Welcher Virenscanner ist besser?



  • Arcoth schrieb:

    volkard schrieb:

    Arcoth schrieb:

    😕 Lad keine Scheiße herunter und fertig is'? Wer braucht noch so einen Quatsch?

    - Mutti. Weil sie wirklich alles anklickt.

    Letzte Generation, bald irrelevant.

    Da muss ich Dich korrigieren. Kein Anzeichen davon zu sehen, daß Frauen aussterben würden.
    https://www.youtube.com/watch?v=1ILYTzWYzoI
    https://www.youtube.com/watch?v=JYgB0WSkVdc

    Sie sind aber in Foren wie diesen hier nicht vertreten, wo man tatsächlich brain.exe als lauffähige Alternative ernst nimmt. Und hier, wo sie die Haupalternative darstellt, schonmal gar nicht.


  • Mod

    volkard schrieb:

    Sie sind aber in Foren wie diesen hier nicht vertreten, wo man tatsächlich brain.exe als lauffähige Alternative ernst nimmt.

    Mal ernsthaft: Hilft das Schlangenöl überhaupt noch, wenn die brain.exe beschädigt ist?



  • SeppJ schrieb:

    Mal ernsthaft: Hilft das Schlangenöl überhaupt noch, wenn die brain.exe beschädigt ist?

    Teilweise, aber man muß es schon mit ein paar weiteren Sicherheitsmaßnahmen kombinieren. Z.B. unter Windows: eingeschränktes Benutzerkonto, Software-Whitelisting mit SRP. Vielleicht noch den Browser in einem anderen Benutzerkontext ausführen, so daß ein Browserexploit noch keinen Schreibzugriff auf die lokalen Daten hat. Außerdem Shumway statt Flash (sofern überhaupt), einen Adblocker, einen Desktop-Mailclient statt dem Webmailzeug. Vielleicht noch EMET für den Browser und den PDF-Reader.

    Wenn der Virenscanner dann noch die malignen Office-Attachments erkennen kann, die der Spamfilter nicht rausgefischt hat, sollte das System ungeachtet seines Benutzers einigermaßen sicher sein. Freilich, wenn der Benutzer unbedingt auf einer obskuren Website seine Bankdaten eintippen muß, hilt das auch nicht; aber das tangiert ja nicht die Systemsicherheit 🙂



  • Zum Thema Windows eigener Virenscanner:

    Seit ich Windows Defender nutze, habe ich eher selten Probleme. - Einziges was auffällig ist: Hat man über einen längeren Zeitraum keinen Virenscan mehr durchgeführt, verbrät der AntiMalware-Dienst > 90% CPU-Leistung. Erst nach Anstoß eines "vollen" Virenscans lässt sich das Problem beheben.

    Alles ist somit am Windows eigenen Scanner auch nicht optimal. Aber er tuts.



  • Nicht als Admin surfen. Das ist das wichtigste. Und dann im Hintergrund den Microsoft Scanner laufen lassen, der ist still. Stille ist das beste und wichtigste Attribut eines Virenscanners.

    In der Arbeit haben wir Bitdefender weil der eine nette Steuerungskonsole hat, aber was der motzt von wegen schon 10 Tage kein full system scan mehr durchgefuehrt und dann stellt er sich gleich auf "Rechner gefaehrdet". Nein danke. Privat nur den Microsoft Scanner.

    Solange man aber nicht admin ist, kann kein Virus irgendwas tun.



  • meiner!

    mfg
    🙂



  • SeppJ schrieb:

    volkard schrieb:

    Sie sind aber in Foren wie diesen hier nicht vertreten, wo man tatsächlich brain.exe als lauffähige Alternative ernst nimmt.

    Mal ernsthaft: Hilft das Schlangenöl überhaupt noch, wenn die brain.exe beschädigt ist?

    Ich verwende seit vielen Jahren keinen Virenscanner mehr.
    Aber besonders tapsichen Nachbarn empfehle ich dann doch einen, damit der Rechner deutlich langsamer vollgemüllt wird und gerade so seine 5 Jahre packt, bis er mit über 100 Schadprogrammen bewegungsunfähig gewoden sein wird. 😉



  • Hi Pümmel,

    pümmel schrieb:

    muemmel schrieb:

    Hi

    Forelle

    Schnapp ihn weg (weggemümmelt.) 😃 :p

    Gruß Mümmel



  • Shade Of Mine schrieb:

    Solange man aber nicht admin ist, kann kein Virus irgendwas tun.

    Am System nicht, die privaten Daten sehr wohl. Alle eingehangenen Platten, Sticks, usw. also alle Daten auf die der Benutzer Zugriff hat, sind gefährdet. Wenn man ein Programm zum Installieren hat, und dies dann mit Adminrechten ausführt kann das System auch kompromittiert werden.
    Das soll nicht heißen das Du Unrecht hast, wollte nur darauf hinweisen. Das klang so als ob man unangreifbar wäre, nichts für ungut.



  • MeinJaNur schrieb:

    Shade Of Mine schrieb:

    Solange man aber nicht admin ist, kann kein Virus irgendwas tun.

    Am System nicht, die privaten Daten sehr wohl. Alle eingehangenen Platten, Sticks, usw. also alle Daten auf die der Benutzer Zugriff hat, sind gefährdet. Wenn man ein Programm zum Installieren hat, und dies dann mit Adminrechten ausführt kann das System auch kompromittiert werden.
    Das soll nicht heißen das Du Unrecht hast, wollte nur darauf hinweisen. Das klang so als ob man unangreifbar wäre, nichts für ungut.

