C++ Interview Fragen
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Compiler-Optimierung sind nichts gegen handoptimierten Code und damit meine ich nicht immer Assembler sondern z.B. die Ausnutzung der Caches durch Anpassung der Algorithmen. Hier mal ein Vortrag wie man das auch zu Teilen automatisieren kann. Wer per Hand für den jeweiligen CPU-Typ optimiert, der kann noch mal bis zum Faktor 30 an Geschwindigkeit rausholen. Das macht natürlich nur Sinn wenn der Anwendungsteil schnell sein muss/soll.
Vertraut nicht zu viel auf die Optimierung des Compilers, selbst das Hirn einschalten ist oft schneller.
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Arcoth schrieb:
- Wenn jemand auf der Universität etwas gelernt hat, verlernt er es nicht so schnell.
*kopfkratz* Du musst auf einer anderen Uni gewesen sein als ich. Ach richtig, auf keiner. So macht es Sinn

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SehrSchnellesRechnen schrieb:
Benötigt Falsh, DAS Beispiel fuer schlechte Programmierung.
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was auch immer das genau sein soll
Staatsexamen, Magisterprüfung, Diplomprüfung, ...
durchaus großen Anteil (wahrscheinlich sogar die Mehrheit) der Leute echt nicht interessiert.
Wie was? Wie kann das sein, das ist doch (mMn.) sehr interessant?
Will der Großteil einfach nur Programmieren lernen?, aber warum gehen die dann auf die Uni und nicht auf eine FH oder so? Also ich finde die Theorie spannend, und deswegen werde ich auf die Uni gehen, nicht weil ich einfach ein Papier mit der Bestätigung brauche, dass ich was lernen kann. Im Prinzip wäre ja dann das Studium genau wie die Schule wieder nur so eine "vergiss gerne zu 80-90% was du hier lernst, geht ja darum dass du was lernen kannst"
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Arcoth schrieb:
Im Prinzip wäre ja dann das Studium genau wie die Schule wieder nur so eine "vergiss gerne zu 80-90% was du hier lernst, geht ja darum dass du was lernen kannst"

Das ist bei den meisten Studienrichtungen auch so.
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Arcoth schrieb:
was auch immer das genau sein soll
Staatsexamen, Magisterprüfung, Diplomprüfung, ...
durchaus großen Anteil (wahrscheinlich sogar die Mehrheit) der Leute echt nicht interessiert.
Wie was? Wie kann das sein, das ist doch (mMn.) sehr interessant?
Will der Großteil einfach nur Programmieren lernen?,Auf keiner Hochschule lernt man Programmieren. Das muss man zu Hause selber lernen.
Der Großteil will einfach nur bestehen. Es kommt soo viel Stoff rein, daß man heilfroh ist, überhaupt eine 4 zu bekommen. Grundlagenvorlesungen mit 70% Durchfallern sind nicht selten. Man stellt auf ein Art Durchzugslernen um, ohne tieferes Verständnis paukt man Aufgaben für die nächste Klausur und vergißt das Thema sofort nach der Klausur. Nicht zuletzt auch, weil gleich in den ersten Vorlesungen deutlich gemacht wird, wie alt oder praxisirrelevant der Stoff ist.
Arcoth schrieb:
aber warum gehen die dann auf die Uni und nicht auf eine FH oder so?
Auf der FH ist es nicht wirklich anders, sondern nur allgemein leichter.
Arcoth schrieb:
Also ich finde die Theorie spannend, und deswegen werde ich auf die Uni gehen, nicht weil ich einfach ein Papier mit der Bestätigung brauche, dass ich was lernen kann. Im Prinzip wäre ja dann das Studium genau wie die Schule wieder nur so eine "vergiss gerne zu 80-90% was du hier lernst, geht ja darum dass du was lernen kannst"

