Wie schlimm ist der Corona-Virus wirklich



  • @muemmel sagte in Wie schlimm ist der Corona-Virus wirklich:

    @Provieh-Programmierer sagte in Wie schlimm ist der Corona-Virus wirklich:

    @EinNutzer0 sagte in Wie schlimm ist der Corona-Virus wirklich:

    Der Aktienmarkt ist mir auch relativ egal, weil hier hoffentlich nur Spieler mit ihrem überflüssigen Geld spielen - sprich sich jeder darüber vorher vollkommen bewusst war, dass es auch Totalverluste geben kann.
    Also weniger jammern, und alle mehr zurücknehmen.

    Und andere bilden dort ihre Altersrücklagen.

    Nicht nur das. Damit können gesunde Unternehmen kaputt gespielt werden und China kauft dann für ein Trinkgeld alle auf.

    Das ist etwas, was mir Momentan eher Sorgen bereitet. Das Altersrücklagen am Aktienmarkt zum einen einem gewissen Risiko unterliegen und das es blöd ist, wenn man kurzfristig an Geld kommen muss, sollte jedem klar sein.
    Aber das Risiko vor sog. feindlichen Übernahmen ist Momentan nicht zu unterschätzen. Da wird grade viel unter Wert gehandelt.
    Auf der anderen Seite könnten liquide Unternehmen im Moment durch Aktienrückkäufe unabhängiger von Investoren werden, dass könnte auch eine Chance sein.

    Ich selbst habe auch ein paar Aktien, aber derzeit gehe ich davon aus, dass sich das in einem Jahr normalisiert hat.



  • @Schlangenmensch sagte in Wie schlimm ist der Corona-Virus wirklich:

    Ich selbst habe auch ein paar Aktien, aber derzeit gehe ich davon aus, dass sich das in einem Jahr normalisiert hat.

    Vermutlich etwas mehr als ein Jahr, abhängig davon, wie stark die Wirtschaft geschädigt wird, aber so ungefähr ist auch meine (optimistische) Annahme. Und ich habe nicht nur ein paar... 😃



  • @Erhard-Henkes sagte in Wie schlimm ist der Corona-Virus wirklich:

    Da die Herrschenden in Deutschland eher ängstlich als diktatorisch veranlagt sind, rechne ich mit der Zackenkurve (die Zahlen werden dann zunehmend wertloser bei einem Virus, bei dem zwischen Eingriff und Wirkung ca. 10 Tage liegen) und einem wilden Lavieren zwischen Isolation und Durchseuchung.

    Ich rechne auch damit bzw. hoffe sogar darauf. Also nicht unbedingt auf gezieltes Infizieren, das ist wieder ein eigenes Thema. Aber auf den "Tanz" (https://medium.com/tomas-pueyo/coronavirus-der-hammer-und-der-tanz-abf9015cb2af - englisches Original ist dort verlinkt).
    Die Anzahl bewältigbar aber möglichst hoch zu halten ist - sofern man nicht auf Impfungen o.ä. hofft - die schnellste Möglichkeit das ganze hinter uns zu bringen ohne gleichzeitig (u.U. sehr viele) unnötige Tote zu akzeptieren.

    Soll heissen: was hat das damit zu tun ob die Entscheidungstreffenden ängstlich veranlagt sind oder nicht? Ich halte das für vernünftig.

    Leuten anzubieten sich infizieren zu lassen kann man sich davon unabhängig überlegen. Macht nicht wirklich einen Unterschied was den Punkt angeht dass man die ganze Sache möglichst schnell hinter sich haben will. Das einzige auf was es sich auswirkt ist wie stark das Land unter den Massnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung leidet. Wenn bestimmte Menschen agieren können ohne darauf achten zu müssen ob sie infiziert werden oder nicht, kann das schon ein grosser Vorteil sein. Allerdings hat das ganze auch einen nicht-trivialen moralischen Aspekt.

    ...
    Ansonsten droht Depression und Umsturz.

