Laptop: Ursache für Langsamkeit? Wie schneller?



  • Hi,

    Die verschiedenen Tools geben den Takt unterschiedlich an. 667 heisst meistens 1333 MHz RAMs gar nicht mit 1333 MHz arbeiten, sondern mit 667 flankengetriggert. Was halt nen effektiven Takt von 1333 MHz ergibt.

    Das ist schon klar, aber mein Mainboard scheint ja nur 1333 (oder 2x667) MHz anzubieten, also wäre 1600 MHz ja verschenkt, sodass ich lieber (falls günstiger) 2x8 GB mit 1333 MHz nehme, richtig? (wie gesagt, ich weiß ja nie, ob sich das alles auf dasselbe bezieht)

    2x8 GB kann das Mainboard, das steht bei Sandra so drin, glaube ich also auch Mal.

    Keine Ahnung, was die CPU-Serie ist, Sandra sagt u.a.:
    Modell: Intel Core i7 CPU M 620 @ 2.67 GHz
    Generation: 8 / 21 / 0
    Name: WSM-A (Arandale) Core v1 2C 32nm 2.66-3GHz+

    Da ich ich nicht weiß, was Name und Generation genau bedeuten, weiß ich leider auch nicht, ob das sinnvoll ist. 😞

    Beste Grüße,
    Eisflamme



  • Eisflamme schrieb:

    ...Verstehe ich es richtig, dass Windows die Pagefile weniger auslastet, umso mehr Arbeitsspeicher da ist?...

    Man kann Windows austricksen, indem man das Pagefile in eine Ramdisk legt. Hab bei mir 16GB RAM, davon 4GB Ramdisk mit 2GB Pagefile, der Rest ist Temp und Temporäre Internetdateien. Könnte ein homöopathischer Effekt sein, aber gefühlt finde ich das System seitdem wesentlich agiler als vorher. Probleme mit dem "kleinen" Swapfile gabs auch nie. (edit) Ramdisk kann er mit seinen 4GB natürlich knicken - Das nur als Info für die Bastler :p



  • Ah okay.

    Nagut, jetzt meldet er ohne Pagefile mittlerweile, dass der Arbeitsspeicher nicht ausreicht. Und da aber bisher alles superschnell lief, war wohl tatsächlich der RAM bzw. HDD das Bottleneck. CPU garantiert nicht, die ist fast immer <20% ausgelastet, selbst wenn gar nichts mehr geht. 🙂



  • Eisflamme schrieb:

    Das ist schon klar, aber mein Mainboard scheint ja nur 1333 (oder 2x667) MHz anzubieten, also wäre 1600 MHz ja verschenkt, sodass ich lieber (falls günstiger) 2x8 GB mit 1333 MHz nehme, richtig?

    Schau mal ins Bios.
    Manche MBs erlauben auch den Speicher zu übertakten.
    Dann könnte sich der schnellere Speicher etwas, je nach CPU Typ lohnen, allerdings weiß ich von meinem Core2Duo, dass hier der FSB limitiert und schnellerer Speicher keinen Sinn macht, deswegen steckt in meinem Rechner auch nicht mehr als DDR2-800 Speicher.

    Allerdings lohnt es sich marginal auf niedrige CAS Ziffern zu achten.

    5-4-4-4- ist also besser als z.B. 6-5-5-5

    Die niedrigen Ziffern gewinnen hier, bei gleicher Taktrate.
    Die sollte man vorziehen.
    Das gilt insbesondere dann, wenn der Preis vernachlässigbar ist.

    Keine Ahnung, was die CPU-Serie ist, Sandra sagt u.a.:
    Modell: Intel Core i7 CPU M 620 @ 2.67 GHz
    Generation: 8 / 21 / 0
    Name: WSM-A (Arandale) Core v1 2C 32nm 2.66-3GHz+

    Da ich ich nicht weiß, was Name und Generation genau bedeuten, weiß ich leider auch nicht, ob das sinnvoll ist. 😞

    Nimm für so etwas CPU-Z und mach davon Screenshots und stell sie hier rein.

    http://www.cpu-z.de/



  • Schubleistung schrieb:

    Dann könnte sich der schnellere Speicher etwas, je nach CPU Typ lohnen, allerdings weiß ich von meinem Core2Duo, dass hier der FSB limitiert und schnellerer Speicher keinen Sinn macht, deswegen steckt in meinem Rechner auch nicht mehr als DDR2-800 Speicher.

    Prinzipiell reicht für einen Core2Duo auch DDR2-533, der 800er ist für den Fall da, dass ich mal übertakte.

    Bisher war das aber nicht notwendig und ein geringer Energieverbrauch, geringe Lautstärke und geringere Wärmeentwicklung ist mir wichtiger, deswegen ist meiner nicht übertaktet.





  • Wobei du nicht unbedingt neu installieren musst, die bestehende Installatin rüberkopieren sollte auch reichen.

    Ich weiss ich bin noch sowas von 90er, aber ich installier sogar windows 7 "regelmaessig" neu.
    Trotz SSD wo es mittlerweile drauf residiert ....

