Flüchtlinge polarisieren
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da hab ich das
https://twitter.com/horlogis/status/648854018173833216
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rapso schrieb:
da hab ich das
https://twitter.com/horlogis/status/648854018173833216
Staatliche Regulierung vs Gutmensch?!
Darauf spiele ich Trumpf
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https://de.wikipedia.org/wiki/Miep_GiesBtw,
http://www.zdf.de/terra-x/deutsche-staedte-dreiteilige-dokumentation-mit-harald-lesch-38977138.html
Siehe Mannheim zweiter Teil.
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Ich mache mir zunehmend Sorgen, weniger um die Deutschen als um die Migranten. In Afghanistan gehen Pässe weg wie warme Semmeln, da machen sich Hunderttausende nun auf dem Weg, höchstwahrscheinlich im Winter. Ich mit meinen prophetischen Fähigkeiten habe im August schon auf den Winter hingewiesen und gefragt, was daran menschenwürdig ist, Leute in Deutschland erfrieren zu lassen, davon gehen nun das DRK und andere Organisationen aus. Diese Menschen sind geschwächt und hocken aufeinander, außerdem sind ihre Immunsysteme weit schlechter gegen Influenza und grippale Effekte geeignet, kurzum, es wird richtig eklig. Die Leute, die sich da auf dem Weg machen, haben noch nie einen Winter erlebt, sie haben keinen blassen Schimmer, was sie hier erwartet. Wenn wir ihre Leben retten wollen, dann müssen wir sie eindringlich warnen, dass der Weg nach Europa im Winter das Todesurteil für viele sein wird.
Diese Hotspots werden hoffentlich halten, was sie versprechen, nämlich gut beheizt. Und wer kommt jetzt auf diese Schnappsidee, im bergigen Niemandsland zwischen Deutschland und Österreich Lager zu bauen? Ist es auf Höhenlage im Winter etwa noch angenehmer? Ich habe vor Monaten geschrieben, es brauche solche Lager jenseits von Europas Grenzen, in Regionen, wo der Winter nicht lebensgefährlich ist. Es ist keine Sache von Unmenschlichkeit, jeden Menschen, der keine Bleibe hat, wieder dort hin zurück zu schicken, das würde ihm das Leben retten! Aber darauf sind die Asylanten nicht aus, sie sagen, sie sterben lieber auf der Flucht als in Kabul. Was soll man noch sagen? Sie können sich die Konsequenzen ihres Handelns erneut nicht vorstellen, also müssen sie sterben. Und das werden sie. Zu Hauf. Chapeau, Frau Merkel! Frei nach Tucholsky: Gut ist das Gegenteil von gut gemeint.
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@Jodocus: wirklich bissig.
Ganz so schlimm wird es nicht werden, aber ein gutes Ende ist momentan nur schwerlich auszumachen. Es erinnert irgendwie an die Lemminge. Die aktuell veröffentlichten Zahlen sind wirklich irritierend.
Es wird sicher etwas passieren, damit dieser ungewollte Zuzug reduziert wird. Merkel ist nicht alleine entscheidend. Erinnert an diese Winkekatzen mit ihrem endlosen "Wir schaffen das". Sie könnte bald zur Randfigur werden in ihrem merkwürdigen Theaterstück.
Den Nutzen haben Firmen, die Hallen in winterfester Leichtbauweise anbieten. Es gibt immer Gewinner.
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Erhard Henkes schrieb:
@Jodocus: wirklich bissig.
Ganz so schlimm wird es nicht werden, aber ein gutes Ende ist momentan nur schwerlich auszumachen. Es erinnert irgendwie an die Lemminge.
Das ist ein Trugschluss, immer zu glauben, so schlimm würde es schon nicht werden. In den Lagern brechen unter den Kindern Lungen- und Mittelohrentzündungen aus.
Ich habe in meinem Leben mal eine Nacht mit einem Sommerschlafsack bei strengem Frost verbracht, ich wäre buchstäblich fast erfroren, bin aber rechtzeitig aufgewacht. Noch so eine Nacht in Folge bei Dauerfrost, den wir im Winter nun mal haben, wäre für mich lebensgefährlich gewesen.Diese Menschen werden buchstäblich um ihr Leben kämpfen, und zwar mit denen, die in einer beheizten Wohnung sitzen. Die Deutsche Welle berichtet aus aller Herren Länder, dass sich die Menschen jetzt in Westafrika und Afghanistan auf dem Weg machen.
