warum in der Security Branche viele Osteuropaer arbeiten? Das haengt damit zusammen dass es ein Job ist fuer den man nicht viel Ausbildung braucht aber hart sein muss - etwas dass man dadurch bekommt in einem Land mit schlechter Wirtschaft aufzuwachsen. (vereinfacht ausgedrueckt)



  • Shade Of Mine schrieb:

    Als Nazi musst du schon der Herrenrasse angehoeren...

    So wie Hitler groß, blond und blauäugig war?



  • Minimee schrieb:

    Shade Of Mine schrieb:

    Als Nazi musst du schon der Herrenrasse angehoeren...

    So wie Hitler groß, blond und blauäugig war?

    Und damit ist der Beweis der Nazi Keule erbracht.

    Sobald das Wort Nazi faellt, ist es irrelevant was das Thema war.

    Danke meine Damen und Herren, dem ist nichts mehr hinzuzufuegen.



  • Shade Of Mine schrieb:

    Sollte man sie gleich vergasen, nicht wahr? 😉

    Ein schöner Journalistentrick, den du da verwendest: Jemandem etwas unterstellen, damit der sich dann ausdrücklich distanzieren muß. Da hast du bei deinen Vorbildern wirklich gut aufgepaßt, Gratulation.

    Shade Of Mine schrieb:

    Security-Firmen sind immer rechtslastig, das ist Konzeptbedingt. Also wird man natuerlich eher rechte Gesinnung als linke finden. Aber es ist ein Unternehmen, das Geld verdienen will und keine Gesinnung in die Welt setzen.

    Das ist konzeptbedingt? Was für ein Konzept soll das sein?

    Shade Of Mine schrieb:

    Aber Nazi zu sagen ist in Deutschland "the way to go" (tm). Denn wenn ich sage Person A ist ein Nazi, dann kannst du sie nicht mehr verteidigen. Sobald du etwas positives ueber Person A sagst, bist du ebenfalls ein Nazi. Das ist das tolle an der Nazi Keule.

    Und das schöne an Leuten wie dir ist, daß sie genau diesen Quatsch immer wieder erzählen. Wieder diese alte Masche.

    Shade Of Mine schrieb:

    Und was sind denn die Fakten? Es gab nach Diebstaehlen Kontrollen. OK. Klingt fuer mich jetzt nicht unbedingt wie ein KZ. Natuerlich auch nicht wie ein Kinderferienlager - aber worueber genau regen wir uns jetzt auf? Dass die Security nicht zuvorkommend war? Die Frage ist doch: hat die Security das Gesetz gebrochen? Aktuell gibt es nur diese "Reportage" die erwiesenermassen in grossen Teilen schamlos luegt als "Beweis". Das ist nicht viel. In der USA wird an Grundschulen(!) staerker ueberwacht. Aber Dank der Nazi Keule diskutieren wir garnicht mehr ueber Taten sondern nur noch darueber "wie man Nazis bloss verteidigen kann". Es wird garnicht gefragt ob die Anschuldigungen stimmen, durch die Bezeichnung Nazi ist automatisch alles wahr.

    Wenn eine Firma glaubt, ihre Arbeiter kontrollieren zu müssen, ist das bescheuert. Wenn sie es unbedingt machen muß, ist damit exakt an der Eingangstür Schluß. Aber sicher, nehmen wir uns doch ein Vorbild an unseren amerikanischen Freunden. Die USA sind ja nicht nur die Nation, die das Automobil erfunden hat, sondern auch "die Freiheit"- die müssen's also wissen. Du kannst dir deine Relativierungen mit Kinderferienheim und amerikanischen Grundschulen echt sonstwohin schieben.
    Du darfst auch gerne deine Keule, die du bisher hauptsächlich selber schwingst, wieder weglegen.

    Shade Of Mine schrieb:

    Der Journalist muss einen Skandal aufdecken - er hat ja garnicht die Moeglichkeit zu sagen: eigentlich alles OK dort.

    Und jetzt erklär mir, wieso das gleiche Argumentationsmuster nicht für die Nazi-Security auch anwendbar ist.



  • hallo

    scrub schrieb:

    Shade Of Mine schrieb:

    Aber Nazi zu sagen ist in Deutschland "the way to go" (tm). Denn wenn ich sage Person A ist ein Nazi, dann kannst du sie nicht mehr verteidigen. Sobald du etwas positives ueber Person A sagst, bist du ebenfalls ein Nazi. Das ist das tolle an der Nazi Keule.

    Und das schöne an Leuten wie dir ist, daß sie genau diesen Quatsch immer wieder erzählen. Wieder diese alte Masche.

    da muss ich scrub mal zustimmen. die nazikeule wird doch meist andersherum verwendet. und dieses gequatsche, dass man damit immer alles rechtfertigen könne, stammt von leuten wie dir, die diese legende immer wieder wiederholen. wahrer wird es dadurch allerdings nicht.

    chrische



  • scrub schrieb:

    Shade Of Mine schrieb:

    Sollte man sie gleich vergasen, nicht wahr? 😉

    Ein schöner Journalistentrick, den du da verwendest: Jemandem etwas unterstellen, damit der sich dann ausdrücklich distanzieren muß. Da hast du bei deinen Vorbildern wirklich gut aufgepaßt, Gratulation.

    Manche Leute verstehen Smileys, manche nicht.

    Shade Of Mine schrieb:

    Security-Firmen sind immer rechtslastig, das ist Konzeptbedingt. Also wird man natuerlich eher rechte Gesinnung als linke finden. Aber es ist ein Unternehmen, das Geld verdienen will und keine Gesinnung in die Welt setzen.

