C++-IDE unter Linux
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Eigenes Versagen eher nicht. CB 12.11 und auch aktuelles svn läuft auf openSuse sehr instabil und reproduzierbar fehlerhaft. Die Source compiliert nicht fehlerfrei, weswegen man zu instabilen binaries/sourcen greifen muss, siehe http://software.opensuse.org/package/codeblocks. Auf Win7/8 :-(( keine Probleme. Zu anderen Linuxen kann ich nix sagen.
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Unter Linux verwendet niemand Code::Blocks, deshalb kümmert sich auch niemand darum, dass es stabil läuft.
KDevelop wird vereinzelt als IDE genommen.
Die wahren Editoren sind aber Emacs/Vim. Unterstützen beide auch Tab-Completion.
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Code::Blocks

Sone schrieb:
gdgf schrieb:
Unterstützt Code::Blocks auch clang?
Soweit ich sehen kann ja. (Man kann ja Problemlos eigene Compiler deklarieren und richtig aufsetzen, Code::Blocks unterstützt einen Riesenhaufen). Der Grund, wieso es bei mir nicht ging ist wohl mein eigenes Versagen.
Und man kann auch eigene Makefiles unterschubsen, was manchmal gar keine so ungeschickte Idee ist.
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frustcodeblocks schrieb:
Eigenes Versagen eher nicht. CB 12.11 und auch aktuelles svn läuft auf openSuse sehr instabil und reproduzierbar fehlerhaft.
Ich nutze Code::Blocks auf Archlinux*, wo es ohne Probleme läuft. Aber wer benutzt schon Code::Blocks auf openSuse?
* Nicht in der letzten Zeit, Nouveau macht Probleme...
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Qt nur, wenn du auch grafische Oberflächen erstellen möchtest.
Ist zwar eine anschauliche IDE, aber unnötig, wenn du nur Konsolenprogramme schreiben wirst.
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bei mir läuft Codeblocks problemlos (Debian), kenne auch einige andere die das auf Linux laufen haben.
Wobei ich bei kleinen Programmen eigentlich mit Texteditor, gcc/g++ und gdb auskomme, verwende ich bei Programmen mit vielen Files doch sehr gerne Codeblocks.
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Wobei ich bei kleinen Programmen eigentlich mit Texteditor, gcc/g++ und gdb auskomme
Das ist aber IMO eine der Stärken von Code::Blocks - du kannst ohne Projekt die nächste Source-Datei öffnen und kompilieren.
Also da ist das manuelle aufrufen von GCC doch eher eine Last, oder etwa nicht?
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g++ -o test test.cpp
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mortified_penguin schrieb:
g++ -o test test.cpp
Schon klar... aber das ist immer noch viel zu viel (redundante) Arbeit, im Vergleich zu [F9].
Dazu hat man noch Syntax-Hilighting und alle anderen schönen Vorteile von IDEs.
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Tab-Completion? Sind 3,4 Tastendrücke.
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mortified_penguin schrieb:
Tab-Completion? Sind 3,4 Tastendrücke.
Ich glaube kaum, dass Compiler-Optionen durch Tab-Completion funktionieren. Und in den seltensten Fällen gibst du keine weiteren Flags an.
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Dann kann man sich ein alias machen.
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mortified_penguin schrieb:
Dann kann man sich ein alias machen.
Alles in allem ist eine IDE immer noch viel angenehmer, das wirst du nicht bestreiten.
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Hängt von der Größe des "Projekts" ab, wenn ich einfach kurz was testen will bin ich zu faul eine IDE aufzumachen und schreib schnell was in vi. Ist aber sicher Geschmackssache.
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Sone schrieb:
Ich glaube kaum, dass Compiler-Optionen durch Tab-Completion funktionieren.
zsh kann das, bash mit Zusatz imho auch.
Sone schrieb:
Schon klar... aber das ist immer noch viel zu viel (redundante) Arbeit, im Vergleich zu [F9].
Ich gebe "snippet asdf" (bzw. snTAB asdf") ein und es öffnet mir einen Emacsclient mit der Datei "cpptmp/asdf.cpp" (mit main und den wichtigsten Includes zum schnellen Testen) und einem fertig gesetzen compile-command (d.h. F9=compile mit C++11, Wextra, ...). Startup-Zeit nach time 0.02s, da kann CodeBlocks nicht mithalten.
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da kann CodeBlocks nicht mithalten.
Bei mir ist Code::Blocks meistens standardmäßig geöffnet.
bash mit Zusatz imho auch
IMHO? Eine Tatsache ist nicht von deiner Meinung abhängig...

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Schon klar... aber das ist immer noch viel zu viel (redundante) Arbeit, im Vergleich zu [F9].
Das ist nicht ganz fair. Normalerweise hat man bei IDEs zusaetzlichen Aufwand um Dateien hinzuzufuegen oder das Projekt zu erstellen.
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knivil schrieb:
Normalerweise hat man bei IDEs zusaetzlichen Aufwand um Dateien hinzuzufuegen oder das Projekt zu erstellen.
Bei Code::Blocks braucht man kein Projekt, um etwas zu kompilieren, ich klicke einfach auf (das meistens bereits geöffnete) TEMP-X.cxx und los gehts. Ein durchaus schätzenswerter Vorteil.
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knivil schrieb:
Schon klar... aber das ist immer noch viel zu viel (redundante) Arbeit, im Vergleich zu [F9].
Das ist nicht ganz fair. Normalerweise hat man bei IDEs zusaetzlichen Aufwand um Dateien hinzuzufuegen oder das Projekt zu erstellen.
Dafür wird der Compiker automatisch aufgerufen, und die Pre/Postbuildsteps, die automatisch Serversynchronisation und Installer erstellen können, sind auch nocht schlecht.