Wechselgeld 5 besten Kombinationen



  • @codinglea
    Ich sehe das genau so wie du und @TGGC: die Aufgabe ist schlecht definiert.

    Anyway...
    Geh einfach mal davon aus dass du zur Lösung sämtliche Möglichen Kombinationen ermitteln sollst. Das ist eine schöne Übung z.T. Rekursion.

    Davon ausgehend dann etwas zu basteln das die 5 "besten" (wie auch immer definiert) Kombinationen ermittelt und ausgibt, ist in C (ohne ++) leider alles andere als schön. Aber zu schaffen sollte es sein. Dazu muss man auch nicht notwendigerweise alle Lösungen speichern oder etwas sortieren.



  • Ja, es reicht im Prinzip die besten n Lösungen zu speichern. Nur ohne irgendeine Art Container (array, vector, list etc.) ist das ziemlich kacke zu programmieren. Man braucht es nicht, aber 5 einzelne Variabeln zu nutzen gibt sicher Spaghetticode und wird niemand erweitern oder warten wollen und ist daher in der Praxis keine Lösung.

    Eine Idee wäre einfach die Zahl nach oben Abschätzen und mit new ein festes Array zu machen, das die gesamte Lösung halten kann. Dann sollte es ein qsort zum sortieren geben. Alternativ halt n + x und wenn das voll istm qsort und die letzen x wieder überschreiben mit den nächsten x Lösungen.



  • @codinglea sagte in Wechselgeld 5 besten Kombinationen:

    Mein Denkansatz ist wie folgt: Vom Ding her würde ich von dem höchstmöglichen Geldwert 1 abziehen und dies 4 Mal insgesamt tun, um 5 Möglichkeiten zu haben.

    nimm halt wie erwähnt rekursion (da rufst du die funktion innerhalb der funktion mit dem restwert auf) oder du erstellst dir für jeden geldschein eine schleife über die anzahl der maximal möglichen scheine und prüfst dann, ob in der summe der betrag erreicht ist und brichst das ganze dann ab, wenn 5 möglichkeiten erfüllt wurden. da brauchst du dann auch nichts in vektoren (die es in c gar nicht gibt) speichern und kannst das dann direkt ausgeben.



  • Danke für eure Antworten!
    @hustbaer & @Wade1234 Rekursion ist natürlich eine gute Idee, würde ich aber gerne umgehen! 😅

    @TGGC qsort habe ich noch nie gemacht, würde ich daher auch gerne erstmal weglassen, trotzdem danke für dein Vorschlag!!!

    @Wade1234 dein 2. Vorschlag hört sich an wie Brute Force... wäre eine super Idee!
    Und zu Not nehme ich dann die Rekursion! 😜



  • Achsooo... wüsste jemand, wie ich geldwert[i] durch 100 teilen könnte in der Ausgabe?
    Mich stört es ein bisschen, dass ich bei der Ausgabe für 100€ stehen habe: 1 Mal 10000



  • printf("%i", geldwert[i] / 100)

    Aber du hast den Divisionsoperator bestimmt noch nie genutzt und willst daher sicher auch weiter auf den verzichten. Am Ende würde man noch was lernen 🙄



  • Dieser Beitrag wurde gelöscht!


  • @TGGC sagte in Wechselgeld 5 besten Kombinationen:

    printf("%i", geldwert[i] / 100)

    Das habe ich schon versucht... geht leider nicht, ab dem geldwert=50 entsteht eine 0 bei der Ausgabe...

    Aber du hast den Divisionsoperator bestimmt noch nie genutzt und willst daher sicher auch weiter auf den verzichten. Am Ende würde man noch was lernen 🙄

    So war das gar nicht gemeint, dass ich nicht was dazu lernen will...



  • @codinglea sagte in Wechselgeld 5 besten Kombinationen:

    Danke für eure Antworten!
    @hustbaer & @Wade1234 Rekursion ist natürlich eine gute Idee, würde ich aber gerne umgehen! 😅

    Darfst du gerne. Es ist bloss in diesem Fall vermutlich einfacher.



  • @hustbaer
    Definitiv. Habe mich auch dazu entschieden, es rekursiv zu erstellen. Allerdings habe ich damit noch nicht so viel gearbeitet und tue mich damit etwas schwer.