    Ich sehe das etwas optimistischer. Und ich halte mich für einen Pessimisten 🙂



  • Zunächst zu einigen Argumenten:
    Wirtschaftliche Ausfälle sind nicht überall aufholbar (klare Beispiele: Friseur, Massage, Restaurant, sich wiederholende Dienstleistungen ...). Die sich in einer schwierigen Wandlung befindliche und teils verhasste Automobilindustrie wird eine Massenarbeitslosigkeit und Kurzarbeit ohnegleichen generieren (Fertigung, Zulieferer, Händler, ...). Hier geht es um Millionen Betroffene, die dann ihre Mieten, Nebenkosten und Verbindlichkeiten nicht mehr begleichen können. Das führt politisch zu einer Radikalisierung (sowohl nach links als auch nach rechts) und zu einer massiven Schädigung des Finanzsystems und Vermögens, von der EU und der Fremdenfeindlichkeit fange ich besser erst garnicht an.

    Daher werden die führenden Politiker spätestens nach Ostern eine Wende vollführen. Hoffentlich klappt es halbwegs, sicher bin ich nicht.

    Es gibt auch viel Positives zurzeit:
    Der Himmel ist tiefblau. Die Fernsicht ist gut. Die Umgebung ist ruhig. Die Menschen schauen sich wieder an. Eingesperrte Familien/Wohngemeinschaften klären ihre Beziehungen. Die Grundwerte und Charakter werden klar erkennbar.

    Es gibt da noch einen wichtigen Punkt: Die Japaner verwenden Schutzmasken und Desinfektionsmittel (auch zum Gurgeln, ich bevorzuge irischen Whiskey), wir testen Kontaktbegrenzung/Ausgangssperre. 😆

    Was leistet die IT-Branche zurzeit gesellschaftlich bezüglich der Krise?



  • @Erhard-Henkes sagte in Wie schlimm ist der Corona-Virus wirklich:

    (auch zum Gurgeln, ich bevorzuge irischen Whiskey)

    Um eine virologische Wirkung zu erziehlen, brauchst du da aber schone eine ziemlich starke Fassstärke 😅



  • @muemmel sagte in Wie schlimm ist der Corona-Virus wirklich:

    @Erhard-Henkes Das beste wäre es, wenn jetzt für ca 1/4 Jahr weltweit der gesamte Aktienhandel ausgesetzt würde.
    Im Prinzip ist doch der Wirtschaft nichts wesentliches passiert. Keine Maschine ist kaputt, kein Patent gelöscht...
    Aber die momentane Panik frisst alle gesunden Unternehmen auf. Da gehen Betriebe und Aktien auf Talfahrt, für die es außer der momentanen Kriese und den Ausgans- und Kontaktsperren keinen einzigen Grund gibt. 1/4 Jahr den Aktienhandel aussetzen und warten biss es vorüber ist, und danach vorsichtig wieder hochfahren.
    Aber dazu müsste unsere Regierung ja mal agieren und nicht nur reagieren und auf Sicht fahren.

    Ich kann da nicht so ganz folgen, vielleicht erklärst Du noch mal genauer, wie unsere Regierung agieren müsste, um "für ca 1/4 Jahr weltweit den gesamten Aktienhandel" auszusetzen?
    Und wie man den dann "vorsichtig wieder hochfahren" kann, jeder 10 Aktien am Tag, oder wie meinst Du das?

    Trump ist da entschlussfreudiger.

    Meinst Du den Trump, der die Gefahr des Virus zunächst ignoriert und kleingeredet hat?

    Was wir in Deutschland brauchten wäre eine Regierung nach dem Muster von Helmut Schmidt.
    Dur ihr Nichthandeln bzw. zu spätes handeln hat unsere Regierung am Ende gewaltig Blut an den Händen kleben und durch das nicht schnell genuge verhängen von Kontaktspärren und Quarantäne (hätte schon ende 2019 erfolgen können müssen nun viel drastischere Maßnahmen ergriffen werden, was unsere Industrie viel mehr schädigt als nötig.

    Und da war Deiner Meinung nach der Trump schneller, entschlussfreudiger und besser? Echt jetzt?



  • @Belli sagte in Wie schlimm ist der Corona-Virus wirklich:

    Meinst Du den Trump, der die Gefahr des Virus zunächst ignoriert und kleingeredet hat?

    Hat unsere Regierung zum Glück nicht getan.


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  • Wenn man nur gurgelt, sollte man keine Probleme mit Katern bekommen 😅
    Wobei das natürlich Verschwendung wäre.



