Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?



  • @muemmel sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @Wade1234 sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    1950 hat man die experten gefragt, wann es fusionskraftwerke geben wird und die antwort beinhaltete 1970.
    1970 hat man die experten gefragt, wann es fusionskraftwerke geben wird und die antwort beinhaltete 1990.
    1990 hat man die experten gefragt, wann es fusionskraftwerke geben wird und die antwort beinhaltete 2010.
    2010 hat man die experten gefragt, wann es fusionskraftwerke geben wird und die antwort beinhaltete 2030.

    Das hat sogar einen Namen, google mal "Fusionskonstante", da wird dann auch gleich auf die "Erdölkonstante" (also, der Tag, an dem uns die fossilen Energielieferanten ausgehen) hingewiesen

    wenn man nicht endlich ein bisschen Geld in die Hand nimmt wird das auch noch bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag dauern. Für Wendelstein hat man lediglich 1 Milliarde ausgegeben. Davon nur 1/3 für die Technik.
    ... Und für die Zerstörung Deutschlands (in welcher Form auch immer) ist uns keine Mark zu schade.
    Aber beim einzigen Projekt wo Deutschland weltspitze ist wird geknausert.
    Da könnten schön längst die Ergebnisse der Ersten Versuche in ein Wendelstein 8 einfließen.

    @muemmel Weltweit Spitze, davon hat sich D weitgehend entfernt. Die Spitzentechnologie für Spaltungsreaktoren wurde jüngst in Rußland (nicht lachen) eingeweiht, ein salzmoderierter Brüter.
    Das Kardinalsproblem bei der Fusion besteht in der zwangsweise entstehenden Neutronenstrahlung, die man dummerweise durch kein noch so schlaues elektromagnetische Feld einfangen kann. Das war ja der Effekt der Neutronenbombe: Zuerst wird organisches Material beschädigt, bei längerer Laufzeit auch anderes atomar perforiert. Bedeutet, daß man von enormer Materialermüdung ausgehen muß, so daß sich der Betrieb nicht rentieren würde, weil bei "Dauerfeuer" die Anlage in kürzester Zeit Schrott wäre. Daß man das Plasma am Dauerbrand halten könnte, kann als sicher betrachtet werden, aber so recht was anfangen kann man nicht damit, solange es an effektiven Neutronenfängern fehlt.



  • @Jockelx sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    Durch Personal- und Ausrüstungsmangel entstehende Resourcenüberschuss!?!

    Deine Verwunderung deutet auf mangelhaftes Grundwissen hin.
    Nutze bitte das Wochenende dich in die GOP mit Schwerpunkt Personal einzuarbeiten.



  • @abbes
    @Jockelx
    Und was hat das mit dem Klimawandel zu tun - mir scheint nur, daß es OT heiß hergeht ... 🤔



  • @Sarkast sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @abbes
    @Jockelx
    Und was hat das mit dem Klimawandel zu tun - mir scheint nur, daß es OT heiß hergeht ... 🤔

    Ja, du hast absolut recht. Werde zukünftig OnT bleiben.


  • Gesperrt

    Da hier bestimmt auch einige FFF Teilnehmer sind...

    @Erhard-Henkes sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    Berlins Bischof Heiner Koch vergleicht die schwedische "Klimaschutz-Aktivistin" Greta Thunberg mit Jesus Christus.
    Hält man das für möglich? Warum nicht der "Rattenfänger von Hameln"? Warum der Sohn Gottes?
    Wie sagt Greta so gerne: "This is a strange world!" 😎

    https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Wie-viel-PR-steckt-in-Greta-Thunberg-article21203063.html?utm_source=pocket-newtab

    Aktuelle Beschlüsse, wie den Fleischkonsum zu reduzieren, sind natürlich Nonsense... Sogar dann, wenn keiner mehr Fleisch essen würde, würde sich am Klima nichts ändern.

    Der Politik fällt es eben schwer, sich einzugestehen, dass De am Klimawandeln nix ändern kann - außerdem braucht es eine Rechtfertigung für die hohen Kosten der Umstellung auf erneuerbare Energieformen, um diese den Bürgern an den Mann bringen zu können.

    Außerdem zeigt sich ja, dass Windräder nicht wirklich nachhaltig sind, wenn sie schon nach ein paar Jahren auseinanderfallen und dann keiner so genau weiß, wohin mit dem Sondermüll.

    Und naja... Der Fußball hat gezeigt, dass, wo immer jemand Vorschläge für Afrika macht, dieser sofort in die rechte Ecke gestellt wird. Deswegen würde ich auch davon abraten, all zu viel Konstruktivismus in die Debatte oder sagen wir in den Dissenz aller Beteiligten zu bringen.



