Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?



  • @Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    @It0101 Musst vielleicht mal über den Tellerrand schauen. Es gibt nicht nur Deine Position.

    Dir ist aber schon aufgegangen, dass du hier mit deiner Position relativ allein da stehst.



  • @zeropage sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Vielleicht benötigen wir ja sogar die 1, 2 Grad einer Klimaerwärmung, um einer natürlichen kleinen Eiszeit entgegen zu wirken? Denn für den Menschen ist Wärme erträglicher als Kälte.

    Aber darum geht es mir persönlich gar nicht, das soll die Wissenschaft darlegen.

    Was ich aber noch schreiben wollte; alle Theorie ist schön (bzw in diesem Fall schrecklich), aber schaut, was die Klimakatastrophebefürworter wirklich tun. Guckt Euch Berlin an.

    Per Definition leben wir gerade in einem Eiszeitalter, weil beide Pole der Erde ganzjährig mit Eis bedeckt sind.
    Was am aktuellen Klimawandel so gefährlich ist, ist das Tempo der Erwärmung. So schnell wie jetzt hat sich die Durchschnittstemperatur der Erde in ihrer ganzen Geschichte nicht verändert, und es ist absolut unklar, wie Flora und Fauna darauf reagieren, und ob sie sich im gleichen Tempo anpassen können. Aber allein das Insektensterben ist schon alarmierend (auch wenn der Klimawandel nicht der alleinige Grund dafür ist). Vielleicht ist der aktuelle Klimawandel eine Ausprägung des Großen Filters?



  • @DocShoe sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    So schnell wie jetzt hat sich die Durchschnittstemperatur der Erde in ihrer ganzen Geschichte nicht verändert

    Sicher? Wie schnell ging das damals bei den Dinos?

    Was sicher ist, ist dass die Erde bereits mehrere Massenausterben hatte. Bisher gab es danach immer wider Radiationen. Das Leben an sich werden wir nicht vernichten. Uns selbst? Glaub ich bisher noch nicht. Dazu hab ich schon zuviele Weltuntergänge überlebt.



  • Ich mache mir die Sache mit dem Klimawandel relativ einfach, denn es gibt nur vier Fälle, und davon sind drei unkritisch.

    Fall 1
    Der Klimawandel ist nicht menschengemacht und wir agieren nicht: Kein Problem, denn wir haben offensichtlich keinen Einfluss.

    Fall 2
    Der Klimawandel ist nicht menschengemacht und wir agieren mit CO2-Reduktion, etc.: Kein Problem. Ein reduzierter CO2-Ausstoß ist keinesfalls nachteilig, es ist allenfalls unsere Lebensqualität etwas gesunken.

    Fall 3
    Der Klimawandel ist menschengemacht und wir agieren mit CO2-Reduktion, etc.: Kein Problem. Reaktion war berechtigt. Alles gut.

    Fall 4
    Der Klimawandel ist menschengemacht und wir agieren nicht: Großes Problem für kommende Generationen.

    Meine Schlussfolgerung: Lieber jetzt etwas zu viel Reaktion auf ein möglicherweise nicht existierendes Problem.



  • @Tyrdal sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Was sicher ist, ist dass die Erde bereits mehrere Massenausterben hatte. Bisher gab es danach immer wider Radiationen. Das Leben an sich werden wir nicht vernichten. Uns selbst? Glaub ich bisher noch nicht. Dazu hab ich schon zuviele Weltuntergänge überlebt.

    Die Frage ist doch: Was ist wenn du falsch liegst? Was ist das Risiko?



  • @It0101 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    @Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    @It0101 Musst vielleicht mal über den Tellerrand schauen. Es gibt nicht nur Deine Position.

    Dir ist aber schon aufgegangen, dass du hier mit deiner Position relativ allein da stehst.

    Ja, schon gut. *schmoll* 😕



  • @Tyrdal sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    ...
    Sicher? Wie schnell ging das damals bei den Dinos?
    ...