  • OK, das mit dem Whiskey war vielleicht zu locker. Besser trinken. Dann gurgelt halt mit Seifenwasser oder Fettlöser. 😁

    Den lokalen Börsenhandel kann man kurz anhalten, aber es wird in der ganzen Welt gehandelt. Ausweichen ist also einfach.

    Die Chef-Virologen ziehen sich langsam aus der Öffentlichkeit zurück, da sie zu Hass-Zielscheiben werden mit ihren unsicheren Daten und Strategien. Mundschutz als Fremdschutz bringt viel. Das wurde als unwirksam dargestellt, nur weil keiner da ist.

    Das Demolieren der Wirtschaft und vieler Existenzen ist dagegen wirksam und führt in kurzer Zeit zu schrecklichen Ergebnissen und großer Verzweiflung.

    Alles spitzt sich auf Ostern zu. Nie war das Fest der Auferstehung Jesu Christi wichtiger.

    Es gibt aber Hoffnung: antivirale Medikamente (Gilead Sciences), ein altes Malaria-Mittel, Antikörper, Impfung. Es muss nur alles so schnell gehen, und nun können die Forscher, Anführer und die Industrie zeigen, was sie vermögen.

    Gläubige hoffen auf ein Wunder. Man wird sehen.

    Hoffentlich brauchen wir nicht noch die Aliens.



  • @Erhard-Henkes sagte in Wie schlimm ist der Corona-Virus wirklich:

    Es gibt aber Hoffnung: antivirale Medikamente (Gilead Sciences), ein altes Malaria-Mittel, Antikörper, Impfung. Es muss nur alles so schnell gehen, und nun können die Forscher, Anführer und die Industrie zeigen, was sie vermögen.

    Stimmt. Scheiß auf alles. Kauft den Markt für Malaria-Medikamente leer. Sollen die Südamerikaner doch sehen wie sie klar kommen. Schließlich haben die ja gerade wenig Corona... Da können die ruhig mal bissel an Malaria sterben... Sollen sich nicht so haben.



  • @It0101
    🤦🏻♂
    Man kann so Medikamente auch in grösseren Mengen herstellen als was jetzt produziert wird. Bis ein Malariamedikament für die Behandlung von COVID-19 zugelassen ist wird das noch ne gute Zeit (Monate) dauern.

    Davon abgesehen: willst du uns jetzt etwa weismachen dass du lieber an COVID-19 sterben würdest als einem armen Malariakranken sein Medikament wegzulutschen? Und selbst wenn das so wäre: meinst du echt das ist ein sinnvoller Massstab für Moral?



  • @hustbaer sagte in Wie schlimm ist der Corona-Virus wirklich:

    @It0101
    🤦🏻♂
    Man kann so Medikamente auch in grösseren Mengen herstellen als was jetzt produziert wird. Bis ein Malariamedikament für die Behandlung von COVID-19 zugelassen ist wird das noch ne gute Zeit (Monate) dauern.

    Davon abgesehen: willst du uns jetzt etwa weismachen dass du lieber an COVID-19 sterben würdest als einem armen Malariakranken sein Medikament wegzulutschen? Und selbst wenn das so wäre: meinst du echt das ist ein sinnvoller Massstab für Moral?

    Kaum ein Unternehmen kann von jetzt auf gleich mehr von einem Produkt herstellen. Die Produktionslinien stehen nämlich nicht da und warten darauf, dass ne Seuche ausbricht, denn Unternehmen müssen effizient arbeiten und können sich keinen Stillstand leisten. Und gerade in der Pharmabranche kann man nicht einfach die Produktionslinien für andere Medikamente umwidmen, weil die anderen Krankheiten ja nicht unbedingt Betriebsferien machen.



  • @It0101 Ich glaube dass es kein Problem wäre. Ist aber auch relativ Wurst, weil der wichtigere Punkt der ist auf den du nicht geantwortet hast.

    ps: Schau dir mal die Struktur von dem Molekül an: https://en.wikipedia.org/wiki/Chloroquine
    Da muss jetzt erstmal ein Chemiker kommen dem ich vertraue der mir erklärt dass das schwierig herzustellen ist bevor ich das glaube.



