Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?



  • @Jockelx sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:

    @Knut85

    Was ist denn zur Zeit die große Koalition? Schwarz-Grün?

    Aktuell ja. Aber sehr sehr knapp. Einige Umfragen sagen ja, andere nein.



  • Wer auch immer an der Regierung ist, er/sie muss sich um diese zunehmenden Messerstechereien/-morde kümmern. Mann ersticht (Ex-)Freundin ist ein typisches Muster, das in dieser Form importiert wurde, und immer wieder Gelaber, Trauermärsche, Kerzen, Tränen, Beschönigungen zur Folge hat.
    https://www.focus.de/panorama/welt/motiv-des-taeters-noch-unklar-trauermarsch-fuer-getoetete-21-jaehrige-in-worms-morddrohungen-gegen-buergermeister_id_10430712.html





  • @It0101

    Das Ergebnis hat mich ehrlich gesagt sehr gewundert. Zumindest unter den Top5 hätte ich einen 'Mohammet' oder ähnliches erwartet.

    Für die Afd ist das Ergebnis aber ohnehin egal. Da kann auch ein Urdeutscher in Münster mit dem Auto in ein Cafe fahren und es ist trotzdem erstmal islamistischer Terror.



  • @Jockelx sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:

    @It0101

    Das Ergebnis hat mich ehrlich gesagt sehr gewundert. Zumindest unter den Top5 hätte ich einen 'Mohammet' oder ähnliches erwartet.

    Für die Afd ist das Ergebnis aber ohnehin egal. Da kann auch ein Urdeutscher in Münster mit dem Auto in ein Cafe fahren und es ist trotzdem erstmal islamistischer Terror.

    Am häufigsten hießen die Tatverdächtigen mit deutscher Staatsbürgerschaft Michael (24 Fälle), Daniel (22) oder Andreas (20). Und auch die übrigen Namen lassen nicht auf einen Migrationshintergrund schließen: Es folgen Sascha (15), Thomas (14), Christian, Kevin, Manuel, Patrick (je 13), David, Jens (je zwölf), Justin und Sven (je elf).


  • Gesperrt

    @Jockelx sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:

    Für die Afd ist das Ergebnis aber ohnehin egal. Da kann auch ein Urdeutscher in Münster mit dem Auto in ein Cafe fahren und es ist trotzdem erstmal islamistischer Terror.

    Pierre Vogel zum Beispiel. Der ist auch mal mit einem Kapuzenpulli mit Daesh-Logo darauf rumgelaufen.


  • Gesperrt

    80 Neo-Nazis feiern Hitlers Geburtstag in Wuppertal. Etwa 500 Antifas protestieren lautstark dagegen: https://twitter.com/SWeiermann/status/1119576925285101568



  • mal so ganz blöd gefragt: habt ihr eigentlich auch den eindruck, dass auf den plakaten für die europawahl irgendwie parteiübergreifend absolut gar nichts interessantes drauf steht?



  • Dieser Kühnert von den Jusos spricht es offen an: Radikale Verstaatlichung.
    https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/arm-und-reich/kevin-kuehnert-fordert-kollektivierung-von-grossunternehmen-16166062.html
    https://www.stern.de/politik/deutschland/kevin-kuehnert--bmw-kollektivieren-und-privaten-wohnungsmarkt-abschaffen-8691440.html
    Selbst die Wohnungen will er den Bürgern stehlen. Jeder soll nur soviel Wohnraum besitzen, wie er bewohnt. Offenbar hat er eine strikte kommunistische Kaderausbildung erhalten ...
    Ich kenne diese dummen Sprüche noch aus den 70ern. Unerträgliche Gleichmacherei. Sinnlos aneinander gereihte Fremdworte, Hauptsache antifa und blutrot.

    Die SPD ist immerhin in der Regierung dabei. Sie sollte überlegen, ob sie solche kommunistischen Sprüche akzeptieren kann.

    Wenn die AfD ihre Rechten ausräumen soll, dann muss die SPD ebenfalls ausputzen. Juso-Chef Kühnert gehört zu den Linken, die für Diebstahl am Bürger und Verstaatlichung sind. Die Ost-Bürger müssten den wirtschaftlichen Unsinn doch noch aus eigener Erfahrung kennen. Reicht denn die EU nicht aus, um Deutschland zu schaden? Müssen jetzt auch noch die Kommunisten ans Rednerpult? Oo.



  • @Wade1234 sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:

    mal so ganz blöd gefragt: habt ihr eigentlich auch den eindruck, dass auf den plakaten für die europawahl irgendwie parteiübergreifend absolut gar nichts interessantes drauf steht?

