Template-Funktion
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camper schrieb:
Aussagekräftigeren Titel bitte.
std::copy(shiftit, end, begin); std::fill(shiftit, end, val);
solltest du noch einmal überdenken (Hinweis: copy hat einen Rückgabewert).
der rückgabewert sollte gleich shiftit sein deshalb verwende ich hier die zuweisung nicht.
Wie mach ich hier die Fehlerbehandlung ohne das ich count überprüfe?
Welche ARt Fehler soll denn behandelt werden?
Naja, das programm darf nicht abstürzen, aktuell stürzt es ja bei advanced ab, wenn count > als die größe des containers ist
Sone schrieb:
Implementieren Sie eine Template-Funktion
Funktionstemplate.
Statt
TValue
bittetypename std::iterator_traits<TItor>::value_type
, und am Besten gleich eineconst
-Referenz.
Und stattsize_t
einfachstd::iterator_traits<TItor>::difference_type
.Die Schnittstelle ist vorgegeben, da gibs also nichts zu rütteln
Der Algo kann zu undefiniertem Verhalten führen, wenn
count
bspw. Null ist.
Also einif( count == 0 ) return;
an den Anfang.
Aber da kann noch mehr passieren.das wird in meinem testdriver überprüft
grundproblem bleibtWIe verhindert man das advance() über den TItor end zugreift?
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WIe verhindert man das advance() über den TItor end zugreift?
Mach einfach eine assertion mit
std::distance
. Macht es zwar unperformant, aber ist ja nur im Debug-Modus.
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Sone schrieb:
Mach einfach eine assertion mit
std::distance
. Macht es zwar unperformant, aber ist ja nur im Debug-Modus.inwiefern soll das was bringen?
distance gibt die diff zwischen ersten und letzten iterator zurück(difference_type)wie verhindert mir da ein assert den zugriff auf ein uninitialiserten speicherbereich?
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Wenn die Bedingung von assert fehlschlägt ist nichts mehr mit weiterarbeiten. Programmende.
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wrock schrieb:
Implementieren Sie eine Template-Funktion
template <typename TItor, typename TValue>
void Shift(TItor begin, TItor end, size_t count, TValue val);die alle Elemente im über die Iteratoren begin und end
gegebenen Bereich um count Stellen nach vorne verschiebt. Die letzten
count Elemente sollen mit dem Wert val aufgefüllt werden. Es muss
nicht geprüft werden, ob count größer als die Anzahl der Elemente ist. Achten Sie darauf, dass Ihr
Algorithmus auch für Container mit sequentiellem Zugriff funktioniert, die Effizienz für Container
mit wahlfreiem Zugriff aber darunter nicht leidet. Verwenden Sie zu diesem Zweck die Funktion std::advance(im Header) <iterator>Ich würde das jetzt dahingehend interpretieren:
template<typename Iter, typename Val> void shift(Iter first, Iter last, std::size_t n, Val v){ Iter i{first}; std::advance(i, -n); std::fill(std::copy(first, last, i), last, v); }
Evtl. bin ich ein wenig begriffsstutzig gerade, aber wenn "sequentieller Zugriff" meint
ForwardIterator
stehe ich mit meiner Interpretation etwas dumm da...
Wie komme ich auf die "linke Seite" einesForwardIters
?Anyway: die Formulierung
Es muss nicht geprüft werden, ob count größer als die Anzahl der Elemente ist
interpretiere ich dahingehend, dass der Aufrufer prüfen muss, ob der Container "nach links hin" groß genug ist, dass es beim Auffüllen passt ergibt sich.
So schön die Aufgabe auch klingt...da ist noch Interpretationsspielraum...
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Vorsicht, std::size_t ist vorzeichenlos. -n macht nicht, was du erwartest.
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Furble Wurble schrieb:
´
Iter i{first};
std::advance(i, -n);wie soll das funktionieren?
du startest beim ersten und gehst nach "links"?
da hast du doch schon beim ersten zugriff bereits einen fehler...testdriver:
#include "template.h" #include <iostream> #include <vector> #include <list> #include <iterator> #include <algorithm> #include "genSort.h" int main(){ std::vector<int> v1; std::list<int> l1; for(int i=0; i<20; i++){ v1.push_back(i); l1.push_back(i); } std::cout << "v1: \n"; std::copy(v1.begin(), v1.end(), std::ostream_iterator<int>(std::cout, " ")); std::cout << "\nl1: \n"; std::copy(l1.begin(), l1.end(), std::ostream_iterator<int>(std::cout, " ")); Shift(v1.begin(), v1.end(), 15, 44); Shift(l1.begin(), l1.end(), 5 , 22); std::cout << "\nv1: \n"; std::copy(v1.begin(), v1.end(), std::ostream_iterator<int>(std::cout, " ")); std::cout << "\nl1: \n"; std::copy(l1.begin(), l1.end(), std::ostream_iterator<int>(std::cout, " ")); return 0; }
Ausgabe:
v1:
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
l1:
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
v1:
15 16 17 18 19 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 44 44 44 44 44
l1:
5 6 7 8 9 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22wie gesagt, laut meiner interpretation ist das die aufgabenstellung
problem liegt nach wie vor im exception handling
Auszug aus cplusplus: http://www.cplusplus.com/reference/iterator/advance/
Exception safety
Throws if any of the arithmetical operations performed on the iterator throws, providing the same level of guarantee as such operations.hab das allerding snoch nicht "catchen" können..