    Und nach 1 Jahr fühlt sich das neu installierte Windows fast doppelt so schnell an 🙂 Mit ssd und win 7 isses besser geworden als wie mit XP, aber die Unterschiede sind trotzdem noch heftig.
    Weiss nicht ob man mit anderen Mitteln ähnlichen effekt erreicht .... defragmentieren usw hat nie richtig geholfen.

    Ich leg allerdings die gesamte Organisation drauf an, das das BS oefter installiert wird (datenpartionen trennen usw. ) Und mit v7lite bau ich mir auch immer aktuellere Isos, damit das patchen nachher ned stunden dauert ^^

    Ciao ....



  • Hab gehört, die Win7 Datensicherung/Backup lässt sich auf SSD gar nicht einspielen, weil das Dateisystem anders ist und Windows-Backup zu doof ist. Dann hat sich das wohl erledigt. Quelle ist physikalisches Gespräch.



  • Eisflamme schrieb:

    Hab gehört, die Win7 Datensicherung/Backup lässt sich auf SSD gar nicht einspielen, weil das Dateisystem anders ist und Windows-Backup zu doof ist. Dann hat sich das wohl erledigt. Quelle ist physikalisches Gespräch.

    Wie man das machen tut, kannste in jeder dritten Renzes Renez Amazonbewertung über eine SSD nachlesen.



  • Eisflamme schrieb:

    Hab gehört, die Win7 Datensicherung/Backup lässt sich auf SSD gar nicht einspielen, weil das Dateisystem anders ist und Windows-Backup zu doof ist. Dann hat sich das wohl erledigt.

    Stimmt bloss nicht. Dateisystem ist in beiden Fällen NTFS (was sollte da auch anders sein?), und Win7 per Windows-eigenem Image-Backup von HDD auf SSD übersiedelt hab' ich selbst schon gemacht.

    Quelle ist physikalisches Gespräch.

    Quelle ist zu doof.



  • Hallo und guten Tag,

    Altes Problem und immer wieder mal erfinden wir es neu !!!
    Entwicklerumgebungen werden von sehr begabten entwickelt
    aber es sind Menschen und auch Sie sind vergesslich.
    Warum geitzen und was löschen bei so viel Speicher hmhmhm.
    Teile werden ausgelagert und wieder neu geladen aber doppelt
    hält ja bekanntlich besser und Betriebssysteme merken nix
    wie immer !!!

    Solche Probleme kenne ich noch aus meiner Programmierzeit !
    Vielleicht hilft Ihnen mein Tip, denn das Umwandeln meiner
    Sources in Cobol wurde weitaus mehr als halbiert.

    Hier nun was ich damals gemacht habe:

    1. Hatte mir zunächst im Dos eine RamDisk erstellt.
    Diese gibt es heute wieder als Freeware bis 2 Giga frei definierbar
    und Sie erstellt eine virtuelle Partition ( Laufwerk ) im Speicher !

    2. Habe dann eine Batchdatei erstellt, welche mir die gesammte
    Programmierumgebung nach Systemstart in diese RamDisk kopiert hat.
    Das Verzeichnis der Sources sollte unbedingt als letztes in diese
    Ramdrive kopiert werden, weil es sich durch neue Code Eingabe ständig
    vergrössert, die Programmierumgebung jedoch nicht.

    Nach Boot und Startup vom Desktop war dann immer alles im Hauptspeicher
    in der viertuellen Partition verfügbar. Nur das Hochladen beim Startup
    und beim Shutdown kostete etwas mehr Zeit. Den Performence Gewinn würde
    ich mit ca. 70 - 80 % bemessen.

    3. Nun wurde eine weitere Batchdatei erstellt, welche beim Shutdown nur
    das Verzeichnis mit den geänderten Sources auf die Festplatte zurück
    schrieb damit diese dann beim nächsten Startup wieder geladen werden konnten
    und das war es dann auch schon.

    4. Ich denke mal das der wesentliche Vorteil bei dieser Methode
    das Entfallen des Schreiben und Lesen in die Auslagerungsadtei, welche
    ja nicht die Entwicklungsumgebung sondern durch das Betriebssystem
    veranlasst wird umgeht, weil ja alles schon permanent im Hauptspeicher
    in einem gesperrten Bereich verfügbar bleibt und jede Art von Auslagerung
    somit eigentlich logisch umgangen wird.
    Fehler von ungelöschen Moduln aus der Entwicklungsumgebung welche aber
    unter bestimmten Bedingungen öfters wieder geladen werden bewirken das
    diese vielfach im Speicher verweilen und erst nach Systemneustart der
    Speicher wieder frei gegeben wird.

    Nachteil der RamDrive man sollte auf jeden Fall die bearbeiteten Programmteile
    über den Tag gesehen öfters mal zurück schreiben ( Stromausfall ), man muß ja nur die Batchdatei von hand aufrufen.

    Noch abschließend dann war es vorbei mit der ständigen Warterei,
    dem vielen Qualmen und dem übermässigen Kaffeekonsum 🙂 .
    Übrigens ab 4 Giga wird die Ramdrive kostenpflichtig, die Software
    ist von Radeon, heist RamDisk, ist Freeware bis 4 Giga und liegt bei Chip.de.