Europa schweigt. Es ist still geworden um Deutschland. Merkt Merkel nicht, dass sie keine Verbündeten mehr für ihre Politik in Europa hat?
Merkel ist schon wieder dabei, einen Fehler zu begehen. Vor Wochen hätte sie die Vertrauensfrage stellen müssen, da ihr Rückhalt noch groß war. Sie hätte die Euphorie nutzen müssen. Nun verschleppt sie alles, ihre Politik und die Vertrauensfrage. Nach ein paar Tagen Dauerfrost, Influenza-Epidemien im Lager und heftigen Aufständen wird Merkel die Vertrauensfrage gestellt bekommen und sie wird sie verlieren. Wenn sie nicht bald in dieser Richtung handelt, ist ihre Kanzlerschaft noch vor dem kommenden Frühjahr zu Ende.
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am Ende werden wieder alle Bilder von erfrorenen durch die presse schicken und sagen "wir muessen denen helfen" so wie schon bei
http://bilder.t-online.de/b/75/28/43/34/id_75284334/610/tid_da/fuer-aylan-kurdi-endete-die-flucht-aus-syrien-vor-dem-is-toedlich-.jpgdass die nicht Sterben wuerden, wenn wir sie nicht her locken wuerden. egoistisches Drama, aber jeder der das sagt ist ja gleich ein brauner.
edit: falls sich jemand fragt was die Fluechtlinge sonst haetten machen koennen: die Brazilianische Botschaft stellt Visa fuer alle Syrer aus ohne wenn und aber. Der Flug nach Brazilien kostet weniger als schleuser nach europa verlangen.
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rapso schrieb:
am Ende werden wieder alle Bilder von erfrorenen durch die presse schicken und sagen "wir muessen denen helfen" so wie schon bei
http://bilder.t-online.de/b/75/28/43/34/id_75284334/610/tid_da/fuer-aylan-kurdi-endete-die-flucht-aus-syrien-vor-dem-is-toedlich-.jpgWas ist denn seit dem passiert? Überqueren die Migranten nicht immer noch das Mittelmeer auf eigene Faust? Außerdem: wenn die Flüchtlinge mit Gewalt ihre Lebensbedingungen zu verbessern versuchen (was wiederum mit ziemlicher Sicherheit der Fall sein wird, wenn sie kurz vorm Kältetod stehen und durch die Fenster glücklichen deutschen Familien beim Advents-Vesper beiwohnen können), dann wird auch das letzte bisschen Mitleid aus den Deutschen verschwinden. Wo ist denn all das Mitleid für die deutschen Obdachlosen (und damit meine ich auch all jene, die vor 2015 das Land betreten haben), von denen jeden verdammten Winter welche erfrieren? Das sind Asoziale und Geisteskranke, no mercy, selber Schuld! Der Klassenkampf ist eröffnet!
Schon jetzt hört man in Interviews von vielen der Migranten, dass sie angesichts dieser Temperaturen doch lieber in Lagern nahe ihrer Heimat geblieben wären. Sie beschweren sich bitter böse darüber, dass sie hier genau so in Lagern abgefertigt werden wie überall sonst auch, nur dass wir hier auch noch Minusgrade haben. 70% der Asylanten, die eine Ausbildung beginnen, brechen sie ab, so haben sie sich das Leben in Deutschland nicht vorgestellt (und zwar explizit Deutschland, sie wollen kein anderes europäisches Land). Möge diese Welle der Enttäuschung nicht zu groß ausfallen, man kann nur noch hoffen.
rapso schrieb:
dass die nicht Sterben wuerden, wenn wir sie nicht her locken wuerden. egoistisches Drama, aber jeder der das sagt ist ja gleich ein brauner.
Mir ist es vollkommen egal, wie man mich nennt.
rapso schrieb:
edit: falls sich jemand fragt was die Fluechtlinge sonst haetten machen koennen: die Brazilianische Botschaft stellt Visa fuer alle Syrer aus ohne wenn und aber. Der Flug nach Brazilien kostet weniger als schleuser nach europa verlangen.
Syrer sind ja nur die Hälfte und auch dieser Prozentsatz wird fallen, wenn man sich ansieht, was gerade in Afghanistan und Westafrika vor sich geht. Das ist keine Flucht, es gleicht eher einer Goldgräberstimmung wie am Klondike. Es geht denen ausschließlich um Deutschland.