  • @EinNutzer0 sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    Da hier bestimmt auch einige FFF Teilnehmer sind...
    ...
    Wie sagt Greta so gerne: "This is a strange world!" 😎

    Im Carbonfaserflitzer über den Atlantik segeln, um mit Riesenpressegedöns den bereits industrialisierten Hype um eine Geistesgestörte anzuheizen, in diesem infantilen Rausch befand man sich auch zur Zeit des Kinderkreuzzugs. Obs dem Klima hilft, dazu wenigstens 5 Leutchen einzufliegen nebst der gesamten Entourage? Muß wohl so sein, sonst kriegt man nicht genug Promo- Material für Film und Nobelpreis. Jedenfalls kriegt man auf die Schnauzel, wenn man Gretas Klimajüngern vorrechnet, was da für ein Irrsinn läuft.
    Dazu ganz gut passend: Tamaras Problem mit GretaGrünen

    ...

    Aktuelle Beschlüsse, wie den Fleischkonsum zu reduzieren, sind natürlich Nonsense... Sogar dann, wenn keiner mehr Fleisch essen würde, würde sich am Klima nichts ändern.

    Dazu ist gerade heute eine Artikelreihe von Prof. Dr. Ederer abgeschlossen worden, recht interessant, klimarelevant sind Teil 2 und 3:
    Populäre Fleischirrtümer (2): Falschalarm Rinderfurz
    Populäre Fleischirrtümer (3): Falschalarm Regenwald-Vernichter
    Teil 4 nur der Vollständigkeit halber, unten ist der Link zu Teil 1 (Fleisch und Krebs): https://www.achgut.com/artikel/populaere_fleischirrtuemer_4_falschalarm_suende

    Der Politik fällt es eben schwer, sich einzugestehen, dass De am Klimawandeln nix ändern kann - außerdem braucht es eine Rechtfertigung für die hohen Kosten der Umstellung auf erneuerbare Energieformen, um diese den Bürgern an den Mann bringen zu können.

    Na, ist doch super, wenn in D pro Kraftwerk, das unseren einzigen fossilen Brennstoff verarbeiten kann, abgeschaltet wird, derzeit etwa 50 in China, Indien, Rußland etc gebaut werden, dann helfen wir dem Klima doch wenigstens durch wirtschaftlichen Suizid. 🙂

    Außerdem zeigt sich ja, dass Windräder nicht wirklich nachhaltig sind, wenn sie schon nach ein paar Jahren auseinanderfallen und dann keiner so genau weiß, wohin mit dem Sondermüll.

    Sie haben sich sogar als richtig, richtig schädlich für Flora, Fauna und Mensch herausgestellt. An den Rotorblättern sammeln sich pro Jahr geschätzt 6000 t Insekten- und Vogelleichen, durch die Luftdruckschwankungen platzen Fledermäusen die inneren Organe. Folglich boomt die Entwicklung von Reinigungsrobotern für die Rotorblätter, weil sonst der Wirkungsgrad sinkt. Die Waldschneisen, die für Onshore- Installationen inklusive Zufahrtswegen geschlagen werden führen zur Bodenerosion. Wohl an Brasilien ein Beispiel genommen.
    Ein bislang weitgehend unbeachteter Nebeneffekt ist der Infraschall, der auf Menschen extremen Einfluß haben kann: Mit Infraschall machen Windkraftanlagen krank
    Schöne Zusammenfassung zu den Windrädern hier: Grüne Klimakiller (1)
    Dann machma halt mehr in Solar. Auf Dächern mag das Sinn machen, aber in unseren Breitengraden? Da war dann noch Teil 2: Grüne Klimakiller (2)

    Gemein bleibt den beiden Energiequellen die Hochvolatibilität, die dafür sorgt, daß wir im Winter teuren Strom aus dem Ausland zukaufen müssen und die sommerlichen Spitzen ins Ausland abführen und dafür auch noch was zuzahlen müssen. Bei Knappheit zahlen wir als Normaloverbraucher noch Extra- Entschädigung an die Industrie, wenn die stromintensive Bereiche bei Netzstabilitätsschwankungen abschaltet.

    Und naja... Der Fußball hat gezeigt, dass, wo immer jemand Vorschläge für Afrika macht, dieser sofort in die rechte Ecke gestellt wird. Deswegen würde ich auch davon abraten, all zu viel Konstruktivismus in die Debatte oder sagen wir in den Dissenz aller Beteiligten zu bringen.