    Touché... da müsste man sich mal schlau machen, wie`s die Jahre danach aussah. Gab ja auch noch ein paar andere Katastrophen, denen ein Massensterben folgte. Hab jetzt nur Angaben zu einem Vorfall gefunden, bei dem mehr als 75% aller Arten ausgelöscht wurden, da wurde der Zeitraum der Erholung mit 4-10 Millionen Jahren angegeben (Quelle)
    PS:
    Die gleiche Quelle hält es für möglich, dass durch die aktuelle Entwicklung ein Massenaussterben innerhalb der 240 bis 540 Jahre stattfindet.



  • @Quiche-Lorraine sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Vor Wärmepumpen habe ich ein wenig Angst. Meine Schwester hätte so ein Ding fast finanziell ruiniert. Problem war dass die neue Wärmepumpe vermutlich eine veraltete Technik benutzt (Info von Schornsteinfeger bzw. Heizungstechniker), das Haus keine Solaranlage hat und das Haus schlecht gedämmt ist. Die Abschlagszahlungen für die Heizung stiegen auf 500-600€ pro Monat. Und das in einem Landkreis mit moderaten Lebenshaltungskosten.

    Das alles wundert überhaupt nicht. Eine Wärmepumpe braucht einige Rahmenbedingungen, damit sie kostenneutral arbeiten kann. Man kann Häuser entweder für eine Wärmepumpe beim Bau direkt auslegen, oder man muss ein Haus entsprechend aufwendig umbauen. Wenn man das unterlässt, ist zwar die Wärmepumpe in der Lage das Haus zu heizen, aber die Stromkosten werden sehr hoch sein. Die sinnvollen Rahmenbedingungen für eine Wärmepumpe sind: niedrige Vorlauftemperatur an der Heizungsanlage, d.h. Fußboden- bzw. große Radiatorenheizung (die kommen mit Vorlauftemperaturen von 30°C bis 35°C aus), statt der bisher üblichen kleinen Radiatoren. Letztere sind auf eine Vorlauftemperatur von 55°C bis 60°C ausgelegt. Das Haus muss eine sinnvolle Wärmedämmung haben. Dann ist es angeraten als Wärmequelle den Boden zu nutzen, d.h. 100m tief bohren sorgt dafür, dass man Sommers wie Winters 15°C hat. Nimmt man die Außenluft, dann ist die im Sommer (falls man das Haus klimatisieren will) zu heiß und im Winter zu kalt. Wobei im Sommer wäre es wegen der Solaranlage im Prinzip egal, da kann man den Überschuss an Strom auch fürs Kühlen verwenden.

    @firefly sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Scheinbar bist du auf die Lügen der eFuels Industrie (welche durch die Erdölindustrie unterstützt wird) hereingefallen.

    Geht es noch etwas infantiler?

    Fakten: Ein mittelschwerer Mähdrescher z.B. Class Lexion 7400 hat eine Leistung von 300kW. Ein Mähdrescher fährt gewöhnlicher Weise so über den Acker, dass die Maschine knapp unter 100% belastet ist. Das macht man in der Erntezeit solange das Korn ausreichend trocken ist, weil man sonst viel Energie fürs Trocknen aufwenden müsste, wenn es trocken wäre würde man die Maschien 24h nonstop betreiben. D.h. Einsatzzeiten von 15-16 Stunden pro Tag sind nichts außergewöhnliches. Nehmen wir mal 15 Stunden an, das ergibt einen Energiebedarf von 4500kWh pro Arbeitstag. Die besten Akkus in einem Tesla Modell erreichen so ungefähr 270Wh/kg. Das ergibt dann ein Akkugewicht von 16,6t. Der Lexion 7400 hat ein Eigengewicht von ca. 18,7t. Ich hoffe Du erkennst, dass das nicht funktionieren wird.

    Ergo, bleibt nur der Weg entweder über die Brennstoffzelle (die auch nur 1/3 der ursprünglichen Energie als Strom erzeugen kann, ohne Lagerungsverluste) oder über eFuels. H2 lässt sich nur sehr schlecht lagern, da Wasserstoff durch so ziemlich jede Tankwandung diffundiert. Besser wird es, wenn man den Wasserstoff durch Kühlung verflüssigt, aber das kostet zusätzlich Energie. D.h. wenn man etwas länger lagern muss, ist das so ziemlich ein Nullsummenspiel gegenüber eFuels. Wie ineffizient das ganze ist, ist angesichts der Tatsache, dass es mit Batterie gar nicht funktioniert komplett irrelevant. Denn die Alternative wäre Menschen mit der Sense auf den Acker zu schicken, und dann werden Landwirtschaftsprodukte so richtig teuer. Wenn man die Lebensmittel auch noch bezahlbar produzieren will, wird kein Weg daran vorbeiführen die Produktionskosten für eFuels drastisch absenken zu können. Gelingt das nicht, haben wir ein Problem, das sehr viel ernster ist als der Klimawandel.