Edit: Wer hätte gedacht, dass sich der Holocaust auf diese Weise an Deutschland rächen würde? Über den Auschwitz-Komplex samt Wiedergutmachungsdrang kommen die Deutschen nicht hinweg, darin verorte ich die Ursache für diese weltweit einmalige Haltung zur Massenimmigration.
Edit²: Die recht kanzleraffine Süddeutsche sieht den Schwund im Mitleid ebenso: http://www.sueddeutsche.de/politik/fluechtlinge-in-deutschland-warum-das-mitleid-verloren-geht-1.2683866
Dabei haben die Migranten im Sommer weit weniger Mitleid benötigt, als sie es im Winter brauchen werden. Doch die SZ bleibt dabei, dass Abweichungen von der Kanzlerlinie "dümmlich" seien.
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Jodocus schrieb:
rapso schrieb:
am Ende werden wieder alle Bilder von erfrorenen durch die presse schicken und sagen "wir muessen denen helfen" so wie schon bei
http://bilder.t-online.de/b/75/28/43/34/id_75284334/610/tid_da/fuer-aylan-kurdi-endete-die-flucht-aus-syrien-vor-dem-is-toedlich-.jpgWas ist denn seit dem passiert?
"wir schaffen es" passierte.
rapso schrieb:
dass die nicht Sterben wuerden, wenn wir sie nicht her locken wuerden. egoistisches Drama, aber jeder der das sagt ist ja gleich ein brauner.
Mir ist es vollkommen egal, wie man mich nennt.
so?
rapso schrieb:
edit: falls sich jemand fragt was die Fluechtlinge sonst haetten machen koennen: die Brazilianische Botschaft stellt Visa fuer alle Syrer aus ohne wenn und aber. Der Flug nach Brazilien kostet weniger als schleuser nach europa verlangen.
Syrer sind ja nur die Hälfte und auch dieser Prozentsatz wird fallen, wenn man sich ansieht, was gerade in Afghanistan und Westafrika vor sich geht. Das ist keine Flucht, es gleicht eher einer Goldgräberstimmung wie am Klondike. Es geht denen ausschließlich um Deutschland.
neeein, es geht hier nur um naechstenliebe. deswegen machen die sich aus ihren sicheren heimatlaendern auf den weg.
Edit: Wer hätte gedacht, dass sich der Holocaust auf diese Weise an Deutschland rächen würde? Über den Auschwitz-Komplex samt Wiedergutmachungsdrang kommen die Deutschen nicht hinweg, darin verorte ich die Ursache für diese weltweit einmalige Haltung zur Massenimmigration.
ich glaub die meisten denken nicht soweit, sie haben nur ihre "alle sind gleich"-ideologie-sonnenbrille auf ohne eine einzige graue zelle zum nachdenken ueber die folgen zu nutzen.
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Hi,
wir sind jetzt schon bei 1,5 Millionen Flüchtlingen an unserer Grenze angelangt. Aber das ist im Vergleich zu dem was noch kommen wird ein unbedeutender Klacks.
Bis 2100 rechnet man allein in Afrika mit ca 4 Milliarden Einwohnern (es ist ein offenes Geheimnis, dass die Entwicklung in Indien und Pakisten im Prinzip in die gleiche Richtung geht). Aber nur unter der Bedingung, das die Geburtenrate zurück geht. Bleibt die Geburtenrate aber gleich wie es jetzt ist, werden es nicht 4 sondern 17 Milliarden sein.
Woher nehmen die Optimisten aber die Sicherheit, dass die Karnickelrate da unten sinkt oder zumindest gleich bleibt?
Weder die 4 noch die 17 Milliarden sind da unten mit den zugrunde liegenden Wirtschaftsbedingungen zu ernähren. Zumal auch China dort noch Lebensmittel für seine auf seinem eigenen Gebiet nicht zu ernährende Bevölkerung gewinnen will.
In Notzeiten, gleich welcher Art geht aber die Geburtenrate nicht zurück, sondern steigt im Gegenteil eher kräftig in die Höhe. Je schlechter die Bedingungen sind, um so mehr Kinder werden gebraucht, um den Lebensabend der Eltern absichern zu können. Außerdem, wenn für alle anderen Vergnügungen kein Geld mehr da ist, dann eben noch mal druff uff de Mutter.
Wo also wird die wirkliche zu erwartende Bevölkerungszahl in Afrika liegen? Bei 30 Milliarden, bei 50 oder doch eher bei 70?
