Welche IDE gefällt euch unter Linux am besten für C?
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Netbeans gefällt mir gut bis jetzt. Danke für den Tipp.
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Na wenn schon C, dann bitte doch vim/emacs!?
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Ich will nichts unversucht lassen. Wie sieht es bei Vim mit Refactoring aus. Ich ändere wirklich oft am Anfang noch meine Bezeichner.
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CFrager schrieb:
Autocomplete, Refactoring(also umbenennen von Funktionen und automatisch werden auch die ganzen Aufrufer mit umbenannt), Visuelles Debugging und vielleicht noch ein Profiler
Das kann QtCreator alles. Benutze auf jeden Fall CMake!
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(zu vim)
http://www.ibiblio.org/web-gentoo/images/vicheat-final.png
http://www.heise.de/ct/ftp/08/16/184/
Workflow: (in die Konsole eingeben) vimtutor de
sonst noch?
https://wiki.ubuntuusers.de/Screen/
https://wiki.ubuntuusers.de/cat/
https://wiki.ubuntuusers.de/netcat/
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Du hast danach gefragt, welche uns am besten gefällt, nicht ob wir sie dir bei deinen Anforderungen empfehlen würden, daher klare Antwort: emacs.
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Ist schon ok. Es interessiert mich ja auch womit andere so arbeiten.
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CFrager schrieb:
Welche IDE gefällt euch unter Linux am besten für C?
Für mich wären so Dinge wichtig wie Autocomplete, Refactoring(also umbenennen von Funktionen und automatisch werden auch die ganzen Aufrufer mit umbenannt), Visuelles Debugging und vielleicht noch ein Profiler.
CLion kann das wohl alles, allerdings ist die IDE kostenpflichtig.
Du brauchst einen hochwertigen SPL-Editor.
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Ich habe mit vim gearbeitet. Ich habe aber keine Refactoring Funktionen gebraucht.
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Ich liebe Refactoring. Kann Vim bei einem Funktionsaufruf zu dessen Deklaration und Definition springen? Das ist auch eine Sache die ich oft mache, weil es einfach schnell geht.
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Jetzt habe ich hier Codeblocks am Start und das macht sich auch nicht schlecht. Ist schön performant und mein SDL Beispiel habe ich sofort zum Laufen gebracht, was mir unter Netbeans nicht so recht gelingen wollte.
Refactoring lief unter Codeblocks auch wunderbar als ich eine Struktur, aus älterem Code von mir, doch anderes benennen wollte.
Na und so Sachen wie per Tastendruck Zeile löschen, verschieben, kopieren, Kommentar Toggle etc. haben die IDEs ja eh alle mittlerweile drin. Da habe ich meine festes STRG+Taste Schema, was ich bei jeder IDE gleich einstelle.
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Ist nicht Codelite am mächtigsten?
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ffdsfd schrieb:
Ist nicht Codelite am mächtigsten?
Je nach Anforderung!
Ich muss verdammig viel in mülligen C++-Dateien wühlen, da ist der http://www.farmanager.com/ gold wert. Syntax-Highlighting hat jeder Editor, aber darauf könnte ich auch verzichten. Code-Completion brauche ich nicht beim Erraten der Denkfehler der Vorgänger. Refactoring-Menüpunkte sind niemals sinnvoll, wenn die Sprache sagen wir mal mindestens so gut wie C ist.
Und nochmal: Je nach Anforderung!
Scite ist platt und hat die Scintilla drunter und nix drauf und ist eazy zu konfigurieren. Aber nur, was vorgesehen ist. Ich bevorzuge Scite, weils über alle Sprachen und Rechner so schön gleich ist.
Notepad++ ist ein wenig willkürlicher.
Privat verwende ich Code::Blocks, weil es vollständig (Fehlerfensterdoppelklick wirft auf entsprechende Codefensterfehlerzeile oder so, aber bitte per Taste) und nicht anmaßend (ich kann ihm jederzeit ein universal makefile unterschubsen, was ich immer mache) ist.
Demnächst kann es sein, daß ich auf atom auf allen Systemen umsteige, evtl viel besser anpassbar.
Azubis empfehle ich den MSVC: Zumeist deutsche Fehlermeldungen und perfekt googlebar.
Ein Arbeitskollege benutzt Eclipse, der andere Qt-Creator. Komisch. Diese IDEs würden mich unglaublich in *meinem* Workflow aufhalten.
Codelite ist in manchen Aspekten weit vorne. Hab es auch ausprobiert.
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volkard schrieb:
Ich muss verdammig viel in mülligen C++-Dateien wühlen, da ist der http://www.farmanager.com/ gold wert.
Reicht dir da der Midnight Commander nicht? Den gibt es auch für Windows und der original Norton Commander war modular aufgebaut und leicht zu erweitern (oder nachzudokumentieren).
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nachtfeuer schrieb:
Reicht dir da der Midnight Commander nicht? Den gibt es auch für Windows und…
Kann sein. Dann teste ich den MC mal auf Win. Wäre natürlich eine weitere Erleichterung.
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Unter Linux gibt es meiner Meinung nach nichts gescheites. Sind alle schei**. Visual Studio ist einfach unerreicht.
Mittlerweile lässt sich allerdings wohl auch "Visual Studio Code" mit der entsprechenenden Extension für C/C++ unter Linux + Debugger + Compiler + Intellisense verwenden:
https://blogs.msdn.microsoft.com/vcblog/2016/03/31/cc-extension-for-visual-studio-code/
Gefällt mir bislang sehr gut, habe es allerdings noch nicht ans Laufen gebracht :D. Siehe mein Thread dazu:
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Arbeite dich mit Vim ein und dann füge sobald du den Funktionsumfang von Vim auskennst die entsprechenden benötigten Plugins hinzu. Wenn du ernsthaft entwickeln willst arbeitet es sich so am Besten. Außerdem empfehle ich zusätzlich zum angenehmen arbeiten TMUX als Terminal-Multiplexer.