    Porsche will eFuels für 2$/l anbieten, sollte das möglich werden sind BEVs ohne jede Zukunft. Weil man so nicht das Stromnetz für zig Milliarden ausbauen muss, weil wir keine Abhängigkeit von China bei seltenen Erden haben, weil wir nicht aus dem Ausland Lithium bzw. Akkus (auch meist China) importieren müssen, weil weniger CO2 bei der Produktion des Fahrzeugs freigesetzt werden, …

    Was das Thema Tempolimit betrifft:
    80% fahren jetzt schon nicht schneller als die Richtgeschwindigkeit von 130km/h, 18% fahren nicht schneller als 160km/h und nur 2% fahren überhaupt schneller als 160km/h Quelle. Das sind natürlich gewaltige Einsparpotentiale.



  • @It0101 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Ich mache mir die Sache mit dem Klimawandel relativ einfach, denn es gibt nur vier Fälle, und davon sind drei unkritisch.

    Fall 1
    Der Klimawandel ist nicht menschengemacht und wir agieren nicht: Kein Problem, denn wir haben offensichtlich keinen Einfluss.

    Fall 2
    Der Klimawandel ist nicht menschengemacht und wir agieren mit CO2-Reduktion, etc.: Kein Problem. Ein reduzierter CO2-Ausstoß ist keinesfalls nachteilig, es ist allenfalls unsere Lebensqualität etwas gesunken.

    Fall 3
    Der Klimawandel ist menschengemacht und wir agieren mit CO2-Reduktion, etc.: Kein Problem. Reaktion war berechtigt. Alles gut.

    Fall 4
    Der Klimawandel ist menschengemacht und wir agieren nicht: Großes Problem für kommende Generationen.

    Meine Schlussfolgerung: Lieber jetzt etwas zu viel Reaktion auf ein möglicherweise nicht existierendes Problem.

    Die Wahrscheinlichkeitsverteilung spielt dabei noch ne Rolle. Wenn Fall 3+4 mit 99% prognostiziert werden ist das schon nicht mehr so beruhigend. Und wenn ich mir die aktuellen Maßnahmen weltweit anschaue sind die Fälle 3+4 auch nicht 50:50 verteilt, sondern gefühlt höchstens 10:90, damit wäre wir dann bei 89% für Fall 4.



  • @DocShoe sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    @It0101 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Ich mache mir die Sache mit dem Klimawandel relativ einfach, denn es gibt nur vier Fälle, und davon sind drei unkritisch.

    Fall 1
    Der Klimawandel ist nicht menschengemacht und wir agieren nicht: Kein Problem, denn wir haben offensichtlich keinen Einfluss.

    Fall 2
    Der Klimawandel ist nicht menschengemacht und wir agieren mit CO2-Reduktion, etc.: Kein Problem. Ein reduzierter CO2-Ausstoß ist keinesfalls nachteilig, es ist allenfalls unsere Lebensqualität etwas gesunken.

    Fall 3
    Der Klimawandel ist menschengemacht und wir agieren mit CO2-Reduktion, etc.: Kein Problem. Reaktion war berechtigt. Alles gut.

    Fall 4
    Der Klimawandel ist menschengemacht und wir agieren nicht: Großes Problem für kommende Generationen.

    Meine Schlussfolgerung: Lieber jetzt etwas zu viel Reaktion auf ein möglicherweise nicht existierendes Problem.

    Die Wahrscheinlichkeitsverteilung spielt dabei noch ne Rolle. Wenn Fall 3+4 mit 99% prognostiziert werden ist das schon nicht mehr so beruhigend. Und wenn ich mir die aktuellen Maßnahmen weltweit anschaue sind die Fälle 3+4 auch nicht 50:50 verteilt, sondern gefühlt höchstens 10:90, damit wäre wir dann bei 89% für Fall 4.