Egal wie viele es werden, ob nun 17 oder 70 Milliarden. In Afrika werden die nicht satt, und Europa kann solche Massen auch nicht stemmen. Die werden einfach losstürmen, und alles versuchen wie die Heuschreckenschwärme kahl zu fressen.
Nur eben dass andere Länder nicht dieses Selbstmord-Gen haben wie die Mittel- und Westeuropäer. Weder Russland noch China noch Amerika werden sich von diesen Heuschreckenschwärmen überrollen und kahlfressen lassen.
Dass dann an den entsprechenden Grenzen Maschinengewehre in die Hubschrauber eingeklinkt werden ist sicher nur der erste Schritt. Irgendwann wird man einsehen, dass das alleine nicht reicht und zu wirksameren Mitteln greifen.
Dass die USA nicht vor einem Einsatz von Atombomben zurück schrecken, haben sie ja 1945 in Hiroshima und Nagasaki gezeigt. Nur kann man auch mit Atom-Bomben nicht einen ganzen Kontinent von der Größe wie Afrika entvölkern ohne den ganzen Rest der Welt gleich mit unbewohnbar zu machen. Wir können uns ja mal überraschen lassen, was da noch alles geschehen wird. Ich vermute mal, dass man (wer immer man ist...) irgendwann über Afrika eine EMP-Bombe hoch gehen lassen wird, um den Kontinent wieder ins Mittelalter zurück zu befördern und Internet und Handys als Fluchtmittel auszuschalten. Vielleicht brüten die entsprechenden Militärlabors auch schon an entsprechenden Krankheitserregern. Wie gesagt überraschen lassen.
Ein erster Schritt wäre es, wenn endlich die Gutmenschen aufhören würden, dort um jeden Preis die Kindersterblichkeit klein halten zu wollen. Klar, klingt es grausam, kleine Kinder sterben lassen zu wollen, aber zum einen hat die Bevölkerungsregulierung über Jahrtausende in Afrika so funktioniert, und zum anderen, wenn die alle groß werden, bekommen die noch mehr Kinder und mit jeder Generation werden es mehr, die im Endeffekt verhungern werden.
Die alte Gutmenschenregel, wenigstens jetzt alle am Sterben hindern, was später alles stirbt ist mir egal ist in dem Zusammenhang nur noch pervers und asozial.
Die Lösung mit den geringsten Todeszahlen insgesamt wäre wahrscheinlich, einfach um Afrika eine große Mauer drum rum machen und den Kontinent komplett sich selbst überlassen. Dann würden zwar jetzt ne Menge Menschen verhungern, aber bei weitem nicht so viele, wie wenn wir weite eine unkontrollierte Vermehrung dort fördern.Gruß Mümmel
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luemmel voll am hyperventilieren
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Jodocus schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
@Jodocus: wirklich bissig.
Ganz so schlimm wird es nicht werden, aber ein gutes Ende ist momentan nur schwerlich auszumachen. Es erinnert irgendwie an die Lemminge.
Das ist ein Trugschluss, immer zu glauben, so schlimm würde es schon nicht werden. In den Lagern brechen unter den Kindern Lungen- und Mittelohrentzündungen aus.
Ich habe in meinem Leben mal eine Nacht mit einem Sommerschlafsack bei strengem Frost verbracht, ich wäre buchstäblich fast erfroren, bin aber rechtzeitig aufgewacht. Noch so eine Nacht in Folge bei Dauerfrost, den wir im Winter nun mal haben, wäre für mich lebensgefährlich gewesen.Diese Menschen werden buchstäblich um ihr Leben kämpfen, und zwar mit denen, die in einer beheizten Wohnung sitzen. Die Deutsche Welle berichtet aus aller Herren Länder, dass sich die Menschen jetzt in Westafrika und Afghanistan auf dem Weg machen.
http://www.huffingtonpost.de/2015/10/15/fluchtling-camps-minusgrade_n_8295456.html
http://www.sueddeutsche.de/politik/fluechtlingsunterkuenfte-zelten-im-winter-1.2691966BTW,
http://www.mdr.de/nachrichten/fluechtlinge-winter-zelte100_zc-e9a9d57e_zs-6c4417e7.html
https://www.tz.de/muenchen/stadt/trudering-riem-ort43347/fluchtlingskrise-aktuell-keine-fluechtlinge-wiesn-camp-muenchen-riem-5642459.htmlMan kann mir doch nicht erzählen, dass die deutsche Bauindustrie das nicht in eine Woche lösen kann, wenn man nur will!