Zeitweise wirst Du die 90% für untertrieben halten. :p
Prof liest über nen Excess-28-Code??? Richtig wäre Excess-128-Code, aber Druckfehler im Script und er weigert sich, über Grundlagendinge nachzudenken. Hinweis, daß es nur 128 heißen kann, lehnt er nach Blick ins Skriptum kategorisch ab, natürlich hieße es 28. Und er "liest" tatsächlich, er liegt wie ein Schluck Wasser auf dem Pult und liest gelangweit das Skrip Wort für Wort vor, sagt sogar bei jedem Umblättern die neue Seitenzahl an, damit die Studenten mitlesen können.
http://www.mathcs.emory.edu/~cheung/Courses/255/Syllabus/5-repr/excess-n.html Oh, Wikipedia kennt ihn nicht, so irrelevant ist er. Helau.
Und in der Prüfung kommen dann so Fragen wie "Was sind die vier grundlegenden Operationen eines Prozessors?" und im Skript auf Seite 32 war eine total sinnlose Tabelle in der sie aufgezählt waren "Eingabe, Ausgabe, Sortieren, Kopieren" oder sowas. Will man Einsen schreiben, muß man auch mal bewußt Schwachsinn hinschreiben. Hoffe, das motiviert Dich ein Bißchen.
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Arcoth schrieb:
Wie was? Wie kann das sein, das ist doch (mMn.) sehr interessant?
Deine Meinung nach. Es gibt verschiedene Typen von Menschen und Informatikern. Wenn du auf theoretische Informatik stehst, dann werden dir Compilerbau und aus Gattern eine ALU bauen keinen Spaß bringen, wo andere sagen man muss einfach wissen wie ein PN-Übergang funktioniert. Du solltest nicht Leute für dumm halten die andere Interessen oder Wissen haben als du. Der Trick ist gerade Leute verschiedener Qualifikationen zu kombinieren.
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SehrSchnellesRechnen schrieb:
Compiler-Optimierung sind nichts gegen handoptimierten Code und damit meine ich nicht immer Assembler sondern z.B. die Ausnutzung der Caches durch Anpassung der Algorithmen. Hier mal ein Vortrag wie man das auch zu Teilen automatisieren kann. Wer per Hand für den jeweiligen CPU-Typ optimiert, der kann noch mal bis zum Faktor 30 an Geschwindigkeit rausholen. Das macht natürlich nur Sinn wenn der Anwendungsteil schnell sein muss/soll.
Vertraut nicht zu viel auf die Optimierung des Compilers, selbst das Hirn einschalten ist oft schneller.
Was soll der Blodsinn? Hab Dir doch genau dazu schon geantwortet. Lies bitte vorher die anderen Postings im Thread.
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Arcoth schrieb:
Wie was? Wie kann das sein, das ist doch (mMn.) sehr interessant?
Ja, aber es gibt auch Leute, die wollen Roboter bauen, Perzeptions- und Steuerungssysteme für autonome Autos entwerfen, drahtlose adhoc-Kommunikationsstrukturen für Krisensituationen etc. Das ist auch alles interessant, aber es benötigt halt quasi nix aus den Grundlagenvorlesungen (außer vielleicht etwas Automaten und Grammatiken). Es gibt so vieles was interessant ist, da muss man einfach selektieren.
Ich muss allerdings sagen, dass ich derart negative Erfahrungen wie volkard nicht gemacht habe (weder im Hinblick auf den Stoff, noch bezüglich der Vorlesungen). Auf meine Nachfragen wurde meist hinreichend eingegangen, und ich versuche das auch selber so zu halten und einfach nur "Skript vorlesen" kam bei mir, wenn auch nicht in dieser krassen Form allerhöchstens einmal vor (und das war das gescheiterte Experiment einen Prof der E-Technik studiert hat, viele Jahre als Maschinenbauer gearbeitet hat und nun einen Lehrstuhl für Robotik hat eine Grundlagenvorlesung, deren Stoff er weder kennt noch braucht, halten zu lassen. Der Mann hat sich redlich bemüht, aber dass das nicht geklappt hat war nicht wirklich seine schuld.)
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In springe mal schnell zur Verteidigung der Lehrkräfte ein. Es geht nämlich auch anders rum.
Man gibt sich wirklich Mühe das Thema interessant aufzuarbeiten. Und am Ende interessiert es die Studenten null. Gucken ein nur mit großen Augen an wenn man simple Fragen stellt, um den Stoff in der Übung gemeinsam zu erarbeiten. Die meisten wollen den Stoff einfach nur vorgeklatsch bekommen, und wenn sie es nicht verstehen ist der Prof schuld. Das ist diese moderne "Knopfdruck"-Mentalität.
Es kostet alles Zeit wenn man sowas vorbereitet, und es ist nicht die Hauptaufgabe Lehre zu halten. Irgendwann packt man dann sein Kram zusammen und liest wieder nur vor. Heißt ja auch so: Vorlesung.
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volkard schrieb:
[...]Zeitweise wirst Du die 90% für untertrieben halten. :p
Prof liest über nen Excess-28-Code??? Richtig wäre Excess-128-Code, aber Druckfehler im Script und er weigert sich, über Grundlagendinge nachzudenken. Hinweis, daß es nur 128 heißen kann, lehnt er nach Blick ins Skriptum kategorisch ab, natürlich hieße es 28. Und er "liest" tatsächlich, er liegt wie ein Schluck Wasser auf dem Pult und liest gelangweit das Skrip Wort für Wort vor [...]Ganz plötzlich habe ich eine extrem hohe Meinung von meinen Professoren

Über die Hälfte "könnten" ihre Vorlesung verkaufen.Bin erst im 2. Semester, also mal sehen was noch kommt

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Ich glaube ja das hat sich Volkard nur ausgedacht

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[quote="Tim06TR"]
volkard schrieb:
Ganz plötzlich habe ich eine extrem hohe Meinung von meinen Professoren

Über die Hälfte "könnten" ihre Vorlesung verkaufen.In höheren Vorlesungen war dieser Prof sehr gut. Das war halt so eine Erstsemestervorlesung "Grundlagen der Informatik", die eigentlich keinem was bring. Vermutlich war ich der einzige, der die vier Punkte aufzählen konnte, weil ich mich am Tag zuvor als Prüfungsvorbereitung auf den Schwachsinn im Skript konzentriert hatte, schon gar nicht mehr in der Erwartung, ehrlich zu antworten, sondern die Antworten zu finden, die die beste Note bringen.
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[[]doppelpost[]]
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TyRoXx schrieb:
Der hat C++ so ungefähr verstanden. Aber er achtet nicht gut genug auf Details. Wenn er Warnungen aktiviert hätte, wüsste er, dass der Vergleich
i < nnicht portabel ist. Dennihat ersignedgemacht undnunsigned. Es gibt Werte fürn, bei denen++iüberlaufen wird, was undefiniertes Verhalten hat.
Vor allem istfviel zu teuer für so einen trivialen Algorithmus. Da hätte ein guter C++-Programmierer ein Template benutzt.
Er könntefunctionvermutlich nicht korrekt implementieren. (EDIT: OK, bei 5:56 sagt er immerhin, dass er das nicht könnte.)Nur mal so er hat auf deinen Post reagiert:
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nett

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Fand ich auch.