    Aber selbst ohne diese Wahrscheinlichkeiten sollte jedem klardenkenden Menschen aufgehen, dass es Sinn macht, Fall4 zumindest nicht komplett aus den Augen zu verlieren und sicherheitshalber schon mal eine Lösung vorzubereiten, einfach weil die 3 anderen Fälle, egal wie wahrscheinlich oder unwahrscheinlich sie sind, kein Problem darstellen, Fall 4 hingegen schon.



  • @Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    @It0101 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    @Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    @It0101 Musst vielleicht mal über den Tellerrand schauen. Es gibt nicht nur Deine Position.

    Dir ist aber schon aufgegangen, dass du hier mit deiner Position relativ allein da stehst.

    Ja, schon gut. *schmoll* 😕

    Es geht aber nicht darum wer recht hat oder wer nicht recht hat. Das ist in den meisten Fällen ohnehin eine Grauzone. Es geht darum, dass du eine katastrophale Diskussionskultur hast und dich allein schon deswegen niemand ernst nimmt.



  • @Tyrdal sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Was sicher ist, ist dass die Erde bereits mehrere Massenausterben hatte. Bisher gab es danach immer wider Radiationen. Das Leben an sich werden wir nicht vernichten. Uns selbst? Glaub ich bisher noch nicht.

    Wollen wir aber allen ernstens ein Massenaussterben wie im Proterozoikum riskieren? Gewiss ein Worst Case Szenario, hat aber eine gewissse Ähnlichkeit mit der aktuellen Klimawandel.

    Du musst das Problem global betrachten. Anhand der Flut im Ahrtal z.B. können wir keine größeren Aussagen über den Klimawandel treffen.

    Aber die Weltraum-Agenturen (NASA,...) liefert hier Pionierarbeit in dem sie viele Dinge dokumentiert. Dinge wie z.B.:

    Dazu kommt nun das Massenaussterben vieler Tiere und die Frage: Was passiert wenn Spezies XYZ nicht mehr existiert?

    Was passiert z.B. wenn alle Bienen aussterben?

    https://www.tagesschau.de/ausland/asien/welt-bienen-tag-101.html

    Wenn keine Blüten mehr bestäubt werden, wie vermehren sich dann z.B. Apfel-Bäume? Vermutlich kommt es dann zu einem Massensterben aller Blütenpflanze. Und was passiert nun mit all den Tieren welche darauf basieren?

    Es existieren also Kippelemente im System Erde. Auch größere Kippelemente wie Bienen.

    https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel/diese-4-kippelemente-beschleunigen-die-klimaerwaermung/

    Und was passiert nun wenn ein größerer Kippelemente erreicht ist? Und das macht den Forschern Angst.



  • @john-0 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Fakten: Ein mittelschwerer Mähdrescher z.B. Class Lexion 7400 hat eine Leistung von 300kW. Ein Mähdrescher fährt gewöhnlicher Weise so über den Acker, dass die Maschine knapp unter 100% belastet ist. Das macht man in der Erntezeit solange das Korn ausreichend trocken ist, weil man sonst viel Energie fürs Trocknen aufwenden müsste, wenn es trocken wäre würde man die Maschien 24h nonstop betreiben. D.h. Einsatzzeiten von 15-16 Stunden pro Tag sind nichts außergewöhnliches. Nehmen wir mal 15 Stunden an, das ergibt einen Energiebedarf von 4500kWh pro Arbeitstag. Die besten Akkus in einem Tesla Modell erreichen so ungefähr 270Wh/kg. Das ergibt dann ein Akkugewicht von 16,6t. Der Lexion 7400 hat ein Eigengewicht von ca. 18,7t. Ich hoffe Du erkennst, dass das nicht funktionieren wird.

    Ich redete nur vom individual-Verkehr und nicht von solchen "spezialfällen"...