AfD == PAGIDA == NPD ==
http://www.cicero.de/karikaturen/wie-pegida-die-abendlaendischen-lynchtraditionen-verteidigt
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Prof84 schrieb:
Man kann mir doch nicht erzählen, dass die deutsche Bauindustrie das nicht in eine Woche lösen kann, wenn man nur will!
Nein, kann sie nicht. Ich weiß nicht, was du für Vorstellungen vom Bau hast. Erst recht nicht mit diesen dämlichen Umwelt- und Wärmedämm-Auflagen, das dauert alles erheblich länger als ein paar Wochen.
Außerdem: Wer soll denn der "man" sein, der will? Die Migranten sind Habenichtse, sodass kein privater Investor auch nur irgendeine Ambition hat, in sie zu investieren. Also bleibt es an Vater Staat hängen, also insbesondere dein Geld. Dass es an unser Geld geht, werden die Deutschen sehr bald merken: Krankenkassenbeiträge steigen im nächsten Jahr, die EEG-Umlage wächst und Steuererhöhungen weden unabwendbar sein. Und ihr Wille dafür wird mehr als begrenzt sein, obwohl sozialer Wohnungsbau auch ohne Flüchtlinge bitter nötig wäre.
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Jodocus schrieb:
Prof84 schrieb:
Man kann mir doch nicht erzählen, dass die deutsche Bauindustrie das nicht in eine Woche lösen kann, wenn man nur will!
Nein, kann sie nicht. Ich weiß nicht, was du für Vorstellungen vom Bau hast. Erst recht nicht mit diesen dämlichen Umwelt- und Wärmedämm-Auflagen, das dauert alles erheblich länger als ein paar Wochen.
Außerdem: Wer soll denn der "man" sein, der will? Die Migranten sind Habenichtse, sodass kein privater Investor auch nur irgendeine Ambition hat, in sie zu investieren. Also bleibt es an Vater Staat hängen, also insbesondere dein Geld. Dass es an unser Geld geht, werden die Deutschen sehr bald merken: Krankenkassenbeiträge steigen im nächsten Jahr, die EEG-Umlage wächst und Steuererhöhungen weden unabwendbar sein. Und ihr Wille dafür wird mehr als begrenzt sein, obwohl sozialer Wohnungsbau auch ohne Flüchtlinge bitter nötig wäre.
Ich habe während meines Studiums auch auf dem Bau gearbeiten. Auf einen festen Untergrund ziehen die dir einen Fertigbungalow hoch mit Nachtspeicher, Notdrenage für das Abwasser, Wasserzufluß, Stromanschluß. - Persönlich live erlebt, für eien Baumarkt!
- Dannach kannst Du über Innenausbau reden, haben die Flüchtlinge auch was zu tunen!
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rapso schrieb:
ich glaub die meisten denken nicht soweit, sie haben nur ihre "alle sind gleich"-ideologie-sonnenbrille auf ohne eine einzige graue zelle zum nachdenken ueber die folgen zu nutzen.
Ja, so denken sicher die Prols. Aber die wahre Ursache liegt in unserer Vergangenheit, wie immer. Laut SZ hat Deutschland eines der großzügigsten Asylgesetze, auch aufgrund der Naziverbrechen. Ich habe so das Gefühl, dass viele Hell-/West-Deutsche geradezu büßen wollen. Dunkel- bzw. Ostdeutsche zeichnen sich darin aus, erst unter den Sowjets gebüßt zu haben und jetzt unter dem freien Kapitalismus zu büßen. Das wollen sie (verständlicherweise) nicht, daher sind vielen auch rechtsextremistische und verfassungsfeindliche Argumente recht, um ihren Forderungen Aus- und Nachdruck zu verleihen (siehe muemmels entsetzliche Kriegsfantasien). Ich finde es erstaunlich zu sehen, wie West-Medien, allen voran der ZDF, der so gar keine Ahnung von Ostdeutschland hat, bei Dresden vom Tal der Ahnungslosen redet und dabei absolut unterschlagen, dass Dresden das kulturelle Zentrum Ostdeutschlands ist und schon Jahrhunderte war. Das Elbflorenz wurde erst furchtbar zerbombt und dann von Sowjets und Kommunisten 40 Jahre heruntergewirtschaftet, kann die Politik nicht begreifen, dass sich die Menschen dort nicht mit Flüchtlingen belasten wollen? Kann sie nicht begreifen, dass viele Osteuropäer, die einen Sowjetisch-Deutschen Vernichtungskrieg und die gleichen Diktaturen über sich ergehen lassen mussten, das ebenfalls nicht wollen? Eine DDR-Pfarrerstochter und ex-FDJ-Funktionärin kann das nicht verstehen.