    Keine Ahnung, wie das heute ist. Vor vielleicht 20 Jahren war mein Bruder noch ein Kackboon. Ok, das ist er noch, aber jetzt auf professionellem Niveau.
    Von jedem Fremden hätte ich niemals irgend eine *.doc aufgemacht, aber von meinem Bruder, der vor drei Wochen ein Feriendorf-Event veranstaltet hat, dem seine ("dessen" für Stammkunden) Feriendorfabrechnung.doc mit begleitendem Text "Bitte schau mal drüber" muss ich doch aufmachen.
    Das war ein Trojaner, der meines Bruders alle Microsoft-Dokumente an alle meines Bruders in Outlook gespeicherten Kontakte infiziert geschickt hat. Dem Trojaner war es Kack-Egal ob es ein Liebesbrief oder eine Steuererklärung war. Es geht drum, daß der Empfänger den Dateianhang doppelklickt.
    Einziger Fehler von dem (wie oben) Angreifer war, daß er sich nicht die Empfänger ein Weilchen gemerkt hat, um keinen mit mehr als einem Angriff pro Tag zu beehren.

    Ist heute anders. Dank Virenscanner, der jede seiner Ausgangsmails mit Werbung für verziert, erkenne ich, daß er kein Kackboon ist, sonder ein Profi-Sicherer, und ein Eventueller Trojaner schreibt ja die Werbung nicht drunter. Sichere Sache das.



  • muemmel schrieb:

    Hi Pümmel,

    pümmel schrieb:

    muemmel schrieb:

    Hi

    Forelle

    Schnapp in weg (weggemümmelt.) 😃 :p

    Gruß Mümmel

    hi mümmel,
    lass sie dir schmecken!

    gruß
    pümmel
    🙂



  • Hi,

    weiß irgend jemand von Euch, ob die Probleme mit in Office-Dateien versteckten Schädlingen wie z.B. Locky auch auftreten, wenn man die Dokumente statt mit den Mikrosoft-Programmen mit den Konkurrenzprodukten wie Open-Office oder Softmaker-Office aufmacht?

    Gruß Mümmel



  • muemmel schrieb:

    Hi,

    weiß irgend jemand von Euch, ob die Probleme mit in Office-Dateien versteckten Schädlingen wie z.B. Locky auch auftreten, wenn man die Dokumente statt mit den Mikrosoft-Programmen mit den Konkurrenzprodukten wie Open-Office oder Softmaker-Office aufmacht?

    Gruß Mümmel

    Nee, keine Ahnung, das kann man bestimmt ergoogeln, da bin ich aber gerade zu faul zu, hihihi.

    LG
    der faulenz0r



  • muemmel schrieb:

    Hi,

    weiß irgend jemand von Euch, ob die Probleme mit in Office-Dateien versteckten Schädlingen wie z.B. Locky auch auftreten, wenn man die Dokumente statt mit den Mikrosoft-Programmen mit den Konkurrenzprodukten wie Open-Office oder Softmaker-Office aufmacht?

    Gruß Mümmel

    ausprobieren!

    lg
    der experimentat0r
    🙂



  • muemmel schrieb:

    Hi,

    weiß irgend jemand von Euch, ob die Probleme mit in Office-Dateien versteckten Schädlingen wie z.B. Locky auch auftreten, wenn man die Dokumente statt mit den Mikrosoft-Programmen mit den Konkurrenzprodukten wie Open-Office oder Softmaker-Office aufmacht?

    Gruß Mümmel

    Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, dann kannst du das Word Dokument online in das Pdf-Format konvertieren lassen.
    z.B. hier: http://smallpdf.com/word-to-pdf
    Ein normaler Pdf-Viewer wird den Schadcode wohl nicht ausführen können.



  • Shade Of Mine schrieb:

    Nicht als Admin surfen. Das ist das wichtigste.

    +1 👍



  • Hi,

    hab gerade von Softmaker die folgende Information bekommen:

    wir führen Macros in Dokumenten nicht aus, deswegen kann es mit SoftMaker Office zurzeit nichts passieren. Also in diesem Gedankengang ist SoftMaker die sicherste Lösung.

    Gruß Mümmel



  • Also es gibt doch genügend Beispiele die zeigen, dass weder Virenscanner noch Brain.exe alles verhindern können.
    Ich erinnere mich an einen Wurm(?) zu Windows XP Zeiten den man allein dadurch bekommen hat, in dem man im Internet war. Man musste nicht mal eine Webseite ansteuern. Die Lücke war glaube ich ein offener Port in Windows XP und gehackte Server sind einfach alle IP-Adressen mit diesem Port durchgegangen und so hatte man teilweise binnen Minuten auf einem frisch installierten Windows XP wieder diesen Kackwurm drauf.
    Ein anderes Beispiel sind kompromittierte Webseiten. Es reicht einfach einen Link zu folgen und schon hat man den Virus.
    Brain.exe hilft auch bei kompromittierten Servern nicht, die eigentlich vertrauenswürdig sind. Und dann gibt es noch diverse Hersteller wie z. B. Sony, die absichtlich ein System kompromittieren und dies "Kopierschutz" nennen.

    Generell bin ich der Ansicht, dass nicht Brain.exe und Virenscanner XYZ das Problem sind, sondern eher Windows. Leider ist es für Standardprogramme und für Spiele unumgänglich. Wenn man aber davon nicht betroffen ist, sollte man m. A. n. einen großen Bogen um diese Plattform machen. Löblich finde ich hingegen, dass der neue Microsoft-Chef Windowsprodukte zunehmend auch für andere Plattformen zur Verfügung stellt.



  • ShadowClone schrieb:

    Generell bin ich der Ansicht, dass nicht Brain.exe und Virenscanner XYZ das Problem sind, sondern eher Windows.

    Warum das?



  • Ich bin mir sicher, die windows devs würden windows sofort abschießen, wenn sie könnten, um nicht noch mehr im matsch aus Kompatibilität zu versinken 😮


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