    Wollen die dort auch einen Krieg gegen die Physik führen? 😲



  • Na, wenn ein Professor was sagt, muss es wohl so sein. Dabei ist es vollkommen unerheblich, dass er Ökonom ist und eigentlich in einem anderen Fachgebiet forscht.

    Wenn man Zeit hat und es etwas wissenschaftlicher möchte: https://www.ifeu.de/wp-content/uploads/IFEU-MBW_Fleisch_Bericht_2013-final.pdf

    Und hier zum Thema Methan https://www.energie-lexikon.info/methan.html
    Übrigens, wenn wir weiter Methan emittieren, hilft es wenig, das es auch wieder zerfällt. Und, noch am Rande, Halbwertszeit ist was anderes als ein vollständiger Zerfall (in unter anderem CO2...)



  • @Wade1234 sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @chris4cpp sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    Ich schäme mich da selbst für so zu denken.

    mach dir nichts draus. 60% der grünen-wähler schämen sich auch dafür, dass sie urlaub in der südsee machen, oder die kinder jeden tag mit dem 400ps-suv zur schule und vom geigen- zum ballettunterricht gefahren werden.

    du bist also nicht allein. 😉

    Der Neid der Besitzlosen 😎



  • @It0101
    Neid worauf?



  • @Schlangenmensch Lernt lesen Leute! Sowas soll angeblich bilden. Ich habe da nicht irgendeinen Fuzzi angeführt, ich kenne den schon aus Vorpublikationen. Kurzvitae: "Er ist unter anderem Honorarprofessor der Zeppelin Universität in Friedrichshafen mit den Schwerpunkten Humankapital, Wachstum und Innovation und leitet das „Global Food and Agribusiness Network“ mit Unterstützung der China Europe International Business School Zurich Campus. Im Rahmen seiner Tätigkeiten berät er Firmen aus aller Welt, die in der Agrarwirtschaft und Lebensmittelindustrie arbeiten."
    Also ihn als fachfremd zu bezeichnen, ist haarsträubend.
    Gewagt finde ich, die ifeu- Studie als Gegenbeweis vorzulegen, "Ministerium beauftragt Marketinggesellschaft" klingt schwer nach "Von der Leyen schmeißt Spezl bei McKinsey noch ein paar Millionen nach", habs mir dennoch genauer angeschaut und es sieht systematisch gar nicht so verquer aus.
    Die Zielsetzung wird so deklariert: "Die Studie steht im Kontext der Diskussion um die Nachhaltigkeit regionaler Lebensmittel. Im Rahmen dieser Studie werden ausschließlich ökologische Aspekte der Nachhaltigkeit betrachtet. Ökonomische und soziale Aspekte sowie Fragen der Produktqualität und Gesundheit regionaler Lebensmittel sind nicht Gegenstand dieser Studie. Eine abschließende Be-wertung von Lebensmitteln im Hinblick auf die Nachhaltigkeit sollte andere Säulen der Nachhaltigkeit mitbedenken."
    Und so gelesen widerspricht das Ederer keineswegs, man kann das ergänzend nebeneinander legen.

    Tjo, und was Methan anbelangt, da steht wenig direkt Unrichtiges. Aber die Formel "Fleisch essen = menschgemachter Klimakiller" ist so schlichtweg falsch. Also lies es nochmal vorbehaltlos.

    Lesen alleine macht nur eingebildet, wenn's der Lesende nicht versteht.



  • @Wade1234 sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @It0101
    Neid worauf?

    Große Dicke Autos? 😃



  • @Sarkast sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @Schlangenmensch Lernt lesen Leute! Sowas soll angeblich bilden. Ich habe da nicht irgendeinen Fuzzi angeführt, ich kenne den schon aus Vorpublikationen. Kurzvitae: "Er ist unter anderem Honorarprofessor der Zeppelin Universität in Friedrichshafen mit den Schwerpunkten Humankapital, Wachstum und Innovation und leitet das „Global Food and Agribusiness Network“ mit Unterstützung der China Europe International Business School Zurich Campus. Im Rahmen seiner Tätigkeiten berät er Firmen aus aller Welt, die in der Agrarwirtschaft und Lebensmittelindustrie arbeiten."

    Keine Angst, habe ich schon gelesen. Er hat halt ein ureigenes Interesse an der Agrar und Lebensmittelwirtschaft. Das heißt aber noch lange nicht, dass er Ahnung von Physik, Meterologie, Geologie oder einer anderen, der hierfür relevanten, Wissenschaften hat.