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Hi Prof84,
Prof84 schrieb:
Ich habe während meines Studiums auch auf dem Bau gearbeiten. Auf einen festen Untergrund ziehen die dir einen Fertigbungalow hoch mit Nachtspeicher, Notdrenage für das Abwasser, Wasserzufluß, Stromanschluß. - Persönlich live erlebt, für eien Baumarkt!
- Dannach kannst Du über Innenausbau reden, haben die Flüchtlinge auch was zu tunen!eben, EINEN. Mit einem geht immer fast alles. Aber was jetzt gebraucht wird, sind mindestens eine Viertelmillion solche Fertigbungalows.
Wo die ganzen Flächen dafür nehmen? Wer soll das alles betonieren (Beton braucht 21 Tage zum Abbinden)? Wo die ganzen Mengen an Fertigbeton hernehmen. Wo die Fertigteile für die Bungalows hernehmen. Wo die Nachtspeicherheizungen und woher die Energie dafür. Woher die ganzen Elektro- und Sanitärinstallations-Artikel?
Woher mal eben aus dem kurzen Halt 1 Million Betten, eine Million Matratzen, eine Million Steppdecken, eine Million Kopfkissen, eine Million Schränke hernehmen?
Die firmen, die sowas produzieren haben nicht alle komplett leere Auftragsbücher. Für die Produktion dieser ganzen Sachen benötigt man Rohstoffe, die die Firmen auch erst irgendwo besorgen müssen... Auch Holz, Elektrokabel, Wasserrohre, Toilettenbecken... liegen nicht in Millionenhöhe auf Halden rum. Im Gegenteil, im Zuge von Just in Time haben die Firmen praktisch keine Lager mehr, sondern werden nur noch ad hoc beliefert.@deejey
Wenn Du außer Sprechblasen keine sachlichen Argumenta liefern kannst, gehe ich mal davon aus, dass mein Text fehlerfrei und nicht zu widerlegen ist. Ansonsten kannst Du ihn gerne zerpflücken und Punkt für Punkt widerlegen.Gruß Mümmel
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Prof84 schrieb:
Jodocus schrieb:
Prof84 schrieb:
Man kann mir doch nicht erzählen, dass die deutsche Bauindustrie das nicht in eine Woche lösen kann, wenn man nur will!
Nein, kann sie nicht. Ich weiß nicht, was du für Vorstellungen vom Bau hast. Erst recht nicht mit diesen dämlichen Umwelt- und Wärmedämm-Auflagen, das dauert alles erheblich länger als ein paar Wochen.
Außerdem: Wer soll denn der "man" sein, der will? Die Migranten sind Habenichtse, sodass kein privater Investor auch nur irgendeine Ambition hat, in sie zu investieren. Also bleibt es an Vater Staat hängen, also insbesondere dein Geld. Dass es an unser Geld geht, werden die Deutschen sehr bald merken: Krankenkassenbeiträge steigen im nächsten Jahr, die EEG-Umlage wächst und Steuererhöhungen weden unabwendbar sein. Und ihr Wille dafür wird mehr als begrenzt sein, obwohl sozialer Wohnungsbau auch ohne Flüchtlinge bitter nötig wäre.
Ich habe während meines Studiums auch auf dem Bau gearbeiten. Auf einen festen Untergrund ziehen die dir einen Fertigbungalow hoch mit Nachtspeicher, Notdrenage für das Abwasser, Wasserzufluß, Stromanschluß. - Persönlich live erlebt, für eien Baumarkt!
- Dannach kannst Du über Innenausbau reden, haben die Flüchtlinge auch was zu tunen!Klingt ja alles schön und gut. Ich habe TGGC vor Monaten schon gefragt: schon mal in einer Gartenlaube überwintert? Auf wessen Territorium soll das stehen? Woher soll auf einmal die Infrastruktur kommen? Schulen, Straßen, ÖPNV, Ärzte, Supermärkte, Behörden, ...