    Ja, das fühle ich ebenso. Die EU muss dem Bürger in Deutschland zunächst beweisen, dass sie ihm nicht schadet. Von Nutzen gehen wohl nur noch wenige aus.

    Das war allerdings auch früher schon so. Deutschland sah sich schon immer als Zahlmeister. Momentan wird der deutsche Bürger durch den fehlenden Zins und die vielen Belastungen schleichend enteignet. Man hat auch nicht das Gefühl, dass die EU für die Zukunft wirklich wichtig ist. Das wirtschaftliche Machtzentrum liegt in China und U.S.A. Das befeuert den Nationalismus.



  • @Wade1234 sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:

    mal so ganz blöd gefragt: habt ihr eigentlich auch den eindruck, dass auf den plakaten für die europawahl irgendwie parteiübergreifend absolut gar nichts interessantes drauf steht?

    Schlimmer als sonst?
    Die sind doch nie besonders aussagekräftig. Wie auch, bei dem limitierten Platz.
    Im Gedächnis geblieben sind bei mir bisher nur Plakate von den Grünen (fand ich dämlich) und von der Afd (hat mich interessiert).
    Und beeinflussen wird mich das definitiv nicht.



  • @Erhard-Henkes sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:

    Selbst die Wohnungen will er den Bürgern stehlen. Jeder soll nur soviel Wohnraum besitzen, wie er bewohnt. Offenbar hat er eine strikte kommunistische Kaderausbildung erhalten ...

    Ich finde das eine ganz nette Abwechlung zu dem "der Markt wird es schon regeln"-Schwachsinn oder halt kompletter Gleichgültigkeit gegenüber den Mietern. Kennst du doch von der Afd: Wird ein wichtiges Thema komplett ignoriert, dann entwickeln sich halt radikale (gerne auch dämliche) Alternativen.
    Ich kann damit gut leben, wenn es denn wenigstens etwas Bewegung in die Sache bringt.



  • @Jockelx Keine Ahnung, ob in Deutschland die Politiker überhaupt noch wissen, wo es lang geht. Früher ging es um Frieden, Wohlstand, Bildung und Gerechtigkeit für alle. heute müssen wir uns von AKK irgendetwas vorsäuseln lassen, dass sie wahrscheinlich - mit Leidenschaft und als "Sozialdemokratin" - selbst nicht versteht: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/annegret-kramp-karrenbauer-mit-leidenschaft-dabei-kolumne-a-1266129.html
    ... oder wir lassen uns von links-grünen Fantasten die Welt erklären. Das endet ganz klar in einer radikalen Polarisierung und im Nationalismus. Gepaart mit den modernen Überwachungsmöglichkeiten ist das eine gefährliche Mixtur. Kommt dann noch der planetarische Klima-Wahnsinn dazu, bleibt für die Mittelschicht nur der Abstieg in die Armut und ins Mittelalter.



  • @Jockelx sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:

    Wird ein wichtiges Thema komplett ignoriert, dann entwickeln sich halt radikale (gerne auch dämliche) Alternativen.
    Ich kann damit gut leben, wenn es denn wenigstens etwas Bewegung in die Sache bringt.

    Das ist völlig richtig. Es gibt noch einen weiteren wichtigen Aspekt: Europa und Nationalismus wird ständig als Gegensatz dargestellt. Das ist falsch, da niemand die Vereinigten Staaten von Europa will, und zwar aus einem ganz einfachen Grund: Wir haben noch nicht einmal eine gemeinsame Sprache! Selbst verschiedene Schriften existieren. Englisch? Dank Brexit-Bestreben eher eine Lachnummer. Französisch, Deutsch? Da sind immer noch gewaltige Kulturgrenzen dazwischen. Europa ist ein Kontinent, die EU ist als Zweckbündnis entstanden (Agrarvereinbarungen, Handel, Friedenssicherung). Der Euro erweist sich inzwischen als Zwangsjacke für den Süden, und wir Deutschen würden mit der DM immer noch besser dastehen als mit diesem Zwangs-Euro.
    Wenn die EU es nicht schaftt die Außengrenzen zu sichern, wird der Nationalismus zunehmen. Hört man Parteien der Mitte (CDU/CSU, SPD, FDP) zu, dann hat man das Gefühl, die wissen selbst nicht mehr, was sie eigentlich wollen sollen. Merkel schaut auch nur noch apokalyptisch aus dem Hosenanzug. Also bleibt dem normalen Bürger vor allem das Ignorieren der "Elite" oder die Zuflucht zu Radikalen (Linke, AfD). Die Grünen haben einen Sonderstatus. Im Kern haben sie recht, aber das will keiner umsetzen, was sie uns antun wollen. Vielleicht einige Masochisten. 😉
    Also Schluss mit dem Gegensatz EU vs. einzelne Staaten. Wir brauchen geniale Erfindungen (Energie, Verkehr, KI) und starke nationale Regenten, die diese Utopisten und/oder Sesselpupser in Brüssel im Zaum halten. Merkel hat Deutschland seit 2015 als Lachnummer vorgeführt.