  • https://www.sciencemag.org/news/2020/03/insane-many-scientists-lament-trump-s-embrace-risky-malaria-drugs-coronavirus

    Several major pharma companies announced production of nearly 200 million doses of the two drugs in coming weeks to fight the pandemic.

    Ob's jetzt ne schlaue Idee ist das einzusetzen ist wieder ne andere Frage, aber anscheinend gibt es da schon ein paar Unternehmen die der Meinung sind dass sie das Zeug "von jetzt auf gleich" herstellen könnten.



  • Neben der Flachzange und CDU-Büttel Lothar "ich hätte mir das nie vorstellen können" Wieler im anscheinend weitgehend inkompetenten Robert-Koch-Institut haben wir auch einen sog. Ethikrat, der seinen Namen nicht verdient:

    Man müsse den Lebensschutz und Freiheitsrechte gegeneinander abwägen, erklärte der Deutsche Ethikrat in der vergangenen Woche in einer Stellungnahme (Deutscher Ethikrat: Ad-hoc-Empfehlung, PDF). "Auch der gebotene Schutz menschlichen Lebens gilt nicht absolut", schreiben die Sachverständigen, die regelmäßig die deutsche Bundesregierung beraten. Und weiter: Diesem Schutz dürften nicht alle Rechte auf Freiheit und Partizipation bedingungslos untergeordnet werden – oder dem Recht darauf, Wirtschaft zu betreiben und soziale Kontakte zu pflegen. "Ein allgemeines Lebensrisiko ist von jedem zu akzeptieren."

    (Hervorhebung durch mich)

    Jetzt schreibt uns also der Ethikrat in einer aus der Hüfte geschossenen "ad-hoc-Empfehlung" (wtf!) vor, was für ein Lebensrisiko wir zu akzeptieren haben. Normalerweise hätte man ja so etwas wie "Wir halten es für hinnehmbar" oder "Wir sind der Ansicht, dass ein solches Risiko hinnehmbar ist" erwartet. Für wen halten die sich? Hat die jemand gewählt? Das ist wahrer Autoritarismus.
    Es geht noch weiter:

    Damit ist gemeint: Überall und jeden Tag geraten Bürgerinnen und Bürger in potenziell lebensgefährliche Situationen, die ähnlich sind wie die Ansteckungsgefahr mit dem neuen Virus. Und doch versucht der deutsche Staat nicht, sie um jeden Preis davor zu schützen. Das beste Beispiel dafür sei der Straßenverkehr, wo durch Unfälle jährlich mehr als 3.000 Menschen sterben, erklärte der Philosoph Frank Dietrich vom Institut für Philosophie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf gegenüber dem deutschen Science Media Center.

    (Quelle)

    Jetzt pullen sie den schwachsinnigen Straßenverkehrsvergleich, der hier schon vor Wochen im Forum genannt wurde? Wofür werden die (höchstwahrscheinlich fürstlich) bezahlt? Wer braucht dieses Geschmeiß? Philosophen und Theologen! Können nicht mit Zahlen, glauben aber Risikoabschätzungen durchführen zu können.
    Es ist höchste Zeit, dass in diesem Land gewaltig aufgeräumt wird...



  • @Jodocus sagte in Wie schlimm ist der Corona-Virus wirklich:

    Jetzt pullen sie den schwachsinnigen Straßenverkehrsvergleich, der hier schon vor Wochen im Forum genannt wurde? Wofür werden die (höchstwahrscheinlich fürstlich) bezahlt? Wer braucht dieses Geschmeiß? Philosophen und Theologen! Können nicht mit Zahlen, glauben aber Risikoabschätzungen durchführen zu können.
    Es ist höchste Zeit, dass in diesem Land gewaltig aufgeräumt wird...

    Bloß gut, dass du alles besser kannst.

    Bedenke: Deutschland bekommt viel Lob für seine Krisenbewältigung, denn irgendwas scheint unsere Regierung ja offensichtlich besser zu machen, denn pro Einwohner haben wir wesentlich weniger Tote zu betrauern.