    Das ist konzeptbedingt? Was für ein Konzept soll das sein?

    Das Konzept des Angebots und Nachfrage.
    Das sind eigentlich ziemliche Grundlagen ueber die ich nicht wirklich diskutieren will. Manche Branchen sind ideologisch behaftet, das liegt in der Natur der Sache.

    Wenn eine Firma glaubt, ihre Arbeiter kontrollieren zu müssen, ist das bescheuert.

    Ob bescheuert oder nicht - solange keine Gesetze uebertreten werden ist es das gute Recht der Firma.

    Und das scheinst du etwas zu uebergehen. Es wurden keine Gesetze gebrochen. Alles war legal.

    (natuerlich war nicht alles legal, nichtmal im Kindergarten neben an ist alles legal)

    Shade Of Mine schrieb:

    Der Journalist muss einen Skandal aufdecken - er hat ja garnicht die Moeglichkeit zu sagen: eigentlich alles OK dort.

    Und jetzt erklär mir, wieso das gleiche Argumentationsmuster nicht für die Nazi-Security auch anwendbar ist.

    Es ist dort natuerlich auch anwendbar. Es ist ueberall anwendbar. Man muss nur ueberlegen was der Job des Security Typen ist: Stress verhindern.

    Ich habe deshalb ja erwaehnt, dass die Security Branche rechtslastig ist. Da hast du dich noch gewundert. Aber hier sollte die Erklaerung liegen. Findest du sie?

    Das doofe ist nur, dass nicht alles Schwarz und Weiss ist. Es gibt nicht "die guten" und "die boesen".



  • chrische5 schrieb:

    da muss ich scrub mal zustimmen. die nazikeule wird doch meist andersherum verwendet. und dieses gequatsche, dass man damit immer alles rechtfertigen könne, stammt von leuten wie dir, die diese legende immer wieder wiederholen. wahrer wird es dadurch allerdings nicht.

    Das einfachste ist einfach Nazi nicht zu sagen 😉 So wie der Rest der Welt. Dann fallen alle Probleme automagisch weg.

    Und du hast etwas Grundlegendes an der Nazikeule nicht verstanden. Sie schiebt das Thema weg von der gretchenfrage hin zur "nazikeulen" Frage. Es gibt keine gute oder schlechte Nazikeule - sobald jemand die Nazikeule rausholt (wie hier eben zB der OP) ist eine objektive Diskussion nicht moeglich. DAS ist die Quintessenz.



  • Shade Of Mine schrieb:

    Das Konzept des Angebots und Nachfrage.
    Das sind eigentlich ziemliche Grundlagen ueber die ich nicht wirklich diskutieren will. Manche Branchen sind ideologisch behaftet, das liegt in der Natur der Sache.

    Ach so, das liegt in der Natur der Sache, na dann ist ja alles in Ordnung.

    Shade Of Mine schrieb:

    Und das scheinst du etwas zu uebergehen. Es wurden keine Gesetze gebrochen. Alles war legal.

    (natuerlich war nicht alles legal, nichtmal im Kindergarten neben an ist alles legal)

    Ich weiß, Lesen ist nicht deine Stärke, daher für dich ein Selbstzitat: Ob die das durften, ist egal. Du kannst jetzt auch das Fappen einstellen, weil "alles legal" war. Das heißt, in der Klammer steht dann, es war natürlich nicht alles legal. Wenn dir das so wichtig ist, laß doch einfach das zweideutige Geschwafel sein und schreib mal, was du jetzt wirklich gemeint hast.

    Shade Of Mine schrieb:

    Shade Of Mine schrieb:

    Der Journalist muss einen Skandal aufdecken - er hat ja garnicht die Moeglichkeit zu sagen: eigentlich alles OK dort.

    Und jetzt erklär mir, wieso das gleiche Argumentationsmuster nicht für die Nazi-Security auch anwendbar ist.

    Es ist dort natuerlich auch anwendbar. Es ist ueberall anwendbar. Man muss nur ueberlegen was der Job des Security Typen ist: Stress verhindern.

    Wieso muß ich das überlegen? Ich habe darauf abgezielt, daß du genauso den Typen vorwerfen kannst, daß sie unbedingt etwas finden müssen, daß sie unbedingt "Präsenz zeigen" müssen, weil sie sonst ihre Daseinsberechtigung selbst kaputtmachen würden.

    Shade Of Mine schrieb:

    Ich habe deshalb ja erwaehnt, dass die Security Branche rechtslastig ist. Da hast du dich noch gewundert. Aber hier sollte die Erklaerung liegen. Findest du sie?

    Ich habe nicht die geringste Ahnung, was du mit diesen Sätzen sagen willst.

    Shade Of Mine schrieb:

    Das doofe ist nur, dass nicht alles Schwarz und Weiss ist. Es gibt nicht "die guten" und "die boesen".

    Nazis sind immer die Bösen. Und was sonst hast du jetzt noch mit dieser unglaublich investigativen Feststellung sagen wollen?



  • Shade Of Mine schrieb:

    Das einfachste ist einfach Nazi nicht zu sagen 😉 So wie der Rest der Welt. Dann fallen alle Probleme automagisch weg.

    Welche Probleme genau fallen dann denn weg?


  • Mod

    @Shade: Ich wollte nicht vom Thema ablenken sondern mit meiner Frage nur kurz unterstreichen, dass es nicht notwendig ist "Herrenmensch" zu sein um Nazi zu sein. Im Osten gibt es sehrwohl viele Rechtsradikalisten die sich als Nazis outen, ja man hat sogar schon von Juden mit entsprechender Gesinnung gehört.

    MfG SideWinder


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