Von Informatik auf Mathe wechseln



  • Hast Recht. FH ist für mich eher geeignet, wenn ich Info weiterstudieren will und nebenher noch arbeiten muss. Problem ist, dass es relativ wenig Plätze gibt und man mit durchschnittlichen Noten schwer reinkommt. Mir bleibt eh nichts anderes übrig als: nichts unversucht lassen.
    Wobei man auch sagen muss, dass der erloschene Prüfungsanspruch evtl. auch dort berücksichtigen werden kann. Bin mir nicht sicher...



  • jd_2000 schrieb:

    FH ist für mich eher geeignet, wenn ich Info weiterstudieren will und nebenher noch arbeiten muss. Problem ist, dass es relativ wenig Plätze gibt und man mit durchschnittlichen Noten schwer reinkommt.

    Echt? Ich hatte eher das Gefühl, dass wirklich JEDER Trottel genommen wird.



  • Btw. "Tl;tr:" Schreibt man am Anfang eines Beitrags, nicht am Ende.



  • Also an meiner Uni waren Informatik und Mathematik nicht artverwandt. Jedoch teilten sich Informatiker und Mathematiker ein paar Vorlesungen.

    Wenn du nun von der Informatik auf Mathematik wechselt, musst du unbedingt auf diese Vorlesungen achten. Nehmen wir an, du wärst in Logik und Deduktion durchgefallen. Du wechselst danach auf Mathematik. Doch diese verlangen ebenfalls die Prüfung. Dann würdest du direkt nach der Anmeldung in Mathematik durchfallen.

    Wende dich doch mal an die Fachschaft bzw. ans Prüfungsamt.



  • Danke für die nette Aufklärung und den netten Tipp, Bitte ein Bit!

    Ja, ich seh' schon: ich steck ziemlich tief im Kot. Muss da jetzt rauskommen irgendwie. Als Alternative bleibt mir dann vllt. Physik übrig, wobei das auch verdammt Zeitintensiv sein soll. Sogar mehr als Mathe, weil man da ständig Laborprotokolle etc. schreiben muss und das zusätzlich zum Lernstoff (12-Seiten Lang = Zu viel Zeit vergeht, kaum Zeit für ein Minijob)...
    Elektrotechnik, wie sieht es da aus mit den Protokollen? Genauso schlimm wie Physik oder Chemie? Hab' ich da etwas Luft für einen Minijob?
    Ich denk mit Mathe (LA, HM) werde ich klar kommen, aber da gibt's auch so richtig harte Fächer und trockene "Durchbeißfächer".
    Vllt. sollte ich angeben wo ich später hin möchte beruflich: Programmierer. Vorzugsweise mit Embedded Systems/Mikrocontrollern etc. Also eher die Technische Informatik betreffend.

    Oder eben kein Unistudium mehr, sondern ein FH-Studium in Informatik. Gilt diese Regelung auch dort, dass wenn man eine Prüfung in der Uni nicht bestanden hat man dann ab der Anmeldung automatisch die Prüfung nicht besteht?

    Egal. Ich frag' einfach mal bei der Mathe-Fachschaft nach. Wenn's nicht klappt dann versuch ich's mit der FH erstmal.

    Wie gesagt: Ich brauch mindestens einen Minijob. Also 20h pro Woche muss ich dafür aufbringen können. Muss größtenteils alles selbst finanzieren...



  • Mir fällt noch etwas ein. Ist aber etwas riskant... Ich kann einen auf Piefke machen und nach Österreich ziehen... Arbeiten darf ich ja dort als EU-Bürger sowieso...
    Ich hoffe nur, dass ich dann dort Informatik ein zweites mal studieren kann...



  • Ich will ja nicht diesen Thread hier zuspammen, aber kann mir jemand Städte/Unis in Österreich empfehlen mit guter/günstiger Infrastruktur für Studenten (S-Bahn, Busse, 24/7 Bibliothek, Arbeitsmöglichkeiten - McDonald's - sollte also kein Kaff sein, günstige Wohnungen etc.).



  • Thread oder posts kann/können gelöscht werden. Das Thema hat sich erledigt. Danke.



  • Also von Uni auf FH wechseln ist i. d. R. kein Problem. Das solltest du mal versuchen. Dazu musst du auch nicht das Land verlassen...



  • jd_2000 schrieb:

    Ich will ja nicht diesen Thread hier zuspammen, aber kann mir jemand Städte/Unis in Österreich empfehlen mit guter/günstiger Infrastruktur für Studenten (S-Bahn, Busse, 24/7 Bibliothek, Arbeitsmöglichkeiten - McDonald's - sollte also kein Kaff sein, günstige Wohnungen etc.).

    Wenn du Informatik studieren willst kommt vor allem Wien (TU) und Graz (TU) in Frage.
    Gute, aber kleine Unis (bzgl. Informatik) finden sich außerdem in Linz und Innsbruck.

    Du willst es günstig haben ... damit fällt Innsbruck definitiv schon mal weg! Obwohl das eine sehr schöne Stadt ist. Aber als Deutscher ist man in Tirol generell nicht so gern gesehen 😉

    Am ehesten würde ich dir Wien empfehlen. Die TU ist zwar auch schon recht überlaufen (woran die Deutschen nicht ganz unschuldig sind), außerdem gibts Aufnahmetests ab nächstem Semester.
    Vorteil: große Uni mit vielen Forschungsschwerpunkten. Somit kann man sich dort sehr individuelle Schwerpunkte setzen.



  • Danke für die Tipps! Ich hoffe, dass ich als "Piefke" dort nicht viel auffalle... Vor allem bei der Wohnungssuche... Die Lehrpläne sind ja der Hammer in Österreich! Und noch die Wahlfreiheit im Bachelorstudium bzgl. Fächerwahl!Ist ja fast schon traumhaft dort. Nur schade, dass das in DE nicht so ist...



  • Ach was quassele ich da, wird schon gut gehen. Thema ist erledigt.


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