Dabei muss man bedenken, dass sich das monetär nicht amortisieren wird, bei 70% Abbruchquote und Fachkräften von "übermorgen" (dass ich nicht lache! Moment, ich tue es die ganze Zeit). Alle Signale stehen auf Klassenkampf.
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Ja, aber doch nicht alle sofort!
Wir reden jetzt nur über die Leute die jetzt in unbeheizten Zelten hängen oder schlimmer!
Wie bereits gesagt, jezt wir nur taktiert.Haben wir keinen Vodoo-Prister, der den Tunner zurück ins Leben rufen kann?
https://de.wikipedia.org/wiki/William_H._Tunner
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Hi Jodocus,
Jodocus schrieb:
...siehe muemmels entsetzliche Kriegsfantasien...
auch ich drücke alle 4 Daumen, dass es nur Möglichkeiten sind, und nicht Realität werden. Aber da ich die Zukunft erleben möchte, kann ich mir nicht nur rosa Luftschlösser erbauen, sondern muss mir auch ein paar Gedanken machen, was in worst case Fall geschehen könnte. Damit sage ich ja nicht, dass ich das möchte. Aber ich möchte eben für alle Fälle gerüstet sein.
Im übrigen, vor 33 konnte sich auch keiner vorstellen, dass vorne einer fragt "wollt ihr den totalen Krieg" und alle Massen begeistert Jaaaaaa schreien.
Auch konnte mann sich vor 1933 bestimmt nicht vorstellen, dass man versucht ein ganzes Volk auszulöschen und dass man Menschen in Gaskammern industriell vergast.
Vor Verdun konnte sich sicher auch keiner vorstellen, dass im Krieg mit Giftgas gegen dagegen wehrlose Soldaten gekämpft würde.
Und vor 1945 konnte sich sicher auch keiner vorstellen, dass man gegen die Zivilbevölkerung einer Stadt eine Atombombe abwirft die die ganze Stadt auslöscht und Hunderttausende und deren Nachkommen noch nach Jahren an den Folgen der Verstrahlung verkrüppeln und Krebs bekommen lässt.
Und ganz sicher hätte sich damals keiner vorstellen können, dass man nach dem ganzen Elend noch eine zweite Bombe auf eine weitere wehrlose Stadt und deren Zivilbevölkerung abwirft.
Auch hätten vor 9.11. sich die Menschen sicher nicht vorstellen können, dass nur auf Grund von erfunden Beweisen für Massenvernichtungsmittel die es gar nicht gibt ein fernes Land (Irak) erobert und platt gemacht wird.
Gefahren verhindert man nicht durch Kopf in den Sand stecken und ignorieren, sondern nur durch erkennen und darauf vorbereitet sein.
Wie viele Länder haben die USA seit dem zweiten Weltkrieg schon angegriffen und überfallen...
Seit Nordkorea über eigene Atomwaffen verfügt sind sie vor einem weiteren Angriff sicher, auch wenn man da liebend gerne einmarschieren würde. Das dortige Regime wäre sicher kein Verlust für die Menschheit, wenn das endlich abgeschafft würde. Aber so lange sie über die Bombe verfügen sind sie in Sicherheit.Gruß Mümmel
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Hi Prof84,
Prof84 schrieb:
Ja, aber doch nicht alle sofort!
Wir reden jetzt nur über die Leute die jetzt in unbeheizten Zelten hängen oder schlimmer!
Wie bereits gesagt, jezt wir nur taktiert.die annehmbaren Unterbringungsmöglichkeiten sind mittlerweile erschöpft. Aber bis Ende des Jahres werden noch mal ca 900.000 kommen. Und freie Ressourcen sind praktisch kaum noch da. Also wohin damit. Und der Winter ist ja nicht am 31.12. zu ende. Kalt ist es mindestens bis Ende März. Sind noch mal rund ne Million.
Das ist wie bei einem Jongleur. Wenn er erst mal einen Ball fallen gelassen hat ist er aus dem Tritt und die anderen Bälle fallen fast alle genau so runter.Gruß Mümmel
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Sehe ich nicht so.
Erstens ist die Exrapulation des Forecasts unzuverlässig und geht vom aktuellen Influx aus. Die Zahl die ich habe - Stand 15.10. - sind 380.000 Asylanträge 2015! - Im Frühjahr nächsten Jahres kannste wieder Panik kriegen, aber velleicht haben wir ja auch bis dahin mal einen Startegie.