  • @codinglea sagte in Wechselgeld 5 besten Kombinationen:

    @Wade1234 dein 2. Vorschlag hört sich an wie Brute Force... wäre eine super Idee!
    Und zu Not nehme ich dann die Rekursion! 😜

    es ist auch brute-force. wie du unter https://www.c-plusplus.net/forum/topic/350091/1-bis-100-centbeträge-möglichkeiten-kombinationen-algorithmus/32 sehen kannst, funktioniert es aber deutlich schneller als rekursion. 3 min wartezeit gehen sicherlich noch, aber manchmal lohnt sich eben auch der aufwand, es nicht rekursiv zu programmieren.

    @codinglea sagte in Wechselgeld 5 besten Kombinationen:

    @TGGC sagte in Wechselgeld 5 besten Kombinationen:

    printf("%i", geldwert[i] / 100)

    Das habe ich schon versucht... geht leider nicht, ab dem geldwert=50 entsteht eine 0 bei der Ausgabe...

    logisch. 50 / 100 ist ja auch 0 Rest 50, was du bedeutet, dass im geldbetrag 50 eben keine 100 vorkommen.



  • @Wade1234
    Okay, dann werde ich den Aufwand betreiben. Ist für mich vom Ding her auch einfacher, weil ich nicht wüsste, wie ich das rekursiv darstellen soll.

    Hättest du einen Vorschlag, wie ich die Geldwerte besser darstellen könnte?



  • Du kennst doch schon den Modulo-Operator % (den du bei der Variablen rest benutzt):

    printf("%d€ %d Cent", wert / 100, wert % 100);
    


  • @Th69
    Stimmt, danke. Stand auf dem Schlauch... manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.



  • @Wade1234 sagte in Wechselgeld 5 besten Kombinationen:

    @codinglea sagte in Wechselgeld 5 besten Kombinationen:

    @Wade1234 dein 2. Vorschlag hört sich an wie Brute Force... wäre eine super Idee!
    Und zu Not nehme ich dann die Rekursion! 😜

    es ist auch brute-force. wie du unter https://www.c-plusplus.net/forum/topic/350091/1-bis-100-centbeträge-möglichkeiten-kombinationen-algorithmus/32 sehen kannst, funktioniert es aber deutlich schneller als rekursion. 3 min wartezeit gehen sicherlich noch, aber manchmal lohnt sich eben auch der aufwand, es nicht rekursiv zu programmieren.

    Ist es echt nötig hier jemanden der Lernen möchte einen extrem schlechten Code zu verlinken? Vor allem wo der nachweislich bei etwas Nachdenken in 3 Zeilen rekursiv und performanter programmierbar war?



  • @codinglea es ist nur manchmal einfacher, manchmal geht es ohne rekursion auch gar nicht, z.b. beim schach oder so.

    eine möglichkeit könnte so aussehen:

    enum //konstanten für die positionen im array
    {
         E500, //0
         E200, //1
         E100, //etc.
         E50,
         E20,
         E10,
         E5,
         E2,
         E1,
         C50,
         C20,
         C10,
         C5,
         C2,
         C1,
         ANZAHL_GELDWERTE //entspricht immer der anzahl der elemente im enum
    };
    
    void Geldwerte(int geldbetrag, int geldwerte[], int wertanzahl[])
    {
         int i;
    
         //am anfang immer die abbruchbedingung, hier: der geldbetrag aufgebraucht bzw. 
         //er lässt sich nicht durch den kleinsten wert teilen, du kannst sie aber in diesem fall auch weglassen
         //es ist also mehr zur veranschaulichung, dass du es eine abbruchbedingung geben könnte. 
         if(geldbetrag < geldwerte[ANZAHL_GELDWERTE - 1]) 
         {
              return;
         }
    
         //die abbruchbedingung ist nicht erfüllt, also wird weiter gerechnet
         for(i = 0; i < ANZAHL_GELDWERTE; i++)
         {
              if(geldbetrag >= geldwerte[i]) //der geldbetrag kann durch mindestens einen zusätzlichen geldwert repräsentiert werden.
              {
                   wertanzahl[i] = wertanzahl[i] + 1; //anzahl der geldwerte erhöhen
                   geldbetrag = geldbetrag - geldwerte[i]; //restbetrag berechnen
    
                   Geldwerte(geldbetrag, geldwerte, wertanzahl); //funktion erneut aufrufen
    
                   break; //schleife beenden
              }
         }
    }
    


  • @TGGC sagte in Wechselgeld 5 besten Kombinationen:

    @Wade1234 sagte in Wechselgeld 5 besten Kombinationen:

    @codinglea sagte in Wechselgeld 5 besten Kombinationen:

    @Wade1234 dein 2. Vorschlag hört sich an wie Brute Force... wäre eine super Idee!
    Und zu Not nehme ich dann die Rekursion! 😜

    es ist auch brute-force. wie du unter https://www.c-plusplus.net/forum/topic/350091/1-bis-100-centbeträge-möglichkeiten-kombinationen-algorithmus/32 sehen kannst, funktioniert es aber deutlich schneller als rekursion. 3 min wartezeit gehen sicherlich noch, aber manchmal lohnt sich eben auch der aufwand, es nicht rekursiv zu programmieren.

    Ist es echt nötig hier jemanden der Lernen möchte einen extrem schlechten Code zu verlinken? Vor allem wo der nachweislich bei etwas Nachdenken in 3 Zeilen rekursiv und performanter programmierbar war?

    ja es ist nötig, die unterschiede zwischen iterativer (schnell aber aufwändig zu programmieren) und rekursiver (langsam aber relativ einfach zu programmieren) lösungsfindung aufzuzeigen. oder schämst du dich für das schlechte beispiel, das du da abgeliefert hattest?



  • @codinglea sagte in Wechselgeld 5 besten Kombinationen:

    Allerdings habe ich damit noch nicht so viel gearbeitet und tue mich damit etwas schwer.

    Verständlich. Aber deswegen ist es ja auch eine gute Übung 🙂



  • @Wade1234
    Ich habe deinen Vorschlag angepasst. Doch leider wird mir das ausgespuckt:
    error: too few arguments to function 'werte' in Zeile 70

    #include <stdio.h>
    #include <stdlib.h>
    
    int werte(int betrag, int geldwert[], int geldbetrag[])
    {
        int i;
    
        if(betrag < geldwert[i-1])
        {
            return;
        }
    
        for(i=0; i<15; i++)
        {
            if(betrag >= geldwert[i])
            {
                geldbetrag[i]= geldbetrag[i]+1;
                betrag = betrag - geldwert[i];
    
                werte(betrag, geldwert[i], geldbetrag[i]);
    
                break;
            }
        }
    }
    
    int main()
    {
        int geldwert[15] = {50000, 20000, 10000, 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100, 50, 20, 10, 5, 2, 1};
        int x;
        int betrag;
        int rest;
        float gbetrag;
        int geldbetrag[15];
    
        printf("Geben Sie einen Betrag zwischen 0.01 & 100000.00 ein: ");                                   // Abfrage Geldbetrag
        scanf("%f", &gbetrag);
    
    
        betrag = gbetrag*100.0001;                                                                         // Geldbetrag anpassen an das Array (Geldwert)
    
    
        // bestes Ergebnis (geringste Anzahl an Scheinen und Muenzen)
    
        printf("\nDie beste Kombination lautet: \n");
    
            geldbetrag[0] = betrag / geldwert[0];
            rest = betrag % geldwert[0];
    
            printf("%d Mal %d Euro %d Cent\n", geldbetrag[0], geldwert[0]/100, geldwert[0]%100);
    
    
        for(x=1; x<15; x++)
        {
            geldbetrag[x] = rest / geldwert[x];
            rest = rest % geldwert[x];
    
            printf("%d Mal %d Euro %d Cent\n", geldbetrag[x], geldwert[x]/100, geldwert[x]%100);                                             // Ausgabe wie viele Scheine oder Muenzen von dem jeweiligen Muenzwert benoetigt werden
        }
        printf("\n");
    
    
    
    
        // 4 weitere Kombinationen mit der geringsten Anzahl
    
        printf("\nDie 4 weiteren besten Kombinationen lauten: \n");
    
    
        printf("%i", werte(5));
    
        return 0;
    }
    


  • @codinglea

    1. wie viele parameter übernimmt die funktion laut zeile 4 und wie viele parameter übergibst du in zeile 70?
    2. wo werden die ergebnisse (bzw. DAS ergebnis) gespeichert?

    nicht immer nur einfach alles kopieren! das hat bei karl theodor zu guttenberg nicht funktioniert und bei dir funktioniert es auch nicht. das war ein beispiel zur erläuterung von rekursion, keine lösung.