    Also ihn als fachfremd zu bezeichnen, ist haarsträubend.
    Gewagt finde ich, die ifeu- Studie als Gegenbeweis vorzulegen, "Ministerium beauftragt Marketinggesellschaft" klingt schwer nach "Von der Leyen schmeißt Spezl bei McKinsey noch ein paar Millionen nach", habs mir dennoch genauer angeschaut und es sieht systematisch gar nicht so verquer aus.
    Die Zielsetzung wird so deklariert: "Die Studie steht im Kontext der Diskussion um die Nachhaltigkeit regionaler Lebensmittel. Im Rahmen dieser Studie werden ausschließlich ökologische Aspekte der Nachhaltigkeit betrachtet. Ökonomische und soziale Aspekte sowie Fragen der Produktqualität und Gesundheit regionaler Lebensmittel sind nicht Gegenstand dieser Studie. Eine abschließende Be-wertung von Lebensmitteln im Hinblick auf die Nachhaltigkeit sollte andere Säulen der Nachhaltigkeit mitbedenken."
    Und so gelesen widerspricht das Ederer keineswegs, man kann das ergänzend nebeneinander legen.

    Tjo, und was Methan anbelangt, da steht wenig direkt Unrichtiges. Aber die Formel "Fleisch essen = menschgemachter Klimakiller" ist so schlichtweg falsch. Also lies es nochmal vorbehaltlos.

    Das habe ich nirgends gesagt, aber der CO2 Fußabdruck der Landwirtschaft ist unumstritten. Der Anteil der Rinderzucht ist auch unumstritten.
    Trotzdem habe ich nirgends gesagt, das Fleischessen, oder gar Rindfleischessen, per se böse ist.... wie war das noch, "lesen bildet"

    Lesen alleine macht nur eingebildet, wenn's der Lesende nicht versteht.

    Wir können gerne diskutieren, aber solche Provokationen führen weder dazu, dass andere Äußerungen glaubhafter werden, noch zu der Vermutung, dass der Äußernde überhaupt was relevantes zu sagen oder ein Interesse an einer vernünftig geführten Diskussion hat.



  • @Sarkast sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @Schlangenmensch Lernt lesen Leute! Sowas soll angeblich bilden. Ich habe da nicht irgendeinen Fuzzi angeführt, ich kenne den schon aus Vorpublikationen. Kurzvitae: *"Er ist unter anderem Honorarprofessor der Zeppelin Universität in Friedrichshafen

    Das erinnert mich gerade an die Simpsons:

    "Er ist Professor an der christlichen Uni für Wahrheitologie" 😂
    Und wenn der sagt dass Evolution Unsinn ist, dann muss es ja stimmen!



  • @It0101 sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @Wade1234 sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @It0101
    Neid worauf?

    Große Dicke Autos? 😃

    was würde ein psychologe wohl dazu sagen, wenn man ihn fragt, welche bedeutung dieser versuch, sich irgendwie von allen anderen abzugrenzen, haben könnte? was würde er wohl speziell über glück und unglück zu sagen haben?😀



  • @It0101 sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    Das erinnert mich gerade an die Simpsons:

    "Er ist Professor an der christlichen Uni für Wahrheitologie" 😂
    Und wenn der sagt dass Evolution Unsinn ist, dann muss es ja stimmen!

    Das liebe ich an Denkern der speziellen Art so sehr: Man kann aus den Simpsons sofort das passende Homer- Zitat abrufen. Erspart jegliche Auseinandersetzung mit Argumenten.



  • @Schlangenmensch sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    Keine Angst, habe ich schon gelesen. Er hat halt ein ureigenes Interesse an der Agrar und Lebensmittelwirtschaft. Das heißt aber noch lange nicht, dass er Ahnung von Physik, Meterologie, Geologie oder einer anderen, der hierfür relevanten, Wissenschaften hat.

    Heißt aber genausowenig, daß er keine Ahnung davon hat. Zumindest scheint es, daß sich der Mann von der Ökonomie aus in wesentliche Aspekte tief eingearbeitet hat.

    @Schlangenmensch sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    Das habe ich nirgends gesagt, aber der CO2 Fußabdruck der Landwirtschaft ist unumstritten. Der Anteil der Rinderzucht ist auch unumstritten.
    Trotzdem habe ich nirgends gesagt, das Fleischessen, oder gar Rindfleischessen, per se böse ist.... wie war das noch, "lesen bildet"

    Das macht doch die Sache so interessant. Wir haben das Thema "Klimawandel" und das Thema "Fleisch" ist im Kontext aufgetaucht. Wenn du die aufgeführten Teilartikel ansiehst, liegt ein wesentlicher Vorwurf in der schlechten ökonomischen Effizienz, wie es derzeit läuft. Generell aber läßt sich eine vernünftige Versorgung mit hochwertigem Protein in vielen Teilen der Welt nicht anders sicherstellen als über Fleischproduktion. Nichts anderes sagt es.
    Irrsinn tritt zumeist in Verbindung mit staatlichen Eingriffen zustande. Die Abschaffung jeglicher Agrarsubventionen wäre mal ein Anfang.