    Porsche will eFuels für 2$/l anbieten, sollte das möglich werden sind BEVs ohne jede Zukunft. Weil man so nicht das Stromnetz für zig Milliarden ausbauen muss, weil wir keine Abhängigkeit von China bei seltenen Erden haben, weil wir nicht aus dem Ausland Lithium bzw. Akkus (auch meist China) importieren müssen, weil weniger CO2 bei der Produktion des Fahrzeugs freigesetzt werden, …

    Sind die 2$/l Endkundenpreise oder eher der Produktionspreis von der Fabrik?
    Realistisch sind das eher die Produktionspreise (was schon sehr sehr positiv betrachtet ist).
    Und das auch nur wenn in einem Land produziert wird in dem der Strom sehr billig ist.
    Nur dann kommen noch die Kosten für den Transport von der Fabrik zu den Ländern in den er verkauft werden soll plus die Steuern und Abgaben im Zielland.

    Und leider lässt du den Punkt komplett weg, dass die aktuell geplanten Fabriken für eFuels ab 2035 nur ca. 10% der benötigten Menge produzieren, welche allein von Deutschland in einem Jahr benötigt wird.
    Dadurch sind eFuels nur in sehr geringen Mengen für die gesamte Welt verfügbar, welches den Preis massiv steigen lassen wird.
    Allein dadurch ist ein Preis von 2$/l für den Endkunden ein komplettes hirngespinst. Wie man anhand der Preise für Gas aus LNG-Tankern sehen konnte als Deutschland und andere Europäische Länder massive LNG-Kapazitäten einkauften.
    Daher nochmal die eFuels sind für den privaten Individualverkehr kompletter schwachsinn.
    Und es ist immer noch sehe fraglich ob eFuels überhaupt CO2 neutral (wobei eher eine negative CO2 bilanz benötigt wird) produziert werden kann, da immer noch nicht klar ist, woher das CO2 und der Wasserstoff herkommen soll und ob das auch CO2 neutral erfolgen kann.

    Und bezüglich den "seltenen Erden". Im Verbrenner Auto stecken auch eine Menge besonders in Katalysatoren und Russfiltern
    Quelle
    https://www.blick.ch/auto/news_n_trends/rohstoffe-und-elektroautos-der-mythos-von-den-seltenen-erden-id16991935.html
    Daher ist das auch nur ein Mythos das in Elektro-Autos mehr seltene Erden stecken als in einem Verbrenner.

    Und statt von China macht man sich dann von anderen Ländern abhängig in denen die eFuels hergestellt werden, das ist auch nicht besser.



  • @It0101 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    @Tyrdal sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Was sicher ist, ist dass die Erde bereits mehrere Massenausterben hatte. Bisher gab es danach immer wider Radiationen. Das Leben an sich werden wir nicht vernichten. Uns selbst? Glaub ich bisher noch nicht. Dazu hab ich schon zuviele Weltuntergänge überlebt.

    Die Frage ist doch: Was ist wenn du falsch liegst? Was ist das Risiko?

    Die Antwort liegt doch schon in deiner Frage?!

    Andersrum ist das Risiko unsere Wirtschaft unnötig zu schrotten. Da sind wir schon auf einem guten Weg.



  • @john-0 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Porsche will eFuels für 2$/l anbieten, sollte das möglich werden sind BEVs ohne jede Zukunft.

    Ich hab eine folgende Quelle gefunden, welche die Produktionskosten für 1L E-Diesel beschreibt.
    https://www.chemietechnik.de/energie-utilities/kraftstoffe-aus-power-to-liquid-verfahren-249.html
    Wenn es in der EU produziert werden würde, würde es zwischen 3,50 und 5 Euro kosten, vor steuern und je nach Herstellungsverfahren.
    Laut der Quelle ist einer der Hauptgründe für den hohen Preis die Kosten für den elektrischen Strom.
    Eine andere Studie (Von der Deutschen Energie-Agentur (Dena) im Auftrag des Verbands der Automobilindustrie) kommt auf folgendes, wenn die Produktion in Regionen verschoben wird, wo die Stromkosten (von nachhaltigen Quellen wie Sonne und Wind) geringer sind :

    Die Zielgröße für 2050 sind Produktionskosten von 80 Cent bis 1,30 Euro pro Liter Dieseläquivalent

    Wobei im Vergleich aktuell die Produktion von 1L Diesel aus Erdöl 40 Cent kostet. Und die Studie geht davon aus, dass es für 2050 64 Cent werden.