  • @Erhard-Henkes sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:

    Also Schluss mit dem Gegensatz EU vs. einzelne Staaten. Wir brauchen geniale Erfindungen (Energie, Verkehr, KI) und starke nationale Regenten, die diese Utopisten und/oder Sesselpupser in Brüssel im Zaum halten. Merkel hat Deutschland seit 2015 als Lachnummer vorgeführt.

    Einspruch, euer Henkes!
    Eigentlich begann das Verwirrnis mit der Wende von der Wende von der Wende mit den KKWs ab Fukushima '11. Das Ergebnis sehen wir auf der Stromrechnung.



  • @Erhard-Henkes sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:

    Wir brauchen geniale Erfindungen (Energie, Verkehr, KI) und starke nationale Regenten, die diese Utopisten und/oder Sesselpupser in Brüssel im Zaum halten

    Zumindest beim Thema Verkehr wird es in einer freien Marktwirtschaft schwer, wenn der Kunde ruft "Bitte liebe Industrie, baue maximal schwachsinnig konstruierte Autos. Die kaufen wir!". Statt starker Regenten würde ich mir Eigenverantwortung und Selbstreflexion wünschen. Ok, das ist jetzt wirklich Utopie.



  • @Sarkast sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:

    Eigentlich begann das Verwirrnis mit der Wende von der Wende von der Wende mit den KKWs ab Fukushima '11. Das Ergebnis sehen wir auf der Stromrechnung.

    meinst du nicht, dass das irgendwie vernünftig ist, von der kernenergie abstand zu nehmen?



  • @Wade1234 sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:

    @Sarkast sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:

    Eigentlich begann das Verwirrnis mit der Wende von der Wende von der Wende mit den KKWs ab Fukushima '11. Das Ergebnis sehen wir auf der Stromrechnung.

    meinst du nicht, dass das irgendwie vernünftig ist, von der kernenergie abstand zu nehmen?

    Zumindest mal drüber nachdenken statt Hauruck- Aktionismus, der dem Steuerzahler "mal so" Milliardenstrafen drüberbrät.
    Ich war früher komplett gegen Atomkraft gebürstet, habe mich aber gezwungenermaßen mal damit befassen müssen. Die größte Gefahr liegt immer in staatlichem Direktionismus samt NGO/Parteienfilz. Könnte ich usführen, tut aber zum Thema nix. Zumindest sehe ich das indifferent.



  • @Sarkast
    also irgendwann lief auf arte mal eine dokumentation über den unfall in fukushima. laut dieser dokumentation wurde in diesem kraftwerkstyp ein notfallkondensator eingebaut, damit, falls die steuerung aus welchem grund auch immer mal ausfallen sollte, das kraftwerk die nächsten 50 jahre vor sich hin kochen kann und man genug zeit hat, sich etwas zu überlegen.

    leider musste das ventil für den wasserzulauf von hand geöffnet werden und offensichtlich wussten die sicherheitstechniker gar nicht, dass ein solcher mechanismus überhaupt existiert, sodass als ursache, wie üblich, menschliches versagen festzustellen ist. kurz: kernenergie ist, wenn es darauf ankommt, gar nicht beherrschbar und daher finde ich diesen staatlichen direktionismus samt ngo/parteienfilz, wie du das ausdrückst, gar nicht so schlecht. aber du warst doch auch der meinung, man müsste alles weitgehend ungeprüft auf den markt schmeißen und wenns schief geht, kann man ja schadenersatz zahlen, oder?



  • @Wade1234 Ich glaube es geht nicht um Kernkraft ja oder nein, sondern um die Art und Weise. Und da muss ich Sarkast Recht geben: Beschissener kann man es nicht machen!

    Den Rot-Grünen Ausstieg, mit dem doch die Mehrheit ganz gut leben konnte, erstmal canceln, mit "unsere AKWs sind super sicher" und dann 6 Monate später "Oh, Gott, schnell abschalten!! Wir blasen RWE & Co auch gerne Milliarden Ausgleichszahlungen in den Arsch".

    Manchmal kann ich nicht glauben, dass solche Entscheidungen getroffen werden, ohne dass da ein paar Parlamentarier einen ordentlichen Zusatzverdienst kriegen. Naja, kann man nur spekulieren: Anti-Korruptionsgesetze haben in Deutschland ja keine Chance.


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