    Also sich hinzustellen und auf die Regierung zu schimpfen; und das auch noch in einem C++-Forum wo es ohnehin niemand liest, der im Bereich Seuchen von Relevanz ist; ist armselig. Kontaktiere doch mal Bundesregierung/Landesregierung/Landkreis und empfehle dich selbst als Krisenmanager. Wenn du dann in drei Wochen lobend in der Blödzeitung erwähnt wirst, ziehe ich meinen Hut vor dir.

    Deine Einstiegschancen waren nie besser als jetzt, denn den Journalisten gehen langsam die kompetenten Virologen für Interviews aus.


  • Gesperrt

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  • @It0101 sagte in Wie schlimm ist der Corona-Virus wirklich:

    Bloß gut, dass du alles besser kannst.

    Bedenke: Deutschland bekommt viel Lob für seine Krisenbewältigung, denn irgendwas scheint unsere Regierung ja offensichtlich besser zu machen, denn pro Einwohner haben wir wesentlich weniger Tote zu betrauern.

    Keine Ahnung, wer uns lobt. Ist auch vollkommen unerheblich. Das ist die selbe deutsche Arroganz, die hier immer noch an den Tag gelegt wird.
    Es ist wohlbekannt, dass das Durchschnittsalter der Infizierten in Deutschland (momentan) rund 15 Jahre jünger ist als die in Italien (60 Jahre). Vieles ist über Covid-19 nicht gesichert, wohl aber, dass die Mortalität mit fortgeschrittenem Alter deutlich zunimmt. Dass hier bisher noch nicht so viele gestorben sind, ist auch dem Glück geschuldet. Darauf dürfen wir uns nicht verlassen.

    Also sich hinzustellen und auf die Regierung zu schimpfen; und das auch noch in einem C++-Forum wo es ohnehin niemand liest, der im Bereich Seuchen von Relevanz ist; ist armselig. Kontaktiere doch mal Bundesregierung/Landesregierung/Landkreis und empfehle dich selbst als Krisenmanager. Wenn du dann in drei Wochen lobend in der Blödzeitung erwähnt wirst, ziehe ich meinen Hut vor dir.
    Deine Einstiegschancen waren nie besser als jetzt, denn den Journalisten gehen langsam die kompetenten Virologen für Interviews aus.

    Darum geht es mir gar nicht. Ich jedenfalls habe schwere Einwände, wenn irgendwelche Experten entscheiden, was für mich ertragbar ist oder welche Risiken ich einzugehen habe.



  • @Jodocus sagte in Wie schlimm ist der Corona-Virus wirklich:

    Darum geht es mir gar nicht. Ich jedenfalls habe schwere Einwände, wenn irgendwelche Experten entscheiden, was für mich ertragbar ist oder welche Risiken ich einzugehen habe.

    Das ist nu aber jeden Tag so. Sicherheitsvorschriften gibt es ja wie Sand am Meer und die werden dauernd neu erlassen oder abgeändert. Rotierst du dann jeden Tag?

    Davon abgesehen: Was stört dich bei dem Vergleich mit dem Strassenverkehr? Es kann ja wohl jeder mehr oder weniger frei entscheiden wie er daran teilnimmt. Also ob mit Auto oder mit Bus oder Bahn oder Fahrrad. Damit wie viele soziale Kontakte man hat ist es ähnlich. Klar, wenn man nicht gut mit Geld ausgestattet ist muss man ab und an mal selbst einkaufen gehen/fahren. Und dann muss man in den Laden. Das muss man aber mit oder ohne Lockdown.

    So lange genau dort wo Leute hin müssen (verpflichtende) Massnahmen getroffen werden um Risikogruppen zu schützen, sehe ich jetzt kein echtes Problem.

    Was bleibt ist das höhere Risiko auf dem Weg zum Laden (Strasse, Bus, ...). Wenn man das aber dem Schaden der der gesamten Wirtschaft entsteht gegenüberstellt...
    Also utilitaristisch betrachtet muss man da einfach sagen: Pech gehabt.

    Ich meine, das selbe gilt doch genau so für jede Grippewelle. Wo willst du da jetzt die Grenze ziehen? Wie sehr soll eine Gesellschaft sich von den wenigen Schutzbedürftigen dazu versklaven lassen immer und überall maximal vorsichtig zu sein und dafür massive Einschränkungen hinzunehmen?


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