IDE Empfehlungen für Linux



  • @titan99_ sagte in IDE Empfehlungen für Linux:

    Eclipse CDT

    Funktioniert bei Eclipse Autocomplete und Syntax Highlighting auch bei Abhängigkeiten von großen Bibliotheken vernünftig? Meine letzten versuche damit sind jetzt 5 Jahre oder mehr her, aber damals war das so nervig, dass ich auf einen einfachen Texteditor umgestiegen bin.

    Soweit ich weiß, gibt es Visual Studio inzwischen auch für Linux, wenn's was kosten darf, würde ich das mal probieren.


  • Gesperrt

    @Schlangenmensch sagte in IDE Empfehlungen für Linux:

    Funktioniert bei Eclipse Autocomplete und Syntax Highlighting auch bei Abhängigkeiten von großen Bibliotheken vernünftig? Meine letzten versuche damit sind jetzt 5 Jahre oder mehr her, aber damals war das so nervig, dass ich auf einen einfachen Texteditor umgestiegen bin.

    Weiss ich nicht, es ist soweit ich weiss in Java geschrieben und von dem her ist es glaube ich schon langsamer. Aber es hatte damals bereits Refactoring, was der Vorgänger von Visual Studio Community Edition, also Visual Studio Express noch nicht hatte.



  • Ich benutzte diverse Sachen unter Linux. Für die Softwareentwicklung mit Gtk+/Gtkmm nutze ich Anjuta, weil das die native IDE dafür ist und man daher mit dem ganzen GNU auto* Zeugs sich wenig auseinandersetzen muss. Den eingebetteten Editor kann man auswechseln und ich nutze Scintilla.

    Für Fortran und einige C++ Projekte nutze ich Eclipse, weil Eclipse in der Lage ist Makefile Projekte mit Fortran zu verwalten. Makefiles sind notwendig, weil der Code auf der Zielplattform kompiliert werden können muss ohne großen zusätzlichen Aufwand. Für einige kleinere Dinge probiere ich gerade parallel zu Eclipse mit einem Makefile-Projekt VS Code aus. Der Editor ist etwas träger. VS Code ist nicht wirklich besser als der eingebaute Editor in Eclipse.



  • @Schlangenmensch sagte in IDE Empfehlungen für Linux:

    Soweit ich weiß, gibt es Visual Studio inzwischen auch für Linux, wenn's was kosten darf, würde ich das mal probieren.

    Es gibt nur VS Code.



  • Auf atom sollte autocompletion insofern automatisch funktionen, dass er dir das autocompleted, was du schon mal verwendet hast. Also z.B. Variablennamen.

    Möchtest du richtiges autocomplete haben bzw. auch noch weitere IDE Features z.B. Syntax Überprüfung etc. musst du den Editor mit einem Plugin aufrüsten. Atom unterstützt per plugin das language server protocoll, welches auch Visual studio verwendet.
    https://github.com/atom/atom-languageclient
    Dann musst du noch den language server für C++ installieren. z.B.
    https://atom.io/packages/ide-ccls

    Für die korrekte Verwendung empfiehlt sich auch ein Blick in das wiki von clls auf deren github seite. Der Server braucht noch meta informationen um korrekt zu funktionieren. Ist so eine spezielle Datei ... wird automatisch erzeugt mit bear. z.B. makefiles aufrufen mit bear make



  • @ everybody

    cool, werde mich mal durchprobieren.

    danke!



  • für mich als c++ rookie ist auch Geany noch interessant https://www.geany.org/



  • . o O ( ich dachte immer echter UN*X-0r ist man nur mit Emacs1) )

    1) da gab es früher diesen blöden Witz: Eight Megabytes and Constantly Swapping ...



  • @Swordfish So ein Quatsch, Emacs! Richtige Programmierer nutzen vi (ohne m oder gar n..m) in einem Terminal-Multiplexer auf einer remote shell 😉

    Ich mag ja KDevelop (mit all seinen Bugs) für C++ und Python - insbesondere wegen des genialen Syntax-Highlightings. Es werden nicht nur stumpf Keywords anders gefärbt, sondern Variablen bekommen individuelle Farben. Und wenn es mal weniger bunt aussieht, weiß man, dass irgendwo ein Syntax-Fehler ist!

    Ich komme mit Eclipse nicht besonders gut klar. Brauche eher irgendwas leichtgewichtigeres. Meine Projekte sind klein, dafür sind es mehrere. Und irgendwie fressen die großen IDEs mir immer zu viel Zeit für ein ordentliches Setup. vscode ist schön schnell, aber auch da muss man immer für Einstellungen herumgoogeln.



  • @wob sagte in IDE Empfehlungen für Linux:

    Richtige Programmierer nutzen vi

    So ein Quatsch. Die beißen Lochkarten mit den Zähnen aus.

    @wob sagte in IDE Empfehlungen für Linux:

    vscode ist schön schnell, aber auch da muss man immer für Einstellungen herumgoogeln.

    Ja, das meinte ich weiter oben.



  • @Swordfish sagte in IDE Empfehlungen für Linux:

    @wob sagte in IDE Empfehlungen für Linux:

    Richtige Programmierer nutzen vi

    So ein Quatsch. Die beißen Lochkarten mit den Zähnen aus.

    Ok, das stimmt natürlich auch wieder. Da hast du mich überzeugt.


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