    Und das sind die nur die reinen Produktionskosten da hat der Produzent noch keinen Cent Profit gemacht und der E-Diesel ist dabei noch keinen Meter transportiert worden.
    Daher sind die 2$/l, die Porsche da meint, eher nur als reine Produktionskosten zu interpretieren und nicht als Endkundenpreis an der Tankstelle.

    Zusätzlich wird in der Quelle eine weitere Studie zitiert:

    Ein weiteres Problem von E-Fuels zeigt eine Studie des Beratungsunternehmens Cerulogy im Auftrag des europäischen Umwelt-Dachverbandes „Transport und Environment“ auf: Um den Verkehr in der EU zur Hälfte mit synthetischen Kraftstoffen zu versorgen, wären zu deren Herstellung 2050 den Berechnungen zufolge ca. 2.720 TWh Strom notwendig – wohlgemerkt aus erneuerbaren Quellen. Das entspricht 75 % des derzeitigen Gesamt-Stromverbrauchs in der EU

    Woher soll denn da bitte schön der Strom aus regenerativen Quellen kommen?
    Wenn angeblich für die Elektro-Autos schon nicht genügend Strom produziert werden könnte.

    Laut https://www.bmuv.de/themen/luft-laerm-mobilitaet/verkehr/elektromobilitaet/strombedarf-und-netze
    würden für 45 Millionen PKWs, welche elektrisch angetrieben werden, zusätzliche 100 TWh pro Jahr benötigt werden.

    Durch die 2.720 TWh, welche für den kompletten Ersatz von Erdöl durch eFuels benötigt wird, könnte man 1224 Millionen PKWs elektrisch betreiben.

    Laut diese Quelle https://www.umweltbundesamt.de/bild/weltweiter-autobestand existieren weltweit 1270,1 Millionen PKWs (Stand 2022)
    Mit den 2720 TWh Elektrischer Energie könne man 96,37% der weltweit existierenden PKWs betreiben.

    Wie kann man bei diesen Fakten immer noch der Meinung sein, dass durch E-Fuels Batterieelektrische PKWs obsolet wären.
    @john-0 Wenn du immer noch anderer Meinung bist, dann liefere doch mal selbst Fakten mit Quellen. Bis jetzt hast du nur Behauptungen raus gehauen ohne die Nennung von irgendwelche Quellen.
    Ansonsten ist eine weitere Diskussion komplett nutzlos.



  • @Tyrdal sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    @It0101 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    @Tyrdal sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Was sicher ist, ist dass die Erde bereits mehrere Massenausterben hatte. Bisher gab es danach immer wider Radiationen. Das Leben an sich werden wir nicht vernichten. Uns selbst? Glaub ich bisher noch nicht. Dazu hab ich schon zuviele Weltuntergänge überlebt.

    Die Frage ist doch: Was ist wenn du falsch liegst? Was ist das Risiko?

    Die Antwort liegt doch schon in deiner Frage?!

    Andersrum ist das Risiko unsere Wirtschaft unnötig zu schrotten. Da sind wir schon auf einem guten Weg.

    Wenn der Planet allerdings unbewohnbar ist in 1000 Jahren, bringt uns eine gute Wirtschaft auch nichts.



  • @It0101 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    @Tyrdal sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    @It0101 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    @Tyrdal sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Was sicher ist, ist dass die Erde bereits mehrere Massenausterben hatte. Bisher gab es danach immer wider Radiationen. Das Leben an sich werden wir nicht vernichten. Uns selbst? Glaub ich bisher noch nicht. Dazu hab ich schon zuviele Weltuntergänge überlebt.

    Die Frage ist doch: Was ist wenn du falsch liegst? Was ist das Risiko?

    Die Antwort liegt doch schon in deiner Frage?!

    Andersrum ist das Risiko unsere Wirtschaft unnötig zu schrotten. Da sind wir schon auf einem guten Weg.

    Wenn der Planet allerdings unbewohnbar ist in 1000 Jahren, bringt uns eine gute Wirtschaft auch nichts.

    Und was bringt es den Menschen in 100 Jahren wenn D sich zuerst schrottet? China und viele Schwellenländer wollen mehr Luxus. Die werden sich nicht einschränken. Statt jetzt uns selber zu ruinieren sollten wir massiv in die Forschung investieren. Wenn wir gangbare Lösungen anbieten können statt Ruin, dann stehen die Chancen besser, dass andere mitziehen.



