C++ Interview Fragen



  • SehrSchnellesRechnen schrieb:

    Compiler-Optimierung sind nichts gegen handoptimierten Code und damit meine ich nicht immer Assembler sondern z.B. die Ausnutzung der Caches durch Anpassung der Algorithmen. Hier mal ein Vortrag wie man das auch zu Teilen automatisieren kann. Wer per Hand für den jeweiligen CPU-Typ optimiert, der kann noch mal bis zum Faktor 30 an Geschwindigkeit rausholen. Das macht natürlich nur Sinn wenn der Anwendungsteil schnell sein muss/soll.

    Vertraut nicht zu viel auf die Optimierung des Compilers, selbst das Hirn einschalten ist oft schneller.

    http://www.multimedia.ethz.ch/speakers/lecture/?doi=10.3930/ETHZ/AV-d1c72caf-76ef-4834-b0b5-7350edf25710&autostart=true

    Was soll der Blodsinn? Hab Dir doch genau dazu schon geantwortet. Lies bitte vorher die anderen Postings im Thread.



  • Arcoth schrieb:

    Wie was? Wie kann das sein, das ist doch (mMn.) sehr interessant?

    Ja, aber es gibt auch Leute, die wollen Roboter bauen, Perzeptions- und Steuerungssysteme für autonome Autos entwerfen, drahtlose adhoc-Kommunikationsstrukturen für Krisensituationen etc. Das ist auch alles interessant, aber es benötigt halt quasi nix aus den Grundlagenvorlesungen (außer vielleicht etwas Automaten und Grammatiken). Es gibt so vieles was interessant ist, da muss man einfach selektieren.

    Ich muss allerdings sagen, dass ich derart negative Erfahrungen wie volkard nicht gemacht habe (weder im Hinblick auf den Stoff, noch bezüglich der Vorlesungen). Auf meine Nachfragen wurde meist hinreichend eingegangen, und ich versuche das auch selber so zu halten und einfach nur "Skript vorlesen" kam bei mir, wenn auch nicht in dieser krassen Form allerhöchstens einmal vor (und das war das gescheiterte Experiment einen Prof der E-Technik studiert hat, viele Jahre als Maschinenbauer gearbeitet hat und nun einen Lehrstuhl für Robotik hat eine Grundlagenvorlesung, deren Stoff er weder kennt noch braucht, halten zu lassen. Der Mann hat sich redlich bemüht, aber dass das nicht geklappt hat war nicht wirklich seine schuld.)



  • In springe mal schnell zur Verteidigung der Lehrkräfte ein. Es geht nämlich auch anders rum.

    Man gibt sich wirklich Mühe das Thema interessant aufzuarbeiten. Und am Ende interessiert es die Studenten null. Gucken ein nur mit großen Augen an wenn man simple Fragen stellt, um den Stoff in der Übung gemeinsam zu erarbeiten. Die meisten wollen den Stoff einfach nur vorgeklatsch bekommen, und wenn sie es nicht verstehen ist der Prof schuld. Das ist diese moderne "Knopfdruck"-Mentalität.

    Es kostet alles Zeit wenn man sowas vorbereitet, und es ist nicht die Hauptaufgabe Lehre zu halten. Irgendwann packt man dann sein Kram zusammen und liest wieder nur vor. Heißt ja auch so: Vorlesung.



  • volkard schrieb:

    [...]Zeitweise wirst Du die 90% für untertrieben halten. :p
    Prof liest über nen Excess-28-Code??? Richtig wäre Excess-128-Code, aber Druckfehler im Script und er weigert sich, über Grundlagendinge nachzudenken. Hinweis, daß es nur 128 heißen kann, lehnt er nach Blick ins Skriptum kategorisch ab, natürlich hieße es 28. Und er "liest" tatsächlich, er liegt wie ein Schluck Wasser auf dem Pult und liest gelangweit das Skrip Wort für Wort vor [...]

    Ganz plötzlich habe ich eine extrem hohe Meinung von meinen Professoren 😃
    Über die Hälfte "könnten" ihre Vorlesung verkaufen.

    Bin erst im 2. Semester, also mal sehen was noch kommt 😉



  • Ich glaube ja das hat sich Volkard nur ausgedacht 🙂



  • [quote="Tim06TR"]

    volkard schrieb:

    Ganz plötzlich habe ich eine extrem hohe Meinung von meinen Professoren 😃
    Über die Hälfte "könnten" ihre Vorlesung verkaufen.

    In höheren Vorlesungen war dieser Prof sehr gut. Das war halt so eine Erstsemestervorlesung "Grundlagen der Informatik", die eigentlich keinem was bring. Vermutlich war ich der einzige, der die vier Punkte aufzählen konnte, weil ich mich am Tag zuvor als Prüfungsvorbereitung auf den Schwachsinn im Skript konzentriert hatte, schon gar nicht mehr in der Erwartung, ehrlich zu antworten, sondern die Antworten zu finden, die die beste Note bringen.



  • [[]doppelpost[]]



  • TyRoXx schrieb:

    Der hat C++ so ungefähr verstanden. Aber er achtet nicht gut genug auf Details. Wenn er Warnungen aktiviert hätte, wüsste er, dass der Vergleich i < n nicht portabel ist. Denn i hat er signed gemacht und n unsigned . Es gibt Werte für n , bei denen ++i überlaufen wird, was undefiniertes Verhalten hat.
    Vor allem ist f viel zu teuer für so einen trivialen Algorithmus. Da hätte ein guter C++-Programmierer ein Template benutzt.
    Er könnte function vermutlich nicht korrekt implementieren. (EDIT: OK, bei 5:56 sagt er immerhin, dass er das nicht könnte.)

    Nur mal so er hat auf deinen Post reagiert:

    https://www.youtube.com/watch?v=9jg6QfEAN68



  • nett 🙂



  • Fand ich auch. 🙂


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