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kk seh grad das das gar net wirklich poasst/(testfälle)
abe rwie gesagt
exception handling,
das andere bekomm ich schon hin
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template<typename Iter> void shift(Iter first, Iter last, typename std::iterator_traits<Iter>::difference_type n, const typename std::iterator_traits<Iter>::value_type& v){ if ( n > 0 ) std::fill( std::move( std::next( first, n ), last, first ), last, v ); else if ( n < 0 ) std::fill( begin, std::move_backward( first, std::next( last, n ), last ), v ); }
Wenn wir von Exception durch move/Zuweisung absehen, kann das nur fehlschlagen, wenn n zu groß ist, und genau dieser Fall muss laut Aufgabenstellung nicht geprüft werden. Ich sehe also nicht, welches Problem hier eigentlich diskutiert wird.
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leider kein edit möglich...
@sone hattest doch recht mit
shiftit=std::copy(shiftit, end, begin);
das behebt das problem
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seldon schrieb:
Vorsicht, std::size_t ist vorzeichenlos. -n macht nicht, was du erwartest.
Haha...auch das noch!
c++11 wirftstd::prev()
in den Ring.
Oder - die Schnittstelle ist fragwürdig - mit Sones difference_type ginge es auch.Mir ist die Aufgabe nicht geheuer.
@wrock
ich müsste natürlich die Stelle, ab der Verschoben wird anpassen:shift(v1.begin()+18, v1.end(), 15, 44); // ab der 18. Stelle 15 nach links auto it=l1.begin(); std::advance(it,10); // ab der 10. Stelle... shift(it, l1.end(), 5 , 22); // ... 5 nach links
Wie dem auch sei: meine Interpretation der Aufgabe ist auch gar nicht wichtig.
Danke für Eure Aufmerksamkeit
cu
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camper schrieb:
Wenn wir von Exception durch move/Zuweisung absehen, kann das nur fehlschlagen, wenn n zu groß ist, und genau dieser Fall muss laut Aufgabenstellung nicht geprüft werden. Ich sehe also nicht, welches Problem hier eigentlich diskutiert wird.
Laut Aufgabenbesprechung soll das template aber trotzdem damit umgehen können falls dieser fall eintritt, aber eben nicht durch die überprüfung von count(n)
Es muss nicht geprüft werden, ob count größer als die Anzahl der Elemente ist
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[solved]
template <typename TItor, typename TValue> void Shift(TItor begin, TItor end, size_t count, TValue val){ TItor shiftit=begin; for(size_t i =0; i<count; i++){ std::advance(shiftit, 1); if(shiftit == end){ break; } } shiftit=std::copy(shiftit, end, begin); std::fill(shiftit, end, val); }
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Das scheint mir für RandomAccessIteratoren ineffizient zu sein.
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stimmt......
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Der Fall begin == end wird auch nicht richtig behandelt, das ist allerdings trivial korrigierbar.
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camper schrieb:
Der Fall begin == end wird auch nicht richtig behandelt, das ist allerdings trivial korrigierbar.
inwiefern nicht richtig, bzw wo siehst du den fehler?
laut testfall funktioniert alles ohne probleme
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wrock schrieb:
camper schrieb:
Der Fall begin == end wird auch nicht richtig behandelt, das ist allerdings trivial korrigierbar.
inwiefern nicht richtig, bzw wo siehst du den fehler?
Selbst wenn im ersten Schleifendurchlauf abgebrochen wird, wird er Iterator
shiftit
davor noch inkrementiert. Du solltestfor(size_t i =0; i < count && shiftit != end ; ++i, ++shifit);
schreiben, was aber natürlich nicht Optimal ist wie camper bereits erwähnte.
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camper schrieb:
Das scheint mir für RandomAccessIteratoren ineffizient zu sein.
Nichts, was ein guter Compiler nicht optimieren könnte (zumindest für "normale Container" wie vector, bei deque kann er es leider schon nicht mehr).