    Lesen alleine macht nur eingebildet, wenn's der Lesende nicht versteht.

    Wir können gerne diskutieren, aber solche Provokationen führen weder dazu, dass andere Äußerungen glaubhafter werden, noch zu der Vermutung, dass der Äußernde überhaupt was relevantes zu sagen oder ein Interesse an einer vernünftig geführten Diskussion hat.

    Dann hab ich wohl wieder mal das Gegenteil gemeint, ich Schelm, ich. 😉



  • Eigentlich ist es doch auch völlig egal ob der Klimawandel nun so extrem wie diskutiert eintritt oder nicht. Die Reduzierung von Treibhausgasen durch das Einsetzen von emis­si­ons­armen Verkehr und Energieerzeugung oder das Umdenken des ausufernden Fleischkonsums sind doch Schritte die nur zum Guten für uns und unsere Umwelt führen können.



  • @chris4cpp
    ja da hast du wohl recht.

    aus "idiocracy" wissen wir ja auch, dass man bei den menschen mit logik nichts erreichen kann, weshalb joe bauers dann ja auch erzählt, dass er mit den pflanzen sprechen kann, und dass diese nichts anderes als wasser haben wollen. 😃



  • @chris4cpp sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    Eigentlich ist es doch auch völlig egal ob der Klimawandel nun so extrem wie diskutiert eintritt oder nicht. Die Reduzierung von Treibhausgasen durch das Einsetzen von emis­si­ons­armen Verkehr und Energieerzeugung oder das Umdenken des ausufernden Fleischkonsums sind doch Schritte die nur zum Guten für uns und unsere Umwelt führen können.

    Mehr Effizienz ist immer besser, aber deine Aussage impliziert, dass in den letzten Jahren alles schlimmer geworden sei - und das ist einfach nicht korrekt. Im Gegenteil, über 30 Jahre sind in Deutschlank sowohl im Verkehr als auch bei der Energieerzeugung die Emmisionen drastisch gesenkt worden. Der durchschnittliche Krafstoffverbrauch ist sogar um 20% gesunken - trotz dichteren Verkehrs.
    Das Gleiche gilt für die Verbesserung der Zustände von Seen, Wäldern und Flüssen.
    Man kann absolut behaupten, dass unsere Luft und unsere Gewässer auf einen natürlichen Zustand (falls es soetwas denn gibt) hin konvergieren.
    Allerdings; Gruppierungen wie die freie-freitag-faulenzer oder viele Medien interessieren sich nunmal nicht für Fakten - und schlimmer noch, werfen gerne alles in einen Topf.

    Für den Fleischkonsum trifft dies übrigens genauso zu. Dann benötigt man für 1kg Fleisch halt 1000 Liter Wasser; was soll's? Dem Negerdorf in Afrika ist auch nicht damit geholfen, dass das Wasser durch den Rhein direkt in die Nordsee fließt, anstatt in Rinderkehlen zu landen.
    Problematischer ist da eher die rot-grüne Planwirtschaft, die dazu führt, dass ein vielfaches mehr Gülle auf den Feldern landet als es notwendig wäre und damit die Gewässer unnötig belastet.



  • Mir fehlt die Kompetenz um die Klimaveränderung selbst zu verifizieren, daher bliebt mir nur den Wissenschaftlern zu glauben oder eben nicht. Das einzige was ich bemerke ist, dass das Wetter immer extremer wird seit ich dem ich jung bin, gefühlt besonders ab den 2010er Jahren. Ob das nun Einbildung ist oder nicht kann ich nicht sagen.

    Im Endeffekt geht es aber nicht nur um Fakten, sondern darum was Menschen glauben oder eben nicht. Was ich so gelesen haben, sind wir keine Lebewesen, die besonders gut objektiv denken können, sondern sind extrem subjektiv gepolt.

    Ich glaube an den Mensch gemachten Klimawandel, andere halt nicht. Manche glauben auch an eine flache Erde oder das Alkohol besser ist als Gras rauchen oder oder oder...Die Liste kann ziemlich lang werden.

    Ich will damit sagen, man kann nicht jeden Menschen durch Fakten von seinem Glauben abbringen, weil der Glaube schwerer wiegt als die Logik.


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