  • @Tyrdal sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    @It0101 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    @Tyrdal sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    @It0101 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    @Tyrdal sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Was sicher ist, ist dass die Erde bereits mehrere Massenausterben hatte. Bisher gab es danach immer wider Radiationen. Das Leben an sich werden wir nicht vernichten. Uns selbst? Glaub ich bisher noch nicht. Dazu hab ich schon zuviele Weltuntergänge überlebt.

    Die Frage ist doch: Was ist wenn du falsch liegst? Was ist das Risiko?

    Die Antwort liegt doch schon in deiner Frage?!

    Andersrum ist das Risiko unsere Wirtschaft unnötig zu schrotten. Da sind wir schon auf einem guten Weg.

    Wenn der Planet allerdings unbewohnbar ist in 1000 Jahren, bringt uns eine gute Wirtschaft auch nichts.

    Und was bringt es den Menschen in 100 Jahren wenn D sich zuerst schrottet? China und viele Schwellenländer wollen mehr Luxus. Die werden sich nicht einschränken. Statt jetzt uns selber zu ruinieren sollten wir massiv in die Forschung investieren. Wenn wir gangbare Lösungen anbieten können statt Ruin, dann stehen die Chancen besser, dass andere mitziehen.

    Forschung ist ein Teil der Lösung, aber es gibt eben Dinge, die man jetzt schon tun kann und da hilft es nicht wenn man sagt: "Meine persönliche Freiheit, auf der Autobahn ordentlich die Sau rauszulassen, steht mir zu" mit der Begründung, dass irgendein ominöser Wunder-Forscher irgendwann mal was erfinden kann, was die Uhr zurückstellt und ich daher jetzt erstmal gar nix tun muss.

    Damit kritisiere ich auch mich selbst, denn jeder von uns ist ein Teil des Problems. Klar werden die Afrikaner sich aktuell keine Gedanken machen, dass ihr Buschfeuerchen gerade CO2 produziert, denn die haben andere Sorgen. Aber wir haben die Möglichkeit uns Gedanken zu machen und mit gutem Beispiel voranzugehen. Wir Europäer sind Konsumenten, insbesondere für die chinesischen Güter, d.h. als Konsumenten haben wir auch Einfluss auf China, wobei die Chinesen aktuell sogar mehr tun als wir, wenn ich mir deren E-Auto Flotte anschaue. Dort geht gerade der Punk ab, dagegen ist Deutschland noch im Tiefschlaf.



  • @It0101 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Aber wir haben die Möglichkeit uns Gedanken zu machen und mit gutem Beispiel voranzugehen.

    Wie bei:

    • Datenschutz
    • Gleichberechtigung
    • Arbeitsrecht
    • Schutz der Mitarbeiter
    • Tierschutz
    • Verganismus, Vegetarismus
    • Pünktlichkeit

    ?

    Sorry wenn ich das mal sage. Aber Deutschland als globales Vorbild hat noch nie getaugt.

    Wir diskutieren über die 4 Tage Woche und im asiatischen Raum schuften sich die Leute zu Grunde (z.B. Karoshi)



  • @Quiche-Lorraine sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Sorry wenn ich das mal sage. Aber Deutschland als globales Vorbild hat noch nie getaugt.

    Aus einer Liste von 7 Punkten folgerst du ein "noch nie"?
    Jetzt mal abgesehen von @Tyrdal , der sagt, dass globale Abkommen "Kindergarten" seien, können die anderen Menschen froh sein, dass globale Regeln auch funktionieren.
    Z.B. hat Deutschland damals glücklicher Weise nicht gesagt, wir verbrauchen nur so und so viel Prozent FCKW, deshalb ändern wir da nichts. So eine Haltung wäre sicherlich für alle schlecht gewesen.
    Ist halt ein typisches Problem der Spieletheorie: Machen alle mit, gewinnen alle etwas; gibt es nur wenige Ausnahmen, profitieren diese auf Kosten der anderen; gibt es viele Ausnahmen ist es für alle schlecht. Z.Z. geht es leider in Richtung Nr. 3.


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