    Heute programmiere ich nicht mehr, über eine PM würde ich mich sehr freuen.

    MFG Uwe



  • Wer macht denn in Zeiten von billigen und schauschnellen SSDs noch mit RAM-Disks rum?
    Stell mir das total klasse vor wenn ich lustig am Coden bin, mein Windows sich nen Bluescreen gönnt und ich dann Stunden oder gar Tage (Hibernation und so) an Arbeit verloren hab. 👍



  • SSD ist immer noch langsamer als Motherboard RAM und verhindert auch nicht das
    Auslagern von Windows, eine Ramdrive jedoch verhindert es.

    Ich wüde es mal ausprobieren mit der Ramdrive kostet ja nix und kann auch
    nicht schaden.



  • Ich hab' die "Pagefile auf RAM-Drive" Geschichte schonmal zu noch-HDD Zeiten ausprobiert.
    Hat gefühlt genau nix gebracht.

    System + Page + alles wichtige halt auf SSD hat dagegen IMMENS viel gebracht.



  • hustbaer schrieb:

    Ich hab' die "Pagefile auf RAM-Drive" Geschichte schonmal zu noch-HDD Zeiten ausprobiert.
    Hat gefühlt genau nix gebracht.

    Geht mir auch so. Bis Win95 hat Ramdisk zum Compilieren was gebracht.

    Pagefile im Ram aber auch nicht, oder ich hab's nicht gespürt. Bringt ja nix, ihm erst viel RAM wegzunehmen und ihn dadurch erst zu zwingen, auszulagern, auch wenns noch so schnell ist. Jedesmal, wenn das Pagefile nicht rappelvoll ist, ist RAM ungenutzt, das als Plattencache verwendet werden könnte.



  • volkard schrieb:

    hustbaer schrieb:

    Ich hab' die "Pagefile auf RAM-Drive" Geschichte schonmal zu noch-HDD Zeiten ausprobiert.
    Hat gefühlt genau nix gebracht.

    Geht mir auch so. Bis Win95 hat Ramdisk zum Compilieren was gebracht.

    Pagefile im Ram aber auch nicht, oder ich hab's nicht gespürt. Bringt ja nix, ihm erst viel RAM wegzunehmen und ihn dadurch erst zu zwingen, auszulagern, auch wenns noch so schnell ist. Jedesmal, wenn das Pagefile nicht rappelvoll ist, ist RAM ungenutzt, das als Plattencache verwendet werden könnte.

    Pagefile auf der RAM-Disk hatte ich auf nem PC der 4 GB RAM hatte, wovon aber nur 2,5 GB unter Windows (XP, 32 Bit) genutzt werden konnten (die NVIDIA Quadro in dem Rechner meite unbedingt so irre viel Adressraum für sich beanspruchen zu müssen -- normalerweise bleiben ja eher 3 bis 3,25 GB übrig.).

    Die restlichen 1,5 GB hab' ich als RAM-Disk eingeblendet und das Pagefile draufgelegt. Hat aber wie gesagt kaum was gebracht.



  • Okay, also das werde ich auch nicht tun.

    Nochmal zum RAM: Irgendwas unterstützt ja jetzt nur 1333 MHz, wie bereits gesagt. Übertakten, na ja, wie finde ich heraus, ob das geht und empfiehlt ihr mir das? 1600er und 1333er kosten ja erstmal gleich viel, wenn man von allen anderen Charakteristika absieht, die sich möglicherweise unterscheiden.



  • Ob und wie man RAM übertakten kann wenn es das BIOS nicht kann (und davon gehe ich bei nem Notebook mal aus), weiss ich ehrlich gesagt nicht.

    Die 1st Gen "i" (Nehalem) können soweit ich weiss auch nur 1333 MHz. Kannst aber auf jeden Fall 1600er kaufen, laufen tun die schon mit nem Nehalem, nur halt net bei vollem Takt.

    Dafür dann normalerweise mit besserer CL. Ein 1600 MHz CL11 sollte also bei 1333 MHz mit CL9 laufen.

    ps: Theoretisch wäre es möglich dass sog. "Plug-N-Play" RAMs mit mehr als 1333 MHz laufen. Auf der Kingston Homepage zu den "HypreX PnP" steht in der FAQ allerdings dass mindestens ein Sandy Bridge benötigt wird, und dann noch ein spezielles Chipset.
    (Wobei ich vermute dass es nicht um das Chipset selbst geht, sondern um das BIOS. Und halt nur BIOSe für bestimmte Chipsets die schnelleren Timings "annehmen".)



  • Hi,

    laut wiki (Deutsch) wird CL aber überbewertet, also wäre das ja kein großer Vorteil. Aber bei gleichem Preis, okay.

    Ich raffe übrigens gerade meine CPU nicht. Arrandale i7 hat anscheinend 2 Kerne laut Wikiartikeln. Ich habe aber bei Windows überall vier Prozessoren, also einen Prozessor mit vier Kernen, sprich Quadcore, oder nicht? So wurde das auch damals beworben.

    Sandy Bridge habe ich jedenfalls nicht...



  • ...


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